Klimastreik auf Computerbase [20.09.2019]

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Übrigens mal ein kleiner Ansatz, den ich gedanklich gerne verfolge:

Eine gesetzliche Home-Office-Pflicht, wenn der Job das zulässt. Allein in unserer kleinen Firma (~150 Mitarbeiter) würde das über 100 Fahrten am Tag überflüssig machen mit zum Teil Strecken bis (Hin und zurück) 300km.

Ähnliches gilt fürs Studium. Als ich studiert habe durfte ich da jeden Tag antanzen und bin mit dem Auto gefahren (Zug/Bus war keine Alternative, hätte wegen blöder Anbindung über eine Stunde pro Strecke gebraucht statt 20 Minuten). Meine Freundin macht grade nebenher ein Fernstudium, komplett online, fährt nur zu den Klausuren und fertig, hätte ich damals viel besser gefunden. Und hätte bei meinem Studium auch problemlos funktioniert. Natürlich geht das nicht bei jedem Studium/Job. Aber was man da an Fahrten einsparen könnte, wäre schon immens...

Statt mit neuer Technologie alte Technologien effizienter zu machen, könnte man halt einfach mit neuer Technologie alte Gewohnheiten überflüssig machen... Naja, nur ein Gedankenspiel...
 
Prophetic schrieb:
Ich fürchte du bist sehr naiv, zu glauben, dass CB so etwas in Betracht zieht. Computerbase lebt vom Traffic und von der Werbung auf der Seite.
Vielleicht hast du ja Lust, die entgangenen Werbeeinnahmen zu kompensieren? Mal abgesehen von den Folgeschäden. Ein Tag, an dem die Seite nicht erreicht werden kann, kann über Wochen hinweg die Rankings und die Sichtbarkeit bei Google schädigen und so noch weiter für weniger Traffic und Einnahmen sorgen.

Wir als User zucken halt mit den Schultern und gehen auf eine andere Tech-Seite. Der einzige, der die negativen Folgen ausbaden darf, ist CB. Das finde ich nicht fair.
Ich fürchte, du hast den Eingangspost nicht gelesen und auch den zitierten Post nicht richtig verstanden.
CB könnte zwar einen blackout machen, haben sie aber beim Aufruf zum Streik bzgl. Urheberrechtsreform auch nicht.
Ein Banner sowie ein Artikel mit Erklärungen zu den Hintergründen würden bereits viel erreichen und wäre meiner Meinung nach eine sinnvolle Maßnahme.

Ein Blackout wäre dann eine sinnvolle Option, wenn Computerbase den Streik für existenziell halten würde.
 
florian. schrieb:
nur mal als Denkanstoß:
...

Da hast Du absolut Recht. Eine solche Herangehensweise wäre zu begrüssen. Natürlich schaffen wir das nicht so einfach, und eine gewisse Lenkung seitens der Politik braucht es (wie Du ausgeführt hast). Aber so wie die Bewegung aktuell ist, zielt sie eben NICHT auf diese Punkte von Dir genannt, sondern ganz simpel und einfach auf den einzelnen Bürger. Verzicht hier, Verbot da, Abgabe dort.

Das ist falsch. Und dann gibt es auch noch so Leute, die das gut finden und das forcieren wollen - wie hier im Thread. Luxus & Wohlstand = böse. Das hat durchaus einen gewissen Touch von Sozialismus/Kommunismus. Und dass die Grünen links sind, und dementsprechend auch solchen Gedanken nicht abgeneigt sind ist ja wohl klar. Sieht man auch hier an den Kommentaren.


Mustis schrieb:
Ich finds witzig, dass beim CO2 Ausstoß immer auch auf Indien verwiesen wird. Die stoßen 1,irgendwas Tonnen CO2 pro Nase aus. Würde die westliche Welt sich erstmal auf das Niveau begeben, dann könnten auch die Inder aus ihrer Armut raus. Und die Realität? die fette, reiche westliche Welt verweist auf die armen, dass die einsparen sollen, obwohl sie nichtmal annährend auf das Volumen kommen, was jeder Bewohner der westlichen Welt verbrät in seinem Luxus. Eines ist sicher. So wird das nix. Den Armen mit Verweis auf den CO2 Ausstoß den Luxus zu verweigern, in dem man selbst frönt und den man selbst nicht aufgeben will und deshalb auf die im Gesamtausstoß Großen verweist, das wird unvermeidlich zum Scheitern verurteilt sein. Wasser predigen und selbst Wein saufen hat noch nie funktioniert....

FALSCH. Es ist ganz klar, dass auch mit Verzicht des Westens ein Inder eben NICHT aus der Armut raus könnte, wenn man den CO2 Ausstoss eingrenzen will. Das geht nicht. Denn IPCC ist ganz klar: WELTWEIT (also auch in Inden) muss der Aussstoss 0 sein. Nicht 1,irgendwas Tonnen. 0,0!


Khaotik schrieb:
Würdest du die 3000km auch mit einem Smart fahren, wäre der Umwelt mehr geholfen ;)
Nach dem Motto könnte ja jeder wieder seinen Restmüll im Garten verbrennen. Das bisschen macht doch nichts. Das Müllheizkraftwerk stößt zwar viel weniger Schadstoffe pro Kg Brennmasse aus, aber in der Summe ja viiiiel mehr als ich.
Merkste was?

Jo, klar merke ich was. Aber Du nicht. Wenn ich jetzt Smart fahren wollen würde, dann wäre mein CO2 Abdruck deutlich höher als wenn ich weiterhin den Cadillac fahre. Denn der Smart muss erstmal hergestellt werden. Der CO2 Abdruck des Cadillacs ist WEITAUS tiefer also bei JEDEM neuen Auto. Der könnte locker 40l/100km brauchen und ist noch immer umweltfreundlicher klimafreundlicher als ein neues Auto.


Khaotik schrieb:
Dir ist schon bewusst, dass beim vollständigen abschmelzen der Gletscher und Polkappen der Meeresspiegel so um rund 66m ansteigt? Andere sprechen sogar von bis zu 80m.
Da müssen die ihre Dämme schon noch ein ganzes Stück höher bauen.... Das sind natürlich Extremwerte. Aber man sollte sich eher daran Orientieren als an den 0,8m die so bis 2100 vorhergesagt werden. Es wird auch ein Leben nach 2100 geben.

In den Grafiken vom IPCC, gepostet von @KCX, sehe ich keine Meter, sondern nur Zentimeter.
 
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soso. 0,0 Co2 Ausstoß. Aha. Soll ich aufhören zu atmen? So ganz kapiert wie das gemeint ist hast du nicht oder? ich kann theoretisch soviel ausstoßen wie ich will, solange ich es durch CO2 Bindung wieder ausgleiche. DAS ist mit 0,0 gemeint. Und da sind die Inder erheblich näher dran als wir deutschen. Aber wenn Deutschland sich einschränkt und damit Kapazitäten bei dem Ausgleich freibekommt, dann können sie Ländern wie Indien helfen. Darum geht's. Du wirst dem Inder nicht verbieten können aus seiner Lehmhütte rauszukommen und auch mal Mofa zu fahren...

PS: Das ist übrigens auch die Sache, warum die Politik unbedingt Vorgaben machen muss. Denn ohne gesetzliche Verpflichtung wird genau das Thema CO2 Bindung neben der CO2 Vermeidung wo möglich, nicht konsequent umgesetzt, denn das kostet Geld. Des Weiteren kann auch der Staat technologische Entwicklung mit Schwerpunkt CO2 Bindung/Vermeidung fördern. Denn wenn wir einen effizienten Weg der CO2 Bindung/Lagerung finden und somit beispielsweise aktiv CO2 aus der Luft entnehmen können, dann kann man ganz gezielt eingreifen. Auch solche Wege sind denkbar.
 
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Mustis schrieb:
soso. 0,0 Co2 Ausstoß. Aha. Soll ich aufhören zu atmen
Bedeutet es doch gar nicht! 0,0 CO2 Ausstoss bedeutet, dass Co2 neutral gewirtschaftet wird, also genau so viel CO2 in die Atmosphäre entlassen wird, wie durch Planzen und andere Absorber verwurschtet werden kann.
Eigentlich müssten wir über sehr lange Zeit einen -1% (und mehr) CO2 Ausstoss hinbekommen, damit wir das Klima wieder drehen können. Eben damit mehr CO2 verwurschtet wird, als in der Atmosphäre enthalten ist. Das geht nicht mit kurzfristigen Verboten, sondern mit massiver Aufforstung brachliegender Flächen und gleichzeitiger massiver Reduzierung der Emissionen in aller Welt.
 
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areiland schrieb:
Bedeutet es doch gar nicht! 0,0 CO2 Ausstoss bedeutet, dass Co2 neutral gewirtschaftet wird, also genau so viel CO2 in die Atmosphäre entlassen wird, wie durch Planzen und andere Absorber verwurschtet werden kann.
Lies doch erst einmal seinen Post durch ;)
Er schreibt genau das gleiche.
 
Danke für die Erklärung. Hab zwar genau das gesagt und an anderer Stelle auch das mit dem Aufforsten schon eingeworfen, aber hey....

Nur dürfte genau das eben einfacher sein, wenn man nur 1,x Tonnen pro Nase produziert als 8,x Tonnen pro Nase... Und auch das wäre unter Anderem durchaus im Bereich der staatlichen Aufgabe anzusiedeln.
 
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Ups, daß die Erwähnung des SUV solche Beißreflexe hervorruft hätte ich nicht erwartet.
Nein, mir geht es nicht darum Feindbilder zu schaffen, denn Feinde schaffen keine Lösungen.
Es geht einfach darum sich über seinen Lebenswandel Gedanken zu machen. Wir, vor allem die westliche Welt, leben über die Verhältnisse und verbrauchen mehr Ressourcen als die Erde innerhalb eines überschaubaren Zyklus nachliefern (regenerieren) kann.
Wie schon anschauliche beschrieben rasen wir zur Zeit mit über Vollgas gegen eine Betonwand. Da bringt es nichts diejenigen anzumaulen die "bremsen" rufen. Aber diejenigen die es nicht merken (wollen / können), darf man ja wohl darauf hinweisen.
Keiner möchte gerne auf Wohlstand verzichten, aber die Auswirkungen dieser Party können verheerend werden, wenn wir weiter so exzessiv feiern.
Und noch einmal, muß es der große SUV für den städtischen Einkauf sein? Von Parkprobleme einmal abgesehen.
Jedem sein Urlaub und Spaß, aber ist die Schlagerparty am Wochenende auf Mallorca nicht etwas dekadent? Nur weil es billig ist?
Gerne ab und zu gutes Stück Fleisch vom Bauern um die Ecke. Aber jeden Tag das billigste Fleisch aus Massentierhaltung oder von brand gerodeten Feldern des Amazonasgebiet? Vor allem in Mengen produziert um ein Großteil davon wegzuwerfen?
Natürlich muß man auf dem Land ehr Autofahren als in der Großstadt. Dafür gibt es aber auch mehr lokale Lebensmittel. Jeder kann nach seinen Mittel beitragen.
Warum verwendend man soviel Energie darin aufzuzeigen was nicht möglich ist? Wenn man den gleichen Einsatz aufbringt Ressourcen zu sparen, wären schon einige Probleme gelöst. Nicht nur reden, auch handeln.
Wenn es nicht einige falsch auffassen würden, mit "Nichts tun" kann man auch Ressourcen sparen und die Umwelt entlasten.
Nicht immer nach Politik und Wirtschaft rufen. Die Macht der Konsumenten ist verdammt hoch, vor allem wenn sie nicht jede Werbehype mitmacht.
Klimaschutz, Umweltschutz - vieles gehört zusammen. Aber wir "verbrennen" quasi unser Welt mit einem Wimpernschlag. Nicht gerade ein intelligentes Verhalten. Wo bleibt hier der Überlebenswille des Menschen?
Über 95% der Wissenschaftler (Profis Herr Lindner) sind sich einig, daß der Mensch (schon) zu stark in die Umwelt eingreift. Da gibt es nichts mehr zu leugnen.
Viele werden den Aufprall auf die Betonwand nicht mehr erleben, aber je stärker wir bremsen um so mehr (Jüngere) werden überleben - auch wenn es erhebliche Blessuren gibt.
 
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phil. schrieb:
Nicht immer nach Politik und Wirtschaft rufen. Die Macht der Konsumenten ist verdammt hoch, vor allem wenn sie nicht jede Werbehype mitmacht.

ist er das?
Wenn ich mir Brot kaufe, woher weiß ich dann welcher Hersteller wie umweltfreundlich Produziert?
Der Verbraucher hat da keine Chance.

Klar gibt es paar allgemein gültige Grundsätze.
Deutsche Äpfel im Winter sind schlecht.
Aber wer kauft im Winter bewusst Neuseeländische Äpfel?

Natürlich braucht es hier anreize der Politik, damit derjenige welcher Umweltfreundlicher Produziert belohnt wird.
Nur so gibt es anreize bei der nächsten Investitionsrunde die Grüne Technologie zu fokussieren.
Und das geht eben nunmal am besten über das Geld.


Mein Arbeitgeber hat z.b. eine recht große Freistehende Parkfläche. (~500PKW)
Da könnte man problemlos ein Dach aus Solarzellen drauf Bauen.
Da spart man sich im Winter zu großen Teilen den Winterdienst.
Die Mitarbeiter müssen ihre Autos nicht mehr Freiräumen.
Und große Teile des Strombedarfs könnten damit gedeckt werden.
(Auf dem Dach ist schon eine Solarzelle, der Arbeitgeber weiß also worauf er sich einlässt)
Macht man nur nicht, weil man die Notwendigkeit nicht sieht.
Anreize der Politik könnten hier helfen....
 
@phil.
Was ist ein SUV?
Ab wann muss ein SUV gehatet oder darf er gutgeheissen werden?
Was ist überhaupt ein SUV?
 
florian. schrieb:
Wenn ich mir Brot kaufe, woher weiß ich dann welcher Hersteller wie umweltfreundlich Produziert?
Der kleine Bäcker wird für seine Produkte gelobt - gekauft wird anschließend beim Discounter.
Natürlich weiß ich nicht woher der Bäcker sein Mehl hat, oder ob mit Biogas die Öfen betrieben werden. Wenn ich frage bekomme ich aber hier wahrscheinlich ehrlichere Aussagen als vom Konzern. Das Gleiche gilt für den Metzger, Bauer, bzw. Wochenmarkt.
Massenprodukte und Konzerne wie Nestlé, Kraft Heinz Company, Mondelēz usw., die ein Großteil der Nahrungsmittelherstellung kontrollieren und somit direkt oder indirekt für die Vernichtung großer C02 Speicher (Sauerstoffproduktion) und Trinkwasser zuständig sind, sollte man soweit es geht meiden.
Ich sage ja nicht, daß die Politik keine Anreize geben muß, aber wir haben vieles selber in der Hand. Und glaubst du die Politik (in Deutschland) würde jetzt nicht doch noch vehement versuchen irgendwelche Klimaziele zu stecken, wenn keiner darauf aufmerksam machen würde?

@areiland der SUV steht für mich für eine verlogene Automobilindustrie (Lobby). Jahrelang reichte der Kompaktwagen für die Meisten aus. Mögen unseres Straße noch so schlecht sein, aber ein urbaner Geländewagen ist nicht nur in Deutschland oversized. Es wurde ein vermeintlicher Bedarf generiert. Nicht der Verbraucher hat danach verlangt, es wurde dem Kunden schmackhaft gemacht.
Und man hat sich wunderbar von der Werbung einlullen lassen.
(Bei VW gibt es neben SUV-Werbung Kaufanreize (Preisnachlässe) für verbrauchsgünstige Fahrzeuge, um eine niedrigen Flottenverbrauch angeben zu können).
Er mag bequem sein (für mich nicht mehr als ein Polo), man sitzt hoch und sieht viel (solange nicht alle einen fahren), er nimmt viel (Park)Platz ein (wovon wir in den Städten herzlich wenig haben).
Ich habe es schon mehrfach geschrieben, für die meisten Fahrten ist es m. E. einfach daneben über 2 Tonnen Stahl und Kunststoff herzustellen, um in 90% der Fälle 80kg Mensch und eine Großpackung Toilettenpapier zu bewegen. Dafür werden zu viele Ressourcen verwendet (verschwendet).
Wenn du es haten nennst okay, für mich ist es in den meisten Fällen eines der unsinnigsten Fortbewegungsmittel.

Man sollte sich einfach mal folgende Fragen stellen und nachdenken:
Kann es seriös so billig hergestellt sein? Muß es so groß sein? Muß es so viel sein? Und vor allem, benötige ich es überhaupt?
 
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@phil.
Die meisten SUV sind eben keine SUV, sondern normale KFZ.
Eine, wie ich finde, völlig überzogene und am Thema vorbei geführte Debatte.
 
Deswegen meine frage welche suvs du meinst. Ich verstehe darunter die ganze x reihe bei bmw, die Q reihe bei audi, die x reihe bei volve etc.
 
Du hast recht, der SUV löst die Klimaproblematik nicht.
Und ja der SUV ist eine Variante des KFZ und es gibt sie in verschiedene Größen und Gewichtsklassen.
Aber aufgrund seiner übergewichtigen Anmutung, muß er sich auch folgende (internationale) Titulierungen gefallen lassen:
  • Panzerähnliche Autos
  • Hausfrauenpanzer
  • Suburban Assault Vehicle (USA, etwa vorstädtisches Angriffsfahrzeug)
  • Chelsea Tractor (UK)
  • Toorak Tractor (Australien; Toorak ist ein nobler Vorort von Melbourne)
  • Børstraktor (Norwegen, „Börsentraktor“)
Anm.: Ich denke die Definition SUV ist zu sehr OT.
 
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Das wäre mMn ziemlich affig wenn CB deswegen „offline“ geht für einen Tag.
(Hab nur den ersten Beitrag gelesen)

Das bringt Null. Ich werd nicht dran teilnehmen. Der Urlaubstag ist mir zur Schade.

Als ich mit meinem Diesel in Italien und in der Schweiz war hab ich darüber gestaunt das Diesel teilweise 1,80 kostet.
War mir letztendlich aber egal, würde gegen kein Auto tauschen wollen aktuell...
Bei 3600km 3x tanken mit 190 PS. Was will man mehr. ^^
 
Prophetic schrieb:
Ich fürchte du bist sehr naiv, zu glauben, dass CB so etwas in Betracht zieht. Computerbase lebt vom Traffic und von der Werbung auf der Seite.
Vielleicht hast du ja Lust, die entgangenen Werbeeinnahmen zu kompensieren?
Mustis schrieb:
Ich finds witzig, dass beim CO2 Ausstoß immer auch auf Indien verwiesen wird. Die stoßen 1,irgendwas Tonnen CO2 pro Nase aus. Würde die westliche Welt sich erstmal auf das Niveau begeben, dann könnten auch die Inder aus ihrer Armut raus. Und die Realität? die fette, reiche westliche Welt verweist auf die armen, dass die einsparen sollen, obwohl sie nichtmal annährend auf das Volumen kommen, was jeder Bewohner der westlichen Welt verbrät in seinem Luxus.

Prophetics Idee kann ich nur unterstützen - diejenigen die hier im Thread am lautesten schreien übernehmen den Ausfall der Einnahmen von CB. Dann könnten Sie ihren Worten (derer die Klimahysteriker viel zu viele haben) auch mal Taten (welche praktisch nicht vorkommen) folgen lassen. Allen voran Mustis und phoenixtr.
 
Vielleicht einmal den ersten Beitrag richtig lesen. Es war ein Vorschlag ausschließlich Informationen zum Klimaschutz zu verlinken.
Der erste Vorschlag ist, daß man hier über Infobanner auf die Thematik verweist. Wäre vielleicht eine gute Idee die Ausfallbanner dafür zu nutzen.
Aber wie geschrieben, es sind zwei Vorschläge an CB, weiter gedacht als manch anderer Beitrag zu diesem Thema (oder auch nicht).
 
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Meinen worten sind längst taten vorangegangen liebe silberlocke. Deine versuchte diskriminierung zieht nicht....
 
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Silberlocke schrieb:
Prophetics Idee kann ich nur unterstützen - diejenigen die hier im Thread am lautesten schreien übernehmen den Ausfall der Einnahmen von CB. Dann könnten Sie ihren Worten (derer die Klimahysteriker viel zu viele haben) auch mal Taten (welche praktisch nicht vorkommen) folgen lassen. Allen voran Mustis und phoenixtr.

Wie billig und voller Vorurteile.
Die Leute die etwas tun, tun das auch für Dich und Deine Familie. Vielleicht einfach mal den Kopf aus dem Sand ziehen und die Augen aufmachen.
Am Ende muss jeder bei sich selbst ansetzen. Nur über die Anderen schimpfen brigt uns nicht weiter.
 
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CadillacFan77 schrieb:
Jo, klar merke ich was. Aber Du nicht. Wenn ich jetzt Smart fahren wollen würde, dann wäre mein CO2 Abdruck deutlich höher als wenn ich weiterhin den Cadillac fahre. Denn der Smart muss erstmal hergestellt werden. Der CO2 Abdruck des Cadillacs ist WEITAUS tiefer also bei JEDEM neuen Auto. Der könnte locker 40l/100km brauchen und ist noch immer umweltfreundlicher klimafreundlicher als ein neues Auto.
Dann kaufst du dir eben keinen neuen Smart sondern einen alten Fiat Panda. Oder einen Golf 3. Davon gibts auch noch viele.
Das die CO2-Billanzen neuer Autos ziemlich bescheiden sind, ist richtig. Allein der ganze Schnick Schnack, der in den ganzen Autos verbaut wird. Das nächste Problem ist, dass die Autos auch nicht mehr für die Laufleistungen konzipiert werden, wie es früher einmal war.
Nach interner Aussage von einigen BMW-Mitarbeitern werden die aktuellen 3-Zylinder-Motoren für 150.000km ausgelegt. Alles darüber hinaus ist Bonus und Glück.
Anno 19XX konntest auf die Motoren ohne Probleme 300.000, 400.000 oder 500.000km fahren. Gerade Benz war da weit vorne in der Haltbarkeit. Deswegen auch früher sehr beliebt als Außendienstler-Fahrzeuge.

Jedes Kg, dass man am Motor durch Effizienzsteigerung und Turboaufladung einsparen konnte, wurde gleichzeitig mit gefühlt 3kg an Zusatzausstattung wieder aufgefüllt.
Elektrische Sitzmotoren, 5-Zonen-Klima, etc.
Hat früher z.B. der Golf 2 noch leer ca. 900kg gewogen, so wiegt der aktuelle Golf 7 mittlerweile je nach Ausstattung 1400-1500kg leer. Das sind mal gut 50% Gewichtszunahme in der gleichen Größenkategorie. Ist bei anderen Herstellern natürlich analog.

BRAUCHEN tut die 0815-Familie in der Stadt keinen SUV oder die riesen Limousine. Aber sie will ihn halt... Ist halt nach wie vor das Statussymbol des "kleinen Mannes" bzw. für jedermann.
 
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