News Kosten für Hardware: Ist eure Schmerzgrenze beim Gaming-PC erreicht?

NOTAUS schrieb:
Und noch schlimmer ist, dass gefühlt jede zweite 2K €- Karte irgendwelche Probleme hat.
Das können wir ja eigentlich direkt als nonsens bezeichnen. Denn wir wissen ja alle inzwischen das sich nur beschwert wird in Foren und sehr wenig positive Meldungen kommen. Die meisten suchen erst Foren auf wenn es Probleme gibt. Und dazu kommt, das diese Probleme sogar noch Probleme sind die eigentlich gar keine Probleme sind sondern schon eh und je existent.
 
eRacoon schrieb:
Man macht nicht mit, sondern man will die Ergebnisse sehen.
Dann kann man die Ergebnisse auch gleich direkt anzeigen. So könnten zufällige Leser die sich weder Enthalten noch Registrieren wollen auch Ergebnisse sehen.
 
Overkee schrieb:
Schmerzgrenze ist bei mir schon lange erreicht. Konsolen haben da einfach das viel bessere Preis/Leistungsverhältnis. Ich kaufe mir eine Playstation oder Xbox und weiß, dass ich locker vier, fünf Jahre damit glücklich werden kann bevor es einen Nachfolger gibt. Ein Gaming PC zum Preis einer Konsole ist mittlerweile kaum mehr möglich

Leider gibts viel zu viel interessante Spiele nur auf dem PC und leider kann man noch lange nicht alle Spiele auf den Konsolen Mit Maus und Tastatur spielen.
 
Diese Diskussionsgrundlage ist müßig und am Ende gibt es kein Ergebnis. Jeder Mensch gibt sein Geld anhand seiner festgelegten Prioritäten aus. Der eine kauft sich Fahrräder für 15.000 € je Stück und der andere bekommt schon einen Herzinfarkt, wenn er mehr als 400 € für ein Fahrrad ausgeben müsste. Bei Computer Hardware verhält sich das nicht anders.

Es ist ja nicht so als gäbe es nicht auch günstigere Optionen bei PC-Hardware.
 
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5600x - 200€
Mainboard AM4 - 100€
16GB DDR4 - 50€
RX6700xt - 400€
SSD - 50€
-> 800€ für die Hauptkomponenten und ein super schneller PC für FullHD und etwas mehr! Sparsam ebenso.
 
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Überschritten, die ist schon lange überschritten... aber gut hatte meine Hardware Hochzeit auch als man den größten Chip (GTX 260) für unter 200e bekommen hat, wofür es heute nicht mal mehr Low End gibt ...
 
Ich spiele kaum noch. Die Zeiten, in denen ich "viel" Geld in das Hobby investiert habe sind erstmal vorbei - mit Blick auf die aktuelle Preisentwicklung die richtige Entscheidung.
 
Ich hab meinen PC vor Corona gebaut und bin echt froh darüber. Werde die CPU irgendwann noch auf einen 5xxx aufrüsten und eine neue GraKa. Aber vor allem die Grafikarten Preise sind echt eine Frechheit. Ich hoffe AMD geht einen anderen Weg.
 
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Siran schrieb:
Bin ich froh, dass ich hauptsächlich Konsole spiel, da muss ich mir diese Preise nicht antun, meine letzte GPU war eine 1080 ti die ich damals neu für 580 € bekommen habe. Selbst das ist noch mehr als eine ganze Konsole.
Ich bin froh, dass ich die Option PC nutzen kann und keine Konsolen mit 30/60 FPS. Ich habe mehr Freiheiten und, dadurch meinen Spass.
 
Vielleicht bin ich einfach zu alt, aber ich finde, auch die heutigen Spiele sind das Geld nicht wert. Habe lange kein gutes Spiel mehr gesehen, das Hardware für xxxx€ rechtfertigen würde.
Wenn ich dagen sehe, wieviel Spass ich mit der Switch, deren Spielen und 720-1080p Auflösung habe, stelle ich nicht nur die Preispolitik der Hersteller, sondern auch die Gamedesigner in Frage.
Das ist wie mit HD+: "Bauer sucht Frau" in HD ist halt immer noch "Bauer sucht Frau". Auch mit 4k und Raytracing bleibt der Inhalt und der ist Mist.
 
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Habe in jeder Einzelkategorie das Maximum angekreuzt, außer bei Mainboards. Weshalb?
  1. Bei allem außer Mainboards kann ich mir, ausgehend von heutiger Hardware, etwas vorstellen, bei dem ich bereit wäre so viel zu zahlen:
    1. Grafikkarte: Viele Chiplets, große Gesamtfläche, moderner Fertigungsprozess, gestapelter Cache, Werks-AiO, ordentlich HBM3 drauf und Fiepfreigarantie. Mit all diesen Eigenschaften könnten Preise mMn noch drastisch weiter gesteigert werden. Ich bin natürlich nicht bereit gewesen für eine solche Enttäuschung wie Ampere, mit marginalem Effizienzgewinn, massiv viel hinzublättern. Aber wenn das Gesamtpaket stimmt, dann gerne.
    2. CPU: Ganz klar, eine CPU mit mehr V-Cache-DIEs? Die kann natürlich die 800€-Schranke selbst bei einem Achtkerner knacken. Die Energieeffizienz wäre grandios, das Paket amortisiert sich einfach!
    3. RAM: Viel kostet viel, schnell kostet viel. Das ist ganz einfach, die 400€ zu knacken und ist mir auch bereits passiert. Entsprechend selten kaufe ich aber auch RAM. Wenn es immer noch Kapazitätverdoppelungen bei gleichem Preis alle 18 Monate geben würde, wäre ich allerdings deutlich knausriger.
  2. Mainboards habe ich 200-300€ geantwortet und der Grund ist einfach: Was soll an einem Mainboard so viel kosten? Was soll so viel Wert sein?
    1. Spannungswandler sind irgendwann stark genug.
    2. Passive Kühlkörper gibt es für ein Appel und ein Ei.
    3. Soundlösungen bieten getrennt vom Mainboard besseres P/L; denn saubere Versorgung auf dem gleichen PCB zu realisieren ist verdammt aufwendig.
    4. Ports kosten auch nicht viel.
    5. Design muss im RGB-Zeitalter nicht individuell, sondern flexibel einstellbar sein. Ein schlankes Mainboardportfolio reicht vollkommen.
    6. Diverse Plattformen haben gezeigt, dass man auch Zig PCIe-Lanes unterbringen kann, ohne, dass die Preise den Preisbereich sprengen müssen.
 
GutGilliganHyde schrieb:
:daumen:Auf jeden Fall, leisten können und sich das Geld aus der Tasche ziehen lassen, sind 2 völlig verschiedene Dinge.

Der Depp ist der, der sich mit überteuerten Anschaffungen profiliert, statt zu verstehen, dass er einfach zu viel bezahlt hat...

Ist ein gesellschaftliches Problem.

Steigen leute beruflich auf, dann neigen sie stark dazu, den gesteigerten Verdienst in einen vermeintlich höheren lebensstandard zu stecken und kaufen dann halt teure Produkte und schauen nicht mehr auf den Preis, weil sie es ja "können". Dabei tun sie in Wahrheit nichts weiter, als ihren erreichten Erfolg zu entwerten.

Ich kenne einige Leute, die das 2-5 Fache meines Verdienstes haben und sich vorkommen wie arme Schlucker, weil halt die Karre für 250K oder die Klamotten für den drei-fünfachen Preis sich irgendwann doch aufsummieren.

Im Endeffekt hast du dann halt teurere Produkte gekauft, hast aber effektiv keinen Reichtum dazugewonnen, bist unzufrieden und versuchst, weiterhin noch mehr Geld zu machen, um dir endlich mal "mehr" statt "teurer" leisten zu können. Nur gibt es bei teuer halt keine Grenzen, wodurch da eben mit steigendem Verdienst nicht automatisch "mehr" draus wird, solange du nicht zu den Top 0.1% gehörst und damit quasi "über dem system" stehst.

Ist halt ne Aufwärtsspirale im Hamsterrad (was für ne Analogie^^), der viele Menschen verfallen und in die man gesellschaftlich auch fast schon gezwungen wird.

Wenn du gut verdienst, wird von dir schon auch erwartet, z.B. ein teures Fahrzeug zu fahren, weil man sonst davon ausgehen muss, dass du es dir ja doch nicht leisten könntest. Irgendwie schon verrückt.


Interressanterweise handeln Firmen ganz anders. Selbst wenn sie im Geld schwimmen, wird jeder Cent eingespart und an jeder Stelle optimiert. Viele verstehen halt nicht, dass genau diese Philosophie die Wurzel dessen ist, was das Unternehmen erfolgreich und ertragreich macht. Bzw. sie verstehen es vielleicht schon, schaffen es aber nicht, das selbst zu leben.


Wie heißt es so schön: "von den Reichen lernst du das sparen".


Aber viele Kunden lassen Firmen wie Nvidia und co halt lieber an ihren persönlichen finanziellen erfolgen Teilhaben. Ist doch auch irgendwie schön. :daumen:
 
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Meine letzten PCs bewegten sich alle im Bereich von 1500-2000€ das ist auch ungefähr meine Schmerzgrenze.
Aktuell ist nur RAM + SSDs im Bereich wo ich mit den Preisen leben kann.
CPUs, Mainboards und Grafikkarten sind in absurden Regionen.
 
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Wenn ich jetzt direkt nur auf die Überschrift antworte, dann lautet sie:


JA!
 
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Ich hatte noch einen 1600x und eine 1080. Hatte auf die neue Hardware gewartet, aber ist einfach alles so absurd teuer, nicht nur CPUs und GPUs, auch die Boards und der RAM.

Habe mir jetzt gebraucht einen 5600x, weitere 16GB RAM und eine 3070 geholt. Mit dem Verkauf der alten Hardware bin ich bei 300€ für das Upgrade gelandet. Für den Preis hätte ich halt einfach nur ein Mainboard der neuen Plattformen bekommen.
 
Ein weiterer, abgewandelter, Preisdiskussionsthread...bin wie immer dabei! :lol:

Meine Schmerzgrenze ist bereits überschritten. Schon länger.
Die Alternative ist auf ein Hobby zu verzichten oder es einzuschränken.
Dafür sind Hobbys nach meiner Meinung nicht da, sondern für Spaß.

Solange es finanziell noch geht, gönne ich mir den Spaß.
Gut möglich, das es in zwei Jahren nicht mehr geht. Sehr gut möglich sogar.
Vielleicht liegt unser Planet bis dahin auch in Schutt & atomar verseuchter Asche,
oder der in x Monaten entdeckte Krebs rafft mich in kürzester Zeit dahin wie so viele um
mich herum.

Aktuell sehe ich auch keinen großen Unterschied bezüglich der Preissteigerungen zu meinen
anderen Hobbys, es ist alles deutlich teurer geworden.

Was inzwischen einen gaaanz langen Bart hat sind die stetig widerkehrenden Punkte:

1."Der PC als Spieleplattform ist am Ende!"
Wie oft habe ich das seit 1983 gehört?

2."Gibt doch günstige Konsolen!"
Mit controller statt M+T, 30 fps@fake UHD und ohne Spiele/Spielegenres die ich liebe...ArmA etwa.
Als Ergänzung ja, als Ersatz für mich nein.

3."Die Sachen sind den Preis nicht wert!"
Darf man so sehen.
Mir sind 14 Tage Urlaub aber auch keine 3000€ wert oder der 1€ "Burger".
Prioritäten darf noch jeder selbst setzen.

4."Wer einen Monatslohn für eine Grafikkarte ausgibt ist doch irre!"
Das sich mancher trotz 2000€ netto auch mal Späße wie die 4090 erlauben kann, funktioniert durch einen Geheimtipp...vorher sparen!
 
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Wenn man sich mal die Gewinne von den Techfirmen reinzieht merkt man schnell, dass wir einfach nur gnadenlos abgezockt werden.
Von mir gibt's erstmal keine Kohle mehr. Gaming ist eh tot bei dem ganzen Schmutz der aktuell so rauskommt und außerdem gibt's genug alte (und vor allem gute) Games, die noch durchgezockt werden wollen.
 
Peppi schrieb:
Also ich kann den Sinn hinter den "Enthaltungen" nicht verstehen. Was soll diese Option bezwecken? Warum macht man bei einer Abstimmung mit um nicht abzustimmen. :freak:
Das hat man sich aus der Politik abgeschaut. Kann ich persönlich auch nicht verstehen! Es gibt eigentlich auch nur ein "Ja" oder "Nein". Alles andere ist völliger Quatsch. Wenn man sich nicht entscheiden kann, dann ist die Stimme halt ungültig und müsste dann auch bei der Zahl der Abstimmungsberechtigten berücksichtigt werden, also gestrichen werden.
 
Eure Sonntagslektüre trifft voll ins Schwarz CB. Solche Themen sind immer beliebt. Hier wird soviel Stuss geschrieben das die Leute die den Stuss schreiben schon selbst nichtmehr wissen ob Sie grad Stuss schreiben oder einfach auf einer Welle mitreiten. Herrliche Kost.
 
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