Bericht Kia EV9 angeschaut: Eine Ansage an die deutsche Automobilindustrie

Sinatra81 schrieb:
Sind Kameras als Rückspiegel in Deutschland erlaubt?
Also bei LKWs auf jeden Fall. Sehe fast jeden Tag Mercedes (glaue Actros) die nur noch einen kleinen "Stab" oberhalb des Fensters anstelle des Spiegels abstehen haben.
Sieht allerdings von weitem schon sehr filigran aus. Beim Auto hätte ich Bedenken, dass das wirklich hält. Beim LKW ist die Gefahr ja eher gering, dass in fast 4 m Höhe irgendwas dagegen kommt (was auf dem Parkplatz ja schon mal passieren kann).
 
Rockstar85 schrieb:
@akuji13
Weißt du eig, was Last gen möchte? Dass sich Deutschland an die Gesetze hält, die man selbst verabschiedet hat. So lange 100 Unternehmen in der Welt 72% CO2 emissionen machen, kann man auch mal fliegen. Nun kannst du mich dann gerne auf die ignore setzen.

Nö, wer den moralischen Zeigefinger hebt (in dem Zusammenhang mit dem Kleben fast lustig), hat ein lupenreines Vorbild zu sein.

Es geht hier nicht darum ein Lebensmittel zu konsumieren wo die Kette in Teilen fraglich ist, sondern um eine zu 100% überflüssige Reise die es nicht braucht.
In meiner Welt nennt man sowas verlogen.
Komischerweise gibt ja seit Jahrzehnten sogenannte Ökos, die ihr gesamtes Leben entsprechend umgestellt haben um ihren Fußabdruck zu reduzieren, aber darauf hat die feine LG keinen Bock. ;)
Da wird lieber auch vom Komfort profitiert, den diese Unternehmen ermöglicht haben und weiter ermöglichen.

Zum Thema Gesetze:
Es war auch mal Gesetz, das Homosexualität strafbar war und das Verfassungsgericht hat das seinerzeit sogar bestätigt.
Das sieht heute wohl kaum noch jemand als richtig und gerecht an.

Rockstar85 schrieb:
Und doch, Verbrenner werden seit jeher mit der Argumentation umweltfreundlich verkauft, sonst hätte es nie bleifreies Benzin und den GKat gegeben oder turbolader.

Umweltfreundlich ist nicht klimafreundlich.
Bleifrei, reduzierte Abgase usw. standen etwa in direkten Zusammenhang mit den Waldschäden oder in Sachen Blei mit dem Gesundheitsschutz.
Das Thema Klima existierte damals in der Öffentlichkeit so noch gar nicht.

Ich setze dich auch nicht auf ignore: Das mache ich schlicht, indem ich mich hier ausklinke.
Habe den ganzen Tag mit Autos zu tun, keine Lust das noch auf CB fortzusetzen.
 
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Armselig finde ich die Tatsache Android Auto und Apple Car Play per Kabel. Zumal man das für 100 € einfach nachrüsten kann, hab ich bei meinem Kia Ceed auch. Das kann es doch nicht so schwer sein, son 100 € Adapter in die Kalkulation von einem ~60.000 € einfließen zu lassen.
 
akuji13 schrieb:
Weil bei Verbrennern nicht vordergründig damit geworben wurde, nachhaltig und umweltfreundlich zu sein. ;)

Das hat man bei E-Autos nie. Das ist eher ein klassischer Strohmann.
Hier sind die Vorteile: Weniger mechanische Bauteile, da kein Getriebe gebraucht wird, klimafreundlicher als Verbrenner auch im deutschen Strommix, höheres Drehmoment und Wirkungsgrad als bei klassischen Verbrennern bei gleichzeitig niedrigerer Lautstärke und Null Direktemissionen. Zudem wird ständig weitergeforscht, um Effizienz zu steigern, Kosten zu senken und auch Problemfaktoren zu adressieren. Beim Verbrenner ist man so gut wie am Ende der Fahnenstange angekommen, case in point, das Herumgeweine der Autohersteller, man könne die neue Euro-Norm technisch, vor allem im gegebenen Zeitraum, nicht bewältigen. Das nehme ich ihnen sogar ab.
Die Nachteile sind primär eigentlich Reichweite, aber durch Verbesserung von Batterietechnologien und regenerativer Rückgewinnung, wie energiesparender Elektronik, hat sich das schon ziemlich verbessert. Der Reifenabrieb und damit dessen Anteil an Feinstaub ist äquivalent mit Verbrennern. Lithium als Primärressource für Batterietechnologien. Da könnte man sich streiten, ob die Aussagen bzgl. Verknappung wirklich ernstzunehmen sind, man hat ja dasselbe bei Erdöl gesagt. Recyclingtechnologien werden also gleichzeitig verbessert werden müssen, was auch den klassischen Abnehmern von Li-Akkus zugutekäme (Laptops, Kameras, Smartphones, Tablets etc.). Die Abhängigkeit vom Stromnetz beim Tanken wird ebenfalls oft angeführt, aber auch herkömmliche Tankstellen benötigen einiges an Strom.

Lieferketten sind nicht allein auf E-Autos beschränkt, aber ginge es nur um Verbrenner oder die Herstellung von Mineralölen, dann würde man schon Mittel und Wege finden diese greenzuwashen. Man redet gerne vom Kollaps des deutschen Stromnetzes. Man könnte dem entgegensteuern, aber das will man ja auch nicht, dann bliebe ja die Apokalypse aus, die ja allen zeigen soll, wie schlimm E-Autos und wie nice Verbrenner dagegen sind. Ergo, Status quo. Dabei kann man ohnehin nicht einfach eine Schnellladesäule ohne Prüfung aufstellen.

Wirklich nachhaltig und umweltfreundlich sind nur öffentliche Verkehrsmittel, die sollte man ohnehin primär nutzen, wenn man selbst nur von A nach B fahren will, ohne wirklich mehr als die eigene sterbliche Hülle inkl., deren Bekleidung transportieren zu wollen. Aber das ist nur meine Meinung.
 
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MalWiederIch schrieb:
Hust
Steuer"kette" TSI Motor
DSG Getriebe
Softwareupdate Einspritzung TDI Motoren
Hust

war letzte Woche auf Schulung und wollte mir einen Scala (Golf) vom Fahrzeug Pool nehmen
2 Jahre alt 33tkm, reingesetzt, Motorkontrolllampe und keine volle Leistung -> kann ja mal passieren, also den zweiten Scala genommen: 10km nach Hause gefahren -> Zack, Motorkontrolllampe an.

Beim Smart Fortwo den vorher hatte (gut ist halb französisch) war die Führungsschiene vom Fenster in der Fahrertür falsch eingebaut.

Da stecken immer unheimlich viel Gefühle und persönliche Meinungen bei den Autos, aber wenn man mal zwei Schritte zurücktritt und versucht mal objektiv drauf zuschauen, merkt man, dass die deutschen Autos keinesfalls technisch/qualitativ besser sind, als andere, bzw, dass andere Hersteller auf demselben Niveau sind.
Man darf halt nur nicht 20k€ Autos von vor zehn Jahren mit aktuellen 60k€ Autos vergleichen.
 
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Könnte Kia mal wieder in Konkurrenz zu Hyundai treten und eine Limousine/Kombi in Konkurrenz zum Ioniq 6 bringen? Zum Beispiel auf Basis des K5? Mit ~2t & gerne elektrisch?

Ich kann die SUVs einfach nicht mehr sehen
 
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Buttkiss schrieb:
Es gibt hier Vorgaben für das Laden von E-Autos. Öffentliche Ladesäulen laufen in der Regel immer mit Ökostrom, die heimischen Lader laden zu 90% ebenfalls mit Ökostrom oder direkt aus der Sonne. Deine Grafik ist also Fehl am Platz.
Solange dein alter Golf noch fahrbereit ist, wirst Du ihn ja eher verkaufen als ihn verschrotten zu lassen. Eine Abwrackprämie gibt es zur Zeit nicht.

https://app.electricitymaps.com/zone/DE
1685431287230.png
 
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Sieht aus wie ein Selbstbaukasten
 
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Alles was der Mensch nicht braucht...
Zumindest sind vier Räder unter der Karosse und keine rollenden Vierecke..
Ansonsten sieht das Ding aus wie aus nem Legobaukasten von 1980
 
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Gut, daß solche Elektroautos das Klima retten. Danke dafür 😵
 
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Wieder mal ein vollelektrischer SUV-irgendwas...
dann der Preis mit sicher 55.000 Euro und höher wieder mal High-End...

so wird das halt absolut nichts mit Massenmarkt vollelektrisch.
Auch einen Benziner kann und würde ich mir in diesem Preissegment nicht leisten.

Konsumgüter Verkäufe und auch die Autoneuzulassungen gehen ja nun auch statistisch zurück.

Aber letztlich ist es aktuell auch egal, Laden dauert immer noch viel zu lange im Vergleich
Tanken. Und die Batterie ist nach 6-8 Jahren runter.

Und mit maximal 120 km/h fahren ist auch scheisse.

Tja, die Menschen stimmen mit den Füßen ab, da hilft auch die Verkaufsförder Prämie nichts.
 
koech schrieb:
Wenn das nicht jegliche "Umweltfreundlichkeit" ad absurdum führt: 2,5 t (!) Leergewicht in 5 s auf Hundert stemmen... Ausmaße, die zwei Parkbuchten blockieren bzw. einen Garagenneubau erzwingen.
Fühlt sich irgenwie so an, als dass SUVs nur als Benziner/Diesel pöhse sind. Als E darf man dann wieder groß und klobig sein, ohne schlechtes Gewissen.

Das ganze bitte in Camo-Lackierung und Geschützturm!
 
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derbe schrieb:
Entschuldigung, was du denkst ist mir recht egal, die Datenlange ist leider ein völlig andere.

PS: Hier hat sich sogar eine die Mühe gemacht und das inkl. Quellen (in der Videobeschreibung) gerechnet inkl. Verbrenner vs EV und ob man wie in deinem Fall was gutes für die Umwelt tut wenn man das alte einfach weiter fährt.

Danke. Also denke ich richtig. Da ich aktuell 3000 km/Jahr fahre und nur 6.5 l/100km verbrauche kann ich mit meinem Golf noch mehr als 24,6 Jahre fahren.
1685431754404.png
 
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Top, Kia hat es verstanden. Klassische Tastenbedienung am Lenkrad.
 
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derbe schrieb:
Alle erzählen was von 600 WLTP reicht dicke, nein tut es nicht zumindest nicht wenn ich in den Urlaub fahre, den zweiten Ladestop könnte ich trotz Familie gerne weglassen. Perfekt für mich wäre ~850 WLTP. Das würde heißen ich muss nur einmal für knapp 800 Km fahrt nachladen. Auf der Autobahn wären das (in DE) ~450Km real + nachladen (~15-20 min bis 80%) dann noch mal ca. 350Km jedes weitere mal. Dann habe ich 800Km mit einem Stop gepackt. Das wäre ideal.

Moment ist es leider ehr so: Start -> ~ 250 Km fahren -> Laden (15-20 min auf 80%) -> 220 Km fahren -> Laden (15-20 min auf 80%) -> 220 Km fahren und mit ca 10% an Zielort ankommen. Die zweite Pause braucht bei uns niemand. Wobei bei einer der Pausen sind wird langsamer sind als das Auto, weil wir es nicht schaffen unter 15 min zu Essen, Toilette etc. das sind meist ehr 40 min. Bringt uns aber nichts, weil das Auto voll ist und nur etwas weniger beim nächsten Stop brauche bzw. man etwas schneller fahren könnte, wenn es die Situation erlaubt. KeinWeltuntergang, aber schon nervig. Auch mit 10% ankommen ist so ne Sache, falls man dann an diesen Tag noch ins Auto rein möchte und noch z.B zum See oder Einkaufen. Auch nicht ideal.
Ich finde die Reichweite bei Long Range Model 3 ziemlich knapp, ich komme auf der Autobahn mit meinem Niro mit nur 64kWh jedenfalls weiter.
Aber mal ein ganz interessanter Gedanke bei der Sache: Du hast bei deinem Urlaub eine zusätzliche Pause mit 15 Minuten. Wie oft sparst du daheim an der Wallbox, die 10 Minuten Tankzeit ein? Unter dem Strich sparst du doch Freizeit ein.

Thaxll'ssillyia schrieb:
Alleine durch Reibungsverluste auf den Reifen gibt es die Faustformel "je 500kg mehr +2-3 kWh/100km", sind mal eben im Vergleich zu meinem 1000 kg schweren e-Auto 6-9 kWh/100 km mehr.
Also mein Smart Fortwo Cabrio ED mit 1000kg Leergewicht hatte einen realistischen Durchschnittsverbrauch von 18kWh
Mein Kia E-Niro mit 1800kg Leergewicht hat einen realistischen Durchschnittsverbrauch von 17kWh.
Das ist mein Alltag, breche ich dabei physische Gesetze oder hast du vielleicht einen Denkfehler dabei?

Thaxll'ssillyia schrieb:
Straßenverschleiß geht in 4. Potenz mit dem Fahrzeuggewicht.

Ein Auto mit 2,5 Tonnen belastet die Straße 5x mehr als eins mit 1,7 Tonnen. Imo sollte sich daran auch die Steuer orientieren.
Was auch der Grund ist, warum die KFZ Steuer bei BEV Fahrzeugen nach dem Gewicht richtet.
 
Thaxll'ssillyia schrieb:
Das ist Schwachsinn, weil reine Physik.

Alleine durch Reibungsverluste auf den Reifen gibt es die Faustformel "je 500kg mehr +2-3 kWh/100km", sind mal eben im Vergleich zu meinem 1000 kg schweren e-Auto 6-9 kWh/100 km mehr.

Außerdem kommst du beim starken Verzögern von >2,5 Tonnen schnell außerhalb der maximalen Ladeleistung, da geht auch viel Energie verloren.

Tut mir leid mein Lieber, aber das ist kein Schwachsinn, meine Karre wiegt knapp 2 T. Ich kann das Auto mit 14 kWh bewegen und teils drunter bewegen, und schon habe ich dein schweres Auto verbraucht immer viel widerlegt. Bei bedarf einfach verbrauch Model 3 suchen im Netz wirst du schnell fündig.

Es spielen zu viele Faktoren zusammen weshalb die Autos viel verbrauchen, das Gewicht spiele keine allzu große Rolle, auch wenn es ein Teil davon ist.

Wenn man an Tempo gewinnt zählt da ehr die Stirnfläche und der CW Wert der Fahrzeuges oft viel mehr, der ist oft beim SUV nicht so toll. Klar bringen breiteitre Rädern auch mehr Verbrauch, aber all das ist nicht das Gewicht alleine. Moderne BV's können nahezu all Energie beim "Bremsen aka Rekuperation" wieder gewinnen, deshalb haben viele so viel kW damit das vernünftig genutzt werden kann, und die effizient liegt bei ca 75%. Auch der Antreibsstrang ist wichtig, da ist eine hohe effizient die auch viel aus macht.

Noch ein Bsp. das Model 3 hat knapp 200 Kg weniger Gewicht als das Model 3 Long Rang. Der Unterscheid im Verbrauch ist 14,4 kWh vs 14,7 kWh (LR) pro 100 Km das sind ganze 2,1% mehr Verbrauch also 1,1% pro 100 Kg sind jetzt nicht die Welt. Alles zusammen macht den Unterschied. Sonst die das Auto 100% Identisch also gleiche Reifen etc.

Das Gewicht ist das "offensichtliche" aber alleine das ist es leider nicht.


@Dr. MaRV

Tut mir leid, das ich dich enttäuschen muss.


Ich würde mir wünschen, das CB wie auch bei testen von Grafikkarten immer Standard mäßig eine Infobox unter dem Artikel anzeigt, damit solche (doofen) Diskussionen, er gar nicht entstehen. Das fühlt sich für mich genau gleich an wie die ganzen GPU Tests wo gefühlt 20% der Leute nach UHD Tests Schreiern und nach Jahren immer noch viele es nicht raffen das es total Sinnlos ist.

Das wäre mal was.. die Info auch gerne an GPU Tests vermerken das ist auch echt lästig jeder zweite Kommentar "was ist mit UHD Tests?" Ufff ... das nimmt mit den Spaß
 
brabe schrieb:
Der war gut!
Solange Braunkohle und Steinkohle dabei ist denke ich mal nicht an die Umweltfreundlichkeit. Von der Batterie her ganz zu schweigen.

Ein Auto mit Katalysator dürfte umweltfreundlicher sein als ein neues Auto zu kaufen. Mein Golf ist Baujahr 2009 und hat 71.000 km auf dem Tacho. Ich denke nicht, dass ein Elektroauto umweltfreundlicher ist in der Anschaffung, wenn mein Golf dafür dann recycelt wird. Das Auto noch lange fahren dürfte die bessere Alternative sein.

Der User derbe glaubt scheinbar was ihm Politiker und Hersteller erzählen - ohne selbst nachzudenken. "Fahre ein E-Auto und rette die Erde!"

Ich würde behaupten, dass die E-Autos in ihrem Autoleben, wenn überhaupt, dann vielleicht am Ende ihrer Nutzungsdauer anfangen "umweltfreundlich", oder besser gesagt weniger umweltschädlich zu werden, als ein Verbrenner.
Die deutschen Autofahrer halten ihre Autos so ca. sieben bis zehn Jahre lang!

Der Grund ist einfach der, dass die Akkus in der Produktion extrem viel CO2 emittieren und dieser Umstand erst durch eine sehr lange Nutzungsdauer neutral gegenüber einem Verbrenner und danach besser als ein Verbrenner werden. Außerdem kommt verschlimmernd hinzu, dass der Strom ja eben auch "dreckig" produziert wird, was die ganze Sache nochmals verschlechtert.

Zusätzlich verliert ein E-Auto, auch wenn es nicht genutzt wird, trotzdem an Energie!
Je nach Standzeit in einem Jahr, kommen da zig Kilometer zustande.

Ich bin grundsätzlich nicht gegen E-Autos, weil sie zumindest lokal sauber fahren und keine Abgase emittieren. Außerdem sind sie halt meist auch ganz geil. Leider bleiben die E-Autos aber noch eine ganze Weile nicht viel besser als ein sparsamer Verbrenner/Hybrid (nicht Plugin, sondern so etwas wie es Toyota baut).



@derbe Glaubst du das wirklich?
Eventuell stimmt die ganze Verbrauchsangabe des Bordcomputers auch gar nicht. Ein Verbrenner verbrauchen auch mehr als das was der Hersteller sagt und auch mehr als das was der Bordcomputer anzeigt.

Unabhängig davon muss man sich doch einfach mal fragen, wie viel Energie man benötigt, wenn man eine Tonne wegschieben möchte oder anderthalb Tonnen.
Sobald das Gewicht mal rollt, mag das Gewicht auch nicht mehr so wichtig sein, aber da man im Straßenverkehr ja auch noch Ampeln und andere Verkehrsteilnehmer hat, muss man immer wieder bremsen, was dann wieder dazuführt, dass man das höhere Gewicht drücken muss.
Eigentlich logisch ... Physik halt.
 
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Ich habe ja nun eins gelernt.
Mit meinem 4,4m langen und 1,6 to schweren Diesel SUV bin ich eine Umweltsau mit erhöhtem Platzverbrauch, aber ein 5m @2,5 to elektro SUV rettet das Weltklima und ist der heißeste Scheiss.
 
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Buttkiss schrieb:
Öffentliche Ladesäulen laufen in der Regel immer mit Ökostrom
Das ist bei Dunkelflaute schlicht unmöglich und laden kann man trotzdem. Es gilt für jeden IMMER der Strommix, egal was für ein Label drauf klebt. Auch für den Betreiber der heimischen PV-Anlage, wenn er am Stomnetz angeschlossen ist.
 
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