Krieg im Irak - Hintergründe, Verlauf und Folgen?

Original erstellt von Stan
Dieses Volk kennt Demokratie nur vom Namen her, wenn überhaupt. Noch NIE in der Geschichte des Iraks hatte das Volk irgendeine Macht, und jede Generation wurde in das gleiche undemokratische System reingeboren.
Toll! Und da alles so bleiben muß, wie es mal war, ist die Welt auch so wunderbar einfach, wie Du sie Dir zurechtzulegen scheinst.

Dieser Argumentation folgend säßen wir alle noch auf den Bäumen .. ;)
Wir leben hier im schönen Westen und haben unsere Demokratie schon mit der Muttermilch in uns reingesogen.
Häh? Als Niederländer in der Schweiz paßt das wohl, bei den Generationen meiner (deutschen) Eltern und Großeltern aber nicht.

Fazit: Demokratie kann man lernen. Das bedingt natürlich den Willen zu Veränderungen, mindestens aber die Anerkenntnis, daß Veränderungen möglich sind. In Bezug auf Deine Argumentation: siehe oben.
Stell dir bitte mal vor, der Papst hätte ne Macht wie die Immane in der Islamischen Welt. Würden wir hier Demokratie haben? Wunschdenken.
Hatte er mal, hat er nicht mehr. War schlecht, also wurde es geändert - in Deutschland übrigens gewaltsam von außen, durch Napoleon.
Die Religion selbst ist extrem Autoritär.
Nö! So etwas wie den Papst gibt´s im Islam z.B. überhaupt nicht.
Für eine Demokratie braucht es "gebildete" (nicht intelligente) leute, und die gibts dort einfach nicht, das kommt eben noch dazu. Ich sage nicht, dass ein demokratischer Irak unmöglich ist, aber wir sind etwa so weit davon entfernt wie vom Weltfrieden.
Schon seltsam, woher Du Deine Weisheiten beziehst. Alle Iraker ungebildet ... ohne Worte.
Wird wohl wie in Afghanistan ablaufen. Wenn die USA ihre Ressourcen gesichtert haben (Oel im Irak, Opium in Afghanistan) hauen die ab.
Der Afghanistan-Feldzug als Opium-Krieg! Das ist so lächerlich, das hat schon wieder was.
Ich würde lieber unter saddam als im jetztigen Afghanistan leben..im Ernst.
Man beachte den Konjunktiv. Du tust aber weder das eine noch das andere, sondern hockst sicher in Deinem friedlichen Mitteleuropa. Bezeichnest Dich als Pazifisten, verweigerst aber anderen Menschen den Frieden, den Du genießt. Frieden ist dabei für mich mehr als die bloße Abwesenheit von Krieg. Und diesen Frieden hat der Irak seit einer Generation nicht gehabt. Ob er ihn bekommt, weiß ich nicht. Jedenfalls hat das Land aber die Chance, ihn zu bekommen. Eine Chance, die es zuletzt unter Kassem hatte, vor mehr als 30 Jahren.

Sorry, wenn das das hier jetzt ein wenig ungehalten klingt, aber das mußte einfach mal raus.

Ciao, Tiguar
 
Toll! Und da alles so bleiben muß, wie es mal war, ist die Welt auch so wunderbar einfach, wie Du sie Dir zurechtzulegen scheinst.

Dieser Argumentation folgend säßen wir alle noch auf den Bäumen ..

nein..aber wir haben auch ca 2500 jahre gebraucht um das was wir hier haben zu erreichen..denkst du im Irak machen die das in nem halben Jahr?

Häh? Als Niederländer in der Schweiz paßt das wohl, bei den Generationen meiner (deutschen) Eltern und Großeltern aber nicht.

Ich glaube nicht, das alle deutschen nur diese 12 jahre hitler erlebt haben in ihrem leben..das war eine kurze "unterbrechung"...vorher war demokratie schon ne zeit lang da..und danach gleich wieder..

Hatte er mal, hat er nicht mehr. War schlecht, also wurde es geändert - in Deutschland übrigens gewaltsam von außen, durch Napoleon.

irrelevant..man beachte das "stell dir vor"


Nö! So etwas wie den Papst gibt´s im Islam z.B. überhaupt nicht.

Nein aber andere posten..logisch dass es keinen papst im islam gibt..in Afrika gibts auch keine freiheitsstatue

Schon seltsam, woher Du Deine Weisheiten beziehst. Alle Iraker ungebildet ... ohne Worte.

Was haben sie denn für eine bildung?


und btw..ich lebe ungern in Mitteleuropa..diese verschissene heuchlerische gesellschaft hängt mir zum hals raus
 
@Stan,

Sicher war Saddam Hussein ein Schwein. Ich wäre vieleicht nach nur 1 Woche tot..ja das stimmt wohl..aber: na und?

Wenn es Dir nichts ausmacht, hast Du eine ziemlich schlechte Lebenphase erwischt.

Wen interessiert das? Ich habe das nie bestritten. So wie es aussieht liest du nur die hälfte meiner posts, nämlich die die du kritisieren kannst. Ich hab immer gesagt, dass ich Saddam weg haben will von der Macht im Irak.

Sorry, da hattest Du recht, hatte ich vergessen. Obwohl es nicht richtig ist, daß ich nur die Hälfte Deiner Posts lese.;)

Zum Thema Rassismus:

Wenn Du es so auslegen willst, tu es. Für mich ist es einfach eine, nämlich meine Meinung.

Diese weiter zu erklären würde den Rahmen und den Thread sprengen.

Dieses Volk kennt Demokratie nur vom Namen her, wenn überhaupt. Noch NIE in der Geschichte des Iraks hatte das Volk irgendeine Macht, und jede Generation wurde in das gleiche undemokratische System reingeboren

Dann wird es für die nachfolgenden Generationen Zeit, in ein demokratisches System hineingeboren zu werden.



Gruß

Elessar
 
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@Stan

Heucheln gehört hier in Deutschland zum guten Ton, da gebe ich dir recht.

Was meinste wieso viele Leute hier auf einem rumhacken bloss weil man deren Meinung nicht vertritt.

Das macht sich das heuchelnde Etwas schon einfacher. Geringster Widerstand.

Holldrio:D
 
Wenn es Dir nichts ausmacht, hast Du eine ziemlich schlechte Lebenphase erwischt.

da hast du was falsch interpretiert. Ich wollte sagen, dass es nichts mit dem Krieg zu tun hat.

Dann wird es für die nachfolgenden Generationen Zeit, in ein demokratisches System hineingeboren zu werden.

Ich hab ja gesagt, wieso ich denke, dass es nicht funktionieren wird.

Wollen wir wetten, dass der Irak in 5 Jahren noch genauso beschissen regiert wird wie unter Saddam? Also dass es keine demokratie geben wird und das Volk nix zu sagen hat..nenn mal nen einsatz..ne Wette über 5 jahre...es wird nicht funktionieren..nicht heute und nicht in 100 jahren. Vieleicht ein bisschen makaber um über ein solches thema zu wetten..aber ich bin mir einfach sicher ;)..

Nochwas..kann mir mal jemand sagen wieso die Demokratie so beliebt ist? Sie hat vorteile..aber mindestens genausoviele Nachteile.
 
Original erstellt von Stan
Nochwas..kann mir mal jemand sagen wieso die Demokratie so beliebt ist? Sie hat vorteile..aber mindestens genausoviele Nachteile.
Klingt wie eine Feststellung, ist aber lediglich eine weitere Behauptung. Irgendwie schaffst Du immer den Dreh zu Deinem Lieblingsthema, nicht wahr? ;)

Das Thema kannst Du daher gerne z.B. in Deinem Revolutions-Thread nachlesen oder auch vertiefen - hier nicht!

CU, Tiguar
 
Zuletzt bearbeitet:
Original erstellt von Stan

Nochwas..kann mir mal jemand sagen wieso die Demokratie so beliebt ist? Sie hat vorteile..aber mindestens genausoviele Nachteile.

Naja,ein Vorteil liegt auf der Hand.
Immerhin können wir uns hier im Net kontrovers austauschen ohne Repressionen
befürchten zu müssen.Noch :D
Im übrigen steht nirgendwo geschrieben,das die Demokratie der Weisheit
letzter Schluß ist.Im Augenblick ist sie vielleicht das beste aller möglichen politischen
Systeme.
Im übrigen Teile ich deine Befürchtungen,was die Demokratiesierung des Irak
betrifft.Mag mich aber auf keinen Zeitpunkt festlegen.
Die Bushadminitration hat die unterschiedlichsten Gründe angeführt,um diesen
Krieg zu rechtfertigen.Zum Schluß blieb halt die Demokratie.
Dabei hat Georg W. aber vergessen wieviel rechtsgerichtete Diktaturen die
USA z.B. in Südamerika unterstützt und gefördert hat.Diktaturen die massive
Menschenrechtsverletzungen begangen haben.
Aber so ist das eben:Wenn zwei das gleiche tun,ist es noch lange nicht das selbe!
Cerberus
 
Original erstellt von Stan
Ich hab ja gesagt, wieso ich denke, dass es nicht funktionieren wird.

Wollen wir wetten, dass der Irak in 5 Jahren noch genauso beschissen regiert wird wie unter Saddam? Also dass es keine demokratie geben wird und das Volk nix zu sagen hat..nenn mal nen einsatz..ne Wette über 5 jahre...es wird nicht funktionieren..nicht heute und nicht in 100 jahren. Vieleicht ein bisschen makaber um über ein solches thema zu wetten..aber ich bin mir einfach sicher ;)..

Da Du ja die Weisheit mit den besagliche Löffeln gefressen hast, lassen wir den Irak im Jahre minus 1000 und versuchen erst gar nicht, sie Demokratie erleben zu lassen.

Besser ist Dein Weg:

Du gehst in den Nahen Osten und lehrst die Anarchie.

Mal sehen, was dann in 50 Jahren wird.

Gruß

Elessar
 
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Da Du ja die Weisheit mit den besagliche Löffeln gefressen hast, lassen wir den Irak im Jahre minus 1000 und versuchen erst gar nicht, sie Demokratie erleben zu lassen.
merci

wenn sies denn unbedingt haben wollen sollen sie es selbst anpacken, und nciht eine grossmacht aus hinternordamerika die es einen dreck angeht wie die menschen auf der anderen siete des planeten leben. selbst machen sie es aber gar nicht..sie haben gar kein interessa daran so wie man sieht...aber trotzdem..

jaja gebt ihnen die freiheit..zwingt sie doch zu ihrem glück..es wird nicht gehen

blablabla immer das gekämpfe gegen diktaturen..immer dieses geschrei nach demokratie..wieso schreit kein politiker nach anarchie..wieso bekämpft keine armee der welt die demokratie...wie ironisch
 
Original erstellt von Stan
blablabla immer das gekämpfe gegen diktaturen..immer dieses geschrei nach demokratie..wieso schreit kein politiker nach anarchie..wieso bekämpft keine armee der welt die demokratie...wie ironisch
Für dieses Gesülze gibt´s schon einen Thread - Link siehe oben. Und jetzt zurück zum Thema, bitte.

Ciao, Tiguar
 
@Stan
Erwähnte ich schonmal, daß ich es hasse, wenn jemand eine ähnliche Meinung hat wie ich, diese aber miserabel vertritt? So eine Situation erkenne ich hier.
Du redest dich mit solchen Unmuts-Beiträgen immer tiefer in ein Loch hinein, aus dem du argumentativ nicht mehr herauskommst. Abgesehen davon shredderst du den Thread.
 
Hier eine Liste der Länder, die die U.S.A seit dem 2. Weltkrieg bombadiert haben:

China 1945-46

Korea 1950-53

China 1950-53

Guatemala 1954

Indonesia 1958

Cuba 1959-60

Guatemala 1960

Congo 1964

Peru 1965

Laos 1964-73

Vietnam 1961-73

Cambodia 1969-70

Guatemala 1967-69

Grenada 1983

Libya 1986

El Salvador 1980s

Nicaragua 1980s

Panama 1989

Iraq 1991-99

Sudan 1998

Afghanistan 1998

Yugoslavia 1999

Iraq 2003

Haben die Angriffe auch nur in eines dieser Länder Demokratie und Menschenrechte gebracht?
 
Holldrio,


Demokratie is ja eigentlich auch sch.....e, da haben viel zu viele Leute Rechte.
Die im Irak habens da momentan besser

(Sarkasmus)
 
Original erstellt von Schorsch
Haben die Angriffe auch nur in eines dieser Länder Demokratie und Menschenrechte gebracht?
Da fällt mir auf Anhieb Südkorea ein, oder auch Restjugoslawien, das wenigstens auf dem Weg dahin ist.

Abgesehen davon paßt die Aufstellung natürlich nicht, da sie die jeweilige Zielrichtung der Militäraktionen und ihren jeweiligen Hintergrund völlig außer acht läßt. Wie z.B. Lybien 1986 sowie Sudan und Afghanistan 1998, das waren Einzelaktionen zur Vergeltung von Terroranschlägen. Oder Panama 1989, das war eine Kommandoaktion: Rein, Noriega holen, und wieder raus.

Weiterhin ist China nie von den USA bombadiert worden, und sowohl der Koreakrieg als auch der Golfkrieg 1991 waren UN-Kriege, keine US-Kriege.

Aber wenn mal Dinge aus ihren historischen und sonstigen Zusammenhängen reißt, kann man damit natürlich alles und jedes unterlegen. Im Zweifel auch das jeweilige Gegenteil, so wie eben gerade paßt. :rolleyes:
Original erstellt von Curunir
Erwähnte ich schonmal, daß ich es hasse, wenn jemand eine ähnliche Meinung hat wie ich, diese aber miserabel vertritt?
Doch, aber da wars Du jemand anderes, glaube ich ... ;)

Jedenfalls bin ich froh, daß der Irak-Krieg jetzt wirklich zu Ende sein scheint und sich die zahlreichen, auch hier präsentierten Horror-Szenarien nicht bewahrheitet haben. Und eines kann ich nur betonen und wiederholen, die Mehrheit der Iraker scheint ihrem Ex-Herrscher keine Träne nachzuweinen.

Ciao, Tiguar
 
Zuletzt bearbeitet:
Original erstellt von Tiguar
Und eines kann ich nur betonen und wiederholen, die Mehrheit der Iraker scheint ihrem Ex-Herrscher keine Träne nachzuweinen.
Ciao, Tiguar

Das Problem ist, dass nicht alle Iraker nach dem Prinzip "Der Feind meines Feindes ist mein Freund" gehen. Ich denke, dass die anfängliche Freude über die "Befreiung" schnell verflogen sein wird und dann wird die ganze Region zum Pulverfass. Wir können den Irakern nicht unser Weltbild und unsere Regierungsform aufbürsten, das geht einfach nicht klar und funktioniert auch nicht so! Wir setzen einfach voraus, dass alle Menschen auf der Welt so leben wollen wie wir, dabei seinen wir doch mal ehrlich: Zu der Überkracher ist es auch nicht... Ich finde, dass bei den innerpolitischen Zuständen in den USA, die Amis erstmal in ihrem eigenen Haus aufräumen müssen, bevor sie die Nachbarschaft umbauen.
 
Original erstellt von Dottogg
Das Problem ist, dass nicht alle Iraker nach dem Prinzip "Der Feind meines Feindes ist mein Freund" gehen. Ich denke, dass die anfängliche Freude über die "Befreiung" schnell verflogen sein wird und dann wird die ganze Region zum Pulverfass.

Da stellt sich erst einmal die Frage, ob es je Freude gegeben hat? Fakt ist doch, dass mehr Leute sich am Plündern beteiligt haben als an Freundenfeiern und Statuen umkippen. Jetzt gibt es schon seit ein paar Tagen Anti-Amerikanische Demonstrationen (ob die auch im US-Fernsehen gezeigt werden?) und von US-Soldaten getötete Demonstranten (angeblich aus Angst vor Anschlägen).
Schön auch, dass die Amis die Schiitenführung und Teile der Kurdenführung (welche am meisten unter Saddam zu leiden hatten) nicht an den Gesprächen zur Neuordnung des Irak teilnehmen lassen. Schön, dass es "fast" ausschließlich von den USA vorgeschlagene und "ausgesuchte" Kanditaten sind. Da bekommt das Wort Demokratie doch gleich eine neue Bedeutung. Kann man sich eigentlich in der Weltöffentlichkeit noch unglaubwürdiger machen?
 
Original erstellt von Tiguar





Aber wenn mal Dinge aus ihren historischen und sonstigen Zusammenhängen reißt, kann man damit natürlich alles und jedes unterlegen. Im Zweifel auch das jeweilige Gegenteil, so wie eben gerade paßt. :rolleyes:

Ich denke mal,das gilt für beide Seiten.Pro und Kontra


Jedenfalls bin ich froh, daß der Irak-Krieg jetzt wirklich zu Ende sein scheint und sich die zahlreichen, auch hier präsentierten Horror-Szenarien nicht bewahrheitet haben. Und eines kann ich nur betonen und wiederholen, die Mehrheit der Iraker scheint ihrem Ex-Herrscher keine Träne nachzuweinen.

Ciao, Tiguar

Das wird die Zeit zeigen.
Du kannst einer Kultur,die einen völlig anderen historischen Hintergrund hat
nicht von Heute auf Morgen die Demokratie überstülpen.Demokratie ist nämlich
auch ein kollektiver Lernprozeß.Denke mal drüber nach,wie lange hat in der westlichen Welt der Weg bis zur heutigen Demokratie gedauert.
Angefangen hat es glaube ich in Athen,dann Rom.Wieviele Jahrhunderte der
Finsternis und des Despotismus haben dazwischen gelegen bis heute?
Aber ich schweife schon wieder vom Thema ab.
Ich bin jedenfalls sehr skeptisch,was die weitere Entwicklung des Irak angeht.
Und ich glaube nicht das die Bushadministration die Weisheit und die Geduld hat,
die erforderlich wäre,um die Sache im Irak zu einem guten Abschluß zu bringen.
Sollte mich freuen wenn ich mich täusche.
Cerberus
 
©Curunir: reg dich mal ab..es ist meine meinung..und wie kommst du drauf dass das auch deine ist..ich bring sie so rüber wie es mir passt..basta..wenn du denkst dass ich mich in ein loch argumentiere..dann soll es so sein..und btw...schau auf meinen titel :D..achja..Hass ist Böse ;)


Und ich glaube nicht das die Bushadministration die Weisheit und die Geduld hat,
die erforderlich wäre,um die Sache im Irak zu einem guten Abschluß zu bringen.

Eben..was haben die US-Machthaber überhaupt für ein Interesse daran, um im Irak eine funktionierende Demokratie aufzubauen? Wird es Geld einbringen? Nein..es kostet nur Unmengen..und wenn was kostet, ohne dass man was dafür zurückkriegt, dann wird man es sicher nicht machen..wo sind wir denn dass hier einfach für etwas sinnvolles, ob es das ist sei mal dahingestellt, geld verschenkt wird..
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Cerberus,
Du kannst einer Kultur,die einen völlig anderen historischen Hintergrund hat
nicht von Heute auf Morgen die Demokratie überstülpen.Demokratie ist nämlich
auch ein kollektiver Lernprozeß.Denke mal drüber nach,wie lange hat in der westlichen Welt der Weg bis zur heutigen Demokratie gedauert.
Angefangen hat es glaube ich in Athen,dann Rom.Wieviele Jahrhunderte der
Finsternis und des Despotismus haben dazwischen gelegen bis heute?

Da hast Du wie immer in meinen Augen recht.

Der Anfang ist gemacht. Der Rest geht bestimmt nicht von heute auf morgen. Wir werden sehen.
Wenigstens ist es jetzt eine Möglichkeit für das irakische Volk, die es vorher nicht gab.

@ Stan,

Deine Aussagen und Dein Titel unterstreichen Deine Lebenskrise. Auf Deinem im Avatar angegebenen Wohnort möchte ich auch gar nicht weiter eingehen.
Es gibt auch in der Schweiz für Holländer und für Menschen, die keine Nationalität haben genügend Therapieplätze, die einem weiter helfen könnten.
Das war weder Polemik oder Sarkassmus meinerseits.
Gruß

Elessar
 
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