[Kickstarter] Storaxa NAS mit Intel N6005 und 6x Sata 4x NVME + 4x 2.5GbE + WiFi

Fusionator schrieb:
Jetzt, oder vor der Preissteigerung?
Gestern Nacht um 2 Uhr xD also nach. Ich denke in den 20€ Versand in die Schweiz ist noch bissel Reserve drin.

Diese Boards stammen ja von irgend so ner Serverfarm da hat er wohl par hundert oder so abgestaubt und versucht die nun alle loszuwerden. Jedes das er über Einkaufspreis los wird ist ein Gewinn für Ihn. Je länger er die behält desto weniger Wert haben sie.


Zum ZimaCube Video von Hardware Haven.
Joa N100 suckt halt... definitiv zu wenig PCI-E Lanes für ein Vollwärtiges NAS.
Aber das die Leute dort so eine schlechte Kommunikation haben enttäuscht schon ein wenig.
Aber das Prototypen Boards mit PCI-E 2.0 Multiple der Chips ausgerüstet werden...
War wohl gerade nix anders da?

Vielleicht steigt ja Framework mal ins NAS geschäft ein in Ferner Zukunft wenn ihnen langweilig wird ^^
Momentan sind sie ja nur mit den Laptops schon ziemlich beschäftigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für ein NAS kann der N100 schon mit ausreichen, aber eben kein so großes wie beim ZimaCube. Das eigentlich die Lanes bei der Basisversion für das angeblich gebotene nicht ausreichen werden war ziemlich klar.
Was in dem Video auch treffend angesprochen wird ist, dass das Marketing wirklich nur auf die Features die man mit der Pro-Version erwarten kann eingeht.
 
https://videocardz.com/newz/amd-mob...5w-ryzen-7-8845hs-and-four-2-5g-network-ports
1706991674548.jpeg

Scheint auch was nettes.
Mini-ITX 17x17cm sehr kompakt.
405$ ? Chinapreis, also Aliexpress iwas um die 500-600 wohl.
Ryzen 7840HS
2x M2 Slot PCI-E 4x4
1x Sata Port
2x SFF-8643 für jeh 4 Sata Ports.
PCI-E Slot 4x8
4x 2.5Gbits Netzwerk.
Thunderbolt 4 / USB 4
 
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Was zum, wo bekommt ihr immer diese Dinger her.
Das is das erste ITX Mainboard, dass mir auf anhieb gefällt und auch optimal ins Jonsbo N3 passt.
Die Leistung der CPU reicht vermutlich für 3 NAS und mit 54W TDP heizt mir das ding potientiell zu viel, aber der TDP Down wäre immerhin 35W.
8 SATA Ports, ein separater fürs OS.
Ein PCIe 8x für die dual 10 Gbit/s Karte.
2 Ramslots um auf für ZFS genug Speicher rein zu bekommen.
Dazu noch 2x M.2 für potentielle Cache SSDs.
Die 4x 2,5 Gbit/s könnte man schön als Switch oder direkte Anspeisung für die VMs nehmen.
TB4/USB4 für externe Gehäuse.

Einmal Mainboard oder besser 2 Mal mit Blende bitte. Danke!
 
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flo36 schrieb:
Was zum, wo bekommt ihr immer diese Dinger her.



xD
Nein Spass.
Das Problem an Computern und auch NAS ist das selbst wenn man einen neuen Brandaktuellen hat ist das Thema so Spannend das man nicht aufhören kann.
Kollege von mir aus England der auch zu viel für Storaxa gebackt hat, und nun mit dem 11300 oder sowas und Unraid im Einsatz hat, interessiert sich doch auch noch für das Thema und hat es weiter geleitet.


Das Ding dürfte neben dem zukünftigen Aostar Board eines der interessantesten sein.



Btw zum Thema TrueNAS Scale und SSD caching...
Kenn mich damit nicht wirklich aus, aber soweit ich gelesen habe ist mehr RAM -> Caching irgendwelcher Art.
Daher wird mein Build wohl ziemlich simple:
1x 120gb alte Boot SSD via Sata
1x 2TB nVME für Docker/VM und Always Online Storage aka Musik, aktuelle Serien.
4x 6tb bestehende HDDs mit Raid Z1
Dann halt einfach fleissig Backups machen aufs Raid und auch aufn externes Gerät.
Hab ich halt einfach Downtime falls eine ausfällt. Nicht so schlimm.
 
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Haldi schrieb:
Joa N100 suckt halt... definitiv zu wenig PCI-E Lanes für ein Vollwärtiges NAS.
Die Frage ist, welche abgefahrene Systeme als vollwertig angesehen werden.
Denn an sich gibt die Plattform genügend her, ein ASMedia ASM1166 (PCIe3x4) und man hat 6 Sata Anschlüsse, dazu die zwei vom PCH => 8x Sata. Kann noch 2x M.2 mit PCIe3x2 anbinden und hat 1x PCIe3 fürs Netzwerk über. Firmware vom NAS auf eMMC.

8HDDs, 2 Flash Laufwerke als Cache, und die Netzwerkanbindung ist für etwas über 800MB/s gut wenn man 10GBe NIC verbaut oder halt mit einem PCe-Switch zwei Nics mit 2.5 oder 5GBe.
Alternativ, dem ASM1166 nur 2PCIe Lanes geben und damit 10GBe Netzwerk anbinden. Dann hätte der Sata Controller immer noch ~330MB/s je HDD, was im Regelfall auch reicht um die 10GBe vom Netzwerk zu sättigen.
Vielleicht will jetzt wer schimpfen, dass die M.2 Slots nur 2x Gen3 haben, aber das reicht mit 1,7..1,8GB/s auch komplett zum Cachen von 8HDDs bzw. locker um einen 10GBe Port zu sättigen.
 
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Dazu muss der N100 aber genau so angespeist werden wie du das hier beschreibst.
Der Markt ist aber anscheinend viel zu klein für solche Lösungen und dann werden 4 PCie 1x Lanes für 4x 2,5 GBASE-T "verschwendet" und die SATA Ports bzw. die daran angeschlossenen Chips für SATA verhungern.
M.2 wird auch noch irgendwie dran geklebt und für 10 Gbit Ethernet ist überhaupt keine Reserve.

Dann muss man zum größeren Chip greifen was automatisch 50 - 100€ mehr sind und auch wesentlich mehr Abwärme.
Irgendwie ziemlich undankbar das ganze NAS bauen.

Wobei ich mittlerweile schon an dem Punkt bin, dass mir die Hardware egal ist.
Ich find keine Softwarelösung die mich Glücklich macht.
Container Ja/Nein, MDADM Raid oder ZFS, Verwaltungsoberfläche, Proxmox, Debian, Openmediavault, TrueNas Scale usw.
Die ganzen Mounts, Versionierung, Paketierung usw.

Bei meinem alten OMV wars irgendwie simpel und hat auch funktioniert.

Da war Storaxa irgendwie zu schön gedacht, bzw. hab ich auch nicht weiter gedacht, da dass ja auf den selben Komponenten aufbaut.
Nein Unraid ist auch keine Alternative für mich.
 
Und auch QuadChannel RAM....
Aber ich denke den sollte man eher mit Epic vergleichen oder den Threadrippern.
Da gibts ja auch ordentlich PCI-E Lanes.

Die werden nur im Customer Bereich kümmerlich bedeckt, vermutlich weil PCI-E 4.0 und 5.0 so hohe technische anforderungen haben und daher teuer sind.
 
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Ja, bei dem Board hatte ich mir ein bisschen was gedacht.
Viel RAM und PCI-E und dann Virtuelle Maschinen und RAM Disks zum experimentieren und testen.

Vor ein paar Wochen ist dummerweise das Netzteil EXPLODIERT und seit dem überhitzt mit dem neuen Netzteil die CPU sogar im UEFI schon -.-
 
Ne, das hat BAMM gemacht. Mit Blitz. Kaum Rauch, aber Gestank.
Hat die Sicherung für die komplette Wohnung, nicht mal nur fürs
Wohnzimmer mit raus gehauen . .
 
Aktuell ist fürs NAS mein altes Asus X99-A mit nem Xeon E5-2630L v3 und 128 GB RegECC DDR4 geplant.
Läuft soweit auch, bietet viel SATA aber wie es eben so ist bei der X99 Plattform, ist Stromsparen da eher ein Fremdwort.
45W im Leerlauf mit einer SSD und mit 5 Festplatten dann zwischen 75 und 90W.
Also eigentlich soviel wie der alte N40L... Nun eigentlich nicht sinn der Übung und mit ATX auch viel zu groß, für das was ich will, aber was tut man nicht alles, wenn einen alles andere am Markt auch nicht Glücklich macht :D

Das schöne am Xeon ist, dass er lediglich 55W TDP hat und mit abgedrehtem Turbo-Boost auch passiv zu kühlen geht (Lüfter sind ja grundsätzlich vorhanden, nur keiner für die CPU)

Haldi schrieb:
guck dir mal Xpenology an.
Das ist IMHO sehr bequem/einfach. Wenn es denn mal läuft xD
Das hatte ich Mal am laufen und mein Wissensstand war, dass es nicht mehr weiterentwickelt wird, aber ja das klingt dann nach ner alternative. Aber eigentlich sollte und möcht ich mich ja damit beschäftigen. Es is nur dieses "Aber mit OMV4 ging das auch alles ohne Container" Ding in mir :D
 
Hä ohne Container?
Also Docker ist eine Notwendigkeit. Egal welches System du benutzt.
Denn all diese tolle "Apps" "packages" und "add-ons" die alle diese OS bieten haben leider nur die allerwichtigste Software im angebot. Sobald du mal iwas spezifisches benötigst läuft das meist über Docker.
Wenn du Virtualisierung für das Grundsystem meinst kriegt man Xpenology auch Baremetal direkt auf dem System zum laufen.
Aktuell ist DSM 7.1.2 das läuft recht gut.

Joa...
So X99 Boards hab ich mir vor ner Weile auch angeguckt... Die AliExpress dinger gibts für Lau und alte Xeons 2nd hand auch.
Das Problem ist nur: die Dinger sind inzwischen schon so veraltet. Das ist eine Stromverschwendung die einzusetzen. Da bräuchste 18 Kerne um auf gleiche Leistung wie aktueller 6 Kerner zu kommen.
Zumal günstiges AM4 board und amd 3600 auch nicht mehr alle Welt kosten aber wesentlich effizienter sind.
Nur halt keine 8-12 Sata Ports.... Ohne Adapter.
Ergänzung ()

Btw.
Wisst ihr was mich wirklich aufregt?
Das es bei X86 immer noch keine big.LITTLE Architektur gibt.
Die Intel und amd "Efficiency" Kerne sind genau das. Effizient unter Vollast. Weil die 240W TDP bereits ausgereizt sind.
Was ich gern hätte wäre 2-4 Offline Cores die nur 1/3 der Leistung haben aber dafür die Möglichkeit sämtliche Big Cores innerhalb ms Offline zu schalten und den Stromverbrauch extrem zu reduzieren.
Sowas wäre doch für Laptops und NAS/Server mal eine Idee.
Aber scheinbar lohnt sich das energietechnisch nicht wirklich... Sonst hätte AMD oder Intel das ja schon längst mal gemacht.
 
Wenn man sich da dran traut kann man untertakten und untervolten.
8 kerne a 2GHz sollte für alles mögliche reichen und bei der modernen
Technik sollte das so gut wie nichts mehr verbrauchen und eventuell
sogar passiv kühlbar sein.
 
Haldi schrieb:
Wisst ihr was mich wirklich aufregt?
Das es bei X86 immer noch keine big.LITTLE Architektur gibt.
Die Intel und amd "Efficiency" Kerne sind genau das. Effizient unter Vollast. Weil die 240W TDP bereits ausgereizt sind.
Was ich gern hätte wäre 2-4 Offline Cores die nur 1/3 der Leistung haben aber dafür die Möglichkeit sämtliche Big Cores innerhalb ms Offline zu schalten und den Stromverbrauch extrem zu reduzieren.
Du beschreibst doch den Istzustand bei Intel seit Alder Lake. Da gehen CPUs fröhlich in den C6-State oder besser und das Hintergrundrauschen wird von den E-Cores behandelt. Letzter sind meist auch irgendwo zwischen C3 bis C6 anzutreffen und werden mit ~800MHz aktiv, wenn Hintergrundjobs anstehen. Wobei je nach Governor die P-Cores agressiv geweckt werden. Governor kann man konfigurieren wenn man minimal höhere Latenzen gegen minimal besserren Energiebedarf tauschen mag.
Wobei mit den kleinen E-Cores des SoC Tiles bei Meteor Lake das ganze nochmals gesteigert wird und Intel auch das Verhalten der Standardconfig vom Governor ändern will.

Und kleinere Kerne bringen halt wenig bei Notebooks, Desktops, Servern. Bei Telefonen, Tablets gibt es einen definierten Zustand, wo hohe Latenzen akzeptabel sind (Bildschirm aus). Da kann man lahme Kerne nutzen und erzwingen. Wobei die Smartphones ihre Strategie auch schlagartig ändern, wenn bestimmte Interrupts erfolgen (quasi alles, was den Bildschirm aktiviert). Diese klare Zustandsänderung haben Desktops/Server nicht und bei Notebooks gibt es Vergleichbares als "Always On" bereits.

Bei AMD ist es eine andere Geschichte, aber bei AMD ist es in der Regel schon PITA die CPU-Kerne zu tieferen Zuständen als C3 zu prügeln.
Wobei auch bei AMD das nicht der größte Stromfresser ist, das ganze UnCore-Geraffel zieht seit über einer Dekade mehr Energie im Idle als die Kerne. Auf die Gefahr hin, dass von irgendwoher Interrupts kommen kann man ein Großteil vom UnCore ja nie komplett abschalten.
 
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Haldi schrieb:
Aber scheinbar lohnt sich das energietechnisch nicht wirklich... Sonst hätte AMD oder Intel das ja schon längst mal gemacht.
Mein Eindruck ist, dass beim x86 Ökosystem im Idle der Leistungsbedarf der Kerne schon lange nicht mehr das Problem ist, sondern eher das drumherum (insbesondere Mainboards). Bei meinem AM4 Homeserver sagt mir core-temp, die CPU würde im idle deutlich unter 5W verbrauchen, aber aus der Steckdose werden ~20W gezogen. Und der erste x86 10W Baumvorschlag bei Heise ist doch bestimmt auch schon 10 Jahre oder länger her.

Mir scheint es als ob es zumindest am Desktop wesentlich vielversprechender wäre, wenn die Mainboardhersteller ihren Energieverbrauch optimieren würden, als dass Intel noch mehr am Idleverbrauch ihrer Kerne rum optimiert.
 
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