Bericht Kia EV9 angeschaut: Eine Ansage an die deutsche Automobilindustrie

FreddyMercury schrieb:
Vor allem wenn das Lithium in Kanada abgebaut wird, in Norwegen verarbeitet, in China zur Batterie zusammen gebaut wird und dann in Mexico oder sonstwo ins Auto gebaut..

Das steht in der Quellen nirgends. Und es stimmt einfach auch nicht.

Btw alles wird mit Schiffen durch die Welt geschippert, nicht nur das Lithium, meinst du dein Rohstoffe für den Verbrenner fallen vom Himmel ? Es muss genau so Transportiert werden. Somit faktisch kein Unterscheid außer:

das Lithium zu 95% recycle werden kann. Was heißt das? Sobald eine gewissen menge davon im Umlauf ist wird man immer lieber recyceln, anstelle es teuer und neu abzubauen. Schau dir das Video an vom letzten Post von mir , dann siehst das die blöde Batterie mittlerweile gar nicht so ein großes "Problem" ist. Gehirn brauche ich gar nicht einschalten, weil es überall Studien Daten und Fakten gibt mittlerweile weisen auch die Hersteller alles Haar genau auf. Man muss es nur lesen + verstehen.

@LencoX2

Die Sitzbank für Mensch bis 1,4 m? Setzt dich mal rein, dann wirst du merken das man da easy mit 1,83 m bequem sitzen kann. Kann ich dir aus eigner Erfahrung sagen.
 
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Unmoeglich schrieb:
Wie sich die Großstadt-Studenten hier alle über "sinnlose" SUV aufregen...köstlich!
Toller Einstieg in eine Diskussion, kann ja nur gut werden.
Unmoeglich schrieb:
Warum werden wohl so viele SUV verkauft? Weil sie deutlich sicherer sind als Kleinwagen, mehr Komfort bieten (ein-aussteigen sowie Übersicht auf die Straße)
Dank der massiven Front hast du einerseits eine beschissenere Übersicht als in jedem 08/15 Kombi oder Multivan, dafür aber natürlich ein tolles Gerät um jegliches Leben vor dir auszulöschen. Aber hauptsache du fühlst dich "deutlich sicherer" dank nem halben Punkt mehr im NCAP Crashtest oder so.
Unmoeglich schrieb:
Für Studentenköpfe aus der Stadt mag das anders aussehen: Aber die haben auch öffentliche Verkehrsmittel, Rad, Roller ect.

Und ob mal nun wirklich über Umweltschutz sprechen sollte wenn grade auf der ganzen Welt zig Kriege toben und Massen an Urlaubern mit dem Flieger/Kreuzfahrtschiff umher reisen, sei mal so dahin gestellt.

Ist genau so wie Trinkhalme aus Plastik verbieten: Vollkommen sinnfrei und nutzlos, da die wirklichen Plastikverschmutzer ganz woanders sitzen (Fischerei, Landwirtschaft)
Ansonsten peak Whataboutism, kennt man ja hier zu genüge und braucht man gar nicht erst drauf eingehen.

"Ich lass es mir doch nicht nehmen mit meinem V12 am Wochenende zum Bäcker zu fahren, solange die Kids einmal in ihrem Leben nach Bali reisen!!!"
Bleib ruhig Harald, die Papiertrinkhalme wollen dir nichts böses.

FreddyMercury schrieb:
Vor allem wenn das Lithium in Kanada abgebaut wird, in Norwegen verarbeitet, in China zur Batterie zusammen gebaut wird und dann in Mexico oder sonstwo ins Auto gebaut wird. Sehr umweltfreundlich :D
Meine Jeans hat ne längere Weltreise hinter sich.
 
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das fahrzeug ist wirklich grauenhaft hässlich.
ich verstehe nicht warum hier auf cb ständig der abgesang auf die deutsche autoindustrie läuft?
 
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Das Unternehmen gibt den Verbrauch mit 21,0 kWh/100 km (RWD) und 22,8 kWh/100 km (AWD), die Reichweite entsprechend mit 541 und 497 km an.

Wie sollen diese Reichweiten erbracht werden bei einem 99kwh Akku, das ist doch schon rechnerisch nicht möglich bei dem angegebenen Verbrauch ?
Ein BMW IX ist da viel genügsamer und das bei ca 5m Länge, der schafft sogar über 430km bei 130kmh auf der Ab laut Tsst der AB.
 
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Dr. MaRV schrieb:
Jo, der größte "Profi" bist offenbar du.
Wenn etwas in der Physik nicht egal ist, dann ist es die Masse. Denk nochmal nach, bitte.
Gewissermaßen hat er Recht, denn die Masse geht nur linear in den Verbrauch ein (und ändert sich gewöhnlich nicht während der Fahrt), die Geschwindigkeit quadratisch. Wenn durch die Batterie das Auto jetzt 2.5t statt 2t wiegt, ist das nur ein Mehrverbrauch von 1.9 kWh/100km (gerechnet mit Rollwiderstandskoeffizient von 0.012). 130 km/h statt 120 km/h fahren, ist allein schon ein Mehrverbrauch von 3.7 kWh/100km.

Und das gleiche Auto als Verbrenner kann den Verbrauch eh niemals erreichen.
 
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als absolut zufriedener EV6 fahrer finde ich den EV9 ziemlich geil. kia traut sich designtechnisch einfach was, und versteckt sich nicht hinter xyz-design, bei dem jede modell-linie gleich aussieht. top!

das nächste wägelchen wird aber dann doch eher ein taycan, in 2 jahren ;)
 
Nervig, wie aufdringlich hier inzwischen Themen auftauchen, die meiner Meinung nach hier gar nichts zu suchen haben.

Geht das so weiter, wird Pro nicht verlängert.

McLovin14 schrieb:
Ich finde es faszinierend, wie seit dem Aufkommen der E-Autos plötzlich Lieferketten für die Endverbraucher relevant sind. Komischerweise aber nur bei den E-Autos...

Weil bei Verbrennern nicht vordergründig damit geworben wurde, nachhaltig und umweltfreundlich zu sein. ;)

Das ist wie mit den Mitgliedern der Letzten Generation:
Da wiegt der Flug nach Bali erheblich schwerer als bei Personen die nicht vorgeben für den Klimaschutz zu sein.

Ich warte immer noch auf ein E-Mobil für mich: Klein, also etwa Polo Größe, und für ~10.000€.
Solange muss der Benziner durchhalten.
 
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Sly123 schrieb:
Informier dich besser vorher bevor du andere beschuldigst.
Ein riesiger Akku ist von Anfang an erst einmal eine riesige Belastung für die Umwelt.
Gibt genug Dokus wo die ganzen Abläufe verdeutlicht werden.
Kleiner Tipp:
Dokus sind keine wissenschaftlichen Studien.
Medienkompetenz. Und das Kernproblem von Journalisten ist, dass sie keine Wissenschaftler sind. Selbst die Petro Konzerne sind mittlerweile ehrlicher in der Diskussion

@akuji13
Weißt du eig, was Last gen möchte? Dass sich Deutschland an die Gesetze hält, die man selbst verabschiedet hat. So lange 100 Unternehmen in der Welt 72% CO2 emissionen machen, kann man auch mal fliegen. Nun kannst du mich dann gerne auf die ignore setzen.
Und doch, Verbrenner werden seit jeher mit der Argumentation umweltfreundlich verkauft, sonst hätte es nie bleifreies Benzin und den GKat gegeben oder turbolader. Auch der ICV unterwirft sich der Effizienz, nur kann man hier besser tricksen. Wir schaffen umgerechnet derzeit mit einem schlechten ID4 schon ~2l Benzin auf 100km. Welcher PKW kann das?
 
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Für 70k€ ist die Basis doch ok.

@drago-museweni, der Verbrauch ist mit viel Landstraßen gerechnet.
Bei der Stirnfläche ist die AB eh nicht dein Freund und Kia ist bei den Angaben realistisch.

Mit nem Hundai Ioniq wird der allerdings sicher nicht mithalten können.
 
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100kwh im e-GMP, das finde ich eigentlich das Beeindruckende in den News. Wenn die das in ne vernünftige Karrosserie bauen (Schrägheck ala eqe eqs Model S), dann haben wir den Dealbreaker.

Oder bei BMW anklopfen und die 100kwh egmp unter den i5 montieren. Aber nein, das wäre ja ein Auto, dass den Markt an Verbrennern kanibalisieren würde, wenn in ausreichender Stückzahl vorhanden....
 
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Austronaut schrieb:
ich verstehe nicht warum hier auf cb ständig der abgesang auf die deutsche autoindustrie läuft?
Finds auch lustig, gerade mit dem Aufreißer:

Physische Schalter fast überall
Gefolgt mit Bildern von:
08/15 Multifunktionslenkrad
08/15 Schalter in der Fahrertür
Komisch positionierte Plastikschalter für Sitz- und Lenkradheizung
Fünf Schalter in der Mittelkonsole (die sind tbh gut)

Da kann sich BMW mal warm anziehen!
 
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@badfallenangel
Gratuliere, du hast das Konzept der deutschen Premium Hersteller verstanden. Deswegen wird ja so laut lobbyiert, weil die anderen eben keine 100 Jahre Rückstand haben ;)
 
@Grundgütiger naja der BMW hat schon gezeigt das er sehr sparsam ist für die größe, und sehr effizient und das auch erreicht wird.

Finde den Autobahn Test sehr interessant, bei Tempo 130.
 
Solange selbst ein e-Soul und ORA Funky soviel kosten wie ein T7 EU Import brauche ich nicht lange überlegen. Weckt micht wenn sich die preise halbiert haben.
 
Unmoeglich schrieb:
Warum werden wohl so viele SUV verkauft?
So spontan würde ich sagen dass viele SUV Fahrer den nur haben, weil sie ihn als Dienstwagen bekommen können. Dann gerne auch ein Modell welches sie sich privat eher nicht real leisten könnten.
 
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2,5 Tonnen...
Warum SUVs und andre dicke Geschosse nicht aus der Förderung für Elektroautos ausgeschlossen werden ist mir ein Rätsel. Geht für mich komplett am Sinn des ganzen vorbei.
 
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MR2007 schrieb:
Gewissermaßen hat er Recht, denn die Maese geht nur linear in den Verbrauch ein,
Wer hat hier was von Verbrauch geschrieben? Er hat nicht recht, in keiner Weise ist das Gewicht egal.
Spätestens bei einem Auffahrunfall am Stauende würde er sich wünschen, das auf ihn auffahrende Auto wäre ein Verbrenner mit 1,5- statt einem E-Auto mit 2,5 Tonnen Gewicht. Vom längeren Bremsweg und der schlechteren Kurvendynamik im Fall der Fälle braucht man gar nicht reden. In jeder Notsituation ist ein leichtes Auto besser als ein schweres.

MR2007 schrieb:
(und ändert sich gewöhnlich nicht während der Fahrt)
Auch das ist Blödsinn und wurde bereits von Einstein widerlegt. Beschleunigte Körper haben eine größere Masse. Darum hat ein Unfall bei 10 KM/h auch weniger gravierende Auswirkungen wie einer bei 100 KM/h.
Oder ganz einfach, um es zu verstehen, einen Hammer muss man schwingen (beschleunigen), um den Nagel in die Wand zu bekommen.

Buttkiss schrieb:
Es gibt hier Vorgaben für das Laden von E-Autos. Öffentliche Ladesäulen laufen in der Regel immer mit Ökostrom, die heimischen Lader laden zu 90% ebenfalls mit Ökostrom oder direkt aus der Sonne.
Das ist doch alles schön gerechnet. Ich habe Zweifel, ob überhaupt zu jeder Zeit ausreichend Ökostrom für alle im Netz ist, bei den ganzen Ökostromabnehmern.
Am ende ist es nur Zahlenspielerei und das was im Akku landet, entspricht genau unserem Strommix. Da sind Privathaushalte, die Deutsche Bahn - welche 100% regenerativ fährt, diverse Betriebe - die einen auf Nachhaltig machen, öffentliche Ladepunke, private Ladepunkte (ohne PV) usw..
 
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Mir gefällt der neue Kia EV 9 sehr gut :)

Mal schauen, wann ich den ersten in freier Wildbahn sehen kann.
 
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Wäre mir irgendwie lieber, wenn Kia statt der überzogen teuren und unnötigen Luxus-SUVs deutscher Hersteller eine echte Ansage machen würde.
Also ein Konkurrenzfahrzeug z.B. zum bald in Deutschland verfügbaren BYD Dolphin machen würde.
Also einen preislich attraktiven, alltagstauglichen Kleinwagen.
Das Segment ist in Europa unterrepräsentiert (zumindest bei den BEVs). Für die Langstrecke und Geländefahrten sind BEVs nur selten die primäre Wahl, klobige SUVs in Übergröße, für die man in der Stadt direkt zwei zusammenhängende Parkplätze finden muss halte ich nur für bedingt Alltagstauglich, insbesondere in Städten, wo elektrisch betriebene Fahrzeuge bestens geeignet sind.
 
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