Kommentar Kommentar: Windows 10 ist ein weiteres Argument für Linux

Ach, unter Punkt 4 geht es ja direkt weiter. Ganz überlesen:

die Rechte oder das Eigentum von Microsoft, einschließlich der Durchsetzung der Bedingungen für die Nutzung der Dienste zu schützen - aber, auch wenn wir Informationen erhalten, dass jemand unsere Dienstleistungen für den Verkehr mit gestohlenem geistigen oder körperlichen Eigentum von Microsoft benutzt, werden wir Privatinhalte eines Kunden nicht selbst inspizieren, aber wir werden die Angelegenheit an die Strafverfolgungsbehörden weiterleiten.

Also nichts für Warez-Fans (obwohl es hier nach MS-only Produkten klingt).
 
Zuletzt bearbeitet:
Das klingt nicht nur so, das ist sicher auch so gemeint. Microsoft ist keine Strafverfolgungsbehörde, warum sollte Microsoft also Zeit und andere Ressourcen dafür aufwenden, das geistige Eigentum Dritter zu schützen? Es sollte aber auch klar sein, dass Microsoft sich das Recht vorbehält, sich dagegen zu wehren, falls jemand z.B. alle Office-Programme mit Keys auf OneDrive zum Download anbietet. Das ist so klar, dass es m.E. nicht einmal in die Datenschutzbedingungen aufgenommen werden müsste.
 
ich denke mal, ms wird auch kinderporno in der cloud oder warez in der cloud an strafverfolgungsbehörden weiterleiten, was ich prinzipiell gut finde. so fern ms davon kenntnis nimmt, natürlich.
 
Ja, und genau dieses Kenntnis nehmen schließt Microsoft ja bereits präventiv aus. Würde ich an deren Stelle auch so machen, denn die daraus wachsende Verantwortung wollte ich als Unternehmen nicht haben. Und gerade Kinderpornographie ist ein gutes Beispiel, so ein Thema nicht "so nebenher" anzufassen. Es gab schon Fälle, da wurde gegen Erwachsene ermittelt, weil diese Nacktbilder von Kinder hatten. Dass es die eigenen Kinder waren, konnte man den Bildern so nicht ansehen. Genau solch ein Übereifer ("denkt doch mal jemand an die Kinder") führt dazu, dass unser Rechtssystem ad absurdum geführt wird. Denn dann ist die Unschuldsvermutung abgeschafft und man muss im Nachhinein beweisen, dass man unschuldig ist. Schöne neue Welt...
 
Deliberation schrieb:
... Als überall auf Windows umgestellt wurde, gab es noch keine 486er. ...
Das mag daran liegen, dass wir über vollkommen verschiedene Welten reden. Ich rede von SOHO, Zahnarztpraxen, kleinen Alwantskanzleinen uä. - da wurde mit Windows 95, wenn überhaupt so früh, erstmals über eine Desktop-Oberfläche nachgedacht, die Anwendungen liefen auf DOS und wenn überhaupt Netzwerk vorhanden war, gabs dafür eben eine Novell Netware. Dein Arbeitsumfeld scheint etwas größer gewesen zu sein. Ich rede von Betrieben mit 1 bis 5 Tastauren/Bildschirmen (SOHO). ;)
 
Mal eine frage an die Windows 10 Besitzer.

Wie ihr ja wißt , damals als es Win 10 noch nicht gab.......ist ein Sicherheitsupdate bei Win 7 gekommen das Bluescreens verursachte. .Keiner wußte woran es lag, bis die Medien darüber informierten. Man konnte also unter "Instalierte Updates" dieses deinstallieren. .Und bei Windows Update dieses nicht installieren (Häckchen davor rausnehmen) wenn es erneut hochgeladen wurde.

Mal angenommen soetwas passiert bei Windows 10.
Kann man bei Windows 10 das Schädliche Update überhaupt einzelnd deinstallieren?. ,....oder kann man es irgenwie blocken?.... So das das Schädliche Update nicht wieder automatisch neu installiert wird, bevor MS es selbst bemerkt hat und aus dem Support rausgenommen hat... und man sich schon bis dahin mehrere neue Bluescreens eingefangen hat?.?

Gibt es in Win 10 diese Option?

Das würde mich mal interresieren.:)
 
Nachträglich deinstallieren und blocken soll wohl möglich sein. Da gab es mal die Meldung dazu das es dafür ein Tool gibt.

Wobei die Chance das so etwas passiert durch die Insider-Builds die die Patches zuerst bekommen deutlich geringer sein sollte.
 
Jesterfox schrieb:
Nachträglich deinstallieren und blocken soll wohl möglich sein. Da gab es mal die Meldung dazu das es dafür ein Tool gibt.

Wobei die Chance das so etwas passiert durch die Insider-Builds die die Patches zuerst bekommen deutlich geringer sein sollte.


Wollen wir mal hoffen das es so ein Tool gibt. Ist das in Windows 10 integriert oder muß man das seperat downloaden und installieren?


Weil wäre Übel wenn ma auf ein Reparaturupdate von MS warten müßte und sich bis dahin mit Bluescreens rumärgert:(
 
Nochmal zur Commandline.

Es ist doch klar das diese Art heute als veraltet gesehen wird.

Wenn man in einer Gui auf einen Button klickt oder ein Haken dran macht. Kann man nix falsch machen. Man muss sich eben kein Syntax merken. Man kann sich nicht vertippen usw.

Das ist ja gerade der Fortschritt das wir eben heute zumindest in der Windows Welt diese Sache weitgehend hinter uns haben.

Der andere Punkt ist das merken. Selbst ich der die Commandline bei Windows ab und zu nutze, weiß nach 1-,5 Jahren den Syntax nicht mehr.

Wobei keiner was sagt das die Commandline da ist. Sondern das man Sie eben unter Linux oft braucht. Ich weiß nun sagt einer ich brauche Sie nie. Ja wer am System nicht viel ein und umstellt kommt vielleicht ohne aus. Aber wer viel Anpassen möchte und umstellen kommt da nicht darum rum.

So gibt es viele Sachen. Treiber zb. Nix ist einfach auf eine Setup.exe zu klicken und einfach zuzusehen.

Nun unter Linux
https://wiki.ubuntuusers.de/Grafikkarten/AMD/fglrx/Manuelle_Treiberinstallation

Darf man sich dann erst mal ausdrucken. :-)
 
@Koto: Die Kommandozeile braucht man immer dann, wenn man im Netz nach Hilfe fragt und der Antwortende keine Lust hat den Weg über die GUI zu erklären, sondern stattdessen ein Kommando postet, das der Hilfesuchende nur noch zu kopieren und ins Terminal einzufügen braucht. Das ist meist tatsächlich schneller und bequemer als sich zur nötigen Einstellung in einer GUI durchzuklicken. Der von dir gepostete Link zeigt übrigens, dass du Linux nur vom Hörensagen kennst. Denn es gilt: Niemals nie nutze die manuelle Treiberinstallation, es sei denn, du hast eine super neue Karte, die vom Treiber in den Repos noch nicht unterstützt wird. Und die Treiberinstallation über die Repos geht ungefähr so: http://www.omgubuntu.co.uk/wp-content/uploads/2013/04/drivers.jpg
 
@Koto: "Es ist doch klar das diese Art heute als veraltet gesehen wird."

Genau deswegen wird vermutlich die PowerShell seit Win7 dermaßen von MS weiterentwickelt. Mit der Tatsache, dass es (endlich) Server ohne GUI gibt.

Ich glaube, Du verrennst Dich da etwas.
1) Gibt es auch heute noch Dinge, die eben auch bei MS nicht über die GUI gehen. Frag mich bitte nicht, welche. Ich nutze das OS nur zum Spielen und als Programmstarter auf Arbeit. Aber ich kenne genug Kollegen, die mit ein wenig Powershell die gleiche "Magie" wirken, wie andere Betriebssysteme das schon lange können. (Z.B. "Suche alle Dateien eines bestimmten Zeitraumes mit der Endung 'csv', in denen ein bestimmter String vorkommt und ersetze in der Header-Zeile den dritten Wert". Viel Spaß, das bei rund 10k CSVs händisch zu machen.)
- Oder wenn man versucht, bei Win10 Dinge wie diese blöde, nicht genutzte Wetter-App zu deinstallieren: https://flocki76.wordpress.com/2015/07/24/windows-10-geschuetzte-apps-deinstallieren/
2) Die Kommandozeilenbefehle unter Linux brauchst Du Dir auch als Desktop-Benutzer nicht MERKEN. Das schöne ist: Es hat mal jemand etwas erfunden, was sich "Internet" schimpft. Da kann man jederzeit nachgucken! Oder man macht sich von den Befehlen ein(e) kurze(s) Reminder-Webseite/Dokument. Oder man nutzt Bookmarks.
3) Wie Du sicher selbst bemerkt hast, handelt es sich hier um das MANUELLE Einspielen eines Grafikkartentreibers. Dazu gibt es - solange man nicht direkt beim Start einer Grafikkartengeneration zwingend das neueste Modell braucht - für den Otto-Normalbenutzer gar keinen Grund. Die Treiber werden automatisch über die jeweilige Distribution installiert, sobald es welche gibt. Je nach Distri erst die OpenSource-Variante und dann auf Wunsch die CSS-Version, oder gleich die letztgenannte. Aber auch im ersten Fall (Ubuntu beispielsweise) muss man nur per Oberfläche die CSS-Treiber auswählen und der Rest "lüppt" automatisch.

Regards, Bigfoot29
 
die CLI ist keineswegs verdammenswert, auch ich nutze sie, sowohl unter linux, als auch windows. es ist nur so, daß sich das OS durchsetzt, was eben keine CLI benötigt, damit die ganzen DAUs auch damit klar kommen.

will ich unter linux einen grakatreiber installieren (AMD), muß nach der installation "sudo aticonfig --initial -f" in der kommandozeile eingegeben werden, damit der treiber läuft. warum macht das nicht das treiberpaket im hintergrund? das ist einer der gründe, warum sich linux nie (!) durchsetzen wird. weiterhin gilt linux als "frickelsystem für freaks", was zwar nicht ganz wahr ist, aber den schlechten ruf hat linux weg und sachen, wie die von mir genannte treiberinstallation machen es nicht besser.

ich nutze gerne linux, aber es ist halt nicht für jeden was. das müssen linuxer einfach verstehen. es gibt user, die können nix anderes, als rechner starten, programme starten und halbwegs benutzen, rechner herunterfahren. vom rest haben die null ahnung. denen kann man einfach nicht ein linux vorsetzen, nach dem motto "nun mach mal" - das geht sicher in die hose.
 
bei linux mint (cinnamon). gebe ich den befehl ein, kommt die meldung, daß ein unkonfiguriertes file gefunden wurde, xorg.conf, glaube ich, wars. also macht der treibermanager NICHT alles...
 
so sollte es sein, aber alle webseiten raten dazu, den befehl einzugeben, damit xorg.conf konfiguriert wird. was das jetzt im einzelnen bewirkt, kann ich auch nicht sagen. ich schätze mal, man braucht es für reibungslosen 3d betrieb, sprich: spiele.

ist jetzt aber ins blaue geraten.
 
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