News Kia EV9: E-SUV fährt nach Level 3 und bekommt UWB-Schlüssel

Für solch ein Schiff braucht man ganz neue Parkhäuser und Parkplätze...

Ansonsten technisch lecker...

Auch wenn es min 2,5x so viel kosten wird wie meine bisher teuersten Autos...
 
Weyoun schrieb:
Können ja, WENN man der Wallbox (oder falls möglich in den Tiefen des Menüs dem Auto) sagt, dass nur Strom von einer Phase kommen soll. Wenn man an einer beliebigen Wallbox den Ladevorgang startet, werden erst mal alle (möglichen) Phasen aktiviert.

Automatisch einphasig wird nur geladen, wenn man einfach das Auto an eine Schuko-Steckdose hängt. Dann allerdings wird sehr oft statt der möglichen 3,68 kW (16 A Absicherung) nur mit mit 2,3 kW geladen (10 A Absicherung).
Die Wallboxen haben ein "Mäuseklavier" bei denen man bei der Installation/Inbetriebnahme einstellen kann, was diese zum Auto liefern kann/darf. Das ist nachher für den Laien nicht mehr zugänglich.
Wenn ich die Wallbox auf einphasig 3,6kW einstelle, wird jedes angeschlossene Auto niemals mehr ziehen, als genau das.
Wallbox und Auto sprechen über die Pilotkontakte miteinander und wenn der kleinste gemeinsame Nenner (in diesem Fall 3,6kW 1phasig) klar ist, gehts genau damit los.
 
R O G E R schrieb:
Und das mit den Mirrowcam finde ich auch ne gute Sache.
Bin zwar selber noch keine gefahren, aber im Bekanntenkreis hab ich da ein paar mit entsprechender Erfahrung und die waren alle nicht sooo begeistert...
 
SavageSkull schrieb:
Die Wallboxen haben ein "Mäuseklavier" bei denen man bei der Installation/Inbetriebnahme einstellen kann, was diese zum Auto liefern kann/darf. Das ist nachher für den Laien nicht mehr zugänglich.
Wenn ich die Wallbox auf einphasig 3,6kW einstelle, wird jedes angeschlossene Auto niemals mehr ziehen, als genau das.
Mal Hand aufs Herz: Wer baut sich eine Wallbox für um die 1.000 € ein (staatliche Förderung gibt es ja keine mehr), wenn man diese dauerhaft auf ein Phase limitiert? Dann wäre die Montage einer wetterfesten Schuko-Steckdose deutlich günstiger.
 
SavageSkull schrieb:
Tesla ist gerade auf dem Sprung, den Akku als tragendes Teil der Karosserie einzubauen. Das sehe ich persönlich als kritisch, weil ein Blechschaden, der sonst eine Lapalie ist, zum Totalschaden wird.
Für dich ist es eine Lappalie, wenn du dir zentimetertief den Fahrzeugboden aufreißt?
 
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Weyoun schrieb:
Eine einzige Wallbox (ohne Schieflastfreigabe) zieht bis zu 11 kW, wenn das Auto alle drei Phasen unterstützt.

Wenn man denn unbedingt mit 11 kW über Nacht laden muss.

I.d.R. dürfte über Nacht ein Auto 8 - 12 Stunden stehen, ich wüsste nicht warum man da mit 11 kW laden müsste, so große Batterien hat keiner.

"Haushaltsmenge" 1,8 - 3,6 kW würden vollkommen für solche Stellplätze ausreichen.

Schon eine Stunde mit nur 1,8 kW genügen, je nach Auto / Jahreszeit, für 6 - 10 km.
8 Stunden würden selbst bei der langsamen Ladung für ~50 - 80 km reichen.

Durchschnittsfahrer fährt 40 km am Tag, für die Masse also vollkommen OK.
Und draußen gibt es ja auch noch Schnelllader und viele Arbeitgeber bieten ja auch 11 kW-Ladestationen auf dem Firmengelände an oder bauen gerade aus.

Man kann und muss es nicht allen rechtmachen, es genügt wenn man 80% bedienen kann, das spart auch immens viel Geld und Investionen, gerade bei Mietwohnungen, denn irgendwer muss das alles ja bezahlen und das ist der Mieter.
 
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Weyoun schrieb:
Wer baut sich eine Wallbox für um die 1.000 € ein (staatliche Förderung gibt es ja keine mehr), wenn man diese dauerhaft auf ein Phase limitiert? Dann wäre die Montage einer wetterfesten Schuko-Steckdose deutlich günstiger.
Die 900€ Förderung haben sich die Hersteller zu 100% in die eigenen Taschen gefüllt, schau dir die Preisentwicklung an.
 
Gefällt mir auch gut. Bin jetzt aber nicht der SUV Kunde.

Die Entwicklung zu diesen Scheinwerfer Schlitzen gefällt mir leider überhaupt nicht. (ganz schlimm beim i7)
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Ergänzung ()

nlr schrieb:
Bin gestern mit EQS und Drive Pilot (auch Level 3) mit Handy am Steuer neben der Polizei gefahren.
Hat sie nicht interessiert. (Könnte aber auch ein Berliner Phänomen sein)
Glatzköpfige Männer in Luxus Autos sind auch meist Zuhälter oder Dealer. Die kontrolliert die Berliner Polizei aus Prinzip nicht.
 
als Geschäftswagen würd ich den gern nehmen ,für zu Hause eher nicht sonst verkloppt mich meine Frau 😎
 
Gewicht? Finde diese Kolosse pervers
 
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flappes schrieb:
Wenn man denn unbedingt mit 11 kW über Nacht laden muss.
Man muss natürlich gar nichts (außer irgendwann den Löffel abgeben). ;)
flappes schrieb:
I.d.R. dürfte über Nacht ein Auto 8 - 12 Stunden stehen, ich wüsste nicht warum man da mit 11 kW laden müsste, so große Batterien hat keiner.
Wenn dir dein Stellplatz alleine gehört, ist dem so. Müssen sich aber drei Mieter eine Wallbox teilen, dann wäre echtes dreiphasiges Laden schon angebracht.
flappes schrieb:
Schon eine Stunde mit nur 1,8 kW genügen, je nach Auto / Jahreszeit, für 6 - 10 km.
8 Stunden würden selbst bei der langsamen Ladung für ~50 - 80 km reichen.
Vorausgesetzt, du bist kein Wochenendpendler (mehrere 100 km am Freitag und Sonntag) oder auf Montage (jeden Tag viele Kilometer), da man dann frühmorgens schon einen nahezu vollständig gefüllten Akku benötigt.
flappes schrieb:
Durchschnittsfahrer fährt 40 km am Tag, für die Masse also vollkommen OK.
Ja, für die reicht es aus.
flappes schrieb:
Und draußen gibt es ja auch noch Schnelllader
Für Wochenendpendler auch keine Alternative, der Strom für eine kWh nähert sich hier langsam der 1€-Marke.
flappes schrieb:
und viele Arbeitgeber bieten ja auch 11 kW-Ladestationen auf dem Firmengelände an oder bauen gerade aus.
Wir haben seit Jahren 4 Ladesäulen bei 2.600 Mitarbeitern. Es sollen jetzt aber 6 neue hinzukommen.;)
 
Darkblade08 schrieb:
WLTP ist schonmal ein Fortschritt, im Winter aber nicht zu gebrauchen.
Gut das bei Kälte die Reichweite noch sehr stark leidet ist ja bekannt. Da werden wir noch 2-5 Jahre warten müssen - dann wird die Feststoffbatterie auch das Problem weitestgehend (hoffentlich) erledigen. Auch Schnellladen ist dann noch besser möglich.
 
immortuos schrieb:
Die 900€ Förderung haben sich die Hersteller zu 100% in die eigenen Taschen gefüllt, schau dir die Preisentwicklung an.
Ach, die bekommt man jetzt also geschenkt (950 € - 900 € = 50 €)?;)
Ergänzung ()

supermanlovers schrieb:
Die Entwicklung zu diesen Scheinwerfer Schlitzen gefällt mir leider überhaupt nicht. (ganz schlimm beim i7)
Anhang anzeigen 1341003
Die Scheinwerfer sind nicht nur zu "schlitzäugig" (beleidigt man damit nicht eigentlich die asiatische Kundschaft mit dickem Portemonnaie?), sie sind auch viel zu hoch. Ich erlebe es täglich auf dem Weg zur Arbeit, dass ich von solchen hochbeinigen SUV-Konstrukten massiv geblendet werde (vor allem bei starkem Regen mit spiegelndem Asphalt).
 
Weyoun schrieb:
Mal Hand aufs Herz: Wer baut sich eine Wallbox für um die 1.000 € ein (staatliche Förderung gibt es ja keine mehr), wenn man diese dauerhaft auf ein Phase limitiert? Dann wäre die Montage einer wetterfesten Schuko-Steckdose deutlich günstiger.
Die SchuKo Steckdose mit dem mitgelieferten Ladegerät, lädt nur mit 2,3kW, da man SchuKo nicht "dauerhaft" mit 16A belasten darf und diese Ladegeräte nur mit 10A laden.
3,6kW Ladeleistung ist dann mal eben 50% mehr.

Wenn ICH eine Wallbox installiere (was ich bereits für mein BEV getan habe), dann kommt eine neue Sicherung in die Verteilung, eine neue Leitung in die Garage und volle 11kW Belastungsfähigkeit.
Niemand will einphasig laden.
Mein Auto hat "nur" 64kWh, die einphasig dann bequeme 27,8 Stunden (bei 2,3kW SchuKo) laden würden.
11kW wären dann 5,8 Stunden. Ich könnte es nachts natürlich drosseln, weil das von Abends bis morgens noch länger steht und ich nie den Fall habe, dass ich von 0% auf 100% auflade, sondern eher von 22% auf 90%.

immortuos schrieb:
Für dich ist es eine Lappalie, wenn du dir zentimetertief den Fahrzeugboden aufreißt?
Das ist in egal welcher Form der Tod des Akkus.
Der Unterschied ist, wenn mir jemand in die Seite reinbummst ohne "großen" Schaden. Wäre bei einem Auto bisher etwas Ausbesserung und ein neuer Kotflügel, beim Tesla dann aber auch ein Grund den Akku zu wechseln.
 
Novasun schrieb:
Gut das bei Kälte die Reichweite noch sehr stark leidet ist ja bekannt. Da werden wir noch 2-5 Jahre warten müssen - dann wird die Feststoffbatterie auch das Problem weitestgehend (hoffentlich) erledigen. Auch Schnellladen ist dann noch besser möglich.
Häng mal noch 10 Jahre dran. Vor 2030 ist die Batterie mit Festelektrolyt nicht fertig entwickelt. Und danach müssen ja daraus individuelle Batterien für die einzelnen Fahrzeuge entwickelt werden.
 
Novasun schrieb:
Gut das bei Kälte die Reichweite noch sehr stark leidet ist ja bekannt. Da werden wir noch 2-5 Jahre warten müssen - dann wird die Feststoffbatterie auch das Problem weitestgehend (hoffentlich) erledigen.
Die Wandlung von der gespeicherten Energie im Akku ist ein chemischer Prozess. Man spricht hier nicht umsonst von Elektrochemie. Für chemische Prozesse ist die Temperatur immer ein entscheidender Faktor.
Das wird sich nie ändern.
 
SavageSkull schrieb:
Die SchuKo Steckdose mit dem mitgelieferten Ladegerät, lädt nur mit 2,3kW, da man SchuKo nicht "dauerhaft" mit 16A belasten darf und diese Ladegeräte nur mit 10A laden.
3,6kW Ladeleistung ist dann mal eben 50% mehr.
ALLE meine Schuko-Steckdosen im Eigenheim sind im Sicherungskosten mit jeweils 16 A abgesichert, auch die, die nach draußen gehen (zur Straße, Garten). Man muss halt nur vernünftige Querschnitte statt Klingeldraht verlegt haben.
SavageSkull schrieb:
Wenn ICH eine Wallbox installiere (was ich bereits für mein BEV getan habe), dann kommt eine neue Sicherung in die Verteilung, eine neue Leitung in die Garage und volle 11kW Belastungsfähigkeit.
Niemand will einphasig laden.
So sehe ich das auch.
 
SavageSkull schrieb:
Mit dem Unterschied, dass jeder findige Mensch mit etwas Kenntnis, den Tesla damit aufbekommt, während beim KIA (wie auch schon bei BMW) ein System eingesetzt wird, was um Welten sicherer ist.
Nö, du kannst mit den passenden Frequenzen (die Tesla auch gerne mal ändert) maximal den Charge Port öffnen, keine Türen oder sonstiges.
Ergänzung ()

Weyoun schrieb:
Und woher nimmt man die notwendigen Kabelquerschnitte, wenn die existenten Stromleitungen bereits ohne Wallboxen am Limit sind? Man kann den Vermieter nicht zu etwas zwingen, was physikalisch nicht möglich ist.
Darum ja auch das Addendum unten dran. Sofern es keine zu hohe Bürde ist das einzurichten. Was dann aber Gerichte als "zu hoch" empfinden ist eben Einzelfall. Hier wird aber meist gern einfach pauschal abgelehnt, weil "kenninet willinet".
 
SavageSkull schrieb:
Die Wandlung von der gespeicherten Energie im Akku ist ein chemischer Prozess. Man spricht hier nicht umsonst von Elektrochemie. Für chemische Prozesse ist die Temperatur immer ein entscheidender Faktor.
Das wird sich nie ändern.
Jein! Bei Festelektrolyten ändern sich einige Parameter positiv (andere aber auch negativ).

Positiv:
  • Mehr theoretische Energiedichte bei gleichem Volumen => mehr Kapazität bei gleichem Gewicht oder leichter bei gleicher Kapazität
  • Höhere Maximalströme beim Schnellladen bei gleicher Alterung oder weniger Alterung bei gleichen Ladeströmen
  • Niedrigere Temperaturempfindlichkeit (Ausdehnung des optimalen "Ladefensters" nach oben und nach unten)

Negativ:
  • Man forscht seit Jahrzehnten daran und erreicht immer nur kleine Fortschritte, die Serieneinführung wird stetig nach hinten verschoben
  • die einzelnen Forscher sind sich derzeit noch uneinig, welche Zellchemie die beste ist

Ergänzung ()

immortuos schrieb:
Nur die günstigsten haben zum Beginn der Förderung so wenig gekostet.
Selbst der Testsieger damals auf heise kam keine 1.000 Euro.
 
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