News Kreator und Primus: Würfel-PC Inkubus 300µ jetzt auch mit CPUs von Intel

Warum beschweren sich immer alle über die Preise?

Handarbeit, Qualität, gescheites Material usw - & Weltenspinner möchte ja nicht von Luft & Liebe leben / sich ernähren...

@Golddigger2002,
Dir ist bewusst das das ausgewählte Gehäuse von dir ne Massenproduktion ist (=> billigere Materialkosten) und aus Blech / Alu hergestellt wird und nicht ein Unikat aus Holz ist oder?

B2T:
Finde ich super, dass es nun endlich den Inkubus auf Intel-Basis gibt. Wenn der Geldbeute es mal zulässt, wäre sowas sehr schick fürs Wohnzimmer und Frauchen sagt nichts dagegen :evillol:
 
@Weltenspinner
Wenn Du keine Betriebsgeheimnisse verraten möchtest ist das OK, aber mich würde mal Interessieren wie oft Du Deinen Würfel schon verkauft hast?
Habt Ihr/Du da eigentlich einen eigenen Onlineshop, oder wie läüft der Vertrieb?
 
Weltenspinner schrieb:
...
Die Vorsteuer, die abgezogen wird, zahlt man beim Verkauf plus Wertsteigerung wieder drauf also effektiv doppelt soviel Steuern wie ein Privatkäufer. ...

Das ist falsch. Nur der Mehrwert wird besteuert.
 
hatschki schrieb:
Warum beschweren sich immer alle über die Preise?
@Golddigger2002,
Dir ist bewusst das das ausgewählte Gehäuse von dir ne Massenproduktion ist (=> billigere Materialkosten) und aus Blech / Alu hergestellt wird und nicht ein Unikat aus Holz ist oder?

B2T:
Finde ich super, dass es nun endlich den Inkubus auf Intel-Basis gibt. Wenn der Geldbeute es mal zulässt, wäre sowas sehr schick fürs Wohnzimmer und Frauchen sagt nichts dagegen


Unikat trifft es wohl kaum.
Ich kann auch einen Mercedes bestellen und mir die Farbe, Sitze, Stoff etc. auswählen wie ich will.
Macht es jedoch zu keinem Unikat.
Im Endeffekt ist es auch nur einmal designt worden und danach auch 08/15 Fertigung. Ist ja nicht so das jetzt jedes mal das Gehäuse neu erfunden werden muss wenn jemand die Maschine mit den CNC Daten füttert.

Was schick fürs Wohnzimmer wäre ist übrigens den PC gar nicht zu sehen....
Da muss man sich dann auch nicht mit Design oder einem Aufstellort rumägern ;)

Abgesehen davon: Ein elektronisches Gerät bei einer UG kaufen?
No way!
 
Weltenspinner schrieb:
Die Vorsteuer ist ein durchlaufender Posten [...] Man zahlt auf die Differenz von Zukauf und Endpreis also nochmal seine 19%.

Richtig, ist ein durchlaufender Posten. D. h. du musst nur die Steuer auf die Wertschöpfung löhnen.

Naja, vielleicht erklärt so eine Kalkulation auch die Preise.
 
hatschki schrieb:
Warum beschweren sich immer alle über die Preise?

Handarbeit, Qualität, gescheites Material usw - & Weltenspinner möchte ja nicht von Luft & Liebe leben / sich ernähren...

Mir gehts um die 500 Euro Differenz zwischen Endpreis und Gehäuse plus Hardware. Der Einbau kann ja schließlich nicht soviel kosten.
 
Weltenspinner schrieb:
Da wird nichts gebogen. Die Vorsteuer ist ein durchlaufender Posten, den ich spätestens beim Verkauf an den Endkunden so oder so zahle. Diese richtet sich jedoch nach an den Verkaufspreis an eben diesen Kunden und nicht nach dem Einkauf. Man zahlt auf die Differenz von Zukauf und Endpreis also nochmal seine 19%.

Und wie passt das dann mit dieser Aussage zusammen?
also effektiv doppelt soviel Steuern wie ein Privatkäufer.

Überhaupt nicht.

Du Zahlst 0% Steuern, besser gesagt bekommst diese vom FA zurück. Ergo auch billiger im Einkauf.
Ein Produkt DARF überhaupt nicht zweimal versteuert werden.

Nichts gegen das Produkt selbst, ein Hobbyprojekt muss auch finanziert werden, dennoch ist die Zielgruppe nicht klar und imho überzogen.

vielleicht erklärt so eine Kalkulation auch die Preise.

:schluck:
 
Weltenspinner schrieb:
Die Vorsteuer, die abgezogen wird, zahlt man beim Verkauf plus Wertsteigerung wieder drauf also effektiv doppelt soviel Steuern wie ein Privatkäufer. Ich vermisse auch Service, Versand, Verpackung, Zubehör und Garantie in Deiner Rechnung.

/r/hedidthemath

Ich empfehle einen Grundkurs in BWL und einen sehr guten Steuerberater.
Sonst wird es das Geschäft nicht mehr lange geben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ausgerechnet heute war die Finanzverwaltung auf Außentermin :D Ihr habt natürlich Recht und ich es völlig falsch formuliert. Was ich ausdrücken wollte, ist dass es keinen Unterschied macht ob wir vorsteuerfrei einkaufen oder mit, da wir diese als durchlaufenden Posten von den 19% des Endkundenpreises nur abziehen können, wenn wir diese eben auch bezahlt haben. Ich verstehe das alles schon, aber ich sollte nicht versuchen es in Worte zu fassen. Ich bitte um Entschuldigung. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
BacShea schrieb:
Ihr wisst schon, dass das alles in Handarbeit in Deutschland gefertigt wird und die Produktionskosten daher deutlich höher liegen, als bei dem Asia-Kram, den man im Internet kauft...

Alles ist da mit Sicherheit nicht Handarbeit aus Deutschland.
 
So what. Kauft es, oder kauft es nicht.

Ob ein Preis angemessen ist, regelt allein der Markt. Objektiv "angemessene" Preise gibt es nicht.
 
Sourcesys schrieb:
Die Idioten aus Ihren Löchern mit ihrer belanglosen Meinung sind die Potentiellen Kunden.

Wieso das?
Wurde doch von "allen" gesagt, dass sie das Ding am Ende des Tages nicht kaufen würden...
Sehe hier auch keine potentiellen Kunden.
Die einzigen die sich das Ding wohl kaufen würden sind Leute, die a) das nötige Kleingeld haben und b) ein wenig Ahnung von der Materie, sodass sie überhaupt Kenntnis von dem Cube haben.

Abgesehen davon gibt es doch genügend Preiskalkulationen für Iphone etc. pp., wo man genauso sieht, dass sie xx% an Gewinn einfahren, weil das Ding in der Produktion "en Abbel und en Ei" kostet...
 
PUNK2018 schrieb:
- Handgefertigt in Deutschland, selbst wenn ich nur mit dem Mindestlohn von 8,50€ rechne, komme ich alleine auf Personalkosten von rund 250€... Maschinen und Material NICHT mitberechnet!
- Hochwertiges Material das eben kostet, wer schon mal etwas Röhm Plexiglas gekauft hat, weiß wovon ich spreche

MDF. Kostet fast nichts.
Frag mal beim Fräser, was der für einen Stundensatz hat. Bei MDF sind 20€ schon teuer.

Sahit schrieb:
30% Gewinn ist übrigens recht wenig. So schlägt zum beispiel der Einzelhandel ca 300-500% auf Klamotten.

Wo hast du das denn her?
Der Einzelhandel schlägt idR 50-55% drauf.
100€ Einkauf = 150€ Verkauf.

150€ Verkauf = 50€ aufgeschlagen = 33℅.
Das ist üblich.
 
@Sourcesys + @Weltenspinner:

In meinem letzten Post hab ich ja schon angemerkt:
Kritisieren kann man viel...
Besser machen ist angesagt.
Anstelle die pauschale Aufrechnung eines anderen nur runterzumachen,
wäre es ggfls. angebracht, eine eigene Aufstellung hinzubekommen.
(das ist jetzt hauptsächlich auf Sourcesys gemünzt!)

Ja, ich hätte anstelle der Brutto-Einkaufspreise, diese um ca. 19% reduzieren können.
Das Ergebnis: der Eigenanteil für Arbeit, Nicht-EDV-Material etc. wäre höher ausgefallen.

Ja, ich hätte alle möglichen Positionen wie Verpackung, Versand etc. auflisten können.
Ich habe es nur oberflächlich "Logistik" genannt.

Wenn ich penibel wäre, hätte ich auch noch den Arbeitslohn aufsplitten können auf Arbeitslosenversicherung, Krankenversicherung und Solidaritätszuschlag.
Aber bitte: es hieß doch "pauschaler Überschlag"

Na und?
Niemand hat bislang etwas besseres hingelegt!
Auch Ihr nicht! Also sind die gemachten Kommentare für mich belanglos.

Mehrwertsteuer ist der umgangssprachliche Oberbegriff für Vorsteuer und Umsatzsteuer. Im Steuerrecht wird der Begriff nicht mehr verwendet, er wird aber oft noch auf Rechnungen/Quittungen so bezeichnet (meist als MWSt abgekürzt).

Die Vorsteuer ist die Steuer, die das Unternehmen beim Einkauf von Waren und Dienstleistungen, also bei Ausgaben, mit der Rechnung bezahlt. Vorsteuerabzugsberechtigte Unternehmen erhalten die gezahlte Vorsteuer nach der Umsatzsteuervoranmeldung bzw. Umsatzsteuererklärung vom Finanzamt zurück.

Die Umsatzsteuer ist die Steuer, die für den Unternehmer auf Einnahmen fällig wird. Sie muss auf den Rechnungen i.d.R. separat ausgewiesen werden und wird nach der Umsatzsteuervoranmeldung an das Finanzamt abgeführt.

Vorsteuer und Umsatzsteuer sind somit unterschiedliche Sichtweisen auf die selbe Steuer: aus Sicht des Käufers handelt es sich um Vorsteuer, aus Sicht des Verkäufers um Umsatzsteuer. Daher wird in den Buchungsformularen bei Ausgaben die Vorsteuer abgefragt, bei Einnahmen die Umsatzsteuer. Hier ist jeweils das einzutragen, was auf der Rechnung als Umsatzsteuer oder Mehrwertsteuer ausgewiesen ist.

Und damit habe ich die Begrifflichkeiten durchaus korrekt angewandt.
 
~TooL~,

Nein, die Absatzzahlen darf ich Dir nicht verraten. ;)
Wir vertreiben aktuell ausschließlich über unseren online Shop und auf Nachfragen über persönliche Angebote.


Lieben Gruß aus Essen
Sebastian
 
Sahit schrieb:
@Hanffy
Komisch das andere Hersteller es hingekommen nen X86 Tablet mit richtigen Windows herzustellen.

Du beschwerst dich wirklich, das APPLE auf seinem mit hauseigenem iOS laufendem Tablett kein X86 mit Windows unterstützt?!
Denkst du überhaupt nach bevor du schreibst?
 
@Weltenspinner:

und damit Du mich nicht falsch verstehst:
Ich habe nur eine rechnerische Aufteilung gemacht.
In dem Post findest Du KEINE Bewertung, ob es zu teuer oder angemessen ist.

Ich honoriere Deinen Ideenreichtum bei der Gestaltung des Gehäuses, und habe damals Deine Dokumentation bei der Herstellung gerne gelesen!

Und dazu noch ein kleiner Vergleich zur Versöhnung:
Nach Angaben von iFixIt liegen die Materialkosten eines iPhones bei ca. 170 Euro.
Es wird aber für 650-1000 Euro in den Handel gebracht.
Die Differenz dort von max. 830 Euro kommt auch zustande durch Arbeitslohn, Logistik (und der Punkt kann alles mögliche bedeuten), Steuern und Gewinn.
 
Wishbringer schrieb:
@Weltenspinner:

und damit Du mich nicht falsch verstehst:
Ich habe nur eine rechnerische Aufteilung gemacht.
In dem Post findest Du KEINE Bewertung, ob es zu teuer oder angemessen ist.

Ich honoriere Deinen Ideenreichtum bei der Gestaltung des Gehäuses, und habe damals Deine Dokumentation bei der Herstellung gerne gelesen!

Und dazu noch ein kleiner Vergleich zur Versöhnung:
Nach Angaben von iFixIt liegen die Materialkosten eines iPhones bei ca. 170 Euro.
Es wird aber für 650-1000 Euro in den Handel gebracht.
Die Differenz dort von max. 830 Euro kommt auch zustande durch Arbeitslohn, Logistik (und der Punkt kann alles mögliche bedeuten), Steuern und Gewinn.

Du kannst jedoch schwerlich den Technischen- und Entwicklungsaufwand für ein Iphone mit dem einer MDF Box vergleichen, die mit 08/15 Hardware zusammengezimmert und lackiert wird ;)
 
Golddigger2002 schrieb:
Du kannst jedoch schwerlich den Technischen- und Entwicklungsaufwand für ein Iphone mit dem einer MDF Box vergleichen, die mit 08/15 Hardware zusammengezimmert und lackiert wird ;)

Und du kannst schwerlich einschätzen wie aufwendig es ist, die Idee eines "Holzwürfels" zur Serienreife zu bringen (inkl. aller Bürokratiehindernisse)...

EDIT: Ihr vergesst, dass hinter dem INKUBUS-Projekt kein riesiger Konzern steht, sondern eine Einzelperson bzw. eine kleine Gemeinschaft aus einer handvoll Leuten...
 
Zuletzt bearbeitet:
Doch, in seiner Welt geht das.
So realitätsfremd. Seine Vergleiche komplett daneben und Vorsteuer immer noch nicht kapiert.

Gervincent schrieb:
Ihr vergesst, dass hinter dem INKUBUS-Projekt kein riesiger Konzern steht, sondern eine Einzelperson bzw. eine kleine Gemeinschaft aus einer handvoll Leuten...

Eine haltlose Behauptung. Sowie der Rest deiner Aussage.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben