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Kommentar Kommentar: Doppelt K.o.

Auf der anderne Seite würde dann aber auch der Hardwaremarkt zusammenbrechen, weil keiner mehr neue Hardware braucht, weil alles wie ein Film/Video auf Anfrage gestreamt wird.

Also irgendwer wird bei dem Spiel sicher die Hosen runter lassen.
 
@Bueller,

und genau das was Du da beschreibst gilt es zu vermeiden.
Der Sinn und Zweck von überall auf seine Daten zugreifen zu können erscheint zwar super zu sein, doch wer braucht das schon im Alltag?
Und wenn das der otto normal user mal brauchen würde, dann frage ich mich doch ob man für dieses eine mal seine gesamten Daten einem Dritten anvertraut (und wenn es nur Urlaubsbilder sind, es geht einfach keinen was an).

Ich spreche nicht davon dass das ganz viele toll fänden (ich finde das ein Graus), aber der tatsächliche Nutzen ist doch gar nicht so groß (meine Meinung).

Ansonsten sind die Vorteile enorm. Überall und jederzeit sind Spielstände abrufbar, man muss nie mehr Grafiktreiber oder Patches installieren, der heimische Stromverbrauch sinkt, weil keine Highendkarte mehr im System werkelt. Am wichtigsten ist jedoch, dass man mit dem Fernseher, mit dem Notebook, dem Arbeitsrechner, dem Tablet oder Smartphone mit ein paar Klicks loslegen kann statt sich teure und laute Desktops unter den Schreibtisch zu stellen, die immobil und nach spätestens drei Jahren sowieso veraltet sind.

Das was Du da beschreibst ist doch für einen mündigen User mit Verstand eine absolute Katastrophe.
Es wird einem doch damit suggeriert das man das haben muss, benutzen werden es die wenigsten. Die permanente Verfügbarkeit aller Bilder, Dokumente Musik und Filme ist einfach nicht notwendig (beim großteil der Menschen).

Ich denke zudem nicht dass es den usern hier an Weitblick fehlt. Das diese ganze Cloud-Sache im Anmarsch ist kann jeder gut beobachten, Apple machts, Steam machts mit dem Spielefortschritt in MW3 genau so (und dem Benutzerkonto), die jetzt schon breit verfügbaren Online-Spiele usw, das was ich meine zu beobachten ist, dass viele User sich aber genau dagegen wehren bzw. dies gerne würden.
Nur wie wehrt man sich? Man ist doch (auf der einen Seite) der Industrie hilflos ausgeliefert. Es wird einfach versucht die Fahne nach oben zu halten. Und da muss man schauen wie lange das gelingt.

Es werden Änderungen kommen. Wann, das kann nicht abgesehen werden (für uns). Ob es wirklich dazu kommt das der PC verschwindet vermag ich nicht zu beurteilen, denn es gibt einfach auch enorm viele Menschen die Ihren PC nicht zum spielen benutzen sondern damit arbeiten.
Und momentan sehe ich noch nicht, dass die zum teil sehr komplexe Software in irgend einer Form mit einem App ersetzt werden könnte.

Grüße
 
Das Cloud gedöngs hat nunmal seine vor- und nachteile (wurden hier schon ausreichend genannt) und ich bin der meinung das der pc weiter existiert neben der cloud. Denn der PC wird auch in der zukunft immernoch sehr viele vorteile gegenüber einer cloud haben.

Der Inputlag der Cloud ist natürlich ein problem, allerdings nur für reaktionsschnelle games. Es ist doch ähnlich wie kinect, das auch einen hohen inputlag hat.
 
Ich muss ehrlich sagen ich bin kein Freund von Cloud Diensten, weil ich will einfach keine privaten Dinge wie Dokumente, Fotos etc. im Netz haben. Sonst könnt ich die ja auch irgendwo hochladen.

Wenn uns das Jahr 2011 eins gelehrt hat dann das man alles gehackt kriegt und wenn ich mir dann vorstelle, dass da jemand z.b. dann meine Steuererklärung einsehen kann oder aber Nacktbilder meiner Ex Freundinnen etc. (nur ein Beispiel ;)) downloadet und überall im Netz verbreitet, dann will ich einfach kein Cloud Computing nutzen.

Im Businessbereich mag das ja sinnvoll sein immer von überall auf gewisse Dinge zugreifen zu können. Nur wo soll da der Sinn bei Privatpersonen liegen? Nur weil man zu Faul ist die Bilder auf nen USB Stick zu ziehen und den dann ins TV zu stecken?

In der Firma werde ich oft gefragt was Cloud überhaupt ist und gerade von Leuten die von sowas keine Ahnung haben, höre ich dann oft oh mein Gott das will ich aber nicht.

Zu Cloud Gaming an dem Tag wo das sich durchsetzt, werde ich keine Games mehr anfassen und mich lieber auf andere Dinge im Leben konzentrieren.
 
AHAHAHA SAGT GOTT ZU MIR!

Denn genau das! was hier in der News steht, sag ich schon seit Jahren!
Damals halt noch mit der bekannten Technik, aber schon immer hab ich gesagt:
Mein Zukunftstraum:
Iergendwann hat jeder nur noch ein Kästchen bei sich am TV stehen, das alles kabellos kann, d.h. will ich mit Gamepad zocken, zock ich damit, indem ich nur das Gamepad einschalte und das Kästchen erkennts, will ich mit Tastatur und Maus zocken: Kein Problem, siehe Gamepad. Die Datenübertragung zu TV oder Projektor erfolgt kabellos im Full HD (evtl in 4k für zukünftige Fernseher/Projektoren).
Das Kästchen hat ausreichend Power für alle Spiele-Titel, hat eine Cam für Bewegungssteuerung, einen freihen Internetbrowser und kann alle Filme von Blu-Ray, MKV, etc.. wiedergeben.
Hat Stromsparmechanismen, falls nicht nur gezockt wird, einen eigenen Bildschirm falls man portabel zocken will und es ist natürlich so kompakt, dass man es als Handy in die Hosentasche schieben kann.
Ist Videocam und Fotoapparat.
Und es ist natürlich alles standard bei den Anschlüssen und allem anderen, falls man mal reparieren muss oder erweitern will.

Aber von sowas ist man noch weit weit weit entfernt. Aber die Technik der PS Vita machts vor, dass man lust auf mehr bekommt.
 
Den Abgesang gibt es schon seit der PS2.

Ohne Standardisierung wird es nichts mit Spielen am Fernseher. Zudem, muss man sich dann einen neuen Fernseher kaufen wenn man leistungsfähigere Spiele spielen will ? :rolleyes:

OnLive ist aktuell ein Flop (Input-Lag). 2011 war das Jahr der Cloud. Für mich ist das alles nur ein Hype, wie so vieles in den letzten Jahren in der IT-Branche. Auch rein aus Sicht des Datenschutzes ist die Cloud eine völlige Katastrophe.

Der PC wird noch lange leben und dementsprechend auch als Spieleplatform enthalten bleiben. Mit Tablets & Co. kann man meiner Meinung nach nicht produktiv arbeiten.

Ich verwette eine Goldunze darauf.
 
Ich hatte schon einige Konsolen aber die gefallen mir nicht. Ich bleibe beim PC besonders action shooter sind ein epic fail auf der Konsole
 
Jaja, der Abgesang ist alt.
"Der PC ist das Ende der Spielhallen-Automaten". War er auch, aber sind die Spielhallenautomaten deshalb verschwunden?
Die Konsole ist das Ende des PC's als Spieleplattform". In dieser Weise tritt der "Abgesang auf den PC regelmäßig auf, verschwunden ist er weder nach der Einführung von Atari's, Nintendo's, Sega's, Sony's, Microsoft's oder "next Generation" Konsolen anderer Hersteller.
"Die 'next Generation Hardware' ist der Tod der Konsole". In der Art skandiert bei Einführung nahezu aller DirectX Varianten, und der damit obligatorischen neuen Generation Grafikkarten, oder bei der Einführung neuer Grafik-Slots für den PC (AGP 4x, 8x, PCIe, PCIe 2...).
Zwischendurch wird auch in regelmäßigen Abständen verlautet, das Requiem für PC, Konsole, laptop und ähnliches werde von PC, Laptop oder Konsole gesungen, weil in irgendeiner Sparte ein Leistungsschub passiert, und damit die useability gestiegen ist.

Die einzige vernünftige Erklärung für die Abkehr der Spielehersteller vom PC als Plattform liegt in der schlechten Gewinnspanne, die dieses Gerät dankt Raubkopier-Kultur ermöglicht. Allerdings ist es genau diese Raubkopier-Kultur, die den PC zum Spielen prädestiniert, zumindest für Spieler mit kleinem Geldbeutel. Denn Konsolen sind vor allem eines, Teuer in der Anschaffung sowohl des Gerätes, als auch der Software.
Der PC wird also so lange weiterhin als Spieleplattform genutzt werden (nicht mit "von der Spieleindustrie unterstützt" verwechseln), solange es noch Spiele gibt, welche auf dem PC gespielt werden können.
Dass Konsolen und Smartphones Tablets und ähnliches geschlossene Systeme darstellen, ist meiner Meinung nach eher ein Grund die Dinger nicht zu kaufen. Auf bestimmte Hardware festgelegt, ist bei diesen Geräten nur eines sicher, irgendwann MUSS ein neues her. (z.B. weil das alte mit den Anforderungen von Cloud-Computing" nicht klarkommt)
Beim PC tausche ich Hardware aus (meist erübrigt sich ja ein kompletter Neubau) und bin wieder im Rennen, und das ist ein Grund dafür, dass PC's zumindes vorerst nicht vom Spiele-Markt verschwinden werden, ganz im Gegenteil, Cloud-Technologie könnte dem PC sein Dasein sichern, da er euinfach anpassungsfähiger daherkommt, als jede Konsole oder jedes Smartphone, Tablet o.Ä.

Blaa... Es erscheint mir eher so: "Die Medien feiern seit Jahrzehnten den Abgesang auf das Gehirn"
 
Zuletzt bearbeitet:
Falls das so kommen sollte, werde ich mein Snes wieder ausbudeln. Die Entwicklung, auf die der Artikel abzielt, wird nicht die sein, die ich dann beschreiten / mitgehen werde. Schon jetzt kann ich viele Entwicklungen nicht mehr gutheißen. DLC, Bewegungssteuerungen, Clouddienste, Integration von sozialen Netzwerken auf einer Konsole, tja und, seit dem letztem Dashboard auf der 360, eben auch die Werbeflut.

Alles zusammengenommen finde ich ganz sicher eine Alternative - oder die Alternative findet mich. Soll der Casualgamer eben da hingehen, wo die Firmen ihn hinhaben wollen. Für alle anderen wird es ganz sicher Ausweichmöglichkeiten geben. Und sei es eben das Snes oder ein völlig neues Hobby.
 
also für mich waren & sind Konsolen einfach "billige PCs". Du bekommst SIE zwar zum kleinen Preis aber was hast du davon? zahlst mehr für Spiele zahlst sogar für manche Onlinegames etc..... Außerdem kann man Konsolen nach etwa 2-4 Jahren eh in die Tonne kicken, da wieder neue Konsolen rauskommen(d.h. keine Spiele mehr für die alte Konsole) und außerdem die Grafik nicht mehr "aktuell" ist. <----diese Probleme hat man TEILWEISE mit einem PC nicht. Aber mir eigentlich wurst, soll jeder mit dem Spielen was er am Liebsten hat.......Finde es nur schade das Spiele wie GT5 nicht auf den PC rauskommen bzw. rausgekommen sind!
PS: was die Zukunft bringt steht in den Sternen, das Weis noch niemand.....
 
schöne kolumne, regt zum nachdenken an :)

naja ich meine wer weiss, jetzt gibt es hier schon 350 postings, aber ich denke keiner! wird wissen oder vermuten wie die (gaming-)welt in 20 jahren aussieht.

man denke nur mal 20 jahre zurück, wie es da aussah mit spielen, handys, internet etc.

da tut sich einiges. von daher mache ich mir keine sorgen, abwarten und tee trinken

Gruß
 
lieber jirko, was war den das nun für ein depressiver artikel? etwas mehr die welt wird untergehen fehlt da noch.

die prognose in richtung serverfarm berechnetes stream gaming, ist in der momentanen welt noch gar nicht deckend durchsetzbar. nur die wenigsten regionen der welt, wo im moment noch gut xbox, wii und ps verkauft werden haben auch nur ansatzweise die netzkapazität um dies zu realisieren. zukunftsmusik sonst nichts. nenne man es feldversuch für die gut ausgebauten regionen was onlive und folgend da testen. und wer sagt das die menschen nur noch thin clients haben wollen und ein zentralisiertes datenzentrum? gerade die dezentralisierung der infrastrukturen schafft sicherheit und verfügbarkeit. gut es könnte so kommen, da mit einem zentralisierten system höhere umsätze generiert werden können, es befinden sich ja alle daten in geiselhaft des anbieters also kann dieser fordern was er will.
jirko, es kann so kommen wie du es prognostizierst aber es wäre der denkbar unsinnigste weg den man sich nur denken kann.

der gesunde menschenverstand sagt einem das es utopisch ist der menschheit steigenden unterhaltungs- und speicherbedarf bzw. cpu powerbedarf zentral bereitstellen zu wollen. die netzlasten (strom und daten) wären punktuell enorm und somit kaum ökonomisch. man lasse einen knoten ausfallen und tausende / millionen sind weg von ihren daten, spiele und medien.

im bereich der stromproduktion geht man langsam den weg der dezentralisierung, sodass der bedarf von jedem haushalt / kreis autonom bereitgestellt wird (zumindest ansatzweise würden die branchenriesen nicht so bremsen). es wird aber auch ins hauptnetz einspeist wird um ausfälle anderenorts zu kompensieren. man sieht ja gut an anderen ländern was bei ausschließlich zentraler bereitstellung passieren kann. selbiges gilt auch für die infrastruktur des internets und der medien die darin abgebildet werden. dezentralität ist das einzige mittel gegen überlastung und niedrige verfügbarkeit, egal ob es um daten, nahrungsmittel oder um strom geht.

ein megabauernhof mit wasserwerk und klärwerk für ganz deutschland und wehe der fällt mal einen tag aus ... das ist es was cloud ist.
 
naja ich meine wer weiss, jetzt gibt es hier schon 350 postings, aber ich denke keiner! wird wissen oder vermuten wie die (gaming-)welt in 20 jahren aussieht.

Diejenigen, die eXistenZ gesehen haben, werdens wissen :P
sagt Ja! zum Bioport und seid selbst die Rechenzentrale (spart Strom und man hat Leistung ohne Ende, wobei dann wieder die Hardwareunterschiede vorhanden sind, die man dann nur noch durch Körper- und Geisttraining beheben kann :P)
 
Interessante Kolummne.

Ich frage mich nur was jetzt einer wie ich, der halt gerne einen mächtigen PC mit toller Technik auf dem Schreibtisch stehen hat, macht, wenn es an Geräten praktisch nur noch Einheitsbrei gibt? Das stört mich ja schon an den Konsolen das man so gut wie nix dran machen kann um sie etwas zu verbessern. Ich meine es ist wie beim Auto: Im Osten hatte jeder nen Trabi, das will heute keiner das jeder im Prinzip das gleiche hat. Drum haben alle verschiedene Autos die viele Leute dann noch individuell anpassen, schöne Felgen drauf, Leistungssteigerung usw. Ich will auch noch in Zukunft mir eine tolle Graka kaufen und Stolz darauf sein sie mein Eigen zu nennen, als zu wissen das ich mit ner billigen Onboard GPU einfach nur ein gestreamtes Spiel wiedergebe...
 
DerOlf schrieb:
Die einzige vernünftige Erklärung für die Abkehr der Spielehersteller vom PC als Plattform liegt in der schlechten Gewinnspanne, die dieses Gerät dankt Raubkopier-Kultur ermöglicht.

Natürlich deshalb, weshalb denn sonst ?! Die entwickler sind noch nicht blöd und wissen ganz genau wie extrem weit die Raubkopien verbreitet sind, VORALLEM beim Pc !

Sicher machen noch einige Firmen trotzdem ihre dicken gewinne, aber viele eben auch nicht mehr und die wenden sich dann vom Pc als plattform ab bzw portieren die games erst spät und in mieser verbugter Qualität.

Es ist ganz einfach ein teufelskreis, bis zu dem punkt wo kaum mehr spiele für den Pc erscheinen werden bzw die qualität auf einem extrem niedrigen niveau ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Konsolen sind schlicht und schlecht.

Die Xbox 360 ist deutlich besser wie die Ps3.

Der Pc ist aber der Sieger meiner, Meinung nach.

Meine Xbox liegt seit dem Einzug meines Pc´s nur in der Ecke und fängt meinen Staub auf.
Die Ps3 würde ich nicht mal wegschmeißen, ich möchte die schöne Umwelt nicht mit einem schlechten Molbile Prozessor und schlechtem RAM + einer Nvidia 8800gts belasten.
 
Nur, weil es eine Xbox 360 oder PlayStation 3 gibt, lohnen sich einige moderne Blockbuster überhaupt noch.
Belege?
->
Richtig es gibt sie, die ungezügelte BWL Raffgier den DAU und 0815 User gnadenlos abzuzocken in den man ihn eine Plattform vorsetzt über die er nichts wissen muss um "features" (Teleshoping zeigt das es geht selbst die Saugkraft eines Staubsaugers als feature darzustellen) zunutzen und er sich dabei auch noch freut...
man könnte auch sagen der Pöbel geht nun ins Casino mit dem Gefühl erstklassiger Unterhaltung weil er keinerlei Wissen über Unterhaltung verfügt.

Es gibt kaum ein Genre, das früher als PC-typisch galt und heute nicht auf der Konsole zu finden ist.

Schonmal ein "gutes" RTS (und nein C&C Tiberumshit für XBOX 360 und CIV4 in lame sicher nicht!) auf Konsole gesehen?
Eine hervoragende WiSim?

Meiner Meinung nach gibt es genau 2 gute Gründe für den Erfolg der Konsole:
- BWL Raffgier und der Pöbel kann sich es leisten
- Neue Eingabegeräte

Übrigends habe ich selber ein PS3.. um manche Games (Bayonetta, heavy rain,...) kommt man eben nicht drum rum... was aber eben einzig und allein an der Eingabe liegt, nicht am Gerät selbst.
 
Schon wieder so ein Kolumnist, der unbedingt als einer der Ersten den Untergang irgendeiner Sache vorhergesehen haben will. So wie Leute damals verfrüht das "Ende" des PC's vorhergesehen haben (was bis heute nicht eingetreten ist), so werden Leute auch verfrüht das Ende der Konsolen vorhersehen.

Manche denken einfach, dass wenn die Marktanteile in einem Segment sinken, es sich bald nicht mehr lohnt in diesem Segment Geschäfte machen. Sie vergessen, dass es ja gleichzeitig vielleicht der Markt selbst ist, der wächst. Oder dass es unterschiedliche Klassen von Spielern gibt, deren Bedürfnisse nicht von einem Marktsegment allein befriedigt werden können. Wenn jedem Spieler beschissene Steuerung und fehlende Kommunikationsmöglichkeiten sowie die fehlende Vernetzung der Community (-> Stichwort FORUM) egal wären (die Technik lassen wir hier sogar mal völlig außen vor), hätten wir in der Tat nur noch Konsolen als Spielgeräte.
 
Das ist der selbe Sche*ß wie mit Büchern und eBooks, oder Zeitungen. Es wird immer Leute geben, die lieber ein Buch in den Händen halten und darin rumblättern als auf so einen Touchscreen. So wird´s auch mit den PCs sein. Ich persönlich würde meinen PC nie gegen eine Konsole oder *ähem* einen "Smart TV" eintauschen. Mit den 4k und mehr Auflösungen braucht man auch immer wieder mehr Grafikpower, die ein SmartTV oder eine Konsole, anders als der PC, nicht bieten können. PCs kann man ja auch aufrüsten!
 
Es ist doch von der Zeit die Rede, wo fotorealistische Grafik ein alter Hut ist.
In der Zeit, wo man nichtmehr aufrüsten braucht, weil das Maximum erreicht wurde.
In der Zeit wird PC und Konsole sicher eins sein. Eine Zentrale Rechenstation die alles kann und komplett standardisiert ist.

Aber diese Zeit ist noch lange nicht erreicht. Aber ich für meinen Teil würde sie Begrüßen, da man einen Hardwarestand hat und auf diesen die Spielehersteller aufbauen können. Und auch wenn dann jeder User das selbe Innenleben hat, Designtechnisch kann man da vieles individuell modden.
 
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