riDDi
Admiral
- Registriert
- Aug. 2004
- Beiträge
- 7.564
Man sollte evtl. noch erwähnen, dass das bei einem vier Personen Haushalt (denn Mehrbenutzerbetrieb ist ja erlaubt) pro Bewohner 10 Stunden macht. Also etwa 20 Minuten Youtube am Tag. Da bin ich locker beim doppelten und wir haben noch lange nicht 2016.Kuze Hideo schrieb:Wenn die Tkom gerne wieder zurück in die 90er will, bitte schön.. aber nach m4x Rechung wären das im Schnitt 40Std. (ausschließlich YT)![]()
Wo? Zeig sie mir. Hier gibts nur DSL 6000, einen anderen Tarif kann man gar nicht bekommen. Selbst wenn man freiwillig mehr zahlen will kriegt man keinen VDSL-Vertrag.estros schrieb:Jetzt maulen die 3% Heavy Nutzer rum, dass sie die Drosslung akzeptieren oder mehr Volumen beantragen müssen. Wer viel saugt, muss auch mehr zahlen. Basta. Es gibt für jeden den passenden Tarif um von der Drosselung nicht betroffen zu sein.
Gibts aber nicht. Wird es auch nicht geben. Es gibt jetzt auch kein DSL 384, 768, 1000, 3000, und das 6000 haben sie mittlerweile auch abgeschafft. Dabei sind das die Geschwindigkeiten, die ein Großteil der Kunden überhaupt erhält. Nicht, dass es preislich je einen Unterschied gemacht hätte.mullmanu schrieb:Ganz einfach verschienene Bandbreitenmodelle mit entsprechenden (günstigeren) Preisen und gut ist
Was der Telekom letzten Endes den Hals bricht ist die stümperhafte Herangehensweise. Sie wissen noch nicht mal, ob sie für die teuflischen Heavy-User Upgrade-Pakete anbieten werden. Bis jetzt gibts mehr Traffic nur mit schnelleren Tarifen, sprich VDSL. VDSL gibt es fast nur in Ballungsgebieten. Ohne VDSL-Verfügbarkeit kriege ich auch keinen VDSL-Tarif. Ich kann faktisch heute keinen Tarif buchen, der mir mehr Traffic erlaubt.
Und warum? Weil es bei diesem ganzen Tam-Tam weder um Heavy-User noch Traffic geht. Es geht einzig und allein um das Aufbrechen der Netzneutralität.
Die Telekom posaunt gleichzeitig zur Ankündigung der Drossel-Klausel ihr eigenes Angebot Entertain in die Welt. Der Clou dabei: Traffic von Entertain wird nicht angerechnet. Deren Ziel ist es nicht etwa, den Leuten mehr Traffic zu verkaufen, sondern die Serviceanbieter zum Zahlen zu zwingen. Will ein Video-Portal eine Chance bei Telekom-Kunden, dann müssen sie Wegezoll zahlen.
Dabei verlieren wir und die Serviceanbieter (vor allem kleine, neue und finanzschwache haben überhaupt keine Chance mehr). Nur die Telekom gewinnt.
Muss man jetzt also selbst Infrastruktur besitzen oder Ausrüster sein, damit man über die Kosten Aussagen treffen kann? So wie nur ein Koch sagen kann, ob ein Essen gut schmeckt?mullmanu schrieb:Ich weiß dass viprinet kaum etwas darüber sagen kann, weil der in der Infrastruktur nicht viel verloren hat, das ist Fakt.
Zuletzt bearbeitet: