Klimastreik auf Computerbase [20.09.2019]

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@Khaotik Golf2 ist von der Größenklasse her n Polo inzwischen.
Golf2 war grob 4040mm lang, 165-170cm breit, Gewicht 845-1165kg (danke Wiki)
Polo 2017: 4053mm lang, 1751mm breit, Gewicht 1120-1350kg

Natürlich ist das von Minimalgewicht Golf2 zu Maximalgewicht Polo noch immer fast 50% .. aber das ist n krummer Vergleich ;)

Ansonsten stimme ich dir zu, brauchen tut das keiner. Hab nen gebrauchten 3zyl-Aygo zum pendeln zB und selbst der ist eigentlich größer als benötigt - nur war er billiger als n gebrauchter smart.
 
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Autos sind das verhätschelte Einzelkind von vielen Einwohnern Deutschlands (und anderen Ländern bestimmt auch).
Das wird umsorgt und gepflegt, wenn wir das mit den Mitmenschen und der Umwelt so machen würden, hätten wir vermutlich viel geringere Probleme. ;)
 
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Hauptsache ich komm in einer Tour mit maximalen Pausezeiten von 5-10 Minuten ohne von der Autobahn abzufahren ~2000km.
Klar wird ein Auto bei vielen gepflegt, hat ja an sich auch das eigene Geld gekostet.

Wenn ich einen Kredit aufnehme und ein Haus kaufe, pflegt man das Grundstück und das Haus in der Regel auch. Zumindest wenn man selbst darin wohnt.

Das mit den Mitmenschen und der Umwelt kann man ja aber trotzdem machen. Auch wenn man Diesel fährt. Autos sind ja nur das kleinste Problem.

Persönlich find ich’s schlimmer wenn ich im Urlaub in Ägypten bin und den Müll im Meer sehe.
 
ImpactBlue schrieb:
Golf2 ist von der Größenklasse her n Polo inzwischen.

Richtig, INZWISCHEN ist der Polo mittlerweile der Golf der 2000er im Bezug auf die Größe.
Bei BMW ist analog mittlerweile der 3er heut auch eher ein 5er von früher. Worauf ich hinaus will: Es wird auch im Automobilbereich alles immer größer und größer. Und damit steigt dann zwangsläufig auch das Gewicht.
Überlegt euch mal, was ein 900kg Auto aus den 2000ern mit der Motoreneffizienz von 2018 verbrauchen würde.

Aber gut... das Autothema ist oft ein sehr emotionales wegen

ImpactBlue schrieb:
Autos sind das verhätschelte Einzelkind von vielen Einwohnern Deutschlands

Persönlicher Verzicht wäre in jedem Fall etwas, was jeder kann. Und wenn man sich einfach mal dafür entscheidet, Urlaub an der Nordsee anstatt in Mexiko zu machen. Oder ob es der 3-Tage-Städtetrip nach London sein muss. Oder kleiner gedacht: Nicht gleich alles wegwerfen wenn es nicht mehr so schön ist. Möbel, Geräte, Spielzeug, Kleidung.

Was haben wir früher als Kinder an klamotten bekommen? Alles was noch halbwegs zu gebrauchen war, wurde vo nden älteren Geschwistern, Cousins, Nachbarskindern weitergetragen. Von wegen alle 2 Monate Klamotten kaufen gehen und jährlich 3 Säcke voll entsorgen.
Die Menschen aus den Kriegsjahren haben noch gelernt, mit wenig auszukommen und alles zu nutzen was sie bekommen haben.
Die heutige Generation lebt nach dem Prinzip "Wegwerfen statt reparieren".

Andere Sache ist z.B. die Auswahl im Supermarkt. Brauchen wir wirklich ganzjährig Bananen aus Südamerika, Kiwis aus Neuseeland oder Erdbeeren aus Ägypten?
Kann man nicht auch mal akzeptieren, dass es nicht jede Frucht zu jeder Jahreszeit gibt? Dann bekommt man noch Sätze zu hören wie "Na es liegt doch sowieso im Laden, dann kann man es ja auch kaufen. Sonst wirds ja nur weggeworfen." wenn man die Leute mal drauf anspricht.

phil. schrieb:
Klimaschutz, Umweltschutz - vieles gehört zusammen. Aber wir "verbrennen" quasi unser Welt mit einem Wimpernschlag. Nicht gerade ein intelligentes Verhalten. Wo bleibt hier der Überlebenswille des Menschen?

Ich glaube, der Mensch hat hier in dem Sinne keinen Überlebenswillen, weil es ihn nicht direkt bedroht. Indirekte Bedrohungen die wir nicht spüren können lassen uns ziemlich kalt.
Wenn dir jedes mal, wenn du eine Plastiktüte auf die Straße wirfst, eine runtergehauen wird weil es der Umwelt schadet. Was meinst du, wielange es dauert, bis du das nicht mehr machst?
War doch schon als Kind so. Man musste erstmal auf die heiße Herdplatte fassen um zu merken, dass das weh tut. Danach hat mans nie mehr absichtlich gemacht.
Da einem Umweltverschmutzung nicht direkt Schmerzen verursacht, nimmt es keiner so richtig als Bedrohung war. Ursache-Wirkung lässt sich nicht direkt verknüpfen. Bei der Herdplatte war das der Fall. Hätte dir die Hand erst 3 Tage später wehgetan, wäre die Verknüpfung nicht da. Du würdest dich nur wundern, warum dir denn die Hand wehtut.
 
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snickii schrieb:
Autos sind ja nur das kleinste Problem.
EIn Auto für sich genommen. Ja. Die Milliarden Autos Welt weit? Nein, sind eines der Hauptprobleme. Wir haben 2018 allein in DE 64 Millionen zugelassene Fahrzeuge gehabt (Vergleich 2011: 46 Mio !). Selbst wann man die E-Fahrzeuge jetzt rausrechnet, bleibt ein Riesen Berg. Natürlich sind diese Fahrzeuge einer der Hauptgründe für den Co2 Anstieg in der Luft und damit ein Problem fürs Klima. Und Gleichzeitig ein Umweltproblem, denn man stelle sich allein mal den Abrieb der Fahrzeuge vor. Ja, wegwerfplastik ist der sichtbare Teil, der zur inzwischen hohen Belastung an Mikroplastik führt. Der Abrieb von Reifen ist da aber genauso Akteur, denn der ist schon fein und gelangt mit Regen direkt in die Flüsse, Seen und ins Grundwasser. Und auch hier spielt wieder Leistung, Gewicht und Reifengröße eine entscheidende Rolle, wie belastend ein Fahrzeug dabei ist...
 
florian. schrieb:
Wenn ich mir Brot kaufe, woher weiß ich dann welcher Hersteller wie umweltfreundlich Produziert?
Frag doch den Bäcker, die können genau wissen wo ihre Rohstoffe herkommen und wie produziert wird, das ist deren Beruf. Selbst wenn nur Teiglinge aufgebacken werden wird der Bäcker seinen Stromanbieter kennen.
 
Ich zieh mich mal raus aus der Diskussion, bin wie gesagt froh über die Mobilität die ich habe. Funktioniert beruflich auch nicht anders.

Beim Müll in den Meeren usw bin ich voll bei euch, in Ägypten nehm ich auch immer einen Behälter mit ins Wasser und sammle beim Schnorcheln.
 
SE. schrieb:
Frag doch den Bäcker, die können genau wissen wo ihre Rohstoffe herkommen und wie produziert wird, das ist deren Beruf.

Nehm ich die Chips von "Funny Frisch" oder von "Pringels"?
gib mir bescheid, wenn du herausgefunden hast, welche ressourcensparender hergestellt wurden.
kann man da das Kassenpersonal fragen?

Der Konsument hat aktuell keine Chance die Hersteller bewusst zu Wählen.
Außer zu verzichten, aber keiner will Verzichten. Und das ist auch nicht gut für die Wirtschaft.

Daher ist eine CO2 Abgabe für die Hersteller ein gutes Mittel.
Die "Umweltsau" muss die Chips 20cent teurer Anbieten, daher verkauft er weniger und wird genötigt CO2 zu sparen. Dadurch kann er seine Chips billiger anbietet und bleibt konkurrenzfähig.
Bei der nächsten Investitionsrunde ist das Thema CO2 sparen dann nicht NiceToHave, sondern eine wichtige Komponente.
 
Hat sich erledigt...
 
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Grundsätzlich denke ich auch das die Menschen zukünftig noch arge Probleme bekommen werden durch Ihren Raubbau und deren Konsequenzen. Gut finde ich auch das sich etliche engagieren. Aber ich glaube nicht das sich global schnell was ändern wird. Im Gegenteil es wird noch richtig übel werden. Zum Glück werde ich sehr wahrscheinlich spätestens nach 2050 diese Erde nicht mehr bewohnen müssen. Und selbst bis dahin wird es jetzt recht schnell Berg ab gehen. Aber lasst den gutgläubigen Ihre Hoffnung.
 
florian. schrieb:
Nehm ich die Chips von "Funny Frisch" oder von "Pringels"?
gib mir bescheid, wenn du herausgefunden hast, welche ressourcensparender hergestellt wurden.
kann man da das Kassenpersonal fragen?
Pringels ist eine Kellog‘s Marke und funny frisch von einer Firma mit dem Namen Intersnack.
https://en.wikipedia.org/wiki/Kellogg's
https://de.wikipedia.org/wiki/Intersnack
Wer da das kleinere Übel ist weiß ich nicht, Intersnack erscheint mir zumindest regionaler.
Bei Fragen zur Herstellung wendest du dich am besten an den Hersteller, der könnte genauere Auskunft geben als die unbeteiligte Verkaufskraft im Supermarkt.

Falls du als Antwort nur unbefriedigendes Marketing-blabla erhältst, schau halt bei Umweltverbänden und deren Veröffentlichungen.
http://www.greenpeace.org/austria/d...um-empfehlenswerte-Chips-und-Kartoffelsnacks/

So schwer ist das nicht.

florian. schrieb:
Der Konsument hat aktuell keine Chance die Hersteller bewusst zu Wählen
Doch schon, ich finds einfach.
Regionale Produkte haben immer den Vorzug, Bio und Öko sind zusätzliche positive Merkmale für mich, Fairtrade ist Bonus, der aber oft schon dabei ist wie bei Kaffee.
Um mal beim Brot zu bleiben, ich kauf das vom „echten“ Bäcker mit Backstube vor Ort, der auch noch bereitwillig Auskunft darüber gibt woher seine Rohstoffe kommen. Bio ist hier Bonus, genauso wie der Bäcker eben auch zufällig Öko-Strom verwendet. Tag der offenen Backstube ist gelegentlich, diese Transparenz finde ich als Konsument vorbildlich.
Falls du davon ausgehen solltest ich kaufe da stumpf ideologisch weil Öko liegst du falsch, das Brot ist einfach sehr gut.
 
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Und wie lange soll ich sitzen und recherchieren vor dem Wochenendeinkauf? Oo Will ich dann noch bisschen drauf achten, welche gesundheitlichen Nährstoffe drin sind, komm ich mit ner Doktorarbeit wohl schneller durch...

Is ja auch nicht so, dass man nicht im Supermarkt auch mal spontan was sieht und eventuell kaufen will. Ich finds da nervig genug schon so sachen rauszubekommen, hinterwelchen Markennamen welche Konzerne stehen wenn ich zum Beispiel nestle meiden möchte. So viele Markennamen wie nestle aufm Markt hat, dass kann sich kein Mensch merken...

bessere, strengere Rahmen verbindlich für alle Hersteller sind da erheblich sinnvoller. Vor allem weil man damit auch die Konsumenten erreicht, die da jetzt keinen Bock drauf haben und denen es egal ist...
 
cyberpirate schrieb:
Aber lasst den gutgläubigen Ihre Hoffnung.
Ich denke das ist den Meisten die sich engagieren klar das dies ein langsamer Prozess sein wird. Aber gerade dann ist es doch umso wichtiger so früh wie möglich damit anzufangen. Wie Phil schon richtig sagte, wenn wir weiter geradeaus auf die Mauer zufahren ohne mit dem Bremsen anzufangen...Ende aus Mickey Mouse....
Jeder hat die Verantwortung etwas zu tun, da kann sich niemand rausnehmen.
 
Grundsätzlich hast Du mit Deinen Ausführungen Recht @Khaotik und auch @florian. hat sehr valide Punkte.

Insbesondere gefällt mir die Weitsicht in Punkto Herstellung und Logistik in Beitrag #105. Leider werden solche Themen von den grünen Politkern ungern angefasst. Da ist es dann eben doch einfacher, auf dem Individuum rumzureiten und einzuschränken. Sieht man auch in diesem Thread. Nur bringen tut es nix, wie man unschwer erkennen kann.

Khaotik schrieb:
BRAUCHEN tut die 0815-Familie in der Stadt keinen SUV oder die riesen Limousine. Aber sie will ihn halt... Ist halt nach wie vor das Statussymbol des "kleinen Mannes" bzw. für jedermann.

Weniger Statussymbol, sondern auch Komfort. Ich habe/hatte schon jeher eher grosse Autos. Nicht, weil es ein Statussymbol ist für mich, sondern einfach weil der Komfort da ist. Es gibt keine - wirklich keine - Kleinwagen die wirklich bequem sind. Ich spreche hier ausschliesslich nicht von der Grösse, sondern von Dingen wie Dämmung, Akustik, Sitzkomfort und tolle / gemütliche Ausstattung. Ein Ansatz hatte mal der Lancia Ypsilon. Aber das ist imho der einzige Kleinwagen in diese Richtung.
Und klar, für die Stadt braucht man keine grosse Limo oder SUV. Aber zwei Autos kaufen ist auch unsinnig. Dann lieber ÖPNV - aber da versagt die Politik ja auch kläglich.

Mustis schrieb:
EIn Auto für sich genommen. Ja. Die Milliarden Autos Welt weit? Nein, sind eines der Hauptprobleme. Wir haben 2018 allein in DE 64 Millionen zugelassene Fahrzeuge gehabt (Vergleich 2011: 46 Mio !). Selbst wann man die E-Fahrzeuge jetzt rausrechnet, bleibt ein Riesen Berg. Natürlich sind diese Fahrzeuge einer der Hauptgründe für den Co2 Anstieg in der Luft und damit ein Problem fürs Klima.

Absoluter Bullshit. Der IV macht weltweit kaum was aus was CO2 anbelangt, da gibts viel grössere Baustellen. Einige davon wurden auch schon im Thread genannt. Aber hier sieht man wieder ganz klar Deine typische Grüne Meinung: Individuum einschränken, Autos verbieten und Freiheit eindämmen. Und nützen tut es nicht mal was. Dafür aber "gesunde" und hippe Avocados aus Mexiko essen oder wie es Greta vorlebt, von Europa nach New York zu reisen (mit dem Segelschiff - one way, zurück wohl via Beamen und die Crew, die 6 interkontinentale Flüge machen musste lassen wir auch weg) in Zeiten wo es solche Dinge wie Telefon oder auch Videokonferenzen gibt..........

In der EU hat der Verkehr 30% Anteil am CO2 Ausstoss. Von diesen 30% sind 70% dem Strassenverkehr zuzuschreiben. Von diesen 70% sind wiederum 60% ursächlich von PKWs. Aufgerechnet auf den gesamten CO2 Ausstoss machen die PKW also etwas mehr als 12% aus.
Kannst Du mir mal erklären, wie 12% der "Hauptgrund" und damit ein "Problem fürs Klima" sein soll??


Was ich schön finde ist, dass hier sogar recht viele Leute etwas weiter denken können als nur bis zum Tellerrand. Interessant auch, dass viel besorgt sind um die Umwelt (Plastik im Meer, BIO Produkte aber auch Abgase (nicht CO2!) etc). Dort muss man wirklich noch viel tun, denn das betrifft uns unmittelbar! Nur leider ist die aktuell grüne Politik nicht der Weg dazu, da dies nicht (mehr) deren Thema ist. Sondern nur noch Klima, Klima und nochmal Klima. Ohne was ändern zu können - ausser mehr Geld zu machen natürlich. Generell scheint Umwelt gerade kein Thema zu sein und zwar weltweit.
 
Mustis schrieb:
Und wie lange soll ich sitzen und recherchieren vor dem Wochenendeinkauf?
Du hast Recht, aber etwas Eigeninitiative ist eben notwendig.
Es geht nicht darum sofort zu 100% korrekt zu konsumieren, was auch nicht möglich ist, behaupte ich jedoch auch nicht.
Im Zuge der Palmöl-Problematik habe ich irgendwann angefangen einfach mal auf die Zutaten zu achten und eben nur Fertigkost ohne Palmöle zu kaufen. Anfangs hat’s total genervt, einfach schon weil ich viel länger im Supermarkt Zeit verwenden musste. Inzwischen hab ich ne Liste im Kopf mit Palmöl und Kokosöl freien Marken die mir aber trotzdem schmecken. Sind trotzdem noch ab und zu Produkte mit diesem Zeug im Einkauf dabei? Ja. Manchmal gehts nicht anders.
Im Restaurant ist’s auch oft schwieriger, die Abfrage von Inhaltsstoffen spare ich mir da, obwohl ich vielleicht sogar ein Recht auf eine Auskunft hätte.
Hier ein Link mit längerer Liste, worauf geachtet werden könnte: https://www.nabu.de/umwelt-und-ress...elhandel-und-umwelt/nachhaltigkeit/21716.html
Irgendwas davon geht bestimmt.
 
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CadillacFan77 schrieb:
Aber hier sieht man wieder ganz klar Deine typische Grüne Meinung: Individuum einschränken, Autos verbieten und Freiheit eindämmen.
Lern lesen und verstehen. Wo will ich Autos verbieten? Ich fordere das an keiner Stelle. Ich sage dir nur, dass deine Aussage Bullshit ist wenn du behauptest, KFZ sind das kleinste Problem. Nein sind es nicht. Siehe die Zahlen. Selbst wenn du einen niedrigen Wert nimmst, entstehen allein durch die über eine Milliarde Fahrzeuge auf der Welt Millionen Tonnen CO2. Das es auch andere große CO2 Emittenten gibt, steht doch gar nicht zur Debatte. Das ist so. Und weiter?

Du willst Beweise? Gerne: Hier für die EU: http://www.europarl.europa.eu/news/...sionen-von-autos-zahlen-und-fakten-infografik
Kfz tragen zu 30% der Eu weiten CO2 Emissionen bei. Davon entstammen wiederum 72% auf den Straßenverkehr. Ganze 60% davon sind auf PKW zurück zuführen. Damit haben PKW den mit Abstand höchsten Anteil aller VErkehrsteilnehmer in de EU beim CO2 Ausstoß. Von wegen kleineres Übel. Verdammt nochmal, lest euch wenigstens geringfügig ein bevor ihr den Mund in solchen Diskussionen aufmacht. Diese Infos sind binnen Minuten ergoogelt… Und ja das sind gewaltige 12% am gesamten EU CO2 Ausstoß. Was meinst du denn was der Rest ist? Alles 2-3 Emitenten? Das spaltet sich in zig Verursacher auf und da ist einer mit 12% definitiv kein kleines Übel. Und tu nicht so als wäre Plastik schlimmer. Beides betrifft uns unmittelbar. Sich auf eines zu konzentrieren bringt gar nix.

Hier eine Aufspaltung der Emittenten auf Deutschland bezogen:
https://www.umweltbundesamt.de/date...eutschland/kohlendioxid-emissionen#textpart-2
Verkehr ist der 2 größte Emittent. Du kannst es drehen und wenden wie du möchtest, wenn man es so konrket aufsplittet wie zum PKW, dann sind PKW einer der größten Gruppe an CO2 Verursachern....
 
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Buttkiss schrieb:
Wie billig und voller Vorurteile.
Die Leute die etwas tun, tun das auch für Dich und Deine Familie. Vielleicht einfach mal den Kopf aus dem Sand ziehen und die Augen aufmachen.
Am Ende muss jeder bei sich selbst ansetzen. Nur über die Anderen schimpfen brigt uns nicht weiter.

"Wer bestellt, bezahlt" - Nur habe ich die Klimatypen nicht bestellt und ich, so wie wir alle werden trotzdem sehr viel Geld bezahlen dürfen. Auch wenn derzeit betreutes Denken total angesagt ist, ich handle gern eigenverantwortlich.

Klima, Umwelt whatever, es geht nur ums Geld. Man will dem Ganzen doch möglichst schnell einen Preis geben um dann alle dafür zur Kasse zu bitten. Das alles unter dem geheiligten Deckmantel die Umwelt von Herzen gern zu haben und schützen zu wollen. Jetzt wird laut nach Umweltschutz geschrien und wenn die Rechnung dafür eintrudelt gibt es lange Gesichter.
 
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Silberlocke schrieb:
ich handle gern eigenverantwortlich.
Und eigenverantwortlich gibt es keinen Klimawandel? Oder wie soll man dein Geschwurbel verstehen? Ich hab die Klimatypen auch nicht bestellt. Bzw. die Generationen vor mir darum gebeten, die Umwelt einzusauen. Was hat das ganze mit "betreutem Denken" zu tun? Ganz ehrlich, was du da schreibst, deutet eher auf gar nicht denken als auf eigentverantwortliches denken hin...
 
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