Kommentar Kommentar: Windows 10 ist ein weiteres Argument für Linux

StefanG3 schrieb:
Usability ist für dich ein Fremdwort oder? Leute im Ernst. Denkt doch ein bisschen nach bevor ihr was schreibt. "Jeder weiß doch, dass man erst über sieben Brücken gehen, den Drachen besiegen und die Prinzessin aus dem Turm befreien muss, um den Browser zu starten"

Hm, da würde mir doch glatt ein kleiner Wettbewerb einfallen:
Eine Windows DVD und eine Linux DVD, sagen wir Ubuntu. Der Rechner völlig leer ohne Betriebsystem.
Auf welchen Sysem man zuerst einen Browser starten kann, der dann auch tatsächlich eine Internetverbindung hat, sagen wir getestet mit Computerbase.de, hat gewonnen.

Naaa, wer wird's wohl werden, es bleibt spannend ;) .... nicht :D

Edit: Den Browser natürlich per Click starten, Usability und so
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann dieses: "Ich muss ja Windows nutzen, weil ich Gamer bin..." nicht mehr hören.

Vielleicht geht es ja nichtmal um "muss", sondern um "warum sollte ich wechseln?". Und dein Argument mit Konsolen ist auch etwas fadenscheinig, weil nunmal nicht jeder auf verkrüppelte PCs, und nichts anderes sind die jetzigen Konsolen, zurückgreifen will. Sei es wegen der besseren Performance, dem größeren Angebot oder der Möglichkeit, zu modden, da hat jeder eigene Gründe. Manche verwenden vielleicht einfach auch (andere) Software, die unter Linux nicht erhältlich ist und Macs fallen aus anderen Gründen flach (bei mir bspw. der, dass ich mir sicher in nächster Zeit kein Retina Macbook um 3000€ leisten kann und drunter wirds uninteressant, da es von meiner jetzigen 3 Jahre alten Maschine ein Downgrade wäre).

Schon würden auch die AA/AAA- Titel es auf Mac/Linux schaffen.

Macs fallen rein von der Hardwareausstattung für die meisten Leute flach (der iMac ist in den starken Konfigurationen für viele einfach zu teuer, Retina MBP15 ebenfalls und Mac Pros wird sich kein Gamer daheim hinstellen, da er ums selbe Geld einen Supercomputer auf PC-Basis bekommt), zumal Apple der Gamingsektor auch nicht interessiert. Linux hat hingegen derzeit das Problem des geringen Marktanteils und wenn der raufgeht, wirds so werden wie bei Android: Fragmentierung ohne Ende, auf der sich kein Entwickler das Testen antun wird.
 
frank00000 schrieb:
Genau das ist eines der größten Probleme das viele von Linux abhält.
Wenn Bekannte auf meinem Notebook Linux Mint sehen sind viele erstmal begeistert bis man zum Thema Programme und Installation kommt dann ist das schnell wieder vorbei.
Es muss ja nicht alle Programme für Linux geben, aber alle die es gibt sollten sich einfach per Klick installieren lassen.
Dann würden sehr viele wechseln.

Das Programm names Paketmanager hast du aber schon entdeckt? Ich mein, als Arch User weiß ich, was für eine Qual Linux manchmal ist, aber Programme installieren gehört sicher nicht dazu. Einfach als per Paketmanager (neumodisch auch App Store) geht es nun nicht. Ich muss nicht googlen, ich muss keine vertrauenswürdige Seite für den Download suchen, ich muss die Datei nicht nochmal extra anklicken. Geht alles von selbst.
 
44quattrosport schrieb:
NEIN, es ist nicht nur Gewöhnung. Möchte man sich nur minimal abseits der Linux-DAU Pfade bewegen wird es schwierig ...

Der 0815 Nutzer macht sowas nicht und weiß genauso wenig wie er tiefgründigere Sachen in Windows machen kann ...
 
Der Satz in der EULA ist witzig und traurig zugleich, aber bin ich doch nur ein Consumer-Schaf, so muss ich mir W10 doch zumindest mal paar Wochen anschauen(ohne das es wichtige Sachen sehen würde wenigstens).

Microsoft stand ebend nicht nur aus Spass auf der Folie, Konsequenzen muss jeder für sich selber daraus ziehen, wenn es schon die Regierung nicht mag.

https://edwardsnowden.com/2014/05/15/nsa-strategic-partnerships/
 
Linux hat wieviele Jahre Zeit gehabt die breite Masse zu erreichen? und nichts aber auch gar nicht ist passiert :freak: überspitzt formuliert... Win 8.1 genügt mir und bleibt bis 10 unumgänglich wird.
 
DireWolf schrieb:
Linux hat wieviele Jahre Zeit gehabt die breite Masse zu erreichen? und nichts aber auch gar nicht ist passiert :freak: überspitzt formuliert... Win 8.1 genügt mir und bleibt bis 10 unumgänglich wird.

Auch hier: Jedes Android ist ein Linux.
 
Aias85 schrieb:
Also sorry, wer es nicht mal hinbekommt, in seinem ubuntu auf das "Start Panel" zu klicken "Terminal" Anwendung zu starten, und dann dort diese minmalen Codes einzugeben, der ist meiner Meinung nach auch mit Windows überfordert.

Genau das mit den Codes meine ich denn woher soll ein normaler PC Nutzer wissen was er eingeben muss ohne vorher x Seiten zu lesen.
Als ich mein Mint auf dem Notebook eingerichtet hab hat es selbst bei mir Tage gedauert bis ich alle Programme die ich benötige zum Laufen bekommen habe.
Das ganze zeigt die Arroganz der Linux Gemeinde, entweder einer macht es so umständlich wie wir es wollen oder er ist eh zu doof für uns und sollte lieber was für doofe nutzen denn solche wollen wir gar nicht.
Das ist genauso eine Friss oder Stirb Mentalität wie bei Windows.
 
Autokiller677 schrieb:
Das Programm names Paketmanager hast du aber schon entdeckt? Ich mein, als Arch User weiß ich, was für eine Qual Linux manchmal ist, aber Programme installieren gehört sicher nicht dazu. Einfach als per Paketmanager (neumodisch auch App Store) geht es nun nicht. Ich muss nicht googlen, ich muss keine vertrauenswürdige Seite für den Download suchen, ich muss die Datei nicht nochmal extra anklicken. Geht alles von selbst.

Es gibt viel Programme die es nicht im Paketmanager gibt. Und was mach ich dann?
 
Zuletzt bearbeitet:
Linux ist und bleibt einfach extrem unkomfortabel.
Ich kann mich gar nicht daran erinnern wann ich das letzte Mal Linux auf einem PC benutzt habe ohne gezwungenermaßen ein Terminal aufzumachen.

Man schaue sich nur mal eine Teamviewer Installatiosnanleitung an:
https://www.teamviewer.com/de/help/...TeamViewer-auf-meiner-Linux-Distribution.aspx
Bei Windows doppelklicken und gut is.


DX ist ja nichtmal das Problem, es gibt mit ja mit OpenGL eine gute Alternative. Das Problem sind die Spieleentwickler die natürlich so viele Kunden wie möglich erreichen wollen = Windows.
 
Linux ist nach meiner Erfahrung ein grauenhaftes Betriebssystem. Und wer was gegen die Sammelwut von Microsoft hat kann dem ganzen auch einen Riegel vorschieben. Ich sehe da kein Problem darin.
 
Man schaue sich nur mal eine Teamviewer Installatiosnanleitung an:
https://www.teamviewer.com/de/help/3...tribution.aspx
Bei Windows doppelklicken und gut is.

Du kannst in Ubuntu auf die teamviewer.deb Datei Doppelklicken, das Softwarecenter öffnet sich und installiert ihn einfach. Dauer bei beiden etwa gleich, Aufwand auch. Halt: Man muss sein Passwort bei der Installation eingeben, bei Windows reicht ein weiterer Klick. Stimmt, das ist schon arg unkomfortabel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Unterschied zwischen Windows 7 und Windows 10 liegt in den AGBs und Datenschutzbestimmungen.
Es fehlt der Weitblick. TTIP wird kommen, sofern wir, das Volk, nicht zu drastischen Maßnahmen bereit sind.

Gehen wir einfach mal vom schlimmsten und warhscheinlichsten Fall aus, es kommt, dann hat Microsoft mit Windows 10 alle Mittel in der Hand.
IHR habt zugestimmt, dass sie eure Ordner, euer Verhalten, eure emails, ALLES überwachen und speichern dürfen.
Wollt ihr dagegen klagen? Euch irgendwie dagegen wehren? Nein, da hättet ihr mal früher dran denken sollen!

Windows 7 ist im Hinblick auf Microsoft ebenfalls kritisch, aber sie haben rechtlich keine/wenige Mittel!
Jedenfalls braucht sich keiner von euch beschweren man hätte nicht gewarnt. Auch vor Snowden war es doch klar was da getrieben wird und keiner wollte es hören.
Wir sprechen uns in den ein paar Jahren erneut und dann will ich eure Klagen nicht hören
 
Das mit Linux ist natürlich nur meine Meinung.

Viele machen sich das einfach zu einfach.
Viele von uns haben schon länger Windows und je nachdem mal mehr mal weniger Ahnung.

Wenn man nun das OS wechselt, muss man komplett von 0 anfangen. Sicher muss man sich in eine neue Windows Version wie 10 einarbeiten. Aber man weiß das man nach dem Gerätemanager oder Datenträgerverwaltung sucht. Bei einem neuen OS weiß man erst mal gar nix.

Das heißt viel Googeln uns so weiter.

Dazu, viele von uns haben ihre Programme. Bei einem neuen OS muss man auch komplett neu anfangen und Programme sichten, was den nun Angeboten wird. Was einem persönlich zusagt usw.

Das kostet einfach extrem viel Zeit. Und nicht jeder ist so begnadet vieles selbst zu erfassen. Und in der Zeit ist es eben mit der Produktivität nicht so weit her. Man bootet also Windo0ws, weil man arbeiten muss und meistens wars das auch. Weil man die Zeit und Lust nicht aufbringt.

Ich sage iah immer etwas spöttisch. Linux ist was, wenn man in Rente ist und zu viel Zeit hat.

Nicht weil es Linux ist, sondern generell. Wenn man von Windows auf Mac geht oder von Linux auf Windows wäre das auch so.

Dazu ist es eben nicht so einfach. Die Chance das Hardware nicht läuft, ist einfach höher. Sicher gibt es das auch bei Windows, das in einer neuen Version der Drucker oder Scanner nicht geht. Nur bei Linux fehlt dann eben oft noch das DVB-T, der Maustreiber ist nur rudimentär, man kann die Tasten nicht frei belegen usw.

Die Spiele Situation kennt auch jeder. Im Audio und Videobereich ist der Umfang an Programmen auch lange nicht so umfangreich.

Genauso Treiber Support. Meistens werden Windows Treiber länger supportet als Linux Treiber. Da kommt oft ein Rudimentärer das wars. Wenn es den wirklich Offizielle gibt.

Linux hat nach meiner Meinung noch ein starkes Problem. Linux besteht ja nun auch vielen Varianten. Wenn jemand zufällig mit der falschen Distribution anfängt, bekommt er unter umständen einen Schock fürs Leben.

Die Linux Freaks wissen natürlich das man lieber mit Ubunto oder Mint anfangen sollte, aber wer komplett neu ist, hat diese Info eben nicht. Die Vielfalt erschlägt viele. Fängt ja schon damit an jemanden klar zu machen was der unterschied zwischen ubunto und kbunto ist. Also das der Desktop nicht fester Bestandteil des OS ist. Ein komplett anderes Konzept.

Dazu sehen viele Nutzer das auch anders als der Autor.
Zb Zwangs Updates. Ich nutze Windows seit 3.11 und hatte nie ein Problem mit einem Update. Steht bei mir eh immer auf Auto. Natürlich habe ich mit der Erfahrung keine Angst. Man darf nicht übersehen, dass die meisten Updates nur auf bestimmten Rechnern Probleme machten. Und sehr viele nie betroffen waren.

Zugegeben die neuen Datenschutz Sachen in Windows 10, gehen mir auch zu weit. Aber offenbar sehen viele darin kein Problem. Wenn man sich die Kommentare ansieht. Gilt die Meinung alle Sammeln also scheißegal. Offenbar haben viele schon kapituliert. Das wird also die Massen auch nicht zu Linux treiben.

Ich selber bin aber bald an dem Punkt, wo es mir mit MS zu weit geht. Ich nutze bestimmte Sachen nicht, passe auf meine Daten schon etwas auf. Und wenn dann das OS sich alles rausnehmen will, dann geht mir das zu weit. Dabei ist, egal ob man es abschalten kann. Ob man wirklich alles findet das weiß ich ja nicht.

Beispiel Emails durchsuchen. Sucht MS nur in MS Programmen bzw MS Mail oder durchsucht Windows alle Email Konten und alle Email Programme. Das geht aus den Angaben von MS nicht hervor.

Und Analyse zur Werbung. Da hat man Adblock und nutzt Werbefreie Soft und soll dann Werbung im OS haben?

Ich bleibe erst mal bei Win 7 aber wenn MS so weiter macht steige ich vielleicht doch um. Ich muss ja Windows nicht einmotten. Ich stelle dann einfach Windows 10 Offline und kann dann immer noch dessen Programme und Spiele nutzen. Nutze eh keine Online Spiele, Clouds usw.

Notfalls kann man eben dem OS auch den Internet Hahn einfach abdrehen.
 
frank00000 schrieb:
Es gibt viel Programme die es nicht im Paketmanager gibt. Und was mach ich dann?

Mit dpkg installieren und zur not selber kompilieren ;)
 
frank00000 schrieb:
Genau das mit den Codes meine ich denn woher soll ein normaler PC Nutzer wissen was er eingeben muss ohne vorher x Seiten zu lesen.
Als ich mein Mint auf dem Notebook eingerichtet hab hat es selbst bei mir Tage gedauert bis ich alle Programme die ich benötige zum Laufen bekommen habe.

Das Argument ist aber nur zum Teil richtig, bei Windows musst du auch erst Seiten durchsuchen um den richtigen Treiber oder Anwendung zu suchen.
Und wenn dieser nicht funktioniert, musst du auch verschiedene Foren durchforsten wie man das Gerät zum laufen bringt!

Grimba schrieb:
Du kannst in Ubuntu auf die teamviewer.deb Datei Doppelklicken, das Softwarecenter öffnet sich und installiert ihn einfach. Dauer bei beiden etwa gleich, Aufwand auch. Halt: Man muss sein Passwort bei der Installation eingeben, bei Windows reicht ein weiterer Klick. Stimmt, das ist schon arg unkomfortabel.

Da hat Grimba ein gutes Argument gebracht, mittlerweile kann man auch .deb Datei doppelt ausführen, wie z.b. steam, skype, teamviewer oder auch VPN Tools wie Citrix.

Das Argument ich wil ne *.EXE ist somit auch obsolet gewurden!
 
Zuletzt bearbeitet:
h00bi schrieb:
Man schaue sich nur mal eine Teamviewer Installatiosnanleitung an:
https://www.teamviewer.com/de/help/...TeamViewer-auf-meiner-Linux-Distribution.aspx
Bei Windows doppelklicken und gut is.
Hast du dir die Anleitung auch angeschaut?

Wie installiere ich TeamViewer auf meiner Linux-Distribution?
Grafische Installation

Um TeamViewer zu installieren empfehlen wir, die grafische Installation zu verwenden. Üblicherweise können Sie sie durch einen Klick, bzw. Doppelklick auf das heruntergeladene Paket starten.
Also "doppelklicken und gut is." Wenn man eine andere Distribution hat, weiß man, wie man es installiert.
 
h00bi schrieb:
Linux ist und bleibt einfach extrem unkomfortabel. Ich kann mich gar nicht daran erinnern wann ich das letzte Mal Linux auf einem PC benutzt habe ohne gezwungenermaßen ein Terminal aufzumachen..

Mhhh ja, so kommt einem Anfänger das Terminal vor. Wenn man es aber zu nutzen weiss, dann.... ;)
 
Zurück
Oben