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Kommentar Kommentar: Doppelt K.o.

Dann dürfen die Gedanken aber nur beim Spiel sein. Wehe, du verschwendest einen Gedanken an Alkohol, dann kommt die Gesundheitsbehörde, wenn du was über die Freunding denkst, landet es auf Facebook und wenn du über den Hersteller des Spiels lästerst, wirst du verbannt oder kommst in den Knast und wenn du Gestiken machst, wirst du von den USA verklagt, weil die Gestik schon patentiert ist.

Aber mach dir keine Gedanken darüber:D
 
Also da hätte der autor sich seine ersten Zeilen selbst mal zu Herzen nehmen sollen. Ja, es wird eine Veränderung geben, aber jeder so absolute Abgesang auf den PC und auch auf die Konsolen und vor allem mit der prognostizierten Geschwindigkeit ist nicht gewagt, sondern absoluter Blödsinn. Da begibt man sich auf das gleiche Niveau wie dieses Analysten-Gesocks, dass denselben Tenor schon seit Jahren predigt: Man ist ein Jahrmarktswahrsager mit Glaskugel.
Und von Smartphones als Ersatz will ich nichts hören, es ist einfach nicht denkbar, dass man jetzt plötzlich die technische Weiterentwicklung dadruch beschränkt, dass man sie in solch kleine Dinger zwängt. Schon aktuelle Notebooks sind nur sehr schwer spieletauglich zu bekommen und dan meist eher DTR als mobil. Ich könnte noch ewig weiter darüber reden, auch wenn ich nicht jede im Artikel beschriebene Entwicklung verneine.

Am meisten störrt mich aber an dem Artikel der Fatalismus. Als wäre es der unabänderliche Lauf der Dinge, dass es so kommt un läge nciht in Konsumentenhand. Casual-Gamer mögen inzwischen mehr Einfluss haben als Hobbyzocker, aber die werden immer noch genug Einfluss haben, um marktrelevant zu bleiben.
 
Hallo zusammen,

mal eine Frage. Die ganzen Spiele für die die TV-Sender jetzt schon werben, ist das eventuell das "anwerben" einer neuen Spielergeneration?

Wenn ich das richtig sehe (ich habe mich damit noch nie beschäftigt) sind doch diese ganzen Pro7 Games usw. alle kostenlos. Es gibtr sehr bescheidene Hardwareanwendungen.

Ich habe schon öfter darüber nachgedacht, warum so viele Plattfromen die ganzen Spiele bereitstellen und wer den ganzen Mist entwickelt. Womit generieren die denn bitte das Geld, wenn die ganzen Angebote kostenlos sind.

Ein Teil wird mit Werbung finanziert, das ist klar, aber ich finde das Angebot an sich doch riesig.

Wenn ich den Bericht dazu lese dann habe ich das Gefühl, dass mit diesem System eine riesige Zahl an Spielern gewonnen wird, die niemals ein PC Spiel kaufen würden, aber sich Online mal kurz registrieren und losspielen.
Man denke nur mal an Hausfrauen(männer), Rentner(innen) usw.

Auch die ganzen Implementierungen der Spiele über Facebook usw, gehören da meiner Ansicht nach dazu.

Irgendwann werden dann die ganzen Spiele anfangen kleine Beträge zu kosten, monatlich oder wie auch immer. Da werden dann einige bereit sein diese Beträge zu bezahlen.

Ihr seht worauf ich hinaus will, würde zu der ganzen Cloud-Geschichte ja mehr als gut passen.
Das es weiter Spiele für PC geben wird (in mittelfristiger Zukunft) bezweifel ich nicht.

Ach ja, meine erste Konsole war ein ATARI 2600. Das dürfte einer der ersten Konsolen gewesen sein. Habe ich heute noch, geht nur leider nicht mehr. Die Spiele sind einfach durch die Jahre kaputt gegangen.
Konsolen sind also schon recht alt, und was die Konsole dem PC nach wie vor voraus hat ist die Einfachheit. Spiel rein und los (nein ich bin kein Fanboy, habe selber auch nen PC zum spielen UND Konsolen). Und bis diese Einfachheit nicht vollends über Cloud möglich ist, werden konsolen existieren.
Es ist noch ein weiter weiter Weg bis zu dem Punkt, das Computer in Wohnzimmern flächendeckend vorhanden sind. Auch die gesammte Vernetzung ist lange nicht so fortgeschritten wie man manchmal denkt. Denn man muss immer bedenken dass die meisten Leute hier Im forum die das lesen und sich darüber austauschen) sehr viel Erfahrung haben, dass der Großteil der Leute aber eben noch lange nicht auf dem Stand von Clouds usw. ist.

Mir persönlich gefallen diese Zukunftsaussichten nicht. Ich liebe meinen PC genau so wie die Konsole, ich vertraue keiner Cloud meine Daten an und finde es schon schlimm genug wie viele Daten man von sich bei "normaler" Internetbenutzung preis gibt.

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin fortwährend dabei mir meine Workstation aufzubauen.

3 oder 4 Monitore ansteuern,
mehr als 100 GFLOPS
mehr als 8GB RAM
viele Festplatten
freie OS Wahl
freie Programmwahl
freie Hardwareauswahl

Sowas alles ist ohne PC nicht machbar. Leute, die Datenverarbeitung und Beschaffung durchführen wollen/müssen werden auch weiterhin auf den PC angewiesen sein.

Sein größter Voreil ist die Flexibilität für alle erdenklichen Einsatzbereiche eingesetzt werden zu können.

"Spezialfälle" wie Spiele oder "Unterhaltung" fordern sicherlich andere modernere Umgangsmethoden mit der Technik. Aber dies sind nur Spezialfälle und nicht der Regelfall!


In die Cloud will ich nicht! Ich verlasse mich nicht auf Dritte wenns um sensible oder persönliche Daten geht.

Sieht man jedoch die Bemühungen um solch Techniken wie UEFI und nimmt zur Kenntniss, dass es bereits jetzt Anstrengungen zum Beschneiden der Freiheit und Integrität unternommen werden, so größer wird mein Wunsch nach einem PC wie er von IBM definiert wurde.
http://www.heise.de/ct/meldung/Micr...-8-ARM-Geraeten-UEFI-Secure-Boot-1413109.html
http://hartware.net/news_53816.html

Und das ist nur der Anfang! In 10 jahren werdet Ihr den Rechner nicht wiedererkennen.


Kurz und Knapp: Ich WILL auch in Zukunft "IBM-kompatible" PC-Systeme, also x86CPU und ein BIOS
 
tomatoes schrieb:
Ich habe schon öfter darüber nachgedacht, warum so viele Plattfromen die ganzen Spiele bereitstellen und wer den ganzen Mist entwickelt. Womit generieren die denn bitte das Geld, wenn die ganzen Angebote kostenlos sind.

Free2Play aka Pay2Win

Diese Spiele haben eigentlich alle einen Ingame-Shop wo man für echtes Geld Items, Erfahrungs-Bonus usw. kaufen kann.

Meistens sind sie so ausgelegt, das der Einstieg recht einfach geht, aber mit der Zeit man ohne Geld ausgeben einfach nicht weiter kommt. Und dann steht man vor der Wahl: aufhören oder bezahlen...
 
@Jesterfox,

ja, das hatte ich ganz vergessen, aber Du gibst mir doch recht dass da Leute spielen die niemals nen PC-Spiel kaufen geschweige denn installieren würden. Ich denke da kann man (wenn man mal Cloud-computing im Hinterkopf hat) doch massenweise Spieler gewinnen. Denn die Grundbereitschaft ist ja dann da, es muss dann nur noch der Preis stimmen. Aber das ist dann so wie jetzt schon, wer mitspielen/weiterspielen will muss bezahlen.
 
Natürlich gewinnt man damit viele Neukunden die bisher noch nie gespielt haben und das wird Cloudgaming über den TV sicher auch schaffen. Da hab ich wenig Zweifel. Aber es wird nicht den Tod der PC-Spiele bedeuten...
 
Cloud-Gaming ist ein gruseliger Gedanke für mich.

Die Spieleleistung abhängig zu machen von einem Server, der hunderte vielleicht tausende Kilometer weit weg seinen Dienst verrichtet und wenn die eigene Leitung mal ausfällt? Tja, dann hat der Spielspaß ein Ende.

Das größte Problem ist in meinen Augen nicht die benötigte Bandbreite, sondern die Latenz. Ich will möglichst verzögerungsfrei Spielen.

Ich habe das Gefühl, dass die Spielbarkeit in dieser düsteren Zukunft sehr leiden wird, aber das wird der Causale-Spieler der Zukunft vermutlich gar nicht wahrnehmen, wenn er GTA 9 mit der Fernbedienung seines Samsung TV´s steuert...
 
Fakt ist: der PC (Personal Computer) wird alles überleben, nur seine Form und Größe ändert sich.

Das sieht man schon an der Entwicklung von Konsolen und Smartphones, diese Geräte wollen irgendwann einen möglichst weitgehenden Funktionsumfang wie am PC abliefern.

Vielleicht wird irgendwann jeder einen "PC" in Form einer Checkkarte mit holographischem Interface mit sich tragen, oder sogar als unauffälliges Implantat mit Gehirnwellensteuerung. Im Endeffekt bleibt der Grundgedanke eines PC erhalten, es ist eine "persönliche Maschine" um die täglichen Aufgaben leichter/schneller zu bewältigen, zu kommunizieren oder eben für Unterhaltung zu sorgen.
 
Wenn die neuen Konsolen jede Maus und Tastatur erkennen, dann werde ich auch umsteigen aber so wirklich Konkurrenz bietet meine Konsole zum PC einfach nicht. Ich kann es nicht ausstehen shooter auf dem Joypad zu spielen und mich auch noch auf auto aiming verlassen zu müssen, nur weil man mit einem scheiß Stick spielen muss. Außerdem schmiert meine Konsole häufiger ab als der PC, was zur Zeiten der PS1 nie passiert wäre.
 
Papier is geduldig......auch wenns nur die Seiten im Computerbase.de Forum sind...;-)

Klingt ja alles schön und gut, aber warten wir einfach mal noch 1-2 Monate,
wenn Spiele wie Diablo 3 mal wieder alle Rekorde brechen und den PC Verkauf ankurbeln.
Wenn also Spiele, die eine Maus unerlässlich machen, den Markt aufmischen.
Dann wird sicher die nächste Kolumne geschrieben mit dem Titel "Totgesagte leben länger....."..;-)

Ich denke viel wird sich nicht ändern.
Die Technik wird in allen Belangen besser werden, ob Handy, PC, Konsole oder TV.
Andersum werden die Spielehersteller versuchen , all diese Plattformen zu bedienen.
Letztlich entscheidet einfach das Spiel, welche Plattform genutzt wird.
Da sind die Handy Apps, finanziell recht attraktiv, der Umsatz kommt über die Menge.
Es haben nunmal mehr Leute Handys, als PCs oder Konsolen.
Doch die werden auch bedient werden. Es wird vielleicht wie in der Autobranche,
der SUV wird auch nicht aussterben, auch der Kleinwagen nicht, ganz zu schweigen vom VAN.
Jeder bekommt das was er mag, bezahlen kann und zu ihm passt.
 
ich kann mir das nicht vorstellen das cloud gaming das monopol wird?
denn daran verdient dann nur einer? und wer? Sony? Nintendo? oder doch Microsoft?
schwer vorzustellen das sie einfach so untergehen ;) aber schön geschrieben ist die kolumne....
 
die Kolumnse kommt 10 Jahre zu früh, dann kann man über Clouds nochmal reden ...

Auf nem 10Zoll Display spielen nur die Dummen Kinder deren Eltern nicht in der Lage sind ihre Kinder zu erziehen, ja ich meine diese Daddelkinder mit Kopfhörer Jump and Go musik und nicht in der Lage Guten Tag zu sagen.
Mit dem alter steigt auch die Bildschirmgröße ...

Das irgendwann alles über das Internet geht, ist auch klar, da kannte ich das wort Cloud noch nicht, da war mir das schon voll bewusst ...
Das Internet wird das KFZ problem Lösen, nur wie die scheiß Pizza durch die Leitung kommt ist noch nicht ganz klar ...
 
JA-zu-Origin schrieb:
"German Angst" sage ich da nur ...

Hab ich NIE gehört drüben, sondern nur "german precision". ;)

@topic

Ein tolle Kolumne!
Frei nach dem Motto: "Morgen regnet es, oder auch nicht!" :lol:

Selten habe ich Zeit sinnloser Verschwendet als damit, diese Zeilen zu lesen.
Eine Meinung ist eine Meinung, allerdings sollte man schon eine haben und nicht das
eigene permanent selbst anzweifeln oder in Frage stellen.
 
Man darf nicht vergessen wie viel Industrie hinter der ganzen Hardware steckt. Da hängen alle PC Komponentenhersteller drin und dran. Das geht vom Gehäuse über die CPU bis zur Grafikkarte und allem was eben noch im PC steckt.
Das Problem bei den anderen Lösungen ist ja das, dass man da selber nicht mehr eingreifen bzw. was verändern kann (an der Hardware meine ich).
Eventuell gehen ja die Hardwarehersteller hin und fangen an die Spieleentwickler finanziell zu unterstützen. Das wäre doch mal was.

Grüße
 
d-warrant schrieb:
die Kolumne ist wohl von der "I'm Core" Idee angesteckt ;)
Allerdings sehe auch ich die Zukunft ziemlich genau in diese Richtung gehen und kann dem insgesamt nur zustimmen. Wir haben nunmal mittlerweile Rechenleistungen erreicht bei denen Alltagsaufgaben (Mediensteuerung/wiedergabe, Internet, Office, jegliche Kommunikationswege, Casual Gameing [also nicht BF3 in 1080p] usw.) einen modernen normalen PC um die 400€ langweilen. Warum also nicht den Rechner für mehrere Nutzer/Dienste paralell nutzen getreu dem Motto in der Stube am TV per Mediacenter TV gucken, Tochter nutzt Office und das WWW zum lernen, Sohn zockt irgendwas z.b. q3 im Browser. Lange Rede kurzer Sinn: Es steuert alles auf eine Zentrale Recheneinheit im Haus hin die alle Dienste allen Bewohnern zur verfügung stellt. Bei dem technologischen Fortschritt etc. kann man durchaus in einigen Jahren (~5-10) auch Inhalt wie BF3 in 1080p +3D von dieser Zentrale an jeden Fernseher, Tablet oder gar Tele bzw Smartphone gestreamt oder sonst was werden... Wozu dann noch eine Konsole oder einen PC die sind dann überflüssig.

An diese Zentralisierung werden übrigens alle schon durch die Clouds dieser Welt gewohnt ;)
Der Finale schritt ist schließlich so wahnsinnig es klingt das man gar keine eigene echte Rechenkraft besitzt sondern komplett nur in gewisser weise Anzeigegeräte/Steuergeräte... diese Kommunizieren dann 24/7 mit irgendeiner Cloud bzw. Serviceanbieter. Eine erschreckende Vision...

Gruß Sebastian

DAS klingt schon eher realistisch, als diese beknackte ON-live.
 
Die Kommentare zeigen doch recht eindeutig, dass die meisten noch nicht wissen, dass die Cloud längst Computeralltag ist statt Zukunftsmusik. Unzählige kommerzielle Anbieter existieren nur dank Systemen wie Amazon S3, sie haben schlicht keine eigene Infrastruktur mehr.

Der Grund ist recht simpel: Skalierung und Kosten. Wer klein anfängt, zahlt wenig, wer wächst, kann das schnell und preiswert. Ähnlich wird es auch dem Spielebereich gehen. Heutzutage muss der PCler schon bei der Investition in einen neuen Rechner wissen, was er später spielen will. Das ist absurd. Bei einer Konsole weiß man zumindest, dass diese alle dafür erhältlichen Spiele darstellen kann.

Lagert man aber die Rechenleistung in die Cloud aus, spare ich nicht nur Anschaffungskosten bei eigener Hardware, ich genieße zudem den Vorteil fast keiner Investitionskosten. Außer den Abo- oder Spielgebühren benötige ich maximal eine Streamingbox.

Damit werden auch völlig neue Geschäftsmodelle denkbar. Man kann sich ein Spiel für ein paar Stunden oder Tage leihen (was hier nebenbei immer wieder gefordert wird), wer viel spielt, profitiert von Flatrates, wer wenig spielt, muss nicht gleich 50€ auf den Tisch legen. Selbst bei 20-30€ Kosten pro Monat käme jeder Hardcorespieler noch billiger weg als durch Spielekauf und Hardwareaufrüstung.

Ansonsten sind die Vorteile enorm. Überall und jederzeit sind Spielstände abrufbar, man muss nie mehr Grafiktreiber oder Patches installieren, der heimische Stromverbrauch sinkt, weil keine Highendkarte mehr im System werkelt. Am wichtigsten ist jedoch, dass man mit dem Fernseher, mit dem Notebook, dem Arbeitsrechner, dem Tablet oder Smartphone mit ein paar Klicks loslegen kann statt sich teure und laute Desktops unter den Schreibtisch zu stellen, die immobil und nach spätestens drei Jahren sowieso veraltet sind.

Wann das kommt? Nicht heute, nicht morgen. Möglicherweise schieben Microsoft, Sony und Nintendo noch ein Zwischengeneration ein, bevor die Cloud auch die Spieler erreicht. Oder man findet Möglichkeiten, wie man in die Systeme von PS3 und Co die Streamingdienste integriert, so dass man mit alter Konsole trotzdem auf aktuellem Stand bleiben kann.

Aber mit Verlaub, der Weitblick bei vielen Usern hier war noch nie der beste. Siehe dazu Prognosen zu Smartphones oder Tablets in letzter Zeit. "Alles Schrott, für Kiddies, eins11!"
 
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