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KommentarKommentar: Windows 10 ist ein weiteres Argument für Linux
Sehe ich nicht so. Das ist einfache Gewöhnung. Linux kann der 0815 Nutzer genauso einfach bedienen, wenn nicht sogar leichter, weil der Softwareumfang von Haus aus schon größer ist. Das Problem ist nur, dass einige mit geänderten GUI nicht klar kommen. Hat man ja auch bei Windows 8 gesehen. Plötzlich hieß es es ist unbedienbar ... dabei hat sich nur so ein scheiß Startmenü zu einem Startbildschirm geändert ... Der Umstieg auf Linux ist auch nicht anders als der zwischen 2 Windowsversionen ...
NEIN, es ist nicht nur Gewöhnung. Möchte man sich nur minimal abseits der Linux-DAU Pfade bewegen wird es schwierig ...und es ist immer wieder im Bereich des Möglichen sich sein System zu zerschießen. Meine letzte Linux-Installation (Ubuntu Gnome vor knapp einem halben Jahr) hat bei einem simplen apt-get autoremove alle Netzwerk- und WLan-Treiber deinstalliert. Und ich stand da, keine Ahnung was da passiert ist... meine erste Linux-Installation übrigens SUSE, 1999.
Es ist beachtlich, wie viel Aggression hier vorhanden ist. Wie viele Windows Benutzer das Gefuehl haben ihr OS verteidigen zu muessen aber auchumgekehrt.
Ja, ich bin auch meistens peinlich berührt, wenn ich hier mitlese (weshalb ich mich auch selten im Forum aufhalte). Jedes Betriebssystem hat eben seine Vor- und Nachteile, und es ist verblüffend, wie undifferenziert und emotional hier "diskutiert" wird. Und Windows ist nun einmal so beschaffen, dass man nicht (wie unter Linux mit root-Rechten) nach Belieben Komponenten entfernen kann, die einem nicht behagen -- das mag einen nun stören oder auch nicht.
Alleine schon, dass nicht ein Mal das Wort "Linux" fallen kann, ohne dass direkt wieder das Fass aufgemacht wird, ob es sich "durchsetzen" wird. (Wen interessiert das schon, solange man damit arbeiten kann, wenn man es möchte, und es bleiben lassen kann, wenn man es eben nicht möchte?!) Was hat das bitteschön mit dem Kommentarthema zu tun?
- Steam nativ für Linux installieren und viee Spiele nativ auf Linux zocken, geht doch?
- Wem das noch nicht genug ist der kann "PlayOnLinux" installieren und Ihm steht eine sehr große Welt an Windows-Spielen offen
- Keine Firewall oder Virenscanner nötig -> dadurch sehr schnelles Internet.
- Sogar Microsoft Office 2007/2010 läuft auf Linux
- und Grafiktreiber installlieren ist doch voll easy O.o
erstmal, wähle ich "mutti" nicht und 2: ist ständige, paranoide angst besser? ich, mein lieber, habe die zeichen der zeit erkannt. daß wir ausspioniert werden, egal was kommt. egal, ob mit linux oder windows. ich hab mich entsprechend angepasst.
Ach lass ihn, sind meist solche Leute die auf Facebook ALLES preisgeben und dann einen auf "Ich will nicht spioniert werden" machen.
Facebook, WhatsApp, Twitter, G+, Viber, Dauerhaft online (Smartphone, Notebook, PC whatever), bei jedem Gewinnspiel mitmachen, wo man alle Daten angeben muss, überall Online bestellen (DATEN!) weil es günstiger ist, aber dann mal was lesen und direkt "ICH WILL NICHT SPIONIERT WERDEN". Bezieht sich auf die Leute, die das als Grund gegen Windows 10 und Konsorten ansehen, deshalb auch an den Newswriter
@andere OS:
Ich habe auch ein Macbook gehabt, aber mit der Zeit immer wieder irgendeine Einschränkung, sei sie auch so klein wie möglich, festgestellt, was zum Verkauf des guten Dings geführt hat.
Vorher hatte ich auf ner Lenovo Kiste Ubuntu und später Lubuntu (light - schneller..?) drauf.
Beides hat ca. 3-4 Tage gehalten. Wieso? Einschränkungen gegenüber Windows überall.
Und als ob ich da nicht ausspioniert werde ^^
@Windows an sich: Geht mir auch vieles auf die Nerven, aber das tuts auch bei Android, jedoch für MICH die besten Systeme, auch wenn die anderen nicht schlecht sind.
Also wenn ich ein Typ bin, der nur surft, dann brauche ich kein Windows z.B.
Aber ich verstehe auch die Leute nicht, die sich krampfhaft gegen Windows wehren und dann Windows (Programme und Co) in Linux emulieren..Irgendwie unlogisch..
Ach lass ihn, sind meist solche Leute die auf Facebook ALLES preisgeben und dann einen auf "Ich will nicht spioniert werden" machen.
Facebook, WhatsApp, Twitter, G+, Viber, Dauerhaft online (Smartphone, Notebook, PC whatever), bei jedem Gewinnspiel mitmachen, wo man alle Daten angeben muss, überall Online bestellen (DATEN!) weil es günstiger ist, aber dann mal was lesen und direkt "ICH WILL NICHT SPIONIERT WERDEN". Bezieht sich auf die Leute, die das als Grund gegen Windows 10 und Konsorten ansehen, deshalb auch an den Newswriter
Bitte was? Ich kann dir sagen, alles falsch geraten. Und darum geht es auch nicht. Aber das versteht ihr "Ich hab nix zu verbergen"-Leutchen ja nicht. Es geht darum, das Hirn auch mal einzuschalten. Hinterfragen was passiert und was man so tut. Nachzudenken. Aber das fällt eben schwer, wenn man per Default "nix zu verbergen" hat. Schade.
Die deutsche Geschichte hat doch schon sehr eindrücklich gezeigt wohin das reine "Mitlaufen" führen kann.
Linux bleibt immer in seiner Nische. Da kann man noch so oft von Gründen zum Wechsel reden. Oder das es sich bald durchsetzt.
Jahrelang gehört, nie was passiert.
nur sind installationen unter windows eben nicht mit einem doppelkick getan.. man muss sich immer durch irgend einen installer durchklicken.. von denen es zig verschiedene gibt und man muss aufpassen, dass man bloatware und adware nicht mitinstalliert.. meist im experten modus.. damit der technisch unbedarfte der sich nicht als experte sieht.. den ganzen müll schön auf dem rechner hat
Ich nutze privat Windows und bin auf meinem Berufsrechner an Linux gefesselt (mein Chef findet Linux toll). Und seitdem habe ich Windows neu schätzen gelernt. Wenn man in einem beruflichen Umfeld (das NICHT Informatik ist) Linux nutzen muss, führt das NUR zu Ärger.
Treiber für Scanner, Drucker, andere Geräte funktionieren oder existieren nicht.
Treiber für Drucker deinstallieren sich gerne mal selbst.
Updates zerschießen das System komplett, sodass es neu aufgesetzt werden muss.
PDFs werden nicht korrekt angezeigt, gedruckt oder gespeichert.
Vollständige Kompatibilität zwischen Open/Libre-Office und MS Office ist eine Propagandalüge, die von der Praxis recht schnell als eben diese entlarvt wird.
usw...
Und wenn man eben nicht die Zeit hat, sich da selbst reinzufuchsen (und oh Wunder, die hat man als normaler Arbeitnehmer nicht) oder jemanden in der Abteilung/Firma hat, der sich vollzeitmäßig mit der Administration beschäftigt, ist Linux im beruflichen Umfeld einfach eine Vollkatastrophe.
1. Ich schreibe nirgendwo das Wort "Gefrickel", also lege mir das nicht in den Mund. Ich drücke das was du geschrieben hast in meinen Worten aus. Ich leg dir nichts in den Mund. Für mich ist das was du da machst einfach das: Gefrickel....
2. Ich habe kein Problem mit einer Linux Installation. Wenn du damit nicht klar kommst sitzt das Problem bei dir vor dem Monitor Ich hab auch kein Problem damit, habs sogar schon öfters gemacht. Ich hab einfach nur nicht die Zeit und den Nerv mich damit auseinanderzusetzen... Unterschied... sogar ein großer!
3. Es ist nicht mein Problem, wenn du keine Zeit hast dich damit auseinander zu setzen - das musst du bei Windows auch, wenn du Ahnung haben willst. Dass du "immer mal wieder in der Verwandschaft aushelfen" musst schreibt dich noch lange nicht als Fachmann aus. Ich bin Fachmann und schon seit ein paar Jahren Admin in einer großen Software-Entwicklungsfirma. Wieso ich mich daran halten muss, was Otto Normaluser gut findet oder an Fähigkeiten hat erschließt sich mir nicht. Ja... du bist es, ich nicht - Glückwunsch! Ich konnte dennoch alle Windows-Problem in der meiner Bekanntschaft mit ein paar Minuten googlen lösen. Das kann ich bei Linux bestimmt nicht.... für mich leider ein Argument gegen Linux und für Windows. Ich musste bisher nichtmal wirklich nach ner Version von Windows gucken... die meisten Problem sind einfach überall gleich zu lösen weil sich die Systemsteuerung zumindest bei den vergangenen Versionen nur marginal geändert hatte.
4. Wieso muss ich "einfach mal die rosarote Brille abnehmen"? Wieso muss in zurück in die Welt der "Normal-Sterblichen"? Wenn ich für mich entscheide, zu Linux zu wechseln ist das meine Entscheidung, Rücksicht auf irgendwen muss ich nicht nehmen. Wenn jemand damit nicht klar kommt ist das nicht mein Problem. Der Kommentar hier beschreibt doch gerade warum.... du siehst Linux aus der Sicht eines Fachmanns als Optimal-Lösung, aber du ignorierst die Problem die ein NICHT-Fachmann damit hat... deswegen Brille abnehmen
5. Ich habe niemandem empfohlen, auf Linux umzusteigen sondern lediglich gesagt, dass ich umsteige - was genau verstehst du daran nicht?
Peinlich, wenn nicht einmal richtig gelesen wird aber Hauptsache, danach wird groß rumposaunt, dass man Windows-Fachman ist, weil man bei Opa mal ein fehlerhaftes Update oder einen Treiber gefixt hat...
Alles in allem bestätigt dein Kommentar leider genau das Problem... Linux ignoriert die NICHT-Fachmenschen dieser Welt und erschlägt sie stattdessen mit Frickelei, "Vielfältigkeit" und vorausgesetztem Fachwissen...
Sil3nTst0RM schrieb:
Genau das ist ja der Punkt. Deswegen kaufen die Leute auch Windows. Aber andere halt nicht.
Unübersichtlicht positiv ausgedrückt wäre "vielfältig" und das trifft auf Windows eher nicht zu.
Man kann es aber auch einfach so ausdrücken wie es ist :/.... für den Otto-Nutzer der keine Zeit und Lust hat sich damit auseinander zusetzen ist es unübersichtlich.... für den Fachmann ist es vielfältig.
Das ändert nichts dran das es genau aus diesem Grund auch mittelfristig keinen Durchbruch geben wird. Was ist daran so schwer zu verstehen... :Freak
Edit - Ums mal klarzustellen... meine Meinung ist folgende:
Linux ist gut für den versierten Anwender und für Server weil es auf jeder Gurke laufen kann und weil es zig Möglichkeiten gibt alles zu steuern was man will... wenn man denn kann.
Es ist NICHT gut für den Otto, weil es einfach erschlagend sein kann. Wenn man einen hat der es einem einrichtet und schnell hilft wenn es brennt, wenn man auf dem PC nur Browser, Musicplayer und Paint.net nutzt, dann mag es eine gute Alternative darstellen... sonst nicht wirklich.
Nicht solange sich die Community nicht am Arsch hochreißt und endlich mal zumindest eine Distri entwickelt die auf die Bedürfnisse dieser Ottos eingeht.
Wer will denn einen "Durchbruch" von Linux? Es ist doch gut so wie es ist.
Und wenn man bei Windows das gleiche denkt, dann ist doch für alle die (OS-)Welt in Ordnung
In praktisch jedem anderen Medium wird das auch so gehandhabt.
Schlag mal eine Zeitung oder ein Magazin auf, ueberall findest du gekennzeichnete Kommentare der Autoren, die moeglicherweise nicht die ganze Redaktion widerspiegeln.
Und das ist auch gut so!
Ich bin voll bei Dir, Kommentare sind für mich unverzichtbar - auch wenn sie nicht meine Meinung widerspiegeln. Noch mehr freue ich mich aber über Pro/Kontra Kommentare zweier Redakteure mit unterschiedlichen Ansichten. Es gibt einfach viel zu viele, deren Lesekompetenz knapp über Wasserspiegel ist ...und nicht wissen, was ein Kommentar eigentlich ist.
Spiele laufen sehr gut. Steam funktioniert genauso wie unter Windows. Einige uralt Spiele funktionieren nicht mehr, aber das tun sie auch unter WinXP nicht mehr.
Letztendlich muss der Benutzer entscheiden, ob er MS vertrauen möchte. Diese Entscheidung fällt mir seit einigen Jahren immer leichter.
Die meisten machen beides, so auch ich. Und genau so ist auch bei mir eingerichtet. Zwei SSD mit jeweils einem der beiden Betriebssysteme, eines zum Spielen, eines zum Arbeiten und surfen. Und ja, das geht, und dank der Geschwindigkeit von SSDs ist ein Rechnerneustart wegen des Wechselns keine Zeitverschwendung.
Selbst wenn ich alle Privatssphäreneinstellungen so belassen würde, wie Windows sie mir vorgibt, würde MS wahrscheinlich kaum irgendwas über mich herausbekommen. Da ich das Windows nur zum Spielen nutze, würden sie selbst mit einem Keylogger (der wohl aber nicht vorhanden ist) nur ständig die Zeichen WASD empfangen, eben weil ich mit Windows nur spiele.
Und da man ja nicht weiß, ob Windows die Linux-SSD auslesen und an MS senden kann, ist die Linux-SSD verschlüsselt.
Bisumaruku schrieb:
Nebenbei Bemerkt: Wie viele verschiedene Programmierer (Firmen) etc. entwickeln aktuell am Kernel rum? Bei Windows weiß ich zumindest wer meine Daten einsammelt. Bei Linux glauben alle die volle Kontrolle zu haben, aber wissen tut es keiner!
Eben doch. Die Codeschnipsel werden ja nicht einfach blind übernommen, sondern von Nicht-Firmeneigenen Prorgammiern überprüft. Meinst du, die Firmen wären noch eine Sekunde im Linux-Programm drin, wenn sich da auch nur einer der Prorgammierer erlaubte, eine Hintertür einzubauen?
Und außerdem weißt Du eben auch nicht, ob die Daten, die MS über dich sammelt, auch bei MS bleiben. Die Zusammenarbeit mit der NSA ist keine Verschwörungstheorie sondern eine nüchterne Tatsache.
Eggcake schrieb:
Ich finde den Artikel durchaus berechtigt.
Da ich mit Linux einfach überhaupt nicht klar komme, bleibe ich trotzdem bei Windows 10...aber eben: definitiv einen Verusch wert, wieder mal bei Linux vorbeizuschauen.
Für's alltägliche Arbeiten kann ich das nur empfehlen. Es gibt Programme, die unter Linux genauso aussehen und sich bedienen lassen, wie unter Windows. Firefox, Libreoffice, diverse Taschenrechner... Bei mehr spezielleren Programmen wie Grafik oder Musik sieht das zugegebenermaßen anders aus. Allerdings sind beispielsweise viele professionellere Musikprogramme auch zu Mac gewandert - das ist in dem Fall also ein Argument weder für oder gegen Windows noch für oder gegen Linux.
deo schrieb:
Der Begriff "Gleichschaltung" scheint auch bei vielen Usern verinnerlicht zu sein. Sie wollen ihre Ruhe haben und wer mit seiner Meinung von der "marktkonforme Demokratie" abweicht, ist es nicht wert, in der Gesellschaft zu leben und wenn etwas als "Alternativlos" ausgegeben wird, ist es schon ein Verbrechen, auch nur kritisch darüber zu diskutieren. Im Grunde ist das eine Diktatur, die alles inkl. Gedanken kontrollieren will. Heutzutage ist es nicht anders als 1933 wo man grausame Vorgänge mit euphemistischen Begriffen verdeckt hat.
Grausame Vorgänge gab es vor allem im Kommunismus, wo vorsichtige Schätzungen von 10mal so vielen Todesopfern ausgehen als im NS. Und du bemerkst die "Gleichschaltung" schon richtig, sie ist aber nicht vorrangig in der IT zu suchen sondern in der stark links abgedrifteten Politik. Die Gleichmacherei nimmt immer absurdere Züge an, es fängt bei der Gesamtschule an (Schüler aller Leistungsstufen in eine Klasse zusammengepfercht, vom geistig behinderten bis zum überintelligenten Kind) und hört beim Gendermainstreaming ("Der Unterschied von Mann und Frau ist nicht biologisch definiert, sondern es ist rein gesellschaftlich geprägt" ) auf. Diese Ideologie ist beiweiten schlimmer und für die Menschheit schädlicher als jede andere zuvor dagewesene.
subvision schrieb:
nein. einfach: NEIN! linux mangelt es an einfachsten sicherheitsprogrammen. daß es nur wenig malware für linux gibt, rechtfertigt nicht die tatsache, daß es de facto nur einen funktionierenden virenscanner gibt, nämlich clamav/tk und das ist nichtmal ein echtzeitscanner. linux user ruhen sich auf der tatsache aus, daß linux eine geringe userschaft hat und dementsprechend wenig malware für linux programmiert wird. mir fehlen unter linux programme, wie gdata usb guard, was mich vor verseuchten controllern in usb sticks schützt, die vorgeben, eine tastatur zu sein und einmal eingesteckt, tun und lassen können, was sie wollen.
ja, linux ist relativ sicher. das liegt aber nicht daran, daß es sicherheitstechnisch besser programmiert wäre. linux hat nur eine kleine userschaft und ist deswegen nicht das primäre ziel von hackern und cyberkriminellen.
windows hingegen hat diese sicherheitstools und das OS ist auch super, zum spielen. ich arbeite jedoch auch gerne mit linux. gäbe es doch nur diese sicherheitstools, die ich genannt habe, auch für linux, wär die welt in ordnung. gibts aber nicht.[...]
Du scheint wenig über Linux zu wissen, dafür, daß du meinst, über das Sicherheitskonzept von Linux bescheid zu wissen. Andersherum scheinst du auf die hervorragend inszenierte Werbung von Sicherheitsprogrammen wie GDATA hereingefallen zu sein.
Verstehe mich nicht falsch, sowohl Linux als auch Windows haben beide Sicherheitskonzepte, wenn auch unterschiedlich umgesetzt. Da Windows auf Bequemlichkeit setzt, wurden aber Abstriche bei der Sicherheit gemacht (das UAC-Fenster lässt sich von Vista bis Win10 einfach mit "ja" wegklicken, ist sogar via Software umgehbar, unter Linux ist eine Passworteingabe nötig).
Wenn man bemängelt, daß es unter Linux keine Antimalwareprogramme gibt, unter Windows aber hunderte, sollte man sich die Frage nach dem "Warum" stellen.
Warum ist es nötig, für eine Sicherheitssoftware nochmal extra zu bezahlen, die im Grunde dazu da ist, die sicherheitstechnischen Unzulänglichkeiten des Betriebssystems zu deckeln? Antimalwareprogramme mit all ihren Zusatzpaketen sind "Flickwerk für Mängel eines Produktes, die so anderswo gar nicht existieren".
In praktisch jedem anderen Medium wird das auch so gehandhabt.
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Und das ist auch gut so!
Nur weil es auf anderen medialen Plattformen genauso gehandhabt wird, muss es nicht zwangsläufig positiv sein.
Und wenn man eben den Kommentar hier gelesen hat und ein Fazit zieht, dann kommt man zwangsläufig zu der Erkenntnis, dass es schlicht und ergreifend Meinungsmache ist. "Windows ist scheiße, Linux ist klasse". So kommt der Kommentar rüber, wenn man nach dem Lesen ein Fazit zieht.
Und das ist einfach unzutreffend und auch ein bisschen unseriös. Sorry, aber den Eindruck habe ich nun mal.
Mich persönlich würde es freuen, wenn zu diesem Thema sachlich und nüchtern sowohl die Vorteile, alsauch die Nachteile beider Betriebssysteme gegenübergestellt und aufgezeigt würden. Das wäre sinnvoll.
Ein Kommentar soll auch zum Denken anregen und Diskussionen anstossen und das ist Ferdinand hier offensichtlich gelungen. Mir gefaellt der Kommentar ebenfalls.
Im Grunde stimme ich dir da zu. Allerdings muss man sich darüber im Klaren sein, dass solche Themen niemals zu einer sachlichen Diskussion führen. Aus Erfahrung. Einige Kommentare hier sprechen dahingehend eine deutliche Sprache.
Da werden die Verfasser anderslautender als die eigene Meinung als "dumm" und unwissend hingestellt.
Und das hat mit konstruktiver Auseinandersetzung nichts mehr zu tun.
Ein Zusammenführen beider Betriebssysteme, auf welche Art und Weise auch immer, wäre natürlich wünschenswert und sicher auch sinnvoll. Aber das wird wohl leider nicht passieren. Zu Unterschiedlich sind da die Interessen und ist auch die jeweilige Zielgruppe, die man erreichen möchte.
Ich finde den Autovergleich oft umpassend, aber hier trifft er durchaus zu:
Der Normalo kauft sich ein Auto und den interessiert es dann nur noch, ob ihn das Auto von A nach B und wieder zurückbringt. Möglichst komfortabel natürlich. Und der hat keinerlei Interesse daran, vor der Fahrt noch alles am Fahrzeug einstellen und einrichten zu müssen.
Genauso ist es mit der Masse der Computernutzer. Die kaufen sich möglichst einen Fertigrechner und wenn der zuhause angekommen ist, wollen die den nur noch anschließen, einschalten und dann loslegen.
Das ist halt nun mal so und deshalb darf man die Masse dieser Leute nicht gleich als dämlich und unwissend bezeichnen.
Nicht jeder hat nun mal die Lust, aber vor allem auch nicht die Zeit, um sich intensiv mit der Einrichtung eines Betriebssystems auseinanderzusetzen und sich zeitintensiv da hineinzufuchsen.
Muss man einfach so akzeptieren.
Und Unternehmen wie Microsoft und Apple verdienen sich eine goldene Nase. Dagegen gibt es auch nichts einzuwenden.
Für den 0815 Heimanwender (z.B. meine Eltern), die nur das nötigste am PC erledigen, kommt Linux nicht in Frage. (Haben eine angeblich "einfach zu Bedienende" Linux Version vom USB Stick aus gestartet... katastrophal)
Habe ich andere Erfahrungen gemacht.
Elementary OS bei meinen Eltern und nem Kumpel seit nem Jahr auf ihren Laptops installiert.
Und die haben wirklich keinen Plan von Computern.
Browsergames,Office,Musik/Videos,Bilder vom Handy auf die Kiste kopieren und sortieren und etwas bearbeiten...dafür reicht es locker aus.
Gab bisher noch keine Beschwerden.
Für mich als Zocker geht aber kein Weg an Windows vorbei.
Hm.
Auf meinem Laptop habe ich mir direkt am 29. Windows 10 geholt.
Ich war schon ziemlich gehyped für das Release.
Jetzt sitze ich hier an meinem Desktop PC und bleibe bei Windows 8.1!
Das Desgin von Windows 10 ist leider wirklich nicht schön. Die Taskleiste und die Icons dort...
Von Edge auch ziemlich enttäuscht. Gibt einfach noch viel zu viele Fehler und viel zu wenig Features.
Ich dachte ja eig. dass ich mit Windows 10 alle meine Geräte (Smartphone, Tablet, Laptop, Desktop-PC) auf einen Stand bringen könnte. Mal schauen wie sich Windows 10 noch entwickelt..
Grundsätzlich ist die Zielgruppe von Windows 10 die, die sich nicht selbst darüm kümmern wollen, ob es den Treiber jetzt aktueller gibt. Auch ich begrüße das automatische updaten von Treibern.
Du wirfst in Deiner Aussage gern Dinge zusammen, die nicht zusammen gehören. Du gehst davon aus, dass Facebook (eine Website, aufgerufen in Deinem Browser) genauso Daten sammelt bzw. sammeln kann, wie das Betriebssystem auf dem der Browser läuft?
Die Nutzung von Social Media ist nicht gleichzustellen mit dem ungefragten Sammeln von Daten oder sogar Datenspionage.
Datenschutz, also der Umgang mit denen von mir gespeicherten Daten durch den Anbieter, ist ein ganz anderes Paar Schuhe.
@TheWizardKing
Ich bin ja auch geneigt mal Ubuntu zu testen weil mir die M$-Philosopie nicht zusagt. Aber dein Kommentar wirkt schon geschönt wenn man das mit den Erfahrungen manch anderer vergleicht.
Laufen denn alle neuen Spiele auch (für mich persönlich uninteressant)? Wie groß ist der Leistungseinbruch dabei wenn vorhanden? Funktionieren Drucker, X-Box-Kontroller, usw. ohne Gefrickel?
Wenn die Konsole bedient werden muss geht es doch schon los. Kostet Zeit und möglicherweise zerstört man das ganze System. Ich würde sogar gutes Geld für Linux zahlen wenn ich einen ähnlichen Komfort habe wie bei Windows.
@Micha45
Das Denken kann dir keiner Abnehmen. Es wurden Gründe für einen Wechsel auf Linux genannt. Was man daraus macht ist einem immernoch selbst überlassen. Du darfst wie alle hier auch Argumente dafür und dagegen vorbringen. Ich nehme an wenn du einen guten Kommentar gegen die Verwendung verfasst kannst du auch diesen hier auf CB veröffentlichen lassen.