Kommentar Kommentar: Windows 10 ist ein weiteres Argument für Linux

Photon schrieb:
Du hast nur 60FPS, weil VSync an ist, andernfalls dürftest du auch einige Tausende FPS bekommen.

Jetzt wo Du es sagts, in dem nVidia X Server settings panel habe ich unter :

X screen 0 > OpenGL Settings > Sync to vblanc AN !

X screen 0 > OpenGL Settings > Sync to vblanc AUS !

glxgears
77255 frames in 5.0 seconds = 15450.966 FPS
83170 frames in 5.0 seconds = 16633.906 FPS
82720 frames in 5.0 seconds = 16543.846 FPS

Ist mir garnicht aufgefallen, muss ich in Zukunft darauf achten, mal sehen wie sich OpenArena jetzt spielt mit der Mausempfindlichkeit :)
 
Koto schrieb:
Und Elemente gehören nicht zur Optik?

Das nehme ich mal so zur Kenntnis das Du das so sieht.

Für mich gehört das alles zusammen. Und trenne nun nicht die Farben, vom Rahmen, und Schatten und Knöpfen und Flächen.

Ich finde das Layout der Elemente und die Optik sind grundverschiedene Sachen. Das Layout sagt mir nur "Da ist ein Knopf, da ist eine Eingabezeile". Das kann dann die Optik bestimmt dann, ob das Win3.1 mäßig aussieht, oder MacOS oder was auch immer. Kenne ich z.B. von QT auch nicht anders. Layout erstellen unabhängig von der Optik - wenn man mag kann man die Optik auch einfach sein lassen und es werden Standardelemente im Stil des verwendeten OS benutzt, so dass sich das Programm in jedes OS nahtlos einfügt.
 
Ist es nicht ein bisschen schizophren, sich auf der einen Seite über die Zwangsupdates bei Windows 10 zu echauffieren und in der selben Woche Artikel über updatebedürftige Android-Smartphones zu hören?! Leider hat der Nutzer die Angewohnheit, das er die Updates immer zum falschen Zeit bekommt und dann doch nicht updatet. Die dadurch klaffenden Sicherheitslücken sind gerade bei unerfahrenen Nutzern echte Probleme. Meiner Meinung nach geht Microsoft hier den richtigen weg und schützt die Nutzer. Das Argument, Updates müssten Abschaltbar sein, damit man keine Kinderkrankheiten auf seinen Rechner bekommt, halte ich für sehr waghalsig. Wer informiert sich denn wirklich vorher über jeden Hotfix bevor er ihn installiert?
 
greengnome13 schrieb:
Ist es nicht ein bisschen schizophren, sich auf der einen Seite über die Zwangsupdates bei Windows 10 zu echauffieren ...
Nein, weil a) die Windows-10-Geschichte nicht nur sicherheitsupdates betrifft und b) die Geschichte bei Android um die Möglichkeit zum Update geht und nicht um den Zwang.
 
Moon_Knight schrieb:

Ja genau, ich zitiere mal aus dem Artikel:

Wer die zusätzlichen Datenübertragungen in Windows 10 nicht wünscht, kann die Datenschutzeinstellungen entsprechend anpassen. Ein Microsoft-Konto, über das Einstellungen und Dokumente im Internet abgespeichert werden, muss nicht eingerichtet werden. Verbraucher müssen dann aber auf die Nutzung einiger Funktionen ganz verzichten.

Damit ist der Rest hinfällig.
 
Wenn denn die Masse darüber bescheid wüsste. Meiner Erfahrung nach kannst du so was auf einen Zeppelin in Leuchtschrift schreiben und über jeden Kopf eine Stunde lang kreisen lassen. Man erntet höchstens ein "Hä? Ja, irgendwas war da, ist mir aber zu kompliziert. Das wird schon nicht so wild sein, sonst würde ja wer was gegen machen..."
Das Gros ist beim Lesen der nötigen Einstellungen schon überfordert. Deswegen ist das eben nicht so leicht abzutun. ;)
Wenn die Schalter ab Installation auf "off" stehen würden und man seine Daten aktiv für Microsoft freigeben müsste, wäre das anders. Würde aber niemand bei Verstand machen und so ist es für mich schon sehr ärgerlich.
 
Ist es nicht ein bisschen schizophren, sich auf der einen Seite über die Zwangsupdates bei Windows 10 zu echauffieren und in der selben Woche Artikel über updatebedürftige Android-Smartphones zu hören?

Nein, weil das eine und das andere nix miteinander zu tun haben.

Einmal das Problem keine Updates zu bekommen. Und einmal diese zwangsverordnet zu bekommen.

Wobei es ja bei Windows nicht nur um Sicherheit geht, sondern auch Funktionen. Es können ja nicht nur welche hinzukommen, sondern auch wieder raus fliegen.

Bei Windows 10 wirst Du entrechtet. Du hast eben kein Mitspracherecht. MS räumt sich das Recht ein zu entwickeln was Sie wollen und alle müssen mitmachen.

Das es doch Möglichkeiten gibt, es zu unterbinden ist da erst mal irrelevant. Weil, wer die Updates ausmacht, bekommt auch keine mehr für die Sicherheit.

Das Gros ist beim Lesen der nötigen Einstellungen schon überfordert. Deswegen ist das eben nicht so leicht abzutun.

Wenn die Schalter ab Installation auf "off" stehen würden und man seine Daten aktiv für Microsoft freigeben müsste, wäre das anders. Würde aber niemand bei Verstand machen und so ist es für mich schon sehr ärgerlich.

Eben. MS nutzt eben die Leute aus.

Wobei sogar Googel besser ist. Android fragt ob ich Googel meine Positionsdaten geben will. Ob ich meine Daten mit Googel Account Synchronisieren will. Googel fragt, ob es mein Gerät auf schädliche Apps untersuchen darf.

MS erlaubt sich erst mal alles.

Mit Windows 10 von Microsoft kommt ein Betriebssystem auf den Markt, das den PC in eine Art private Abhöranlage verwandelt.

Genau so ist es. Genauso erlaubt sich MS das Windows 10 so anzupassen, wie Sie wollen und durch den Zwang der Updates wird er quasi genötigt das mitzumachen. Man gibt also wirklich die Kontrolle über den eigenen Rechner oder Tab oder was auch immer auf.

Nicht mal Googel geht mit Android soweit.

Windows 10 gibt dem Rechner sogar eine eindeutige Identifikationsnummer zur Verwendung durch App-Entwickler und Werbenetzwerke.

Die Daten Weitergabe an beliebige dritte macht nicht mal Googel. Die Werben schon selber :-)
Die Chancen das bei den Dritten die Daten dann abhandenkommen. Sind deutlich höher als bei Googel zb.

Anderer Punkt EMail.
Ließt MS nur MS Adressen aus. Nur MS Programme oder alle Emails von allen Providern und Programmen. Googel ließt bei Free GMail ok, aber nicht bei GMX und MS Mail. MS scheint alle EMails zu lesen. Also zb auch Emails von Posteo? Da hat man extra eine Daten sichere Email Addy und MS spioniert Sie aus und verscherbelt die Daten?

Auch wenn man das abschalten kann, eine absolute Katastrophe finde ich. Und unhaltbarer zustand so was Default An zu haben. Dem unbedachten Nutzern Quasi einen Daten Trojaner unter zujubeln.

Die Verbraucherzentrale setzt sich für bessere Produkte ein und fordert die rasche Verabschiedung einer EU-Datenschutzgrundverordnung, die die Prinzipien "Privacy by Design" und "Privacy by Default" beachtet.

Genauso ist es. Weil das Argument andere sind schlimmer oder gleich schlimm, ist keines.
 
Zuletzt bearbeitet:
Koto schrieb:
Wobei sogar Googel besser ist. Android fragt ob ich Googel meine Positionsdaten geben will. Ob ich meine Daten mit Googel Account Synchronisieren will. Googel fragt, ob es mein Gerät auf schädliche Apps untersuchen darf.

MS erlaubt sich erst mal alles.
[...]

Genauso ist es. Weil das Argument andere sind schlimmer oder gleich schlimm, ist keines.

Wie schon geschrieben: Das stimmt einfach nicht. Android fragt (genauso wie Windows) und die Default-Antwort ist "ja". Beim Starten von Google Maps kommt die Frage auch immer wieder mal (wenn es aus ist).

Ich hab bisher keine einige Android-App gesehen, die nicht Standardmäßig Telemetriedaten, Tracking, Werbe-IDs oder ähnliches AUS hatte. Bei zwei Stück wurde ich darauf hingewiesen, dass Tracker aktiv sind, und man sie unter Datenschutz abstellen kann. Eins war die Bahn-App, das zweite eine Lern-App.

Das ist seit Jahren gelebte Praxis. Ich finde dass Microsoft sich keinen Gefallen damit tut, sich diesem Trend anzupassen. Das einzig positive, was man dem abgewinnen kann, ist dass der Umgang damit nunmal sehr offen stattfindet.

€dit:
Moon_Knight schrieb:
Wenn denn die Masse darüber bescheid wüsste. [...]
Das Gros ist beim Lesen der nötigen Einstellungen schon überfordert. Deswegen ist das eben nicht so leicht abzutun. ;)
Wenn die Schalter ab Installation auf "off" stehen würden und man seine Daten aktiv für Microsoft freigeben müsste, wäre das anders. Würde aber niemand bei Verstand machen und so ist es für mich schon sehr ärgerlich.

Das ist zwar die Wahrheit, aber extrem traurig. Ich glaube die Mehrzahl liest die Panikmacheartikel und verbringt mehr Zeit damit als sich mit den Einstellungen vertraut zu machen und dann selbst bestimmt zu entscheiden.
Es ist halt einfach so - Die Masse will zwar "selbst entscheiden" aber hat einfach nicht mal annähernd die Kompetenz dazu. Deswegen sind die "Zwangsupdates" bei Home auch ne gute Sache. Damit nicht jeder Computerbild-Lesende-VollDAU auf die Idee kommt das auszustellen und sich damit wie ein Profi zu fühlen, und dabei ne Trojaner-, Spam- und Botschleuder zu installieren.

Es bezweifelt ja niemand ernsthaft, dass Updates eine gute und notwendige Sache sind, nur gibt es Situationen in denen Updates ungelegen kommen.
 
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also bei meinem vater ist im winrecher die graka abgeraucht. alles kein problem, da er mein altes nb mit linux hat (linux mint 15).

da begannen dann aber die porbleme. erstmal von 15 auf 16 upgraden, dann auf 17 (dauer ca. 3 stunden).
am folgetag dann erstmal 30 minute gebraucht um teamviewer zu installieren (da nicht im softwarecenter).
dann per fernzugriff weitere 2 stunden gebraucht um scanner und drucker ans laufen zu bringen.

bei windows mit den gleichen geräten. usb einstöpseln und done...
 
Wenn er ewige Zeit nicht mehr aktualisiert hat und nicht mit den Gegebenheiten eines Linux vertraut ist, was kann dann Linux dafür? :confused_alt:
 
sry, aber wenn ich ein windows 6 monate net update, dann macht er das automatisch. linux hat es nicht gemacht. nennt sich bebnutzerfreundlichkeit und ist teil des gebiets der mensch-computer-interaktion.

und in windows muss ich nicht erst hplip installieren und iscan (mit hilfe von 2 tutorials, alle in englisch) um nen drucker anzuschließen oder nen scanner ;)
 
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das problem saß nicht vor dem pc. aber schön wie du meinen vater und mich hier beleidigst. mein vater hatte ende der 80er und anfang der 90er jahre nur mit terminals gearbeitet mit dos und musste damals noch manuell dateien mittels printbefehl an die drucker senden samt adresse des druckers angeben. aber das ist lange her. seit her hat er eben windows genutzt.

dein link ist sehr gut, nur bringt er nichts, weil es da nicht um distro updates geht, sondern um sicherheitsupdates. und ein OS bei dem ich für automatische Updates erstmal Configdateien ändern muss *facepalm*

alle quellen waren übrigens in englisch. aber ich wette du hättest es ohne erfahrung geschafft nen epson multifunktionsdrucker zu installieren ;) oder nen hp mit hplip und allen drum und dran. natürlich ohne tutorials und linux erfahrung (obwohl ich diese ja habe).

was usability eben angeht, ist und bleibt linux unterirdisch.

p.s: nettiqeutte?
 
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Gerne. Ich sehe nur keine Beleidigung, ihr seid Linux-unerfahren und projiziert diesen Mangel auf das System. Mit etwas mehr Charakterstärke würdest du das einsehen und über den angestellten Unfug lachen.
So schiebst du es nur weiter.

Ich bin btw studierter Informatiker. Deswegen kann ich das Gesagte recht gut einschätzen. Bei "print über DOS" war ich wirklich semibegeistert über die unglaublichen Fähigkeiten. :(
 
Ist das denn jetzt hier ein Satireblatt geworden?

User beleidigen hier einfach rum. Zumal du diese nicht kennst.

Dann wird Linux verteidigt als privates System auf einem Laptop und dann noch gesagt, dass der 0815 User Schuld ist, wenn die Usability eines OS so schlecht ist, dass
1. man mehrere Stunden für Distri Updates braucht und dann noch Tutorials
2. man mehrere Minuten braucht um gescheite Tutorials zu suchen um einen simplen Laserdrucker anzuschließen
3. mehr als 1 Dutzend Schritte braucht um nen Multifunktionsgerät einzurichten samt Neustart.

Btw. bin auch studierter Informatiker und habe mich mit meinesgleichen über deine Posts amüsiert. Eine lustige Runde war das im TS.

Aber bitte verteidige Linux weiter. Denn die Usability für den 0815-User = 0.
 
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Ich denke, dass du eher nicht zu meinem Kreis gehörst. Studierte Informatiker atmen normalerweise Linux. Aber süßer Versuch. ;)
Lies dich etwas ein, dann wirst auch du die Vorzüge von Linux schätzen lernen.
 
Zu deinem Kreise will ich gar net gehören.

Ich bin keiner der überschwänglich OS lobt. Aber ich kritisere Sie in dem Maße in dem ich es kann und für notwendig halte. Ich nutze selber Windows und klar, es hat Vorteile und auch Nachteile und diese habe ich auch schon in Artikeln die ich geschrieben habe kritisiert, aber ich habe nie anderen Dinge unterstellt.

Welche Vorteile bietet mir Linux die mir Windows nicht bieten sollte? Außer das 90% aller Programme die ich nutzen muss und will nicht mehr funktionieren?
 
Chip.de ist ja auch so seriös ;)

Und dann eine Seite weiter: http://www.chip.de/artikel/Linux-Umstieg-So-einfach-gelingt-der-Windows-Wechsel-3_39460872.html
Wie soll ich bitte Windows-spezifische Software unter Linux ans Laufen kriegen? Und zwar so, dass sie auch 100% funktionieren. VM? WINE? Vieles funktioniert nicht in WINE.

Und meine Spiele funktionieren unter Linux auch nicht ;). Zumindest der großteil.

Fakt ist, für den heimanwender würde ich immer Windows vorziehen. Bei Servern je nach dem Linux.

Du bist dem Punkt ausgewischen, welche Vorteile Linux mir bringt. Sicherheit habe ich auch so. Man darf halt nur net auf Tierpornoseiten rumsurfen.
 
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