Kommentar Kommentar: Windows 10 ist ein weiteres Argument für Linux

Windows ist für Gamer nun mal Pflicht, weil Linux nicht fürs Gamen ausgelegt ist.
Dazu kommt noch dass Spiele meist mit Jahrelanger Verzögerung auf Linux angepasst wird, wenn überhaupt.

Diese ganze Aufregung um angebliches Tracking, Datensammeln etc. ist sicherlich kurz zum Aufhorchen.. aber mal ehrlich, wie haben eine Szene die sich darum kümmert und wer ein soooo arges Problem hat, soll sich Windows einfach aus dem Netz ziehen und eine Tracking-Freie Version holen.

Am Ende ist es wie immer viel Wind um nichts. War bei Facebook so, war bei Google so und nun ist Microsoft der Sündenbock bis wieder jemand neues daher kommt. Aber mal ehrlich ... jeder nutzt es am Ende dennoch.
 
Das man derartiges nochmal auf WindowsBase zu lesen bekommt hätte ich nicht gedacht. Und wenn dann war klar, dass es wohl von Ferdinand Thommes kommt. Er hebt das Niveau hier kräftig an, sodass es immerhin im Erdgeschoss anstatt im Keller ist. Wäre es nicht möglich dass er zu einer seriöseren Redaktion wechselt? Diese hier hat er irgendwie nicht verdient. Spätestens dieses Jahr ist hier inhaltlich wirklich fast alles den Bach runtergegangen, die Seriosität ist flöten gegangen. Einzig so machen Hardwaretest kann man sich zu Gemüte führen sofern man sich das Fazit nicht antut. Und ein paar interessante News gibts auch, aber eben auch bei der Kunkurrenz.

Kleiner Tipp meinerseits: spart euch in Zukunft euer Fazit, dadurch würdet ihr ungemein an Glaubwürdigkeit gewinnen. Dass euer Fazit von Win10 nicht objektiv war wisst ihr hoffentlich selbst. Aber das war es afaik auch nicht bei Win8.
 
Cool Master schrieb:
Warum? So ist es nun mal. Wenn eswas nicht im Packet Mamager ist wird halt z.B. eine .deb Datei gezogen und diese mit dpkg installiert. Wo liegt da das Problem bzw. der Witz?

Und Kompilieren ist ebenfalls super leicht.

Es mag für dich leicht sein. Aber für jemanden der sich damit nicht auskennt ist es das eben nicht.
Die Frage ist doch schon, warum das überhaupt notwendig ist. Und da ist der Knackpunkt mal wieder, das es Linux den Leuten die keine Ahnung haben eben nicht leicht macht.

Irgendwer hats mal geschrieben: Wenn ich die Zeit habe mich in ein neues Betriebssystem einzulesen, ist Linux sicherlich ne Alternative, solange ich das nicht habe wird Linux niemals eine Alternative sein, wenn es sich nicht zumindest in einigen Punkten leicht an Windows annähert. Und das ist vor allem die Benutzerfreundlichkeit.

Wo ist das Problem wenn sich die Leute von den großen Distris mal zusammentun und etwas entwicklen das ein wenig wie Windows aussieht und auf der Oberfläche auch so funktioniert, aber im Hintergrund Linux hat. Stattdessen "gabelt" man sich beim kleinsten Problem direkt wieder auf und macht seine eigene Wurst.

Für jede Anwendung gibt's eine Distri die extrem gut dafür geeignet ist, aber scheinbar gibt's keine die für die meisten Dinge gut geeignet ist. Das ist eben das Problem wenn jeder Experte zielgerichtet nur das Entwickelt was er will.
 
Comp4ny schrieb:
Windows ist für Gamer nun mal Pflicht, weil Linux nicht fürs Gamen ausgelegt ist.

Sag das mal Steam :D

Es ist völlig egal wo man spielt. Fakt ist nun mal es gibt keine Programmierer welche für Linux entwicklen wollen weil man die Kosten kaum decken kann.

plaggy schrieb:
Es mag für dich leicht sein. Aber für jemanden der sich damit nicht auskennt ist es das eben nicht.

In dem Fall muss man halt nach einem Tutorial suchen. Da muss man sogar nur Copy und Paste machen... Wer dazu nicht in der Lage ist zu suchen, lesen und umzusetzen kann nichts anderes als Windows bedienen und das auch nicht mal richtig,
 
plaggy schrieb:
Für jede Anwendung gibt's eine Distri die extrem gut dafür geeignet ist, aber scheinbar gibt's keine die für die meisten Dinge gut geeignet ist. Das ist eben das Problem wenn jeder Experte zielgerichtet nur das Entwickelt was er will.

Nein, das ist das Problem, wenn man etwas vereinen will, was unvereinbar ist. Einfachste Beispiele: Die einen finden rolling release toll, die anderen schwören auf LTS-Versionen mit Updates alle zwei Jahre. Die einen brauchen eine superstabile Distro für Server-Betrieb, wo aktuelle Software keine Rolle spielt, die anderen brauchen aktuelle Software für Desktop-Einsatz. Die einen mögen Gnome, die anderen KDE, die dritten Unity. Wenn du eine Idee hast, wie man eine Distro schnürt, die alle zufriedenstellt, dann nur her damit!
 
max_1234 schrieb:
B.) Bis findige Devs DirectX10 in Windows 7 reinwürgen und spare mir den ganzen Keylogger Mist.

Ich hoffe mal ganz stark Du meinst DX12! ;)
 
Koto schrieb:
Das mit Linux ist natürlich nur meine Meinung.

Viele machen sich das einfach zu einfach.
Viele von uns haben schon länger Windows und je nachdem mal mehr mal weniger Ahnung.

Wenn man nun das OS wechselt, muss man komplett von 0 anfangen. Sicher muss man sich in eine neue Windows Version wie 10 einarbeiten. Aber man weiß das man nach dem Gerätemanager oder Datenträgerverwaltung sucht. Bei einem neuen OS weiß man erst mal gar nix.

Das heißt viel Googeln uns so weiter.


Das ist Unsinn, sorry, aber als ich das erste mal OSX, iOS oder Android benutzt habe hab ich mich sofort zurechtgefunden. Da braucht es nicht viel einarbeitungszeit. Bei Details muss man vielleicht mal googlen, wenn man nicht lange suchen will, der Punkt ist aber, dass man so oder so alles findet, was man braucht.

Bei Linux systemen hingegen fehlt viel zu oft die GUI. Das System ist einfach nicht für Endanwender gedacht, es gibt keine Funktionen, die man "einfach finden" kann, wenn man sie sucht, selbst für einfachere aufgaben braucht es oft die Kommandozeile und dann ist googlen angesagt und erstmal nen riesigen Guide durchtippen, bis man am Ziel ist.

Linux mag wie ich schon sagte rein technisch sehr ordentlich dastehen, aber es ist und bleibt kein System, das man sich zuhause am PC installiert, den man täglich nutzt. Es ist Benutzerunfreundlich und es fehlen in so gut wie allen Distris GUI elemente für dinge die man früher oder später auf jeden Fall braucht. Bei Windows kommt man vollständig mit der GUI aus, niemand wird jemals die Eingabeaufforderung brauchen, wenn er nicht aus eigenem Antrieb etwas, ich sag mal "sehr" spezielles tun möchte.

Ein OS wird sich im endkundenmarkt niemals durchsetzen können, solange es keine gute GUI hat, die alles umfasst, was man braucht. So funktioniert moderne software nunmal, 1 Klick und das OS erledigt den Rest. Im Grunde wird schon seit Jahren darauf hingearbeitet, dass man sich als Endanwender gar nicht mehr um Systemdetails kümmern muss. Selbst Defragmentierung wird ja dem user schon abgenommen und das sogar auf "intelligente" weise zu zeiten, in denen der PC nicht genutzt wird. Und genau SO muss software funktionieren. Es ist Aufgabe des Programmieres, dem User Aufgaben abzunehmen. Automatisierung, effizienz. Software ist ein Werkzeug, das mir die Arbeit erleichtert und mir keine Schaffen soll! Sich darum zu kümmern wie und ob das System läuft (die "kontrolle" von der viele Linux user sprchen) ist genau das Gegenteil von dem was angestrebt wird.
 
Die Gleichschaltung der Betriebsysteme ist eine Gefahr.

Die es bei iOS nicht gibt?
 
Cool Master schrieb:
Mit dpkg installieren und zur not selber kompilieren ;)

Und da wundert man sich das Linux nicht ankommt. :-)

Oh je, hier ist Hopfen und Malz wirklich komplett verloren. Linux ist was für Rentner? Sind deswegen Deutschlands Universitäten alle "ergraut"?

Lesen, verstehen, Denken.

Das habe ich nicht gesagt. Ich bezog mich auf den Zeitaufwand ein neues OS zu erlernen. Du kannst auch Arbeitslos sein und viel Zeit haben. Oder ein Parkpenner. :-)

Außerdem sagte ich ja, wenn Du lesen kannst. Das es auch bei Windows und Mac so ist wenn man eben nicht von Windows kommt.
 
@Cool Master:
Die Spiele werden doch eigenltich auch nicht wirklich "für Windows" entwickelt, sondern auf einer Basis namens "DirectX" oder?
Wenn sich unter Linux "Vulkan" etabliert, dürfte diese Art von Basis doch geschaffen sein. Sehe ich das richtig oder stehe ich da auf dem Schlauch?
 
Zuletzt bearbeitet:
Grimba schrieb:
Auch hier: Jedes Android ist ein Linux.

Und hier zeigt sich, dass es darauf ankomt was man daraus macht. Wenn ich mir anssehe wieviele Lücken in Android-Smartphones nicht geschlossen sind weil die Hersteller keine Updates mehr verteilen, dann hat es sich in null komma nix mit den "Vorteilen" von Linux was Sicherheit angeht. Das gleiche gilt genau so für alle anderen Geräte, die mit Linux ausgeliefert werden aber nur vom Hersteller mit Updates versorgt werden.
Und sobald man auf Linux properitäre Software nutzt, die nicht über die Repos kommt, hängt man ganz schnell mal in dem Dilemma, dass diese auf Releasestände von Bibliotheken etc. angewiesen ist, die nicht den letzten Patchlevel darstellen.
Und schlechte Updates zu publischen ist nicht allein ein Monopol von Microsoft, dass schaffen Apple, Linux etc auch, nur wird da selten so ein Tamtam drum gemacht.

Mal abgesehen davon lebt die Sicherheit von Linux auf dem Desktop mMn noch davon, dass es zu wenig genutzt wird um ein wirklich lohnendes Ziel zu sein. Bei Servern sieht es auf Grund der hohen Verbreitung anders aus, insbes. Da die Löcher in der Software oft genug auf allen Unix/Linux-Derivaten auftreten ohne auf ein bestimmtes Unix/Linux begrenzt zu sein, da der Code nur auf die unterschiedlichen OS-Versionen angepasst wurde die CodeBasis aber die gleiche ist.

Jedes OS-System hat seine Vorteile und der Schlaue nutzt das System mit dem er mit dem geringsten Aufwand sein Ziel vernünftig erreicht. Man sollte allerdings immer sein Hirn einschalten, egal welches System man nutzt. Wenn ich ohne nachdenken alles anklicke, abnicke oder installiere, kann ich jedes noch so tolle System kompromitieren.
Ob ich ohne nachzudenken auf ja klicke oder ohne nachzudenken auf Nachfrage das Passwort eintippe ist egal.

Cunhell
 
frank00000 schrieb:
Es gibt viel Programme die es nicht im Paketmanager gibt. Und was mach ich dann?

Eine Distribution mit ordentlichen Repos nehmen. Von dem was der 0815 User braucht (VLC, Browsen, E-Mails, Office, Casual Spielchen) haben die ordentlichen Distributionen alls in den Repos. Und es ging ja um 0815 User, die angeblich mit Softwareinstallation überfordert sind, weil es komplizierter ist als unter Windows - ist es bei der 0815 User-Software eben nicht.
 
plaggy schrieb:
Es mag für dich leicht sein. Aber für jemanden der sich damit nicht auskennt ist es das eben nicht.
Die Frage ist doch schon, warum das überhaupt notwendig ist. Und da ist der Knackpunkt mal wieder, das es Linux den Leuten die keine Ahnung haben eben nicht leicht macht.

Irgendwer hats mal geschrieben: Wenn ich die Zeit habe mich in ein neues Betriebssystem einzulesen, ist Linux sicherlich ne Alternative, solange ich das nicht habe wird Linux niemals eine Alternative sein, wenn es sich nicht zumindest in einigen Punkten leicht an Windows annähert. Und das ist vor allem die Benutzerfreundlichkeit.

Wo ist das Problem wenn sich die Leute von den großen Distris mal zusammentun und etwas entwicklen das ein wenig wie Windows aussieht und auf der Oberfläche auch so funktioniert, aber im Hintergrund Linux hat. Stattdessen "gabelt" man sich beim kleinsten Problem direkt wieder auf und macht seine eigene Wurst.

Für jede Anwendung gibt's eine Distri die extrem gut dafür geeignet ist, aber scheinbar gibt's keine die für die meisten Dinge gut geeignet ist. Das ist eben das Problem wenn jeder Experte zielgerichtet nur das Entwickelt was er will.

Was schreibst du eigentlich so viele Worte? Als ob du dich je in einen System auskennen würdest. Windows mit eingeschlossen.

Systeme sind wie Sprachen. Nur eins davon und kein weiteres.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das ist Unsinn, sorry, aber als ich das erste mal OSX, iOS oder Android benutzt habe hab ich mich sofort zurechtgefunden.

Aussagen wie Unsinn führen zu keiner Sinnvollen Diskussion.

Leute geht es wirklich nicht ohne gedisse?
Beherrscht such doch mal etwas und bleibt Sachlich auch wenn ihr anderen Meinungen nicht zustimmt.

Das Du es konntest ist irrelevant. Du kannst eben nicht von dir auf alle schließen.
 
Hätte nicht gedacht, dass es so viele Windows Fanboys gibt.

Ich halte es ja ganz einfach:
- Windows Partition zum zocken
- Linux Partition für alles andere

Dadurch sind meine persönlichen Daten schön getrennt von dem ganzen Müll, der sich auf einem Zockerrechner so ansammelt.
Übrigens braucht die Windows Installation wesentlich mehr Pflege als mein Linux Mint.

Ansonsten gilt: für den Großteil der privaten Nutzer, die einfach nur ins Internet wollen und ab und zu mal einen Brief schreiben, reicht eine aktuelle Linux Distribution völlig aus.
 
plaggy schrieb:
Auch hier.... und es ist deshalb so gut, weil es genau das macht was immer wieder gefordert wird: Einheitliches Design, keine Frickelei.
Es braucht auch zufälligerweise keine Treiber, installiert sich bei Bedarf sogar von selbst neu auf Knopfruck (man muss nichts tun).

Im Grunde genau wie iOS/OSX.... nur das wird ja auch mit Weihwasser gejagdt wie der Teufel.

Weil es genau das macht was ein gutes OS machen sollte... es nimmt dem Nutzer sinnlose Entscheidungen ab und versteckt das komplizierte so gut, das man damit als Otto nicht in Berührung kommt.

Und damit sind wir wieder beim Thema: Was der versierte Anwender will und was der Otto will...
- Otto will möglichst wenig machen und das möglichst das meiste klappt. Wenn das nicht der Fall ist will er in Google oder im Bekanntenkreis einen finden der es lösen kann: Bleibt nur Windows oder OSX
- Versierter Anwender will möglichst viel machen und Freiheit darüber haben was er tun und wie: Dafür gibt es eine Bazillionen Linux-Distributionen.

Ich habe hier in dem Thread auf die versteckte Frage nach einer einfach Distribution schon ca. 10 Antworten gelesen, wo man nur minimal Dinge in die Shell eingeben muss oder jenen und diesen Programm-Manager nutzen muss... ganz easy.
Und wenn man doch was unter Windows laufen lassen muss, dann halt dieses KDW/KDM/KMD oder so und Windows drauf emulieren... also total einfach!!
In diesem Fall, und das hast du aus dem Zusammenhang gerissen, habe ich das geschrieben, da derjenige, auf den ich mich beziehe behauptet hat, dass Linux ja ewig Zeit gehabt hat, die breite Masse zu erreichen und nichts aber auch gar nichts passiert sei. Daher mein Gegenbeispiel. Mit deinem Text hast du im Grunde recht, aber mein Zitat sehe ich trotzdem so ungerne aus dem Zusammenhang gerissen.
plaggy schrieb:
Und ja... Gaming IST ein Argument gegen Linux. Nicht nur das die Portierungen teilweise schlecht sind und nicht gut laufen, fehlt einfach die Auswahl auf Linux, auch wenn es besser geworden ist. Für Mac geht es inzwischen, liegt aber eher daran das dort nicht alle 5 Wochen einer die Idee hat das ganze Teil von 0 neu aufzuziehen.
Ich weiß zwar nicht, was hier mit alle 5 Wochen das ganze Teil von 0 neu aufzuziehen gemeint ist, und warum das überhaupt nötig sein sollte, aber für einen Gewissen Markt ist das Spielerargument natürlich treffend. Jedoch sieht man bei Arkham Knight doch ganz gut, dass Portierungsqualität generell ein PC Problem sein kann, da Konsolen der Hauptzielmarkt sind.
plaggy schrieb:
Und wieder muss ich mich Linux anpassen, weil irgendwo etwas nicht so ist wie es sein sollte.... warum?
Wieso in Gottes Namen ist das nicht einheitlich? - Einen vernünftigen Grund dafür bitte.
Der Grund ist unendlich simpel: Linux ist NUR der Kernel. Der reine Systemkern. Mehr nicht. Es muss zwingend eine Betriebsystemumgebung darum gestrickt werden, und die kommt nicht von den Linux-Entwicklern selbst. Die meisten setzen auf das GNU Projekt, daher auch häufig der Begriff GNU/Linux aber das ist nicht vorgeschrieben. Daher ist eben Android eben genauso ein Linux wie Ubuntu, oder Arch, auch wenn die Unterschiede teilweise weit auseinanderklaffen. Mit Linux ist tatsächlich weniger ausgedrückt, als häufig damit gesagt werden will. Im Prinzip sind SuSE und Ubuntu z.B. zwei völlig unterschiedliche Betriebsysteme. Nichtmal Debian und Ubuntu sind vollständig Binärkompatibel. Daher ist das so. Distributionen sind die eigentlichen Betriebsysteme, alle Verwenden Linux als Kern. Andere tun das nicht, verwenden aber größtenteils die gleiche Software und grafischen Benutzeroberflächen, z.B. FreeBSD oder OpenBSD, die eben den BSD Kernel einsetzen. Trotzdem sieht man am PC sitzend da vielleicht auch eine KDE Oberfläche und weiß gar nicht, dass das gar kein Linux ist.
plaggy schrieb:
Wieso gibt es einer "Version" wo es einfach ist und andere wo es nicht so einfach ist... das macht keinen Sinn für mich als Normalo.
Aus gerade genannten Gründen. Die Leute, die den Linux Kernel basteln, geben eben kein komplettes Betriebsystem mit allem Pipapo raus.
plaggy schrieb:
Ich fasse das mal als Witz auf :)
Eigentlich ist das kein Witz, denn so groß ist diese Hürde auch für den Normalo nicht. Aber ich hab das Gefühl so Wörter wie "kompilieren" sind für viele Gleichbedeutend wie "Differentialgleichungen Lösen". Zu unrecht, aber die Bereitschaft ist deshalb nicht da. Der Zug ist wohl abgefahren, insofern stimme ich dir da in gewisser Weise etwas zu. Aber genrell gar nicht.
 
@Laggy.NET

Gerade sowas wie Ubuntu ist nutzbar ohne einmal das Terminal zu bemühen, solang man keine Sonderwünsche hat (bei denen man unter Windows all zu oft genauso in der Registry pfuschen muss und die Powershell auch schnell zum guten Freund wird).
 
Ferdinand Thommes ist freier Autor, Stadtführer und Linux-Entwickler und lebt derzeit in Berlin und Charleston, SC. Seine Tätigkeit als Linux-Entwickler zeigt sich in der von ihm mit veröffentlichten Distribution „siduction“. Zu Linux trieb ihn vor zehn Jahren der Glauben, Software sei am besten, wenn sie frei ist. Bei ComputerBase schreibt er seit 2012 bevorzugt über Themen wie Linux und Netzpolitik, aber auch über soziale Netzwerke. Parallel schreibt er für weitere Linux-Magazine im Print- und Online-Bereich.
Das von so jemandem keinerlei Objektivität im Bezug auf Windows
zu erwarten ist, muss jedem klar sein. Schade, dass jemandem mit
einem so eingeschränkten Blickfeld hier eine Platform geboten wird.
Jeder hat das Recht darauf, seine Meinung zu äußern, aber man
sollte hier schon aufpassen, dass Fakten nicht zu stark durch eine
Meinung ersetzt wird.

Computerbase ist fachlich extrem kompetent und das ist der Grund,
warum die meisten herkommen. Artikel wie dieser, obwohl darunter
steht, dass er mglw. nicht die Ansicht der Redaktion wiederspiegelt,
werfen ein negatives Bild auf die Seite und die generelle Objektivität
die man sonst in der Regel hier antrifft.

Es bleibt dabei: Linux und Windows und alle anderen Betriebsysteme
haben alle ihre Stärken und Schwächen, obwohl das jeweilige Lager
das immer etwas anders sieht. Aber hier so einen Verriss und Attacken
auf Microsoft zu lancieren, ist schon hart. Das muss wirklich nicht sein
und ist leider weit unter dem Niveau der meisten anderen Artikel hier.
 
Das der Autor hochgradig Linux vernarrt ist, sollte ja bekannt sein. Seine "News" sind häufig weit von objektivem Journalismus entfernt. Mittlerweile bin ich auch leicht genervt, Beiträge von ihm zu lesen. Aber ja ich weiß, dass ich es ja nicht lesen müsste....ich gebe die Hoffnung aber nicht auf, dass da auch mal etwas gutes bei rumkommt :) Aber ich denke da er Linux Entwickler ist, wird das nichts. Ich meine Windows News von einem Windows Entwickler würden hier doch auch zerissen werden ;-)
 
Cool Master schrieb:
Warum? So ist es nun mal. Wenn eswas nicht im Packet Mamager ist wird halt z.B. eine .deb Datei gezogen und diese mit dpkg installiert. Wo liegt da das Problem bzw. der Witz?
und dann gibt's mal nur n rpm oder sonstwas, kompilieren auf einer "freigegebenen" Plattform muss auch nicht immer funktionieren

einfache grafische webadministration? kleines ubuntu Beispiel
ajenti will nicht so richtig mit der systembenutzerverwaltung weil kein build in root
webmin wird vor gewarnt
zentyal install aus dem offiziellen repo schlägt gleich fehl
nsclient wenn man kein nrpe nutzen möchte? Joar super geil im vergleich zu redhat/centos/suse

Es ist oft deutlich mehr als nur "kann man installieren", durch die unterschiedlichen ansätze der distris ergeben sich auch Probleme bei der Nutzung und verteilmethoden (paketmanager) unterscheidet sich auch teils massiv. Schön und easy ist das alles nicht immer

Von allles rosig ist man noch sehr weit entfernt, auf jedem system
 
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