Kommentar Kommentar: Hardware (zu Preisen) jenseits jeglicher Vernunft

Fenkel schrieb:
Bis zur RX 470 kam ich mit unter 200€ hin. Dann kam die 2060 für 350€ in der Miningkrise. Ich könnte mich heute noch ohrfeigen, dass ich dann auf eine doppelt so teure gebrauchte 6700XT Referenz gewechselt bin
Jetzt hast du aber strenggenommen auch kaum eine Gen übersprungen. Selbst wenn du jede Generation 300€ ausgibst, wäre das alle drei Gens ne 900€ Karte. Also ggf. ist nicht alleine der Preis das Problem, sondern besonders auch das Kaufverhalten.

Für 200€ bekommt man aktuell eine RX6500 und die ist für FHD ganz okay - Wie du dich zur 6700 XT hast hinreißen lassen ist mir tatsächlich schleierhaft - braucht man in FHD so viel FPS? Cyberpunk auf Ultra? Ist für FHD ja quasi was eine 4090 für 4K ist...

Fenkel schrieb:
Selbst mein Motorrad kostet inkl. Wartung, Benzin und Steuern\Versicherung weniger.
ich würde sagen beim Gaming ist man mit 500€/Jahr gut dabei. Nach oben hat das keine Grenze. Das geben andere auch für ihr Auto/Motorrad, Camping/Reisen, nen Fernseher, HiFi, Sport, Modellbau, etc. aus... und bei vielem davon gibt es nach oben ebenfalls wenig Grenzen. Wer seine Harley jedes Jahr etwas umbaut (was man ja wirklich macht) ist mit Anschaffung und Umbau deutlich teurer. Der Camper kann von gebrauchen 2000€ auch bis über 100k gehen, manche kaufen sich auch ne Yacht, leben dann aber auch noch mal in anderen Verhältnissen.

Man darf einfach nicht über seine Verhältnisse leben mit seinen Hobbies/Freizeitbeschäftigungen, dann ist doch alles gut.

Fenkel schrieb:
auf dem 65" sehe man sehr wohl einen riesigen Unterschied
imho sehe ich auf 65" (beim Spielen und bei Filmen) tatsächlich weniger Unterschied zwischen FHD und 4k, als auf einem 24" zwischen FHD und WQHD (zumal ja eig. jeder 4k-Fernseher kleinere Auflösungen hochskaliert - quasi Hardwarebeschleunigtes AA). Auch auf 27" sehe ich dezent Unterschiede (eher im Desktop betrieb beim Arbeiten, als im Gaming) zwischen 4k und FHD.
 
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Wenn ich mich so zurück erinnere, seinerzeit mit Voodoo 2 SLI 12 MB - das waren 1000DM für 2 Karten - allerdings 1997. Wären also 500€ für das Maximum was damals ging - quasi 4090 Heute.

500€ zu 1949€ - aber 30 Jahre später. Ich frage mich wie sich das inflationsbereinigt und gefühlt rechnet.

Was meint ihr ?
 
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Che-Tah schrieb:
Für den Preise einer 4090 kann ich heuer maximal 3-4 Tage Skifahren gehen mit der Familie... Therme Erding ist auch nicht billiger...

Wegen so Leuten wie Dir, so urlaubsgeilen Konsumopfern, "random herablassende Begriffe", kann man sich heute keine 6 Wochen Skifahren mit der Familie mehr leisten!!!!!!11!!!!!11!

Würden so Leute wie Du einfach mal alle ein paar Jahre auf Skifahren verzichten, dann würden die geldgierigen Betreiber endlich pleite gehen und der Berg wäre frei und umsonst!

Und nein, ich trage meinen Teil schon bei, ich ziehe mir ab und zu mal meine Skikluft an, reib mir einfach das Gesicht mit nem Eiswürfel ein und verzichte auf den Skiurlaub, mein Geld bekommen diese sogenannten "Betreiber" nicht, OBWOHL ich mir das natürlich alles locker flockig 20 mal leisten könnte!!!111!! UND das Unfallrisiko ist auch noch geringer Win Win Win!!1!!!!!!


@Che-Tah

Sorry dude, die Vorlage musste ich nutzen :-D

Man darf sich auch gerne mal fragen, warum es eigentlich schon recht lange Spielkonsolen für Videospiele gibt... nur nicht drauf kommen, dass Videospiele spielen am PC schon immer verhältnismäßig teuer war und es deshalb für die Masse etwas günstigeres, in Form einer erschwinglichen Konsole mit Einheitshardware (Kostenersparnis auf Grund der Menge), gibt.

Ich finde die Preise auch nicht toll und erstrebenswert aber ich muss sie nicht zahlen, ich hab auch schon mal ne Konsole besessen als ich mir teure PC Hardware nicht leisten konnte.
Ist mir aber das Spielerlebnis am PC mein Geld wert, ist es meine Sache wieviel ich bereit bin auszugeben!

Dieses komische Anspruchsdenken scheint aber irgendwie normal geworden zu sein, frage mich ob das durch Social Media und den dort vorgelebten "Standards" kommt. Man darf auch auf Sachen verzichten, wenn sie einem den aufgerufenen Preis nicht wert sind!

Die Disskussion kann bei Lebenshaltungskosten geführt werden aber nicht bei Luxusgütern!
 
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Sehr guter Kommentar.

Für mich gilt nun auch, dass ich zwar schon seit 30 Jahren nur sehr ungern an der Konsole gespielt habe, bei den Preisen nun aber auch keinen neuen Gaming-PC mehr zusammenstellen möchte. Wenn meine 1080 den Löffel abgibt oder nicht mehr ausreichend Leistung bietet, bin ich leider raus. Der Preis für neue Hardware wäre einfach nicht mehr verhältnismäßig.
 
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Bis 2012 hab ich nen PC gehabt bin dann auf Konsole umgestiegen fürs casual gaming am Abend.

Sicher der 2.800€ 65“ oled ist auch nicht billig, aber der läuft halt nicht nur 1H am Abend und von dem hat jeder in der Familie was :D … PlayStation 4 wurde bis zum ersetzen durch die 5er Jahre lang genutzt alles war gut, keine Gedanken über settings, neue neue Komponenten etc.

Für Office stuff gibt es den Firmen Laptop …
 
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vicious mockery schrieb:
Sehr guter Kommentar.

Für mich gilt nun auch, dass ich zwar schon seit 30 Jahren nur sehr ungern an der Konsole gespielt habe, bei den Preisen nun aber auch keinen neuen Gaming-PC mehr zusammenstellen möchte. Wenn meine 1080 den Löffel abgibt oder nicht mehr ausreichend Leistung bietet, bin ich leider raus. Der Preis für neue Hardware wäre einfach nicht mehr verhältnismäßig.
Irgendwie kann ich das nicht ganz nachvollziehen. Wenn es nicht das Dickste vom Dicksten sein muss, kann man sich sehr wohl auch heute noch nen Gaming-PC zusammenstellen, ohne dafür Umsummen auszugeben.

https://www.computerbase.de/forum/t...g-pc-spiele-pc-selbst-zusammenstellen.215394/
 
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DeadEternity schrieb:
Irgendwie kann ich das nicht ganz nachvollziehen. Wenn es nicht das Dickste vom Dicksten sein muss, kann man sich sehr wohl auch heute noch nen Gaming-PC zusammenstellen, ohne dafür Umsummen auszugeben.

Stimmt nicht für 500€ bist du mit der Konsole besser dran, ab 1000€ ungefähr geht was zumindest für FHD.
Ergänzung ()

Denn eine GTX10er die nicht mehr ge supportet wird ist keine Empfehlung mehr wert vor allem nicht für 150-200€ gebraucht. 😉
 
Ich hab zwar einen relativ guten PC (5900x, 3080, 32GB), der wird aber hauptsächlich für VR genutzt. Non-VR zocke ich eigentlich nur noch auf dem Steam Deck bequem auf der Couch. Wäre mein PC weg, hätte ich damit aktuell auch kein großes Problem. Meinen PC mit Highend-Komponenten up-to-date zu halten wede ich definitiv nicht mehr mitmachen.
 
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Diese Preisentwicklung sieht man fast überall, leider. Smartphones sind seit jahren sukzessiv immer teurer geworden. 2012 kostete das iPHone 5, das einzige iPhone, das ich mir neu gekauft habe im Store, 579 €. Nun zahlt man für die günstigste Variante mindestens 899 € und der Preis geht bis knapp 2000 Euro hoch. Ja, das Gerät leistet heute mehr und ersetzt auch mehrere Produkte (Stichwort Kamera) aber generell sind das doch beachtliche Preisanstiege.

In Corona-Zeiten haben die Leute auch generell viel Geld ausgegegeben, was man vielleicht nicht macht. Wer konnte denn in den Urlaub fahren? Ich erinnere mich noch an Posts, dass man sich jetzt die oder die Graka kauft weil man sich das Geld vom Urlaub ja spart und ohnehin nicht draußen unternehmen kann. Letzendlich wurde die Hardware gekauft wie nichts und wieso sollten die Hersteller da halt machen und auf einmal weniger verlangen wenn man die Kuh, die offensichtlich noch genug Milch hat, noch ordentlich melken kann?
Das würde ich als Hersteller auch nicht anders machen.

Wieso verlangt bzw. "kann" Apple z.B. so viel für seine Smartphones verlangen? Weil sie gekauft werden.

Und wer neu kauft bzw. es kaufen möchte, soll er. Zum GLück gibts aktuell günstige Grakas und vor allem der Gebrauchtmarkt ist nun voll mit "alten" 3xxx und 6xxxx Modellen von Nvidia und Radeon. Da barucht keiner mehr so tief in die Tasche zu greifen um sogar "High-End" kaufen zu können.

Viele brauchen die Hardware ja auch gar nicht. Wer zockt hier denn auf 4k? Ich denke die allerwenigsten. Ich geniesse 4k bereits seit 2018 mit einer 1070, wo alle noch den Kopf geschüttelt haben, das würde ja gar nicht gehen. :D
Es ging und geht immer noch wunderbar, heute zum GLück mit einer 3080Ti - aber mit einer 1070 habe ich monatelang in 4K gezockt, natürlich mit Abstrichen. Anschließend mit einer 1080Ti... und da hab ich Apex in 4k gezockt und das ganz gut. Es muss keiner diese kranken Preise zahlen und diese Hardware zahlen - man kann mit der älteren Generation alle Auflösungen ohne Probleme füttern.

Ich denke, dass die allermeisten hier noch einen 1080p oder 1440p Monitor verwenden. Da reichen für höhere Framerates auch günstigere Modelle. Dafür braucht es keine 4090 und auch keine 7900XTX.

Man will halt das beste haben und die Signatur mit den tollsten Specs füllen. Was ja völlig ok ist, nicht falsch verstehen. Man zeigt halt gerne was man hat, was total okey ist. :)

Und wer braucht denn das krasseste Mainboard? Wer einen optisch tollen Gaming-Pc haben möchte, der muss halt tiefer in die Tasche greifen. Ein Basis Mainboard tuts auch - Hauptsache es erfüllt die Steckplätze usw, die man benötigt.

Und es gibt halt offensichtlich noch genug Menschen, die sich halt eine 4090 "ohne Probleme" für 2k raus lassen. Wobei es gibt einige Custom-Modelle, die sind verfügbar. Daher denke ich, dass der Zenit, was die Preise im Graka Segment anbelangt, langsam erreicht ist. :)
 
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@Mcr-King eine Konsole war schon immer günstiger als ein kompletter Gamingrechner, 700-1000€ mussten dafür schon immer mindestens fallen in den letzten 10 -15 Jahren.
So pauschal kann man das nicht sagen. Wenn jemand die typischen Multiplayertitel wie CS:GO, LOL oder sowas zocken will, bringt ihm eine Konsole rein gar nichts.
Bei Single Player Games, magst du allerdings Recht behalten.

Mcr-King schrieb:
Denn eine GTX10er die nicht mehr ge supportet wird ist keine Empfehlung mehr wert vor allem nicht für 150-200€ gebraucht. 😉

Klar, natürlich nicht, der Artikel könnte mal wieder überarbeitet werden. Aber wie schon erwähnt, im Bereich bis 500€, hat man eigentlich noch nie ein brauchbares Gaming- Komplettsystem bekommen. Wenn überhaupt, dann nur mit sehr viel Abstrichen und Kompromissen.
 
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ameisenbaer schrieb:
Das liegt auch am geänderten Recht für Privatinsolven. Hat mir gerade Samstag ein Anwalt aus dem Rechtsgebiet erzählt. Nach 3 Jahren ist man heute durch mit der Privatinsolvenz und kann wieder Anfangen mit Schulden machen.

Stimmt nicht ganz, da fehlt aber noch was was kaum einer auf dem Schirm hat: Nach den 3 Jahren hat man trotzdem noch den Eintrag "Restschuldbefreiung erteilt" in der Schufa und bekommt weiter keinen Kredit. Es sind also 6 Jahre gegenüber früher 9.

Ich werde mich wohl erstmal auf das drumherum fokussieren, mal neue Lüfter holen und nen neue/n Monitor/e und evtl. nen anderen Tisch. Die RX6800 und der 5800x reichen ja noch.
 
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So schauts aus.
Dein negativer Schufaeintrag bleibt taggenau drei Jahre nach Erteilung der RSB drin.

Damit bekommste de facto 6 Jahre nichts auf Rechnung etc.
 
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Dana_X schrieb:
Wenn ich mich so zurück erinnere, seinerzeit mit Voodoo 2 SLI 12 MB - das waren 1000DM für 2 Karten - allerdings 1997. Wären also 500€ für das Maximum was damals ging - quasi 4090 Heute.

500€ zu 1949€ - aber 30 Jahre später. Ich frage mich wie sich das inflationsbereinigt und gefühlt rechnet.

Was meint ihr ?
500 EUR x (1.02^25) = 820 EUR bei Ø 2% Inflation

Ø 20 Jahre war 1,6% / 1997 ist 25 Jahre her
https://www.inflation.eu/de/inflationsraten/europa/historische-inflation/hvpi-inflation-europa.aspx

So gesehen waren die zwei Jarten quasi ein Schnäppchen

Ich muss auch ehrlich sagen: die 4090 ist zwar die schnellste Karte - aber der vorsprung vor den neuen AMD karten wird sich bei Rasterleistung bei ca. 15%-20% abspielen, dafür ist der Mehrpreis einfach zu hoch.
Raytracing wäre mir den Mehrpreis auch nicht wert.
Wenn man unbedingt die höchste Leistung haben will und Geld keine Rolle spielt (gibt ja genug, bei denen das so ist) kann man da zuschlagen. Aber wer ein bisschen auf P/L schaut der wird die Karte im Regal liegen lassen.

Wenn man mit 1440p zufrieden ist braucht man so eine Karte definitiv nicht.
 
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ALDeeN1982 schrieb:
Diese Preisentwicklung sieht man fast überall, leider. Smartphones sind seit jahren sukzessiv immer teurer geworden. 2012 kostete das iPHone 5, das einzige iPhone, das ich mir neu gekauft habe im Store, 579 €. Nun zahlt man für die günstigste Variante mindestens 899 € und der Preis geht bis knapp 2000 Euro hoch.
mhh jain, dachte ich auch, wenn man sich aber mal die Preise im Detail anschaut war es damals schon sehr ähnlich. Das iPhone 5 kostete in der lächerlichen 16gb Version 679€, wenn man zum brauchbareren 32gb griff waren es 789€ und 64gb 899€.
Also für normalen Speicher haste damals schon um die 800-900€ geblättert. Basis iPhone (ab 64gb) kriegst ja heute um die 700-800€ (die 14er tanzen jetzt etwas aus der Reihe, mal schauen wie sich das entwickelt mit dem €).
 
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Ein echt guter Artikel, wobei es imo auch einen Ticken zwiespältig ist, da CB auch von solcher höher-schneller-weiter Hardware lebt mit entsprechenden Artikeln. Im Prinzip muss es jeder selbst wissen, wie viel er oder sie fürs Hobby ausgibt, das Blöde ist halt die Coabhängigkeit der anderen, daher sehe ich das etwas differenzierter.

Auf der anderen Seite kann man seine Ansprüche entsprechend anpassen, gebraucht kaufen und sich fragen: brauche ich wirklich 4K, die schnellste Graka, CPU,...

Was benötige ich wirklich, um meinem Hobby nachzugehen. Ich hätte meine GTX 10870 auch schon lange ablösen können, zocke aktuell aber sowieso nur Indiegames mit moderaten Anforderungen, also bleibt die Karte solange sie hält.
 
"Denn wenn schon weniger Hardware verkauft wird, dann soll das, was verkauft wird, wenigstens hohe Margen bringen."

genau so läuft es doch auch bei der Automobilindustrie...
 
Sehe ich nicht dramatisch und nur den allgemeinen Inflationstrend. Der erste Familien-PC ein 80286 mit 1MB RAM hat damals (1991/-92?) auch knapp 2000DM (mit 14"-Monitor) gekostet. War auch nicht High-End, aber es gab viel geringere Auswahl, fast nur OEM. Heute hat man viel mehr und kann auch Nischen bedienen und individualisieren. Seit die GPU-Funktionalität für den "normalen" Konsum von Medien und Office in die CPU integriert wurde (nun als APU) sind Consumer-Grafikkarten aus meiner Sicht im Wesentlichen für den Hobby-Einsatz. Sie sind nicht mehr essenziell. Und damit wird beim Preis alles möglich, weil ja Hobby und unbedingt individualisieren (obwohl dann wieder Mainstream gezockt wird). Das ist nicht anders als bei anderen Hobbies, wo Sportausrüstung, Autos usw. beliebig teuer werden können. Professionelle Grakas waren schon immer viel teurer.
Jeder seine eigene Wertgrenze im Kopf für die er Geld ausgeben will und bekommt die Leistung, die er bezahlt. Gibt ja auch genug Tests - also kann sich jeder schnell und relativ unabhängig informieren (auch dank CB).
Stimmt, leistungsfähige Vorserienmodelle sind nicht mehr viel günstiger zu haben, das war früher besser. Nun ist der Markt größer geworden und die Nachfrage in anderen Teilen der Welt entsprechend höher.
 
Mit meinem 5900X und der 3090 bin ich aktuell super aufgestellt. (Beides relativ günstig gebracht gekauft.) Solange da nix kaputt geht, kommt nix neues mehr rein. Für Office, Surfen und Bildbearbeitung eh oversized. Und beim Zocken bin ich noch ganz weit oben dabei. Und sollten sich die Preise in den nächsten Jahren nihct wieder etwas normalisieren, kommt halt nix mehr. Ich bin jetzt 55 Jahre alt. Bis ich alle Games durch haben, die mich interessieren und mit meinem Sys laufen vergehen locker 10 Jahre. Und wer weiß was dann is'. Ergo kann ich dem Treiben zwar mit ungläubigen Kopfschütteln, aber dewnnoch sehr gelassen entgegen sehen.
 
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lordberti schrieb:
Ist schon eine Kranke Welt wenn das Mainboard fast mehr kostet als CPU.
Sehe ich anders bei der Menge an Ressourcen die darin stecken waren sie immer zu billig und an der langen Nutzungszeit relativiert sich das auch bissel.
Ergänzung ()

Insgesamt ein Artikel den ich sehr gut finde. Es wird Zeit für Firmen die auch den ökologischen Fußabdruck mehr in en Fokus rücken. Genug Kunden wird es schon geben
 
Das nennt sich freie Marktwirtschaft ✌️
Dass gaming PCs teurer werden, ist ein reines 1.Welt Luxusproblem 🙃

Viel schlimmer ist, dass viele Leute sich - totz Vollzeitjob - ihr eh bescheidenes Leben auf Sparflamme nicht mehr leisten können, während sich die Energie-Branche die Taschen vollstopft und an der Börse auch noch damit prahlt. Und unsere Politiker meinen, dass die Übergewinnsteuer nicht geht, wo amdere Länder bereits umsetzen.

Welt- und Klimarettung fällt übrigens eh aus. Dieses Licht geht ja mittlerweile immer mehr Leuten auf. Greenwashing bis zum bitteren Ende ist angesagt.
 
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