Kommentar Kommentar: AMD vs. Intel

Jan

Chefredakteur
Teammitglied
Registriert
Apr. 2001
Beiträge
15.759
AMD oder Intel? Welcher Hersteller fertigt denn nun den besseren Desktop-Prozessor? Benchmarks sprachen die letzten Monate klar für AMD. Ein Trugschluss? Anhand einer differenzierte Auseinandersetzung unter Berücksichtigung aktueller Erkenntnisse wollen wir uns dem Thema in dieser Kolumne widmen.

Zum Artikel: Kommentar: AMD vs. Intel
 
imo wird sich niemand den aufwand leisten können alle möglichen konfigurationen durchtesten zu können (zumindest nicht auf dauer); das fängt schon bei der hardware an - so mancher pc ist so zusammengebaut und getaktet daß er fast zum unikat wird ... betrachtet man noch die software, frische des OS, treiber-vielfalt usw. dann kann man das wort "fast" weglassen - der pc wirds sich sicher so schnell in genau derselben konfiguration kein zweites mal finden lassen

daher sind rückschlüsse aus solchen tests - egal ob "klinisch" oder "simuliert real" - für die meisten user sowieso nur bedingt gültig
 
ich denke das die etwas übertrieben haben mit ihrer config.

1. ich hab mein windows max 1 jahr auf dem rechner und installiere nur das was ich brauche.
2. man kann ab und zu registry aufräumen , die hd defragmentieren und so weiter.
3. muss man nicht jede demo die in der computerbild oder pcgames ist auch installieren und testen.

jedenfalls hab ich amd und intel zu hause und arbeite schon aufrund dessen das ich 60w weniger brauche lieber mit dem amd. natürlich auch weil da die schnellere graka drinne ist :D
 
Ich war auch etwas überrascht von dem Test, und dann wieder doch nicht. HTT bringt dann eben doch was. Einen Athlon XP hätt ich mir in dem Test noch gewünscht.

spaceman2702 schrieb:
ich denke das die etwas übertrieben haben mit ihrer config.

find ich nicht. Das System ist recht realistisch. Ich selbst hab beim Zocken Opera, ASE, ICQ, Mirc, Antivir, atuner, netlimiter, winamp, explorer, dmw-client(anti-cheatsoftware/onlinegaming), Steam, getright und meist noch das eine oder andere Filesharingtool laufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
ICh finde das Testverfahren von HardTec4u nicht schlecht, wenn ich Überlege wie viele Programe bei mir hintergrund laufen! Das macht die Aussage über die Leistung glaubwürdiger!
Aber ein Problem hat die Sache immer noch, es ist ein frisch aufgesetztes System, man müsste die Leistung nach einem halben Jahr nomaler Nutzung beurteilen, also wären Dauertest bei PC auch nichtschlecht. Dies ist nun wieder ein Problem, weil niemand mehr dann diese Komponenten kaufen würde, weil die neue Generation wieder da wär.
 
Supernoob schrieb:
ICh finde das Testverfahren von HardTec4u nicht schlecht, wenn ich Überlege wie viele Programe bei mir hintergrund laufen! Das macht die Aussage über die Leistung glaubwürdiger!
Aber ein Problem hat die Sache immer noch, es ist ein frisch aufgesetztes System, man müsste die Leistung nach einem halben Jahr nomaler Nutzung beurteilen, also wären Dauertest bei PC auch nichtschlecht. Dies ist nun wieder ein Problem, weil niemand mehr dann diese Komponenten kaufen würde, weil die neue Generation wieder da wär.

Bei Windows XP hält sich der Verschleiss im Laufe der Zeit doch recht in grenzen, verglichen mit Win98/ME. Zumindest wirkt es sich nicht mehr so stark auf die Performance des Systems aus, wie seinerzeit.
Bootzeiten werden eventuell länger und die eine oder andere Ladezeit, aber die fps/Rechenleistung bleiben im Rahmen.
 
Grad das ist mein derzeitiges Dilemma.: nen A64 oder nen Prescott, HT will ich eigentlich unbedingt (schon allein deshalb wenn die Firewall dank Emule im Hintergrund mal wieder aufgrund der hohen Zahl von Verbindungen die CPU zu sehr in Ansprurch nimmt und ich in Hl2 Singleplayer deshalb das Stottern bekomm, gerade mit Emule und Firewall hätte ich nix lieber als HT), andererseits ein A64 mit 64bit und CnQ. Hmm natürlich würde mir ein P4 6xx im Januar gerade recht kommen, der hat dann 64bit, Speedtsep und HT. Allerdings werd ich dann wohl auf ne PCI-E Graka umsteigen müssen, weil die S775 i875P Boards wohl kein EMT64 und SpeedStep beherrschen werden. Falls schon wäre meine Wahl klar. Aber somit befinde ich mich in einer echten Zwickmühle (on meine Stromrechnung dann im Jahr 40€ mehr hat ist mir dabei schnurz).
Deshalb gebe ich auf Benchmarks eh keinen Cent mehr, ich weißgarnet wann der letzte den Weg auf meine Platte gefunden hat. Das einzige was ich noch benche ist die Timedemo eines Spiels dass ich bereits habe um hier noch optimieren zu können. Was aber dann andere Karten mit anderen CPUs leisten ist mir in dem Moment egal, weil ich sie selber nicht besitze und ich nicht weiß ob sie in meinem Fall genauso abschneiden.
Naj aber den Test auf HT4U werd ich nu ma ankucken ^^^

edit: Sehr schön zu sehen, dass in dem meisten Fällen und bei 1280er Auflösung (die recht gebräuchlich ist, da es viele 17" und 19" TFTs sowie 19" CRTs gibt) 800Mhz oder PR-Punkte praktisch keinen Unterschied machen. Na wenigstens die Kohle kann dann in ne flottere HDD investiert werden (oder neue Graka ^^).
Aber gut zu wissen dass ich anhand dieser Pattsituation bedenkenlos zu jedem der Prozessoren greifen kann, ob 3000+ oder 3Ghz ist wollkommen egal. Aber das AMD vs. Intel wird deswegen trotzdem nicht aufhören (*rkinet zuwink*) :D
 
Zuletzt bearbeitet:
klasse artikel, toller stil - so kann man aus der arbeit anderer auch noch nen eigenen nutzen ziehen (kleiner scherz).

mir als endanwender isses ohnehin wurscht welcher prozzi jetzt 2% schneller ist. solange die leistungsunterschiede nicht deutlich im zweistelligen bereich liegen, kauf ich den prozessor mit dem besten preis-leistungsverhältnis (max. 100euro). bei so cpu-tests wärs nicht schlecht wenn auch konfigurationen mit leistungsschwacher grafikkarte verwendet würden (z.b geforce5200), das dürfte dann die leistung der cpu´s deutlicher hervorheben, besonders bei grafikbenchmarks...
 
Da muss ich Blaubierhund auch zustimmen: Woher weiss ich nun, ob beim Aufrüsten ein 3.0 Ghz P4 oder ein 3000+ bessere Leistung mit meiner Graka (9500Pro) bringt? Werd ich in kaum einem Benchmark sehen, denn da gibts nur TOP-CPU mit TOP-GRAKA.
 
Was ich nur nicht verstehe ist wenn dieser Test so praxisnah sein soll warum dann 6 Encoding Benchmarks gemacht wurden sagen wir mal jeder 5te überhaupt grad ma 1 Encoding-Programm auf dem Rechner hat... Und öhm 1-2 Spiele Benches sind ja wohl lächerlich wenn da ein 3,0GHz P4 mit einem A64 4000+ mithalten kann... also eigentlich müsste jedem klar sein das der A64 schneller ist vorallem bei FarCry v1.3 sind das grad ma 1 fps... Also da hätten se mal wenigstens ne andere Graka nehmen sollen oda ne andere Auflösung... Aber ansonsten eigentlich ganz gut der Artikel.
 
Ich habe beide Systeme (P4 HT und AMD64) und kann auch nur bestätigen, dass HT bei Arbeitsmaschinen mit mehrenen parallelen Programmen einen "fühlbaren" Effekt bringt.

Auch wenn ich den AMD64 insbesondere dank C'n'Q sehr schätze, beim täglichen Arbeiten ziehe ich den P4 vor und verzichte dafür gerne auf das eine oder andere FPS in den Games.

Aber diese Entscheidung kann jeder User nur für sich selber treffen :)

CU, TermyD
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich muss sagen, dass ich keinen wirklichen Unterschied zwischen einem P4 mit HT (mein PC, 3,2 Ghz) und einem Athlon 64 (PC meines Bruders, 3200+) bemerke, so in normalen Desktop aufgaben. Ich muss auch sagen, dass ich nicht finde, das sich mein System "runder" anfühlt. Mein Rechner ist eben bei den Aufgaben, die ich oft benutze schneller (mpeg2 De- und Encoding, vor allem der real producer), aber der Athlon 64 in Spielen meistens etwas schneller ist.
 
hmm, jetzt wirds einem schwerer gemacht sich zu entscheiden :)

aber ein amd64 3000+ für 145€ ist das P/L mäßig wohl das beste :)
 
die ueberschrift des artikels von HT4U ist CPU-Verlgleich...
ist es dann Sinnvoll die Grafikkarte als bremsendes Element zu wählen?
Das macht in meinen Augen keinen Sinn.
Ansonsten finde ich die Grundidee und diesen Ansatz zu einem Benchmark lobenswert.
Die klinischen Bedingungen sind Utopie.
Der schwierige Aspekt bei der ganzen Geschichte ist jedoch fuer faire Ausgangsbedingungen zu sorgen.
Dennoch bestätigt mich der Test in der Erkenntnis, dass Systeme mit HT-Technologie in der Tat v.a. beim Multitasking weit performanter agieren als jene ohne...ob nun Athlon oder nicht sei dahingestellt.
 
Zuletzt bearbeitet: (oje immer diese rechtschreibfehler)
Nächstes Jahr kommen DualCore CPUs und auch SSE3 findet man in den kommenden AMD Prozessoren..
Dann wird es interessant....
 
Und was sagt uns das jetzt? War doch schon immer klar, dass Intel beim Multitasking vorteile hat (wobei ich niemanden kenne, der Outlook Express und Firefox während Spielen offenhat).

Für mich ist der Vergleich nutzlos. Sicherlich hat niemand eine sterile Arbeitsumgebung bei sich installiert, aber wem Performance wichtig ist der achtet sowieso darauf das seine Taskleiste nicht "zumüllt". Was helfen mir Tests mit irgendwelchen vermuteten Realbedingungen?
Einen Ferrari kann man ja schließlich auch gegen einen Landrover in der Kiesgrube antreten lassen... ist doch klar dass der Ferrari stecken bleibt.
 
An meinen Vorrredner: Wenn ich Singleplayer zocke dann hab ich im Hintergrund Emule laufen und ne Firewall läuft sowieso. Emule braucht beim Hashen CPU-Leistung, die FW um die ganzen Verbindungen zu checken. Und da kann einiges an CPU-Last entstehen, was ich zB bei HL2 oder Warcraft III deutlich merke. Dazu vielleicht noch WinAmp (hab ich bei Wc3 dauernd an, noch mirc und evtl. ICQ), da kommt einiges an CPU-Last dazu...
Für meinen Fall wäre hier ein P4 mit HT deutlich besser geeignet. Da ich nur ne Radeon 9500Pro habe brauch ich auch in Spielen keinen A64 da die Graka da eh nich hinterherkommt, aber 1024 mit high details ohne AA/AF packt sie alles.
Kommt aber eben immer auf die Situation an.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich finde den beschriebenen ansatz die rechner in einer realen arbeitsumgebung zu testen absolut richtig. denn die klinischen benchmarks sind zwar schön und recht, spiegeln aber die realität nur annährend wieder.
des weiteren finde ich es gut, dass sich cb und auch hardtecs4u darüber gedanken machen und dies genau so sehen.
was aber auch klar sein dürfte ist, dass man die "test-arbeitsumgebung" nicht jedem recht machen kann. denn es hat immer einer was zum motzen ;)
aber ich finde, dass diese tests doch noch etwas näher an der realität liegen als die typisch klinischen anwendungstests und somit der nutzen für den interessierten leser höher einzustufen ist!
das mit den immer kürzeren releases von neuer hardware ist aber nicht neu... . ich erinnere mich noch an ein statement von tomshardware wo es um das genau gleiche grundsätzliche problem ging, jedoch waren da die hauptbeteiligten ati und nvidia ;)

wie wärs mit ner hardware-magazin-onlineplattform allianz gegen hardwarehersteller und deren kundenunfreundlichen release zeiten? :p
 
Zuletzt bearbeitet:
@neo
exakt...argument mule wollte ich auch gerade bringen...wenn der gut rennt macht den keiner wegen nem singleplayerspiel aus...
 
Na ja, ob man diese Testumgebung nun wirklich als realistischer bezeichnen kann sei, sei ja mal dahingestellt. Wenn ich einige Komentare lese scheint die Wahl richtig zu sein, wenn ich diese jedoch mit mir und meinem Bekanntenkreis vergleiche sind die alten Testmethoden realistischer. Wenn ich offline zocke habe ich keine anderen Programme im Hintergrund zu laufen und wenn ich online bin dann höchstens mal ASE und gleichzeitig X-fire oder TS. Ich kann nicht wirklich nachvollziehen wie man da z.B. ICQ, MSN, Seti, Filesharingtools etc. laufen lassen kann. Grade wenn man online zockt ist doch jedes bisschen Performance wichtig!?
 
Zurück
Oben