News Kryptowährung: Tausend Nutzer besitzen 40 Prozent aller Bitcoins

Computer_Nooby schrieb:
Den 1.000 kann man nur den allergrößten Respekt dafür zollen, das größte Schnellballsystem unserer Zeit geschaffen zu haben. Die gierigen Lemminge folgen mal wieder und mittlerweile erreicht das Phänomen sogar den Mainstream. Mal sehen, wann die Manie ein Ende findet und wer dann am lautesten jammert.

Das wird nie aufhören.
Du hattest doch Geschichte in der Schule?
 
Steve Jobs schrieb:
Nen Apfel wird nirgendwo als Zahlungsmittel akzeptiert.
Gibt sicher Orte, da wirst du eher mit einem Apfel als mit irgendwelchen Nullen und Einsen zahlen können.
Aber die Diskussion ist eh überflüssig. Bitcoin ist, was es ist. Ob man das als Währung nutzen möchte oder nicht, sei jedem selbst überlassen.

Wegen der starken Schwankungen macht es im Moment meiner Meinung nach keinen Sinn, Bitcoin als Währung zu nutzen ... aber zum Zocken ist es sicher ganz toll.
 
Steve Jobs schrieb:
Der Bitcoin besitzt einen Gegenwert und Kaufkraft. Ich glaube das reicht zur Klassifizierung als Währung. Ist eben keine staatliche Währung dass ist ja der Witz dran. Nur weil die Banken am Schalter keine Bitcoins umtauschen heisst das nicht, dass sie nicht am Markt beteiligt sind. Die Finanzinstitute investieren sehr wohl in Bitcoins. Würden sie allerdings am Schalter Bitcoins tauschen, käme das ja einem unkontrollierten Ankauf von Bitcoins gleich. Was wohl viel zu riskant ist nehme ich mal an, bei der offensichtlichen Blase? Dass zum Beispiel der Dollar einfach zusammenbricht ist unmöglich, daher wird der auch getauscht in der Bank.

Nach deiner Klassifizierung wäre dann auch das Südseegeld "die Muschel" dem Bitcoin gleichzusetzen, das nennt man dann aber "Komplementärwährung", das ist ein Währung auf die sich verschiedene Gesellschaften geeinigt haben, sie neben der regulären Währung als Zahlungsmittel gelten zu lassen !

Und genau so eine Währung ist der Bitcoin, nichts weiter als eine Muschel mit der man bei geneigten Gesellschaften den Gegenwert in Geld, oder Gegenwerten bekommen kann !

Nur, Banken nehmen KEINE Muscheln an, genau so nehmen sie kein Bitcoin an und somit ist die Ernsthaftigkeit als "vollwertige" Währung zu gelten und die finanzielle Absicherung für längere Zeit NICHT gegeben und bestenfalls NUR für schnelle Geldgeschäfte "weil Digital" zu empfehlen, sollte mir ein Verwandter Bitcoins vererben, ich wäre gut beraten das SOFORT in Echtgeld einzutauschen !!!

Auch würde ich mich hüten diese Währungen als Spekulationsobjekt zu nutzen und auf lange Sicht damit Geschäfte machen wollen !

Das sind meistens Zeitlich und Örtlich sehr begrenzte Mittel, um unter den bestimmten Gesellschaften einen Handel zu betreiben, aber wer Muscheln, oder Bitcoins wie Dagobert Duck horten will, wäre schlecht beraten, da ist Geld immer noch die bessere Wahl und auch von Banken abgesichert !

Kurz gesagt: Es ist die Digitale Art der Südseemuschel als Zahlungsmittel :D
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Heute sind die Futures mit 25% gestartet - das wird noch eine wilde Achterbahn bis Ende 2018.
#gettingspacesuit
 
HDopfer schrieb:
Verteile das Weltvermögen gleichmässig auf alle Menschen auf.
Nach weniger als 10 Jahren wirst du eine ähnliche Verteilung wiederfinden.
98% der Menschen arbeiten und konsumieren. Die sogenannte bürgerliche Mitte und alles was darunter ist.

Ein Kapitalistenargument ist das. Wenn es auch grundsätzlich richtig ist. Der Fehler im Argument liegt darin begraben das nur einmal gerecht aufgeteilt werden soll. Man benötigt eine permanente Angleichung in Form einer Weltweiten Vermögensbesteuerung. Wer kluge Ideen hat und viel arbeitet soll ja auch wohlhabenden sein. Es ist aber völlig unnötig das die Hälfte des Weltkapitals in den Händen von 8 Personen liegt, während sich 8 Milliarden Menschen den Rest teilen müssen.
 
Surtalnar schrieb:
Bitcoin selbst wird jedoch auf Grund seiner technischen Limitierungen in den nächsten Jahren zusammenbrechen. Bin mir aber sicher, dass es danach einen Nachfolger geben wird, der die technischen Schranken von Bitcoin dann nicht aufweist.

Ja, den gibt es schon und kommt aus Deutschland:

iota-token.png

https://iota.org/

Iota ist die Zukunft.
 
Ja genau, die Federal Reserve steckt dahinter... Wenn man sich damit mal auseinandersetzt wird man schnell merken, dass Notenbanken und auch die meisten Großbanken gegen Kryptowährungen, im Speziellen den Bitcoin, Sturm laufen. Eben gerade weil sie darüber keine Kontrolle haben. Dass natürlich Menschen mit einem gewissen Kapital ("reiche Leute"), die bereit und in der Lage sind mal eben ein paar Millionen zu investieren (ohne ihre Existenz dabei aufs Spiel zu setzen) schon vor einiger Zeit investiert haben, das ist nun nicht wirklich überraschend. Es ist bestimmt kein gutes Zeichen, wenn ein so kleiner Kreis von Personen so viel Marktmacht hat und den Kurs fast nach Belieben beeinflussen kann. Aber das ist eben Kapitalismus. Muss man auch nicht gut finden, aber "money trickles up" - geht also von unten nach oben. Nur in den USA scheinen einige Normal- und Geringverdiener das seit Reagan nicht verstehen zu wollen. Aber das ist ein bißchen Offtopic jetzt, dass da gerade ein Raubzug in Form der Steuerreform stattgefunden hat ;)
 
@ pure.... natürlich hat das irgendwann ein ende , in der geschichte wäre es nicht der erste crash , börsen crashs gabs schon viele , wenn dr schneball ins rollen gerät und die masse in panik verfällt und ihre coins los werden will bleibt nicht für alle was über

als richtige währung sollte man es auch nicht ansehen , bei euro dollar usw steht immer noch eine wirtschaft dahinter und goldreserven der jeweiligen länder bei coins und co stehen in spekulanten dahinter
 
TheLastHotfix schrieb:
^^IOTA hat nur einen kleinen Haken, er lässt sich nicht minen. Da bleibt die Goldgräberstimmung aus.

Die muss ja auch nicht sein. Sieht man ja am Bitcoin, da minen die Goldgräber auch nicht mehr so wie früher. Die Miner sind Wanderheuschrecken ;)

Nein, Iota muss nur von der Industrie angenommen werden, und da sieht es sehr sehr gut aus. Und das, obwohl man derzeit nur auf einer Plattform Iotas kaufen kann...
 
scryed schrieb:
@ pure.... natürlich hat das irgendwann ein ende , in der geschichte wäre es nicht der erste crash , börsen crashs gabs schon viele , wenn dr schneball ins rollen gerät und die masse in panik verfällt und ihre coins los werden will bleibt nicht für alle was über

als richtige währung sollte man es auch nicht ansehen , bei euro dollar usw steht immer noch eine wirtschaft dahinter und goldreserven der jeweiligen länder bei coins und co stehen in spekulanten dahinter

ich sehe btc auch nicht als richtige währung an
aber überleg mal was wirklich hinter dollar und euro steht
im ersteren fall 20 billionen schulden und 2% wirtschaftswachtum die man nur dadurch erreicht hat indem man 5% oder so neue schulden im bezug auf das bip aufgenommen hat^^
wer weiß wieviel der dollar in 5 oder 10 jahren wert ist ...

und beim euro siehts auch nicht viel besser aus

TheLastHotfix schrieb:
^^IOTA hat nur einen kleinen Haken, er lässt sich nicht minen. Da bleibt die Goldgräberstimmung aus.

das ist doch gerade der geniale vorteil daran
 
Robo2k schrieb:
Der Bitcoin bleibt den Beweis schuldig, eine reale Währung zu sein. Bislang bietet keine seriöe Bank den Bitcoin zum Tausch an.

Der Bitcoin hat nicht (mehr) wirklich den Anspruch eine Währung als solche zu sein. Währung ja aber nicht um es als aktives Zahlungsmittel zu verwenden. Viel mehr ist er mit Gold oder Aktien vergleichbar. Die kannst du auch nicht dazu verwenden um beim Bäcker um die Ecke eine Stulle zu holen. Man könnte sagen er hat sich von einer alternativen Währung zu einer Wertanlage emanzipiert.

Ob das nun gut oder schlecht ist darf jeder für sich bewerten. Ich denke es wird ihm zum Nachteil gereichen, sobald der Hype mal etwas nachlässt. Das heißt nicht dass er wertlos werden wird, sondern dass er vermutlich nicht in den Bereichen Verbreitung finden wird wo man ihn täglich nutzt. Diese Lücke werden andere Vertreter wie IOTA, die evtl. auch nicht auf einer Blockchain aufbauen, vermutlich füllen.

Ist mein Eindruck und ich bin fern davon ein Experte zu sein.
 
TheLastHotfix schrieb:
Übrigens: Hätte die Republik (Österreich) im Oktober 2016 beim Kurs von ~$700 Bitcoins um €150.000.000 gekauft, dann wären wir jetzt de facto komplett (300 Milliarden) schuldenfrei. *gg*
Gut das dazu die marktkapitalisierung der bitcoin nicht reicht...

Ganz davon abgesehen will ich nicht wissen wie lange man brauchen würde, um die entsprechenden Deals zu machen ohne den Preis komplett explodieren / implodieren zu lassen
 
Rund 1 Million Bitcoins (aktuell knapp 15 Mrd USD) besitzt alleine Satoshi Nakamoto

Cooler Typ :D
Der hat es richtig gemacht^^

Aber ich Hasse BitCoins trotzdem .. Diese Ressourcen Verschwendung ...
BlockChain ist cool aber CryptoWährungen mit dieser Umweltbelastung nicht!
 
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