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News Kryptowährung: Tausend Nutzer besitzen 40 Prozent aller Bitcoins
- Ersteller cnlohmueller
- Erstellt am
- Zur News: Kryptowährung: Tausend Nutzer besitzen 40 Prozent aller Bitcoins
Grumpy schrieb:Dem Euro, Dem Dollar, Dem Yen, all diesen Währungen steht ein realer Wert gegenüber und zwar der Wert des jeweiliges Landes oder Landesverbundes (Europa). Natürlich gibt es bei jeder Währung Inflation und Deflation, dennoch bleibt am Ende eine Sicherheit da.
sry aber du hast keinen blassen schimmer wovon du redest
ich bin auch kein fan vom bitcoin und das sage gearde deshalb weil ich schon das eine oder andere damit bezahlt habe
aber trotzdem ist einfach nur lächerlich was die leute hier teilweise von sich geben
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Grumpy schrieb:Und was hat jetzt der Bankrott einer Privatfirma genau mit der Einstufung des Biocoins als offizielle Währung oder nicht zutuen?
Der Bankrott passiert nicht wenn Bitcoin ein gedecktes und anerkanntes Zahlungsmittel wäre, also Währungsstatus besäße da er von anderen abgefangen würde.
Grumpy schrieb:Selbst wenn der Bitcoin ein offizielles Zahlungsmittel ist, würden diese Firmen trotzdem bankrott gehen.
Achja? So wie GoldmanSachs Bear Stearns, Fannie Mae und Freddie Mac, hier die DeutscheBank? Die Postbank? Die Dresdner? Weiter?
Grumpy schrieb:Und ein Bankrott gehört zu einem marktwirtschaftlichen System auch dazu und ist auch wichtig (Selektierung).
Und ja, am Ende muss der Staat einspringen, da die kosten getragen werden müssen oder alle Gläubiger gehen leer aus (was auch vorkommt, nicht immer springt der Staat ein, siehe z.B. Schlecker) was eben zu einer "Massenpanik" oder eben zu einem Ketteneffekt führen kann.
Und wo ist das was anderes als Symptompolitik? Wenn du jeden Tag Kopfweh hast gehst du nie zum Arzt sondern erhöhst nur immer weiter die Tablettendosis? Wird schon gutgehen nächstes mal?
Pech gehabt. Panik eben da. Krieg regelt. Machen wir doch woanders auch nicht anders. Austrocknen lassen und dann rein da und stürzen weil man beweisen kann, dass die Regierung das alleine nicht hinbekommt und das Volk leidet. Tolle Wurst.
Grumpy schrieb:Aber nichts desto trotz, was hat das jetzt mit dem Bitcoin zu tuen. Nur weil ich Bitcoins auf dem Konto anstatt Euro habe, würde mich das nicht vor dem Bankrott schützen. Und auch sei dazu gesagt, dass der staat unsere Gemeinschaft wiederspiegelt. Wenn eine Firma Bankrott geht MUSS irgendjemand (Banken, Privatleute, Staat) die kosten tragen. Man muss nur abwägen ob man den Bankrott endgültig erklärt oder finanziell hilft. Aber das funktioniert doch auch nicht ohne Bedingungen.
Schwachsinn. Warum MUSS die Kosten jemand tragen? Du kannst dich gegen alles versichern solange du nicht als Hobby vorhast AKW's zu bauen, wenn du es lässt bist du selbst schuld.
Kauf dir ein Auto mit gesparten 50000€, fahr vom Hof und lass dich vom LKW wegrammen, tuh dir dabei nicht weh und sag dann mal deiner Kasko du willst 50000€ haben. Die lachen einmal laut und du weinst laut. Warum sollte das woanders anders sein? Mündige Menschen treffen Entscheidungen, Entscheidungen die IMMER Konsequenzen haben - sogar wenn man sich entscheidet NICHTS zu tun. IMMER. Jede Aktion hat eine Reaktion zur Folge - wenn also investiert wird mit Geld was einem nicht gehört (Wie Banken es ja tun) dann braucht man nicht heulen wenn es weg ist weil irgendwas nicht wie geplant lief, die Variable war bekannt und ich wüsste nicht einen einzigen Sinnigen Grund warum das anders sein soll nur weil man Bank heißt und Geld verkauft statt Eier auf dem Markt.
Grumpy schrieb:Ich finde die übertreibst hier etwas. Aber du kannst dir ja von deinen Bitcoins ganz viele Aluhelme kaufen. Da bist du vor der Pleite und dem Staat geschützt und niemand kann dir etwas anhaben!
Ich habe schon lange keine Bitcoins mehr. War bei ca 900USD raus aus der Nummer, habe mein bisschen Spass gehabt, das System für mich ausreichend verstanden und spiele jetzt mit dem Geld mit IOTA und LTC. Minen tue ich nix, aber es ist schön Abends schlafen zu gehen und morgens mehr zu haben als man mit einer halben Woche Arbeit verdient. Und genau darauf läuft, um das mal zum Ende zu bringen auch die Entwicklung hinaus. DeepLearning, OpenData und Artificial Intelligence sind die 3 Stichpunkte die zusammen die Welt in den nächsten 50 Jahren mehr verändern werden als das Auto, die Industrielle Revolution und die Kernenergie zusammen.
In dem Sinne - ich gehen wieder in meinen Bauwagen am See, der ist übrigens aus Alu damit ich mir die Mütze sparen kann. Schwitz' dadrunter immer so sehr.
wunschiwunsch schrieb:Will gar nicht auf alles eingehen. Das ist einfach nur Brainwash-Schwachsinn den du von dir gibst. Die zitierte Aussage ist da der Höhepunkt. Bitcoins ohne vertrauen funktionieren nicht, wieso nicht? Weil sie gar keinen realen Wert haben. 0! Gar Nichts! Der Wert besteht nur im Glaube daran. Da kann das umher schieben noch so toll funktionieren. Wenn ich nichts umher schiebe bleib es immer noch nichts, wenn nicht beide Seiten an einen Fiktiven Wert glauben.
Das du hier was anderes behauptest zeigt, dass von dir nichts ernsthaftes zu erwarten ist!
Realer Wert von Geld ist bitte welcher? Der Gegenwärtige Tauschwert zufällig? Oder fällt dir noch was anderes ein? Das kann BTC auch.
Auch ist das bei FIAT jetzt aber auch nicht wirklich anders. Ersten Weltkrieg oder etwas kleiner Russland vor 13 Monaten noch im Kopf? Eine Sekunde mal:
https://www.youtube.com/watch?v=X9Cf236QwqA
Worauf ich hinaus will: Du vertraust in dein Geld wie in alles andere. DU gibst den Wert vor, denn DU entscheidest was dir wie viel Wert ist. Dein Geld ist wie der Bitcoin nur ein bequemes Tauschmittel - eines bei dem du dir aussuchen darfst ob du das horten möchtest oder eben tauscht in Dinge denen du als Anlage mehr vertraust/dir mehr erwartest. Bei einer dauerhaften anhaltenden Inflation (was eh nicht funktionieren kann, was jeder weiß und niemand beachtet) versichert dir absolut niemand, dass du gleichviel verdienen wirst, einen Ausgleich bekommst, mehr Geld verlangen darfst wenn du auf einmal mehr Kosten hast (Das wäre noch Lustig:"Ich kriege diesen Monat 200€ mehr Chef!. Warum? Sprit ist teurer als letzten Monat Chef".) oder sonstwie immer noch dieselben Artikel oder Leistungen für dasgleiche wie gestern erhälst. Du bist Sklave des Geldes, unterliegst Regularien die sicherlich auch dir teils widerstreben und musst Zölle und Abgaben zahlen NUR WEIL DU ES HAST, nicht weil du es nutzt. Pay your bills
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Wohl eher nicht. Zu den zehn Prozent auf der Welt gehört ihr beiden jedenfalls nicht. Der einzige der hier im Forum bisher bemerkenswert Sachverständnis bei der Sache gezeigt hat ist User @Holt.PuscHELL76 schrieb:Der einzigen der hier was verstanden hat und brauchbares zum thema schreibt soll "die fresse halten" ?
einfach nur noch traurig dieses forum...
Damit eine Währung nützlich ist, muss sie eine hohe Wertstabilität aufweisen.
Man stelle sich vor, Bitcoins wären die vorherrschende Währung. Im Einzelhandel gäbe es dann nur noch digitale Preisschilder, damit die ständigen Kursschwankungen abgebildet werden können. "Bitte ein Roggen-Vollkorn, 5 Brezeln und 3 Berliner." "Gerne, macht dann 0,00004323 Bitcoin bitte." "Gerne" "Nein halt, jetzt kostet das leider 0,00005543 Bitcoin" "Wirklich?" "Ja, also nein, jetzt ist es weniger, nein, mehr, nein..." "Ach, passt schon, ist ja egal, dafür haben wir ja so eine tolle, sichere Währung, da legt man gern mal was drauf, nicht wahr?"
Na und für jede Zahlung die Gebühren abdrücken ist ja auch das, was wir wollen.
Ansonsten ist doch offensichtlich, dass Cryptowährungen in erster Linie von Gier, Kursmanipulationen und kriminellen Machenschaften getrieben werden. Ist das positiv? Sieht mir nicht so aus.
Zum Thema Gegenwert:
Eine garantierte Deckung durch eine etablierte Institution, wie z.B. einen Staat, ist auch bei unserem Papiergeld nicht gegeben. Früher gab es das mal, da konnte man Dollar in Gold eintauschen. Man wusste: Ich bekomme zu jederzeit soundsoviel Gold für die Scheine. ("Goldstandard") Genau genommen waren das eine Unze für 35 Dollar. Da Gold schon allein wegen seiner Schönheit und der begrenzten Verfügbarkeit stets als Material zur Herstellung von Schmuck etc. begehrt ist, hat es definitiv einen (zwar durchaus schwankenden aber nichtsdestotrotz) bleibenden Wert.
Heute besteht die "Deckung" in der Akzeptanz einer Währung. Und die wiederum ist gesetzlich vorgeschrieben. "Gesetzliches Zahlungsmittel" Weil der Euro in verschiedenen Ländern akzeptiert werden muss, ist dessen Wert eben an die Waren und Dienstleistungen dieser Länder gekoppelt. Und weil man da viel Zeug macht und produziert, ist das Geld eben entsprechend wertvoll.
Beim Dollar ist es nochmal etwas anderes. Der ist seit einer ganzen Weile unter Androhung von Gewalt an den Handel mit Öl gebunden. (Petrodollar) Wer am Weltmarkt mit Öl handelt, kommt um den Dollar schwer herum.
Cryptowährungen hingegen haben keinen Staat oder eine sonstige Institution, die dahinter steht. Man kann sie nutzen oder auch nicht. So gesehen gibt es auch keine Deckung im beschriebenen Sinne.
Ansonsten, Cryptowährungen stecken noch immer in den Kinderschuhen und es ist sehr fraglich, ob sie da jemals raus kommen. Die wenigsten Initiatoren dahinter machen sich wirklich Gedanken darum, wie man eine alltagstaugliche Währung erzeugen kann. Ihnen geht es vor allem um den Profit. Satoshi hat es vorgemacht, dann folgten hunderte "Trittbrettfahrer". Sie basteln Kopien, viele davon identisch bis auf Name, Icon und Algorithmus. Einige haben dann ein wenig modifiziert, um die Sache attraktiver zu machen, um sich hervorzuheben, damit man höhere Chancen auf Erfolg hat.
Das Spiel kann durchaus noch lange so weitergehen. Mit Vernunft und Sinn hat das, was da passiert, längst nichts mehr zu tun. Aber wenn die eklatanten Schwächen von Bitcoin (z.B. durch Abschaffung namhafter Unternehmen, wie unlängst bei Steam) bekannter werden, wenn immer mehr Leute begreifen, dass diese Währung alltagsuntauglich ist, dass sie niemals bestehende Währungen ersetzen kann und so weiter, dann wird ein Umdenken stattfinden. Und dann könnte ich mir vorstellen, dass viele Leute sich alternativen Cryptowährungen, wie zB Bitcoin Cash, zuwenden und eine Abwanderung stattfindet, die die Bitcoin-Elite dann auch nicht mehr abfangen kann. Oder vielleicht kriegt die Elite selbst Angst und steigt um, dann bricht der Kurs ein, während ein oder mehrere andere Währungen massiv durch die Decke gehen.
Das kann ganz plötzlich geschehen, über Nacht oder in wenigen Stunden, so dass die Massen nichts davon mitbekommen, wie der Kurs plötzlich komplett abstürzt und alles verloren ist. Ich halte das sogar für recht wahrscheinlich, weil ich eine koordinierte Aktion für sinnvoll und naheliegend aus Sicht der Elite halte.
Man wird es sehen. Es bleibt spannend...
PS: Übrigens, mir ist neulich was lustiges aufgefallen, und zwar, dass einige Cryptowährungen tatsächlich durch Bitcoins (u.a.) gedeckt sind. Auf den einschlägigen Handelsplattformen sind teils riesige Kauforder platziert. Zwar bekommt man nur sehr wenig, aber immerhin.
Man stelle sich vor, Bitcoins wären die vorherrschende Währung. Im Einzelhandel gäbe es dann nur noch digitale Preisschilder, damit die ständigen Kursschwankungen abgebildet werden können. "Bitte ein Roggen-Vollkorn, 5 Brezeln und 3 Berliner." "Gerne, macht dann 0,00004323 Bitcoin bitte." "Gerne" "Nein halt, jetzt kostet das leider 0,00005543 Bitcoin" "Wirklich?" "Ja, also nein, jetzt ist es weniger, nein, mehr, nein..." "Ach, passt schon, ist ja egal, dafür haben wir ja so eine tolle, sichere Währung, da legt man gern mal was drauf, nicht wahr?"
Na und für jede Zahlung die Gebühren abdrücken ist ja auch das, was wir wollen.
Steve Jobs schrieb:Der Bitcoin besitzt einen Gegenwert und Kaufkraft. Ich glaube das reicht zur Klassifizierung als Währung. Ist eben keine staatliche Währung dass ist ja der Witz dran. Nur weil die Banken am Schalter keine Bitcoins umtauschen heisst das nicht, dass sie nicht am Markt beteiligt sind. Die Finanzinstitute investieren sehr wohl in Bitcoins. Würden sie allerdings am Schalter Bitcoins tauschen, käme das ja einem unkontrollierten Ankauf von Bitcoins gleich. Was wohl viel zu riskant ist nehme ich mal an, bei der offensichtlichen Blase? Dass zum Beispiel der Dollar einfach zusammenbricht ist unmöglich, daher wird der auch getauscht in der Bank.
Ansonsten ist doch offensichtlich, dass Cryptowährungen in erster Linie von Gier, Kursmanipulationen und kriminellen Machenschaften getrieben werden. Ist das positiv? Sieht mir nicht so aus.
Zum Thema Gegenwert:
Eine garantierte Deckung durch eine etablierte Institution, wie z.B. einen Staat, ist auch bei unserem Papiergeld nicht gegeben. Früher gab es das mal, da konnte man Dollar in Gold eintauschen. Man wusste: Ich bekomme zu jederzeit soundsoviel Gold für die Scheine. ("Goldstandard") Genau genommen waren das eine Unze für 35 Dollar. Da Gold schon allein wegen seiner Schönheit und der begrenzten Verfügbarkeit stets als Material zur Herstellung von Schmuck etc. begehrt ist, hat es definitiv einen (zwar durchaus schwankenden aber nichtsdestotrotz) bleibenden Wert.
Heute besteht die "Deckung" in der Akzeptanz einer Währung. Und die wiederum ist gesetzlich vorgeschrieben. "Gesetzliches Zahlungsmittel" Weil der Euro in verschiedenen Ländern akzeptiert werden muss, ist dessen Wert eben an die Waren und Dienstleistungen dieser Länder gekoppelt. Und weil man da viel Zeug macht und produziert, ist das Geld eben entsprechend wertvoll.
Beim Dollar ist es nochmal etwas anderes. Der ist seit einer ganzen Weile unter Androhung von Gewalt an den Handel mit Öl gebunden. (Petrodollar) Wer am Weltmarkt mit Öl handelt, kommt um den Dollar schwer herum.
Cryptowährungen hingegen haben keinen Staat oder eine sonstige Institution, die dahinter steht. Man kann sie nutzen oder auch nicht. So gesehen gibt es auch keine Deckung im beschriebenen Sinne.
Ansonsten, Cryptowährungen stecken noch immer in den Kinderschuhen und es ist sehr fraglich, ob sie da jemals raus kommen. Die wenigsten Initiatoren dahinter machen sich wirklich Gedanken darum, wie man eine alltagstaugliche Währung erzeugen kann. Ihnen geht es vor allem um den Profit. Satoshi hat es vorgemacht, dann folgten hunderte "Trittbrettfahrer". Sie basteln Kopien, viele davon identisch bis auf Name, Icon und Algorithmus. Einige haben dann ein wenig modifiziert, um die Sache attraktiver zu machen, um sich hervorzuheben, damit man höhere Chancen auf Erfolg hat.
Das Spiel kann durchaus noch lange so weitergehen. Mit Vernunft und Sinn hat das, was da passiert, längst nichts mehr zu tun. Aber wenn die eklatanten Schwächen von Bitcoin (z.B. durch Abschaffung namhafter Unternehmen, wie unlängst bei Steam) bekannter werden, wenn immer mehr Leute begreifen, dass diese Währung alltagsuntauglich ist, dass sie niemals bestehende Währungen ersetzen kann und so weiter, dann wird ein Umdenken stattfinden. Und dann könnte ich mir vorstellen, dass viele Leute sich alternativen Cryptowährungen, wie zB Bitcoin Cash, zuwenden und eine Abwanderung stattfindet, die die Bitcoin-Elite dann auch nicht mehr abfangen kann. Oder vielleicht kriegt die Elite selbst Angst und steigt um, dann bricht der Kurs ein, während ein oder mehrere andere Währungen massiv durch die Decke gehen.
Das kann ganz plötzlich geschehen, über Nacht oder in wenigen Stunden, so dass die Massen nichts davon mitbekommen, wie der Kurs plötzlich komplett abstürzt und alles verloren ist. Ich halte das sogar für recht wahrscheinlich, weil ich eine koordinierte Aktion für sinnvoll und naheliegend aus Sicht der Elite halte.
Man wird es sehen. Es bleibt spannend...
PS: Übrigens, mir ist neulich was lustiges aufgefallen, und zwar, dass einige Cryptowährungen tatsächlich durch Bitcoins (u.a.) gedeckt sind. Auf den einschlägigen Handelsplattformen sind teils riesige Kauforder platziert. Zwar bekommt man nur sehr wenig, aber immerhin.
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Alles habe ich nun nicht gelesen, aber ein paar Sachen will ich doch kommentieren:
Auch daher ist es eine Milchmädchen die TheLastHotfix da aufmacht und deshalb ist die Konzentration so vieler Bitcoins auf so wenige Besitzer auch gefährlich für den Kurs.
Das sich Reichtum konzentriert, ist ja immer schon zu beobachten gewesen. Bei Bitcoins ist die Konzentration aber noch viel schlimmer, dort halten weniger als 0,61% der Wallets mit über 87% schon jetzt weit mehr als die Hälfte aller Bitcoins, wären es beim realen Vermögen das oberste 1% im kommenden Jahr gerade über die 50% Grenze schaffen soll. Und während in bei den realen Vermögen die unteren 80% immerhin auf 5,5% des Vermögens kommen, sind des bei Bitcoins über 90% der Wallets die weniger als einen Bitcoin halten und auf die sich weniger als 1% aller Bitcoins verteilen.
Eben, es wird umverteilt, aber ja nicht die ganze Marktkapitalisierung, denn die errechnet sich aus dem aktuellen Börsenkurs mal der Anzahl der Coins (oder Aktien etc.), nur wurden ja längst nicht alle Bitcoins zu dem aktuellen Börsenkurs gekauft, sondern gerade bei der Hype ja nur ein kleiner Bruchteil und für den großen Rest wurde viel weniger Geld aufgewandt. Es wurde also auch nur ein Bruchteil dieser 250 Milliarden in das System gesteckt.Axxid schrieb:Wenn ich mich bei der Liste von Holt nich verrechnet habe, git es momentan 16.720.704 Bitcoin. Bei geschaetztem Wert von 15.000$/coin reden wir von 250.810.605.000$ Irgendwo muss dieses Geld aber am Ende herkommen
Es werden hier keine Werte erzeugt, nur umverteilt.
Da hat SothaSil eigentlich schon alles zu geschrieben:TheLastHotfix schrieb:Übrigens: Hätte die Republik (Österreich) im Oktober 2016 beim Kurs von ~$700 Bitcoins um €150.000.000 gekauft, dann wären wir jetzt de facto komplett (300 Milliarden) schuldenfrei. *gg*
Das ist der nächste Punkt und auch so eine Sache wenn man die Vermögen der Superreichen betrachtet.SothaSil schrieb:Gut das dazu die marktkapitalisierung der bitcoin nicht reicht...
Ganz davon abgesehen will ich nicht wissen wie lange man brauchen würde, um die entsprechenden Deals zu machen ohne den Preis komplett explodieren / implodieren zu lassen
Die halten nämlich keine Euros oder Dollar wie Onkel Dagobert, die halten Aktien und die reichsten meist vor allem nur die Aktien der Unternehmen die sie selbst (mit)gegründet haben, die eben Bill Gates oder Jeff Bezos, der ihn nun als reichsten Menschen der Welt überholt hat. Der kann sein Vermögen welches vor allem aus dem 16% Anteil an Amazon Aktien besteht, aber auch von heute auf morgen zu Geld machen, wenn so eine Menge an Aktien auf den Markt geworfen wird, dann fällt der Kurs meist sehr deutlich und wenn man derartige Aktienpakete am Stück an Großinvestoren verkaufen will, muss man auch einen Abschlag hinnehmen.flappes schrieb:Ich würde jetzt mal behaupten, bei Dollar oder Euro sieht das nicht anders aus.
Auch daher ist es eine Milchmädchen die TheLastHotfix da aufmacht und deshalb ist die Konzentration so vieler Bitcoins auf so wenige Besitzer auch gefährlich für den Kurs.
Dir fehlt es wirklich am Verständnis der einfachsten Begriffe! Die Marktkapitalisierung ist das Produkt aus Kurs und Anzahl, wenn die Anzahl entsprechend schneller steigt als der Kurs fällt und sich damit das Produkt beider erhöht, dann steigt die Marktkapitalisierung. Wenn es dann also 100 mal so viele IOTA Token gibt, die aber je nur die Hälfte von dem wert sind was sie jetzt koste, wo hast Du dann ausgesorgt? Hoffe als nicht darauf das die Marktkapitalisierung steigt, sondern der Kurs der Token!motul300 schrieb:sollte iota eine ähnliche marktkapitalisierung wie bitcoin erreichen habe ich ausgesorgt
Der reale Wert hinter FIAT Geld ist die Leistungsfähigkeit der Volkwirtschaft(en) in denen es als gesetzliches Zahlungsmittel gilt. Oder bekommst Du für Euros keine Brötchen beim Bäcker? Bitcoins werden übrigens auch aus dem Nichts geschaffen, der Aufwand ist nur höher.TheLastHotfix schrieb:weil Fiat-Money aus dem Nichts geschaffen und durch keinen realen Wert besichert ist.
Du willst doch nicht behaupten die FED wäre verantwortlich für die Spekulation nur weil sie mal die Dollar ausgegeben hat (was auch nur teilweise stimmt, siehe Geldentstehung durch Kreditvergabe der Banken) mit denen nun auf Bitcoins spekuliert wird? Wie krank muss ein Hirn .... da fehlt wohl mehr als der letzte Hotfix.TheLastHotfix schrieb:Dazu kommt, dass die FED völlig intransparent arbeitet und niemand weiß mit wieviel Fiat der Bitcoin künstlich aufgeblasen wurde um Instabilität zu simulieren.
Das war ein Versagen der Politik, die vorab die Regulierungen wieder gelockter oder ganz aufgegeben hat, welche ja gerade aus der Erfahrung des Börsenkrachs 1929 und dessen Folgen aufgestellt worden waren. Die Blockchain kann aber wegen ihrer Ineffizienz und Unsicherheit (die ist mit genug Rechenleistung manipulierbar) niemals die normalen Transaktionen ersetzen.bartio schrieb:Das Jahr 2008 hat gezeigt, welche Macht das Finanzsystem hat. Hunderte Milliarden Steuergelder wurden verwendet um die Banken zu retten. Und weißt du was? Dennoch wurden horrende Boni und Gehälter ausgezahlt. Für raffgierige Versager die Gewinne eingesackt und Verluste sozialisiert haben.
DAS ist Finanzkapitalismus pur. Und genau das wird durch eine bankenunabhängige Finanztransaktionsdatenbank (wie die blockchain) überflüssig.
Es gibt auch keine Unabhängigkeit, denn das System Bitcoins hängt von den Minern ab, diese müssen jede Transaktion aufwendig validieren und wenn es keiner mehr macht, steht das ganze System still.bartio schrieb:Das ist die Unabhängigkeit von der ich spreche.
Geld egal in welcher Währung als Wertaufbewahrungsmittel zu betrachten ist ein Fehler, erst recht auf lange Sicht!bartio schrieb:Und an dem FIAT Zuhause lagern ist soviel falsch.
Nicht das Geldsystem ist überschuldet, wie sollte dies überhaupt möglich sein? Überschuldet sind einige oder viele derjenigen die diese Währung nutzen, Staaten, Banken, Unternehmen oder auch Privatleute.bartio schrieb:2) Du musst Vertrauen in ein überschuldetes Geldsystem haben (schau dir die SChulden in der EuroZone mal an).
Dafür musst Du die Bitcoins aber dann am Ziel wieder zu FIAT Geld machen um damit wirklich was anfangen zu können und dies ist nur möglich, solange die Staates dies nicht verbieten. Mit FIAT Geld gibt es in jedem Restaurant was zu essen, aber schau mal wie Du nur mit Bitcoins nicht verhungern willst.bartio schrieb:4) Versuche mal mit tausenden Euro Bargeld zu fliegen. (wenn mal Krieg sein sollte oder sonstwas). Vergiss es. Beim Bitcoin kannst du Millionen mit dir herumschleppen und Niemand sieht es.
Gold ist eben neben einem Industriemetall auch ein Spekulationsobjekt.bartio schrieb:Ich liebe Gold als Metall, liebe die Haptik und den Glanz der Leafs, aber die Performance ist eine Katastrophe.
So ein Quatsch, denn was soll der "wahre Wert" sein, der innere Wert oder der Börsenkurs? Die Kosten für den Abbau in Minen sind die Erzeugungskosten und wenn der Goldpreis dauerhaft unter diesen Kosten liegt, werden zu mindesten die Minen die mit hohen Kosten (oft machen die Kapitalkosten einen hohen Anteil davon aus) dann natürlich Probleme haben, die Förderung wird zurückgehen und der Preis wird wegen der geringeren Fördermenge dann wieder steigen, es ist ja auch ein Industriemetall und von den ganzen vergoldeten Kontakten wo es überall landet, kann man es gar nicht wieder zurückgewinnen. Es gibt also schon ein paar fundamentale Unterscheide zwischen Gold und Bitcoins!bartio schrieb:der wahre wert von Gold bezieht sich auf die Miningkosten.
Das ist mal wieder typisch, nur auf die Überschrift geschaut, diese falsch verstanden und den Text nicht gelesen:dergraf1 schrieb:was ist das schon gegen: 1% der reichsten Menschen besitzen zusammen mehr als 99% der restlichen Menschheit..
jetzt werden wieder einige mit "Verschwörungstheorie" kommen, hier eine Quelle:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/un...ehr-als-die-anderen-99-prozent-a-1013655.html
Wenn die unteren 80% schon 5,5% haben, bleibt die oberen 20% ja "nur" 94,5% übrig, wie könnte das reichste Prozent dann mehr haben als die 94,5% der reichsten 20% zusammen? Und wieso meint eine Hilfsorganisation das eine so massive Umverteilung so schnell (im kommenden Jahr) möglich wäre? Die Überschrift bedeutet ja nur, was auch im Text steht: "das reichste Prozent der Weltbevölkerung mehr als die Hälfte des weltweiten Wohlstands besitzen." Also mehr als 50%, aber eben bei weitem nicht 99%!
Das sich Reichtum konzentriert, ist ja immer schon zu beobachten gewesen. Bei Bitcoins ist die Konzentration aber noch viel schlimmer, dort halten weniger als 0,61% der Wallets mit über 87% schon jetzt weit mehr als die Hälfte aller Bitcoins, wären es beim realen Vermögen das oberste 1% im kommenden Jahr gerade über die 50% Grenze schaffen soll. Und während in bei den realen Vermögen die unteren 80% immerhin auf 5,5% des Vermögens kommen, sind des bei Bitcoins über 90% der Wallets die weniger als einen Bitcoin halten und auf die sich weniger als 1% aller Bitcoins verteilen.
Sly123 schrieb:Und wen juckt das außer die 1000 Leute?
Und wenn's 500 Leute wären....
So eine langweilige und nutzlose News.
Ich stimme für weniger Bitcoin-Mist auf Computerbase.
So langweilig das du Sie anklickst und sogar kommentierst?!
Sorry aber gehts noch?
H
harmsen
Gast
Das die Erfindung einer solchen Währung keinen Segen über die Menschheit bringen sollte, war mir schon klar, bevor ich überhaupt wußte, wie sie generiert wird.
Da wird an der Gesellschaft vorbei Kohle gescheffelt ohne Ende. Ich finde das asozial, muß aber nicht unbedingt Recht behalten weil vielleicht drücken ja ein paar was in die Steuer ab.
Da wird an der Gesellschaft vorbei Kohle gescheffelt ohne Ende. Ich finde das asozial, muß aber nicht unbedingt Recht behalten weil vielleicht drücken ja ein paar was in die Steuer ab.
Diese Währung ist so neu wie das Universum nach dem Urknall. Sicher ist da nichts stabil. Sicher schwankt das. Sicher wird es eine Zukunft für Kryptowährungen geben.
Als Apple und IBM damals von Computern in jedem Haus geredet haben, gabs genauso viele dumme Kommentare.
Als Apple und IBM damals von Computern in jedem Haus geredet haben, gabs genauso viele dumme Kommentare.
TURRICAN
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Es ist jedesmal erstaunlich mit welcher Inbrunst hier einige Cryptowährungen von den Besitzern verteidigt werden. Da wird dann auch mal behauptet weil der 500 € Schein nicht mehr gedruckt wird kann man ihn vielleicht bald nicht mehr als Zahlungsmittel nutzen (und sowas obwohl vorher schon mal angesprochen wurde das selbst die D-Mark noch Gültigkeit besitzt) usw.
Und bei dem Satz geht dir kein Licht auf?
das_mav schrieb:Minen tue ich nix, aber es ist schön Abends schlafen zu gehen und morgens mehr zu haben als man mit einer halben Woche Arbeit verdient.
Und bei dem Satz geht dir kein Licht auf?
Nach ne, dann trägt also die Versicherung nicht die Kosten? Denken ist echt nicht Dein Ding, oder?das_mav schrieb:Schwachsinn. Warum MUSS die Kosten jemand tragen? Du kannst dich gegen alles versichern
Sehr tiefgründig kann dies nicht gewesen sein, aber dies muss ja auch nicht sein um mitspekulieren zu können, es wäre im Gegenteil wohl auch schädlich für den Kurs wenn jeder ein tiefgründiges Verständnis für die Dinge entwickeln würde auf die er gerade spekuliert. Auf sowas simples wie Tulpenzwiebeln fallen die Leute ja kein zweites mal rein, es muss in der heutigen Welt schon komplizierter und damit auch undurchschaubarer sein.das_mav schrieb:habe mein bisschen Spass gehabt, das System für mich ausreichend verstanden
Wenn Du denn den Buchgewinn auch rechtzeitig realisiert und damit dann am Ende auch wirklich was hast. Vergiss das nicht, es haben sich in den ganzen Blasen vorher auch schon viele Leute sehr reich gefühlt, aber am Ende waren nur wenige wirklich reicher und die meisten ärmer.das_mav schrieb:es ist schön Abends schlafen zu gehen und morgens mehr zu haben als man mit einer halben Woche Arbeit verdient.
Mag sein, aber was nutzt das den Besitzern einer bestimmten Kryptowährung? Außer diese wird die sein die sich am Ende durchsetzt, was aber derzeit noch keineswegs absehbar ist.das_mav schrieb:DeepLearning, OpenData und Artificial Intelligence sind die 3 Stichpunkte die zusammen die Welt in den nächsten 50 Jahren mehr verändern werden als das Auto, die Industrielle Revolution und die Kernenergie zusammen.
Kryptowährungen taugen nur sehr, sehr eingeschränkt als Tauschmittel und dies ist die primäre Funktion einer Währung. Ohne eine Währung die diese Funktion erfüllt wäre ein Handel nur möglich, wenn der eine will was der andere anbietet, dieser aber gleichzeitig etwas zum Tauschen hat was auf den Anbieter interessiert. Währungen sind daher das universelle Tauschmittel welches jeder akzeptiert und solange dies so ist, funktioniert eine Währung auch, Kryptowährungen sind von einer derartig breiten Akzeptanz aber noch sehr, sehr weit entfernt.das_mav schrieb: Realer Wert von Geld ist bitte welcher? Der Gegenwärtige Tauschwert zufällig? Oder fällt dir noch was anderes ein? Das kann BTC auch.
Der reale Wert von Geld ist genau diese Akzeptanz und das Angebot an Waren und Dienstleistungen welches sich damit eröffnet, also die Leistungskraft der Volkwirtschaft die diese Währung verwendet! Solange die Geldmenge zu Leistungskraft der Volkswirtschaft dahinter passt, bleibt der Wert des Geldes auch stabil!
Was ist dann damals passiert oder auch in Venezuela oder Simbabwe? Da ist das Verhältnis von Geldmenge und Wirtschaftskraft aus dem Gleichgewicht gekommen, die Wirtschaftskraft ist eingebrochen ohne eine entsprechende Verringerung der Geldmenge und in Deutschland Anfang der 1920er Jahre kaum noch eine massive Ausweitung der Geldmenge hinzu um einmal die Streikenden im besetzten Rheinland zu unterstützten und zum anderen die Kriegsanleihen des 1. Weltkriegs zu begleichen, die liefen über 5 Jahre und zufällig war dann auch 5 Jahren nach Kriegsende und damit dem Ablauf der letzten Kriegsanleihen die Hyperinflation vorbei.das_mav schrieb:Auch ist das bei FIAT jetzt aber auch nicht wirklich anders. Ersten Weltkrieg oder etwas kleiner Russland vor 13 Monaten noch im Kopf?
Auch wenn Aluhutträger und Alubauwagenbewohner es nicht hören und schon gar nicht Glauben wollen, aber die Wirtschaftskraft der Volkswirtschaft ist der reale Wert des Geldes und die Aufgabe von Notenbanken ist es darüber zu wachen das diese Verhältnis im Einklang bleibt. Die expansive Geldpolitik der Notenbanken während und nach der Finanzkrise hat zwar zu eines Aufblähung von deren Bilanzen geführt, aber keineswegs zu einer vergleichbaren Ausweitung der Geldmenge, denn das FIAT Geld wird nur zum Teil von den Notenbanken geschaffen, einen großen Teil der Geldmenge schaffen die Banken über die Kreditvergabe und die ist damals gewaltig ins Stocken geraten. Deshalb ist die befürchtete Hyperinflation auch nicht eingetreten, sondern im Gegenteil ist Deflation ein viel größere Gefahr, weil sie die wirtschaftliche Aktivität hemmt, da jeder mit dem Geldausgeben lieber noch wartet, denn es wird bei einer Deflation ja billiger später zu kaufen.
Wo ist der Bitcoin denn ein bequemes Tauschmittel? Bei einer geringen und obendrein abnehmenden Zahl seriöser Händler und Pizza Lieferanten und sonst vor allem bei Kriminelle.das_mav schrieb:Dein Geld ist wie der Bitcoin nur ein bequemes Tauschmittel
Ein Inflation erfordert aber auch eine Anpassung der Einkommen, sonst wird sie gar nicht ermöglicht, denn ohne steigende Einkommen können die steigenden Preise nicht bezahlt werden und daher nicht dauerhaft kräftig weiter steigen.das_mav schrieb:Bei einer dauerhaften anhaltenden Inflation (was eh nicht funktionieren kann, was jeder weiß und niemand beachtet) versichert dir absolut niemand, dass du gleichviel verdienen wirst, einen Ausgleich bekommst, mehr Geld verlangen darfst wenn du auf einmal mehr Kosten hast
Welche Zölle und Abgaben muss man denn auf Geld bezahlen welche man besitzt aber nicht ausgibt? Die Vermögenssteuer ist zumindest in Deutschland abgeschafft! Abgaben und ggf. Zölle bezahlt man doch gerade, wenn man sich etwas kauft und das Geld daher also ausgibt und um die kommt man auch nicht auf legalem Weg herum, wenn man mit Kryptowährungen bezahlt, oder glaubst Du wenn Du Dir aus China was kommen lässt auf das Zoll fällig wird und was nicht durchgeschlüpft ist, dass der Zöllner dann darauf verzichtet weil Du eine Rechner über Bitcoins vorlegst? Der wird die im Zweifel, wenn keine andere Währung angegeben ist, dann zum aktuellen Kurs in Euro umrechnen und den Wert als Basis für die Berechnung der Abgaben heranziehen. Es könnte bei der aktuellen Kursentwicklung also teuer werdendas_mav schrieb:Du bist Sklave des Geldes, unterliegst Regularien die sicherlich auch dir teils widerstreben und musst Zölle und Abgaben zahlen NUR WEIL DU ES HAST, nicht weil du es nutzt.
Schau mal ob die Heizung in Deinem Bauwagen nicht zu viel Kohlenmonoxid abgibt, da scheint es mir ein Problem zu geben, oder verbrennst Du da gerade irgendwelche Kräuter und Pilze?das_mav schrieb:Pay your bills
Pay your taxes
Follow fashion
Act normal
Obey the law
and
Repeat after me: I am free.
Danke, ich setze mich halt mit einem Thema auseinander, wenn es mich interessiert und suche auch die Wahrheit hinter den Argumenten und Behauptungen, statt blind Parolen zu übernehmen. Was da so ausgesagt wird, stimmt nämlich viel zu selten und wie man auch hier wieder sieht, sind gerade die Personen die wenig Ahnung haben, viel weniger als sie zu haben meinen, dann für sowas anfällig.improvise schrieb:Zu den zehn Prozent auf der Welt gehört ihr beiden jedenfalls nicht. Der einzige der hier im Forum bisher bemerkenswert Sachverständnis bei der Sache gezeigt hat ist User @Holt.
Bitcoins gibt es seit 2009, ganz so neu ist diese Währung also nicht.hollalen schrieb:Diese Währung ist so neu wie das Universum nach dem Urknall.
Da wäre ich mir nicht so sicher, denn nicht alles was gehypt wurde, hatte danach die große Zukunft und außerdem muss dies nicht bedeuten, dass heute vorhandene Kryptowährungen oder deren Besitzer dann davon profitieren, denn es sind oft gar nicht die Pioniere die am Ende übrig bleiben. Von den Internetfirmen die zur Jahrtausendwende gehypt wurden, sind nicht mehr viele übrig und waren dann andere die später gekommen sind, diejenigen die sich am Ende durchgesetzt haben. Welche Suchmaschinen hat man z.B. im Jahr 2000 verwendet um etwas im Internet zu finden und welche nimmt man heute?hollalen schrieb:Sicher wird es eine Zukunft für Kryptowährungen geben.
Die haben beide heute auch kaum nicht was mit dem PC Markt zu tun, bei IBM sind die PC und sogar die x86 Serversparte längst an Lenovo verkauft worden und Apple hat zwar noch Computer für den Desktop, macht aber das große Geschäft mit den Smartphones und anderen Geräten und Diensten.hollalen schrieb:Als Apple und IBM damals von Computern in jedem Haus geredet haben, gabs genauso viele dumme Kommentare.
Wenn sich also irgendwann eine Kryptowährung xyz durchsetzen sollte, dann nutzt dies nur den Besitzern dieser xyz Coins oder Tokens etwas, nicht aber den heutigen Besitzern von Bitcoins oder sonstwas, sofern dies nicht die Kryptowährung war die sich am Ende durchgesetzt hat.
Meetthecutthe
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TURRICAN schrieb:Es ist jedesmal erstaunlich mit welcher Inbrunst hier einige Cryptowährungen von den Besitzern verteidigt werden.
Da muss ich mich noch mal ganz entschieden einklinken.
Ganz nüchtern betrachtet sollte es schon einleuchten dass jemand etwas verteidigt aus dem er unmittelbar Vorteile/Kapital schöpft.
Viel befremdlicher und weniger erklärbar hingegen ist doch wohl die Vehemenz mit der die Gegner sich -zunehmend mit steigendem Wert des BTC- in die Presche werfen diesen zu verteufeln.
Wurden die Nutzer in den Anfängen des Bitcoin lediglich belächelt, hat sich der Ton mittlerweile oftmals in Beschimpfungen und fast schon offenen Hass gewandelt.
Da es wohl kaum die gerne hervorgehobenen Bedenken um das Gemeinwohl in Sachen Ökonomie und Ökologie sind, bleibt eigentlich nur der wesentlich seltener direkt kommunizierte, jedoch oft genug durchblitzende Neid und die Missgunst darüber das Andere binnen Stunden das eigene Monatsgehalt aus der Luft schöpfen.
Dabei wird dann nunmehr teils schon -wie eben wieder- gar von Asozialen gesprochen... Völlig verkennend dass sich alles in diesem System (einfließende wie abfließende Gelder) aus einer Freiwilligen Basis mündiger Nutzer generiert und Anpassungen der Steuergesetze immer noch die jeweiligen Staaten Sorge zu tragen haben.
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TURRICAN
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Vielleicht auch nur der Hinweis dass das nicht auf Dauer funktionieren kann:
Ein Perpetuum mobile gibt es übrigens auch nicht. ;-)Meetthecutthe schrieb:das Andere binnen Stunden das eigene Monatsgehalt aus der Luft schöpfen.
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Weswegen die Aggression und unverschämten Kommentar? Naja. wohl etwas unreif.wunschiwunsch schrieb:Will gar nicht auf alles eingehen. Das ist einfach nur Brainwash-Schwachsinn den du von dir gibst. Die zitierte Aussage ist da der Höhepunkt. Bitcoins ohne vertrauen funktionieren nicht, wieso nicht? Weil sie gar keinen realen Wert haben. 0! Gar Nichts! Der Wert besteht nur im Glaube daran. Da kann das umher schieben noch so toll funktionieren. Wenn ich nichts umher schiebe bleib es immer noch nichts, wenn nicht beide Seiten an einen Fiktiven Wert glauben.
Das du hier was anderes behauptest zeigt, dass von dir nichts ernsthaftes zu erwarten ist!
Du kommst immer mit deinem Vertrauen, ohne eine Ahnung der Technik zu haben. Deshalb lasse ich es. Zeitverschwendung.
Investier in was und glaub an was du willst.
Leute wie du sagten Anfang der 90iger auch ähnliches über die Sinnhaftigkeit des Internets. Sie haben es einfach nicht begriffen was es heißt.
Merkwürdig. In Venezuela stand auch ein ganzes Land als Sicherheit. Auch jetzt in der Türkei und vor einigen Monaten in Russland.Dem was du bisher geschrieben hast kann ich zu 100% zustimmen. Ich weiß nicht, was mit bertio nicht stimmt aber ich glaube er hat immer noch nicht verstanden, dass dem Bitcoin kein realer Wert gegenüber steht!
Dem Euro, Dem Dollar, Dem Yen, all diesen Währungen steht ein realer Wert gegenüber und zwar der Wert des jeweiliges Landes oder Landesverbundes (Europa). Natürlich gibt es bei jeder Währung Inflation und Deflation, dennoch bleibt am Ende eine Sicherheit da.
Wenn Finanzspekulanten gegen ein Land spekulieren, dann nützt dir dein §Ein Land als Sicherheit" wenig.
Dann bist du als Bürger der erste der darunter leidet (siehe Griechenland und Zypern 2009).
Ohne jetzt zu sehr abzuschweifen wo das Problem des heutigen Geldsystems und in der Eurozpne liegt (gibt gute Vorträge von Wirtschaftsprofessoren auf Youtube): Schon mal was von Target2 gehört? Nein? dachte ich mir.
Natürlich wird der Euro irgendwann mal keinen wert mehr haben. Genauso wie die Rentenmark, Reichsmark, DM-Mark, LIra, usw keinen Wert mal hatten.Bevor der Euro einen Wert von 0 erreicht hat, sind alle Firmen pleite, alle Gelder weg und das Land total am Ende. Bis das nicht eintritt wird der Euro immer einen gewissen Wert haben. Beim Bitcoin ist das einfach ein fiktiver Wert, der auf Spekulationen beruht.
Es gab über 2000 Papierwährungen die nicht mehr existieren. Das gleiche wird auch mit USD und Euro irgendwann mal passieren. So sicher wie das Amen in der Kirche.
Lesen und verstehen. Diese steile These hat nämlich Niemand gesagt.Und auch die Aussage, dass Gold kein Geld wert ist ist kompletter Blödsinn.
Wer verdreht hier "Fakten"? Du behauptest hier Sachen die nie gesagt wurden.Und dieses ewige gutreden und verdrehen und Fakten ist wirklich nervtötend.
Ja, kauf bitcoins, ja werde millionär, mach was du magst, gerne. Aber bitte ändere nicht die Realität!
Und es geht nicht darum Millionär zu werden.
Ich schrieb doch schon: Hauptsächlich wird Gold als Schmuck und zur Anlage genutzt.Gold ist eben neben einem Industriemetall auch ein Spekulationsobjekt.
Industrienutzung ist kaum vorhanden und kann auch durch andere Metalle ersetzt werden, wenn es darauf ankommt.
https://www.gold.de/medien/wissen/verwendung-von-gold.jpg
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Meetthecutthe
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TURRICAN schrieb:Vielleicht auch nur der Hinweis dass das nicht auf Dauer funktionieren kann:
Ein Perpetuum mobile gibt es übrigens auch nicht. ;-)
Sicher nicht, was aber stört es euch als Außenstehende die ihr euch nicht an der Tulpenparty beteiligt?
DU prangerst an das ich mich hier um MEIN Thema bemühe? Fällt dir da was auf?
Es ist ja nicht so dass hier Geld in einem schwarzen Loch verschwindet. Quasi alles an Geld was hier irgendwo rein fließt kommt umverteilt an anderer Stelle wieder in den regulären Kreislauf.
Lediglich der Stromverbrauch hinter der Blockchain sehe ich da noch als allgemein Diskutabel.
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Meetthecutthe
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Sorry, lasse ich nicht gelten. Neid ist alles was dahinter steckt.
Vielleicht nicht unmittelbar auf den einzelnen, jedoch den allgemeinen Gedanken dass es hier Menschen geben könnte die vermeintlich ohne Leistung Werte schöpfen könnten.
Der Gedanke blendet dabei natürlich völlig aus das es eine Risikoinvestition ist, wie es sie in der klassischen Wirtschaft an anderer Stelle auch gibt. Dort wird es allerdings als redlich angesehen oder zumindest billigend abgenickt.
[video=youtube;XHjW6dsYK6E]https://www.youtube.com/watch?time_continue=2&v=XHjW6dsYK6E[/video]
Dieser Beitrag von heute aus N24 umreißt den Status Quo des BTC eigentlich ganz schön.
Im Gegensatz zu vielen selbsternannten Finanzexperten hier in der Runde arbeitet der Tatsächliche vom Ende des Beitrages sehr schön heraus das wir hier von einem Spekulationsobjekt sprechen welches sich ähnlich Kunstobjekten durchaus einen Wert "erarbeitet" wenn die Interessierten ihn aufzurufen bereit sind.
Vielleicht nicht unmittelbar auf den einzelnen, jedoch den allgemeinen Gedanken dass es hier Menschen geben könnte die vermeintlich ohne Leistung Werte schöpfen könnten.
Der Gedanke blendet dabei natürlich völlig aus das es eine Risikoinvestition ist, wie es sie in der klassischen Wirtschaft an anderer Stelle auch gibt. Dort wird es allerdings als redlich angesehen oder zumindest billigend abgenickt.
[video=youtube;XHjW6dsYK6E]https://www.youtube.com/watch?time_continue=2&v=XHjW6dsYK6E[/video]
Dieser Beitrag von heute aus N24 umreißt den Status Quo des BTC eigentlich ganz schön.
Im Gegensatz zu vielen selbsternannten Finanzexperten hier in der Runde arbeitet der Tatsächliche vom Ende des Beitrages sehr schön heraus das wir hier von einem Spekulationsobjekt sprechen welches sich ähnlich Kunstobjekten durchaus einen Wert "erarbeitet" wenn die Interessierten ihn aufzurufen bereit sind.
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TURRICAN
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"Deine Argumente lasse ich nicht gelten denn ich weiß es sowieso besser"Meetthecutthe schrieb:Sorry, lasse ich nicht gelten. Neid ist alles was dahinter steckt.
Der Faden welcher sich bereits durch die ganze Diskusion zieht.
Ich bin dann raus. Dafür ist mir meine Zeit zu schade.
Edit: Die ständige Nachbearbeitung deiner Beiträge macht es auch nicht besser.
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wunschiwunsch
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Meetthecutthe schrieb:Der Gedanke blendet dabei natürlich völlig aus das es eine Risikoinvestition ist, wie es sie in der klassischen Wirtschaft an anderer Stelle auch gibt. Dort wird es allerdings als redlich angesehen oder zumindest billigend abgenickt.
Ich weiß nicht ob Investition das richtige Wort ist in dem speziellen Fall. Also wo du es ansprichst, eine Investition in ein Unternehmen kann man Positiv sehen, weil das Unternehmen irgend ein Produkt hat das eine Zielgruppe hat.
Bitcoins ... ja. Die haben aktuell ne Zielgruppe, aber an sich sind sie wertlos, allgemein und für die Gesellschaft. Einfach ein neues Spekulationsobjekt. Leider nicht mehr.
Ergänzung ()
bartio schrieb:Weswegen die Aggression und unverschämten Kommentar? Naja. wohl etwas unreif.
Was ist dein Problem. Dass ich sage, dass ich das für Schachsinn halte was du hier von dir gibst? Sorry wie haben nochmal einige von deinen Kommentaren angefangen? War das nicht auch "was hier für Unsinn geschrieben wird"? Aber wenns zurück kommt machste einen auf pikierten oder was? lächerlich.
Und zum Thema Technik: Das hat überhaupt nichts mit meinem Post zutun. Ich weiß nicht wo du das wieder ausgräbst. Die Technik kann noch so schön sein. Ein Bitcoin hat keinen realen Wert und beruht darum einfach nur auf den Glauben der Menschen, dass er morgen auch noch was Wert ist. Aber das willst du wohl nicht sehen. Ja, der Algorithmus ist so angesetzt, dass es eine künstliche Verknappung von Bitcoins gibt. Haste ja auch schon geschrieben als du den "Wert" herausstellen wolltest. Aber das ist vollkommen Unsinn. Das ist reine Psychologie um den Leuten das Gefühl etwas besonderen zu geben damit sie eine Deflation auslösen. Ist trotzdem nichts als Glaube ... und der Glaube wird nicht ewig halten!
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Meetthecutthe
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wunschiwunsch schrieb:ja. Die haben aktuell ne Zielgruppe, aber an sich sind sie wertlos, allgemein und für die Gesellschaft. Einfach ein neues Spekulationsobjekt. Leider nicht mehr.
Dann solltest du dir meinen oben verlinkten N24-Videobeitrag zum heutigen Börsengang der BTC-Futures mit Augenmerk auf die zweite Hälfte anschauen in der Karsten Junius sein Urteil abgibt.
Er zieht sogar den selben Vergleich der Wertigkeits-Findung zwischen horrend teuer gehandelten Gemälden und dem Bitcoin den ich hier zum WE angebracht habe (...und dafür massiv angegangen wurde).
Wir reden hier auch nicht von irgendeinem HansWurst sondern dem Chefökonom eines Globalplayers unter den Bankhäusern.
Man darf hier noch klar benennen das der Mensch als unmittelbarer Brotempfänger der klassischen Banken- und Aktien-Welt eigentlich aus dem unmittelbar anderen Lager kommt und nun wirklich niemand ist von dem man eigentlich positives zum Thema erwarten würde.
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