News Kosten für Hardware: Ist eure Schmerzgrenze beim Gaming-PC erreicht?

MortyMcFly schrieb:
Puh, da ich gerade über 2000€ für eine 4090 ausgegeben und nochmal knapp 2000€ in eine Custom Wakü investiert habe sollte ich wohl lieber ruhig sein.

Obwohl meine persönliche Schmerzgrenze noch nicht erreicht ist, sieht man aber an den Ergebnissen doch schön, dass für viele diese doch bereits eigentlich erreicht ist.
Mal sehen was uns noch blüht, ich habe das Gefühl, dass das noch nicht das Ende der Fahnenstange ist.
Also da hätte ich schon Bilder gerne gesehen. :D Weil dann klingt schon sehr astronomisch, wie eine gute Nacht Geschichte😝
 
Die Preiserhöhungen führt bei mir nur dazu immer später neue Hardware zu kaufen. Daher sehe ich kein Problem wenn eine 4090 2,5k Euro kosten soll. Wenn ich eine neue Graka kaufen muss, weil meine GTX1070 (2016 gekauft) kaputt ist, dann werde ich es das Powerlimit um mindestens 20% herunterregeln und hoffe das es 10 Jahre oder länger hält. Aber eine Graka passiv zu kühlen, weil der Kühler einfach überdimensioniert ist, reizt mich schon sehr.
 
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Nero2019 schrieb:
3600 + gtx1050 für FHD voll ausreichend für mich. Kompletter Stromverbrauch liegt bei ~85w beim zocken MIT einem 24" Dell IPS Monitor und fps-cap=60. Idle bei 40w.
...
40W Idle wäre mir zu hoch. Bei der Grafikarte täte es locker auch ein Renoir/Cezanne und du wärst bei 20W oder darunter. Je nachdem was du spielst benötigst du sogar keine Grafikkarte.
 
Jeder muss selber wissen, was er bereit ist, für sein Hobby zu investieren. Meine Hobbys sind mein Motorrad / Auto und der PC.

Da ich keine anderweitigen Konsumgüter wie Zigaretten oder Alkohol konsumiere, ist das der Spaß, für den ich gerne Geld ausgeben.

Ich glaube nicht, dass wir in Zukunft wieder die alten Preise sehen werden.
 
Computerbasler schrieb:
Also da hätte ich schon Bilder gerne gesehen. :D Weil dann klingt schon sehr astronomisch, wie eine gute Nacht Geschichte😝
Bilder und Beschreibung der Wakü kommen noch, ich warte gerade auf den Block für die Graka und mein 3D Drucker druckt gerade den Sleeve für den AGB.
Diesmal wirds ein Theme in der Kühlung, daher ists auch was teurer. :D
 
Ich mein meine Schmerzgrenze für einen echt guten PC liegt echt irgendwo bei 4000 €

aaaber, der wird über Jahre aufgebaut - und Grafikkarten kommen und gehen im 2 Jahrestakt - Der Rest kann bleiben = 1x teurer kaufen, aber länger behalten.

Hab jetzt immer noch mein Xeon 2697a v4, 128GB Ram auf einem X99.
Board 300 €
CPU 750 €
Ram 600 €
+halt PSU/M2 Platten/Soundkarte

Aber angefangen hab ich mit dem X99 und einem Xeon 2603v3 :) - der hat mal 75 € gekostet, aber halt über die Jahre immer geupgradet, bis man irgendwann beim 2697av4 angekommen ist. Ram das gleiche, waren mal 4x4 GB, dann 8x 4GB, dann 4x 16GB zu 8x 16GB [Ramdrive is schon fun^^]

Grafikkarte war damals eine 760, dann eine 960, dann eine 1070, jetzt eine 2070s - da geb ich ungern 1000 € für eine Grafikkarte aus, die nach 2 Jahren wieder rausfliegt, nur um dann sowas wie 500 € Verlust beim wiederverkauf zu erleiden, dann lieber kleine mittel/gut und 150€, 200 € drauflegen für die nächste gute.

Aber ja, wird Zeit für neue Kiste ?! noch geht alles super, aber so ein Threadripper 7000 oder was auch immer da kommen wird reizt schon - trotzdem, alles echt teuer geworden, selbst Ryzen 7700 mit Board = 800 € ohne Ram ?! ...Au
 
Bis vor wenigen Jahren habe ich mich durchaus zum Kreis der Enthusiasten gezählt und relativ viel Geld für die neueste Hardware ausgegeben.

In letzter Zeit bin ich allerdings "vernünftiger" geworden und gebe dem Basteltrieb nicht mehr einfach nach, angesichts der momentanen ungewissen Entwicklung bei Energiekrise und Inflation hat sich meine Einstellung dazu sogar noch verstärkt.

Unter meinen Bekannten und Kollegen gab es mal viele, die auch am PC gezockt haben, inzwischen ist dieser Kreis stark geschrumpft. Einige haben eine Konsole gekauft, andere das Hobby komplett aufgegeben. Ist ja auch kein Wunder, wenn nur eine gute Mittelklasse GraKa schon fast so viel kostet wie eine ganze PS5.

Einige wenige wollen, aber die weitaus meisten können sich das nicht mehr leisten.

Ich habe schon seit einigen Monaten ein Z690 Board im Schrank liegen, dazu habe ich mir jetzt einen i5-13600K bestellt. Das wird wohl auf absehbare Zeit mein letztes größeres Hardwareupdate sein...
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Grafikkartenpreise sind jenseits von gut und böse. 250-300€ mein Wohlfühlbereich und 400€ die absolute Schmerzgrenze.

Ich habe mir in der Vergangenheit gerne mal eine mid/high range GPU im Abverkauf gekauft. Allerdings werde ich mir keine "alte" Modellreihe für praktisch UVP kaufen. Der Preis muss da schon auf 60-70% der UVP runter, bevor ich da anfange darüber nachzudenken.

Daher bleibe ich erst mal auf 1080p@60Hz. Meine Vega56 hält hoffentlich noch eine ganze Weile. Diese Preise mache ich nicht mit.
 
Bei mir stand schon immer Preis/Leistung an erster Stelle. Da bin ich
bei den jetzigen Preisen einfach raus.
 
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Auch ich finde die aktuelle Preisentwicklung von PC-Hardware mehr als falsch. Die Hardware-Hersteller sind dem Wattwahnsinn und Preiswahnsinn verfallen. Aber zumindest erkenne ich persönlich meinen Bedarf an Hardware und deren Leistung, sodass ich „günstig“ kaufen und trotzdem zufrieden sein kann…

Aber egal ob zum Arbeiten oder für Gamer – ein PC muss auch zukünftig bezahlbar bleiben…
 
Nicht einfach mit den Fragen, ich habe keine feste Grenze, sondern es kommt einfach auf meine Anwenunngsfälle an. Bisher hab ich noch nie mehr als 350€ für ne CPU ausgegeben, nie mehr als 180€ für ein Mainboard und zuvor auch nie mehr als 300€ für ne Grafikkarte, bis auf die letzte Karte, die noch für die überteuerten Preise verkauft wurde. Je nachdem, was ich gerade wofür benötige und in wie weit ich mich einschränken will oder nicht. Bei PC-Hardware bin ich dabei tendenziell etwas knauseriger, wenn ich weiß, dass es im Nu zum alten Eisen gehört.
 
Schmerzgrenze ist schon lange erreicht, nach der Mining-Hoch-Betäubung, fühlt man sich aktuell wieder etwas besser mit den Grafikkartenpreisen aber die sind leider immer noch nicht tief genug gesunken...
relativ gesehen, denkt man aber trotzdem es sind "Schnäppchen" und greift zu, weil sie ja nur wieder teurer werden... so wie ich letztens mit einer gebrauchten 3090 mit 2 Jahren Garantie (Aussteller von Saturn)....

Mein Setup mit Asus X79 Board QuadChannel 32GB DDR3!!! auf 4,4 Ghz hatte ich mir vor mehr als 4 Jahren für 350 Euro in der Bucht geholt und läuft noch...jetzt muss aber ein Upgrade her, ggf. ein Intel System mit 13600k
oder ein gebrauchtes AMD 5800x...mal schauen...
 
Mega Sonntagsfrage, kann man sich stundenlang drüber unterhalten.
 
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Schmarall schrieb:
Lustigerweise beim "Gaming-PC" wiederum nicht. Da haben wohl einige nicht nachgerechnet, auf was für einen Gesamtpreis sie bei ihren Komponenten kommen würden
Liegt wohl daran, dass oft gar nicht der PC als Ganzes neu gekauft wird, sondern nur einzelne Komponenten ersetzt werden. Da werden dann, wie bei Spielen mit Microtransactions, nur die "kleineren" Einzelpreise wahrgenommen aber nicht die Gesamtausgaben.
 
Was ich mir ein bisschen sorgen mache ist das kommende ..Spielgefühl.. am PC.
Das du dann irgendwann am PC sitz, dich eigentlich etwas freuen müsstest weil du jetzt ..geile.. Hardware hast. Aber dich dann eher ein Schlechtes gewissen plagt..... war es das echt die 1000sende Euro Wert ?
Sprich du kannst dir die Teure Hardware Leisten, aber dich eigentlich nicht mehr dran erfreuen.
 
Roy Schwarz schrieb:
Wer sich leisten will und kann der soll Kaufen. lieber 4090 als SUV Fahren.
Jup, irgendwo will das viele Geld ja hin, aber mir ... wäre es trotzdem nicht wert, und nicht nur weil meine Frau gerade zugeschlagen hat und die GPU eh aktuell genug ist. ;-)
 
Mein erster selbst zusammen gebauter PC hatte damals (2006) eine 7900GT, die ich für glaube 230 Euro gekauft hatte. Damit konnte man gut zocken.

Man überlege mal, was man heutzutage für 230 Euro für eine Karte bekommt. :D

Alles in allem ist meine Schmerzgrenze bei 1500 Euro für einen Gaming PC. Alles darüber passt für mich nicht mehr im Preis/Leistungsverhältnis. Anstelle 100% mehr auszugeben für vielleicht 30% mehr Leistung, lege ich die 1500 Euro lieber an und kaufe mir dann in 3 oder 4 Jahren etwas Neues. Der PC dann wäre sicher performanter als das 3000 Euro Gerät, was ich mir heute gekauft hätte.
 
Eure Einstellung zu den Preisen liegt einfach daran, dass Elektronik einfach zu billig geworden ist. Wenn man 1998 einen Brenner haben wollte der keine CDs verbrannt hat, nur weil man nebenbei einen Brief schreiben wollte, war ein SCSI-System voraussetzung. SCSI-Controller von Adpatec, Teac-2x-CD-Brenner, waren schon 1300 DM. Also, für ein halbwegs performantes System selbst mit einer billigen Riva-TNT-128. waren gut 4.000 DM zu zahlen. 4,3GB-Festplatte. AMD-Plattform!
1985, war ein Profi-PC-System ganz schnell bei 8-12.000 DM! Da hab ich mich mit C-64 und Amiga köstlich amüsiert, weil hier z.T. noch Monocrom oder Grüne Monitor-Standard waren mit VGA.
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Ergänzung ()

Monitor war OK, aber der Rechner ein Witz, und trotzdem.....
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Danke. Jetzt die Umfrage bitte umgehend an unsere ach so liebsten Hardware-Hersteller weiterleiten...:stacheln:
 
duckyisshiny schrieb:
Es geht um den Trade-Off, der hier erschütternderweise keinem bewusst ist.
Die Reaktionen waren auch klassisch:
  1. Fahrradkette
  2. Inflation (nicht mal das Tool angeguckt)
  3. Ich möchte mein Leben leben
einfach breites Unwissen, penetrant zur Schau gestellt.

nein du vergleichst einfach 2 Komponente die überhaupt nicht mit einander zu tun haben.
 
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