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Kommentar Kommentar: Doppelt K.o.

..Streaming von aufwendigen Spielen wird es in absehbarer Zukunft nicht geben. Es wird weiterhin Hardware notwendig sein, die z.B. 3-D-Spiele lokal beschleunigt. Natürlich ist es technisch möglich 3-D Inhalte in einer Serverfarm zu berechnen und dann quasi nur noch den Stream zu verschicken, so dass das Abpielgerät über keine (eigene) Rechenleistung mehr verfügen muss. Damit sowas aber nicht nur im Versuch sondern auch im breiten Feld klappt muss eine komplett andere Infrastuktur her - und das Netz ist ja jetzt schon hoffnungslos überlastet. Der schleichende Abschaffung des Netzneutralität wird diesen Vorgang weiter ausbremsen.
...also erst mal locker bleiben und keine wilden Spekulationen über die Zukunft anstellen. Nur weil etwas theroretisch möglich wäre ist es das in der Praxis noch lange nicht.
 
JA-zu-Origin schrieb:
Durch innovative Systeme wie Origin wird der PC als Spieleplattform ewig leben.

lol, was bist'n du für einer? <: Kriegst du dafür nen Keks von EA? O:
 
Es geht hier zwar nur rein um die Spieleplattform PC, aber hat mal jemand überlegt wie es in den Büros in Zukunft aussehen wird?
Terminals!
Ich habe in einigen größeren Unternehmen gearbeitet, in denen die Arbeitsplatz-PCs praktisch nichts anderes mehr waren als Terminals. Ein stark eingeschränkte Benutzerschnittstelle, die eben so viel kann, wie am Arbeitsplatz benötigt wird, und ein wenig Speicherplatz im Netzwerk. Mehr war da nicht. Ich wäre nicht überrascht, wenn in diesen Unternehmen mittlerweile nur noch kleine Geräte im Nettop-Format stehen würden und alle Daten in der Unternehmenseigenen Cloud gespeichert werden, auf die die Mitarbeiter von überall mit ihren Terminals, Laptops, Tablets oder gar Smartphones zugreifen können. Solche Gräte haben mit dem, was unter deinem Schreibtisch steht, nur noch wenig gemeinsam, und einen Core i7 oder eine Geforce bringt man in diese Kisten nicht unter. Ebenso findest du keine Gaming-Notebooks im Business-Umfeld.

Wie weiter oben beschrieben denke ich auch, dass unser Multimediales-Umfeld in unseren Heimen in einer etwas weiter entfernten ähnlich aussehen werden. Ein zentraler Computer, der vielleicht im Keller steht und alle Aufgaben bis hin zur Steuerung des Hauselektronik sprachgesteuert erledigt. In unseren "Spielzimmern" stehen dann nur noch Grafikbeschleuniger, die weder PC noch Konsole sind, da alle weiteren Aufgaben, die nicht unter Grafikbeschleunigung fallen (also bspw. KI-Berechnung oder Wiedergabe von Medieninhalten), vom "Hauscomputer" erledigt werden. Und wir werden uns ärgern, weil der Sohnemann zu viel Rechenleistung für sein "Battlefield 12" beansprucht, weshalb wir einen 48-Kerner von Intel für den Hauscomputer anschaffen werden, damit noch ein bisschen Rechenleistung für unseren hochauflösenden Filmgenuss übrig bleibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
solange nicht jeder auch ne superfette internetleitung nach hause bekommt, wird dass wohl der bisherige bremsklotz bleiben. klar gibt es in grosstädten teilweise schon 100mbit aber das ist nur ein bruchteil der masse der nutzer.

ich denke das es in 10 jahren soweit sein wird wie der kolumnist es beschreibt. eher nicht. hängt nur von den internetanbietern und deren ausbau ab.
 
Sidewinder9000 schrieb:
Und weil's so schön ist, nochmal für diejenigen, die es noch nicht kennen:

http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=W1ZtBCpo0eU
Das Video beschreibt echt sehr gut den Schmerz, den ein echter Gamer hat, wenn er heutige Spiele anfasst.
Insbesondere dieses "an der Hand halten" ist wirklich grausam.

Exar_Kun schrieb:
Bei dem gehypeten Cloud-Computing werde ich nicht mitmachen. Das bringt doch für den Endnuser nur Nachteile mit sich, während Konzerne ihre Profite damit maximieren können.
Kommt drauf an.
Für MMOs und sonstigen Kram, den man eh nur online spielen kann, kann es auch von Vorteil sein. Man braucht eben nicht mehr so potente Hardware, und cheaten dürfte quasi unmöglich sein.

Für alles, bei dem Latenz eine Rolle spielt, ist das natürlich ganz großer Käse. Aber gerade für so Sachen wie WOW oder SWTOR wäre Cloud-Computing für den User eigentlich eine feine Sache.
Fragt sich allerdings, was das dann am Ende kostet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Don Sanchez schrieb:
lol, was?

Was ist denn daran unübersichtlich und "unnötig fehlerhaft"?
Die Tatsache, dass ich mit einer Maus (im Gegensatz zum Gamepad) präzise bis auf einzelne Pixel genau zielen kann (z.B. auf einen sehr weit entfernen Gegner, eventuell mit einem Scharfschützengewehr), mich mit der gleichen Maus aber auch blitzartig (und mit ein bisschen Erfahrung auch präzise) um 180° oder mehr drehen kann um auf eine plötzliche Bedrohung hinter mir (z.B. jemanden der mit einem Messer von hinten auf mich zurennt) reagieren kann?

Deine Aussage ist irgendwie verdreht. Du hättest "Gamepad" schreiben sollen.

Maus - okay. Aber mir geht's prinzipiell um die Tastatur. Das ist grausig: Du musst schnell reagieren, gleichzeitig laufen, und dann verkrüppelt irgendwelche Tasten quer über der Tastatur suchen, finden, und richtig treffen, was unter Umständen viel Zeit kostet. Da bist du mit einem Gamepad bei dem alles wenige Zenti- & Milimeter von den Fingern entfernt ist besser dran. Du weiß genau, wo was ist und mit welchem Finger du drücken musst.
Bei der Maus sehe ich persönlich keinen arg großen Vorteil zum Stick. Gut, wer damit umgehen kann ist sicherlich besser dran - so groß sie die Unterschiede aber auch nicht, denke ich. Hohe Empfindlichtkeit des Sticks rein, Zielvorrichtung, und du triffst schnell und präzise ebenfalls Gegner aus größter Distanz. Ist wohl einfach Übungs- & Geschmackssache.
 
Ich denke nicht, dass es in der Zukunft die "große Cloud" geben wird, in der jeder seine Daten ablegt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Anwender einer solchen Welt vertrauen werden. Vielmehr wird jeder seine persönliche Cloud haben, auf die man vielleicht sogar beliebig und von überall zugreifen wird zugreifen können dank eines flächendeckenden Breitband-Internets, dass dann so normal sein wird wie fließendes Wasser oder TV-Empfang. Und wahrscheinlich wird dann auch alles nur noch über das Internet verteilt, vom TV-Programm über Filme bis hin zu Spielen und Musik.
 
Vradash schrieb:
Der "Selling Point" von Konsolen ist nicht der vergleichsweise günstige Preis oder dergleichen sondern einfach die Tatsache dass Konsolen einfacher zu bedienen sind als Rechner. Einfach Spiel rein, klickibunti auf "Spielen" und ab gehts. (Normalerweise) Keine Installation, keine Konfiguration, nix. Nur spielen. Das will die Masse und das kriegt sie auch. So ist es seit dem Erscheinen der ersten Spielekonsolen die öfter als 10 mal (Achtung, Untertreibung ;) ) verkauft wurden.
Man weiß: Ich habe die Konsole, also läuft das Spiel. Ohne Wenn und Aber.
.

Die Konsolen haben kaum noch Vorteile gegenüber dem Pc, Hardware technisch braucht man kein Top PC um zu zocken da die Konsolen die Entwicklung blockieren. Konsolen Games muss man teilweise schon installieren wie am Pc (p&p war gestern) Patches sind bei Konsolen Games normalität und dank Programen wie Steam oder Origin am Pc kaum noch aufwendiger als an der Konsole und die Games sind zu 80% eh die selben wie am Pc und meistens noch billiger als zur Konsole...

BF3 sieht auf dem PC einfach grandios und auf der Konsole dahin gekotzt aus und es können nicht einmal die großen 32v32 oder 64v64 Maps gezockt werden. Crysis 2 ist ein Witz auf Konsolen. Die Xbox Version von Half Life 2 war eine dauer ruckelei.. Jetzt erkennen wieder einige Hersteller das es doch einfacher ist, für den PC das Spiel zu entwickeln und als LOW-Setting für die Konsolen rauszubringen..

Cloudgaming !? selbst EA hat sich von dieser Idee mittlerweile distanziert.

Der Kunde ist und bleibt König, und was er nicht will, geht bankrott. Und PC braucht wohl ja fast jeder und die Grafikkartenhersteller sorgen ja auch mittlerweile dafür, dass diese Titel super mit den Karten aussehen und schon teils mit in die Entwicklung der Spielebranche investieren
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe früher für ein SNES Spiel zwischen 100DM und 140DM bezahlt. Vom Preis her hat sich nicht viel geändert.
Eher im Gegenteil.

Genau das wollte ich auch schonmal anbringen. Spiele waren nie so günstig wie heute. Ein Top SNES Titel kostete immer 140-150 DM. Die Playstation 1 kostete bei Einführung auch 600 DM ... ohne Spiel. An der Preisstruktur hat sich nichts geändert. Aber die Preise fallen heute viel schneller. Es gibt tolle Budget-Reihen, ganze Ketten die Gebraucht-Games anbieten, das Internet,Deals bei Steam usw. Für den PC kann man mit 30 Euro losziehn und kommt mit 3 Toptiteln wie Bioshock2 oder so zurück! Übrigens ist für mich der deutlich günstigere Spielemarkt das Hauptargument für den PC...
 
Was ist denn das für eine Kolumne?
Eine Aneinanderreihung von waghalsigen Vermutungen.
Ein Tablet wird niemals eine Konsole ersetzen können und hat das auch gar nicht vor.
Spiele wie Assassins Creed oder Battlefield sind darauf einfach unspielbar(es sei denn man schließt einen Controller an und das geht gerade nur so lala) und selbst dann ist der Display immer noch zu klein, ganz zu schwiegen von der Akkulaufzeit.
ZU Cloudgaming will man gar nicht erst kommen, bis das richtig funktioniert braucht es noch Jahre, wenn nicht Jahrzehnte. Zu hoher Ping, zu wenig Bandbreite führen zu stocken, Fragmenten und bieten daher kein gutes Spielgefühl.
Und wo wir gerade schon bei der Cloud sind: Jeder regt sich über Ubisoft un deren Kopierschutz auf, aber was macht man denn durch Cloud-Gaming? Richtig, jeder lädt sein Zeug auf den Server und wenn dieser mal down ist, kann man nicht mehr spielen und wenns gut läuft sind auch noch alle Spielstände weg.
 
Ich werde vlt irgentwann auf die Cloud umsteigen, aber eins weis ich ! Ich werde immer eine dezantrale Recheneinheit zu Hause haben :)
 
Meiner Meinung nach wird Cloud Gaming kurz und mittelfristig bestenfalls das Angebot für Gaminginhalte erweitern, ersetzen wird es garnichts. Der flächendeckende Ausbau der nötigen Infrastruktur ist imho weltweit noch sooo weit davon entfernt, ausreichend für solche Services im akzeptablen Ausmaß zu sein, ganz abgesehen davon das der Internettraffic ja auch dadurch immer weiter zunimmt das alle möglichen Services in die "Cloud" verlegt werden bzw. werden sollen ... vermutlich wird das erstmal zum GAU führen, nämlich das dass alles nicht mehr hinhaut, bzw. nicht mehr gescheit finanzierbar ist ...

Für den Rest der Welt, der eben noch nicht am "schnellen" Netz hängt, wird es meiner Meinung nach immer noch stationäre Lösungen geben und das für länger als so mancher sich das träumen lässt.

Passend zu dem Thema gab es auf VG247.de einen interessanten Artikel zu Konsolen, PCs, Apple, TVs + mobile Gaming etc.

http://www.vg247.com/2012/01/09/apple-tite-for-disruption-are-consoles-under-threat/

Unterm Strich kommts sowieso anders und zwar meistens als man denkt ;)
 
Euphoria schrieb:
Passend dazu: 10 Gründe gegen OnLive und Co.
Ich denke es wird floppen. Es gibt einfach zuviele Nachteile und Hürden.

Dass der PC Markt nicht tot ist, beweist immer wieder Valve mit Steam. PC ist immernoch die beste Plattform für Indie Entwickler.

Konsole und PC können auch funktionieren. Ich meine die ersten Spiele gab es für Konsole, dann kam PC Spielemarkt zustande und dann wieder die Konsole. Und die Hersteller immer weniger gute Produkte bringen/bringen werden, wodurch ein Teufelskreis entsteht.
Es gibt auch erfolgreiche Portierungen, das Problem sind eher herzlosen Portierungen. Da wird für den PC portiert, hauptsache man kriegt etwas Geld raus, mit etwas Optimierung kann man dann auch die PC Spieler überzeugen und Erfolge feiern.

Langfristig werden wohl die Konsolen neben Smartphones erfolgreich bleiben und PC wird eher zum Nischenmarkt, da die aktuelle Generation immer öfter Ausreden benutzt um Raubkopien zu besorgen. Es wird immer weniger gute Spiele/Portierungen für den PC geben. Ich persönlich bevorzuge Qualität statt Quantität von daher habe ich kein Problem mit.

Ich versteh nicht, weshalb hier so viel in schwarz / weiß denken. Jetzt ist Cloudgaming in aktueller PC Qualität noch nicht vernünftig möglich. Aber was ist, wenn wir mal ein paar Jahre weiter denken? Nur weil Cloudgaming noch in den Kinderschuhen steckt, heißt das nicht, dass es nicht irgendwann besser wird. Denkt doch mal die ersten Browsergames.

Ich denke, dass die Hersteller Cloudgaming weiter pushen werden, ja sogar müssen, da es erhebliche Vorteile wie neue Bezahlmodelle oder das Erschweren von Raubkopien. Dass der User gar keinen Zugriff mehr auf die eigentlichen Dateien hat, ist doch für den Hersteller genial. Die wären ja blöd, wenn sie nicht in dieses Geschäftsmodell investieren würden. Bedeutet ja nicht, dass der PC als Gamingmaschine komplett verschwindet, nur irgendwann wird es dann die entsprechenden Spiele z.B. nur noch als Cloudgame geben.
 
Rebirth schrieb:
Da bist du mit einem Gamepad bei dem alles wenige Zenti- & Milimeter von den Fingern entfernt ist besser dran. Du weiß genau, wo was ist und mit welchem Finger du drücken musst.
Bei der Maus sehe ich persönlich keinen arg großen Vorteil zum Stick. Gut, wer damit umgehen kann ist sicherlich besser dran - so groß sie die Unterschiede aber auch nicht, denke ich. Hohe Empfindlichtkeit des Sticks rein, Zielvorrichtung, und du triffst schnell und präzise ebenfalls Gegner aus größter Distanz. Ist wohl einfach Übungs- & Geschmackssache.
maus&tastatur vs gamepad, das ist schon eine enorm großer unterschied. Gut das man am pc wählen kann was man will. Auf der konsole ist man auf das gamepad beschränkt, LEIDER. Es gibt spiele für die ein gamepad nahezu perfekt ist (prügel spiele, rennspiele) und genauso auch für maus+tastatur (shooter). Shooter mit einem gamepad zu zocken ist echt der größte müll überhaupt. Würde ich nie machen und werde ich auch nie machen. Sogar die wiimote ist dafür deutlich besser geeignet als ein gamepad.
 
Rebirth schrieb:
Maus - okay. Aber mir geht's prinzipiell um die Tastatur. Das ist grausig: Du musst schnell reagieren, gleichzeitig laufen, und dann verkrüppelt irgendwelche Tasten quer über der Tastatur suchen, finden, und richtig treffen, was unter Umständen viel Zeit kostet. Da bist du mit einem Gamepad bei dem alles wenige Zenti- & Milimeter von den Fingern entfernt ist besser dran. Du weiß genau, wo was ist und mit welchem Finger du drücken musst.
Bei der Maus sehe ich persönlich keinen arg großen Vorteil zum Stick. Gut, wer damit umgehen kann ist sicherlich besser dran - so groß sie die Unterschiede aber auch nicht, denke ich. Hohe Empfindlichtkeit des Sticks rein, Zielvorrichtung, und du triffst schnell und präzise ebenfalls Gegner aus größter Distanz. Ist wohl einfach Übungs- & Geschmackssache.

Das ist alles eine Übungssache ! Nur mit einer Maus kannst du dich besser mit dem Bildschirm vereinen. Es geht auch definitiv schneller und präziser !
 
Zuletzt bearbeitet:
Darktrooper1991 schrieb:
Ein Tablet wird niemals eine Konsole ersetzen können und hat das auch gar nicht vor.
Spiele wie Assassins Creed oder Battlefield sind darauf einfach unspielbar(es sei denn man schließt einen Controller an und das geht gerade nur so lala) und selbst dann ist der Display immer noch zu klein, ganz zu schwiegen von der Akkulaufzeit.

1. An ein Tablet kann man schon heute Controller anschliessen - in naher Zukunft wird dies sicherlich noch besser unterstützt werden
2. Ein anständiges Tablet kann man a) an eine Steckdose anschliessend und b) an einen Fernseher anschliessen
 
Wer braucht Grafik jenseits des Fotorealismus, wer mehr als kristallklaren Surroundsound?

Diese Aussage gab es schon zur Zeit der PS2. Damals war die Grafik auch unglaublich - gemessen an dem, was es sonst noch gab. Es wird immer bessere Grafik geben. Bis wir an der grafischen Qualität eines Spielfilms sind, werden noch viele Konsolengeberationen ins Land gehen...
 
MarcDK schrieb:
Diese Aussage gab es schon zur Zeit der PS2. Damals war die Grafik auch unglaublich - gemessen an dem, was es sonst noch gab. Es wird immer bessere Grafik geben. Bis wir an der grafischen Qualität eines Spielfilms sind, werden noch viele Konsolengeberationen ins Land gehen...

und man muss noch dazu sagen, dass die Qualitäten der Spielfilme auch immer besser werden.. ^^
 
Technologische Innovationen sind nicht aufzuhalten und sehr oft auch begrüssenswert. Dennoch stehe ich dem Grundtenor des Artikels skeptisch gegenüber. Der oftmals beschworene Tod des PCs hat für mich bis heute kaum praktische Bedeutung - im Gegenteil. Die Aussage des Artikels, dass viele Blockbuster von den Konsolen praktisch quer-finanziert werden, mag stimmen. Relevant ist das Ergebnis. Und im Jahr 2011/2012 sieht dies wie folgt aus: noch nie kamen soviele hochwertige und monumentale Spiele (auch) für den PC raus. Ich spiele seit knapp 18 Jahren - niemals vorher war die Qual der Wahl (welche Spiele kaufen? Wie organisiere ich mein Zeitmanagement?) so gross. Ich erinnere mich gut: in den Neunzigern hat man teilweise Monate lang auf ein einziges Spiel gewartet. Welche Momente waren dies, als endlich Rebel Assault oder Lands of Lore 2 herauskamen. Davon bin ich heute weit entfernt: mittlerweile freue ich mich, wenn der Release eines Spiels (bspw. Diablo 3) immer wieder verschoben wird. Ich wüsste sonst gar nicht, wo ich anfangen sollte.

Das subjektive Fazit für mich lautet deshalb: der Artikel mag im Allgemeinen tatsächliche Tendenzen ansprechen. Praktische Bedeutung hat er für die PC-Spielerschaft (ok, mit Ausnahme des RTS-Genres) momentan nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Solange Menschen mit Kohle, Spielekultur und einem Faible für immer leistungsstärke Hardware existieren, solange wird es auch leistungsstarkes PC und Konsolen Equipment geben, oder glaubt hier ernsthaft ein User, dass sich Tablets oder Smartphones durchsetzen werden gegen Spiele PCs sowie Konsolen?

Alleine schon wegen der kompfortablen Steuerung mit Gamepad und/oder Maus und Tastatur wird das auch in naher Zukunft nichts werden.

Ok, vielleicht in 10-20 Jahren, mal sehen, aber vorher kann ich es mir nicht vorstellen.

Spiele PC und Konsolen sind nun mal die absoluten Technologie Führer was Gaming und Handling sowie Ergonomie sowie Usebility anbelangt, und daran wird kein Smartphone und auch kein Onlive und Co. so schnell was ändern, und das ist auch gut so, im Sinne von allen Gamern.
 
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