News Kryptowährungen: Bitcoin, Ethereum und Co. mit massivem Wertverlust

Pille1002 schrieb:
Du hast also das Satoshi Nakamoto Dokument aus dem Jahr 2008 komplett gelesen oder woher deine Behauptung

Wo lieg ich den falsch? Kläre mich auf! Aber ich hab das Gefühl, dass du anderen Unwissenheit vorwirfst aber wirklich gar keine Ahnung hast, außer, dass du nen paar Bitcoins hast, die du jetzt "verteidigen" musst!
 
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Pille1002 schrieb:
Kannst ja mal nach Bangladesch fahren und die Kinderarbeiter fragen was sie über dich denken
Was für ein billiges Strohfeuer.

kicos018 schrieb:
Dann bezahlst du mit deinem Handy? Ihr stellt es so dar, als ob es unmöglich wäre.
Es ist nicht unmöglich, aber nicht jeder hat NFC, nicht jeder will das nutzen, nicht jeder Händler akzeptiert das.
Ich stelle mich mal auf den Flohmarkt und frage ob ich mal mit dem Handy zahlen kann.
 
Pille1002 schrieb:
Kannst ja mal nach Bangladesch fahren und die Kinderarbeiter fragen was sie über dich denken
Keine Ahnung, wie Du das jetzt genau meinst.
Aber mein Satz war ironisch-sarkastisch und nicht Ernst gemeint.

Klar weiß ich, daß Kinderarbeiter in Bangladesch keine andere Wahl haben.
Aber warum wohl: Unter anderem deshalb, weil Geiz geil ist und genug Leute bei Kik & Co. einkaufen...

ZeT schrieb:
Mit Moral und Ethik kann weder die Miete noch Nahrungsmittel bezahlen. Wenn man selbst keine Chance sieht um sich den Lebensabend zu sichern oder eine Familie zu ernähren, dann muss man eben andere Wege gehen.
Da hast Du grundsätzlich Recht.

Nur daß diejenigen, die an der Börse oder mit Kryptowährungen spekulieren, üblicherweise nicht die sind, die ein Problem damit haben, ihre Familie durchzubringen... Sondern eher die, die satt zu essen und ein Dach über'm Kopf haben. Plus das Geld für den Internetanschluß und den Strom.

Ich behaupte mal, der PC des typischen Arbeitslosen ist für's (effiziente) Mining (im großen Stil) nicht performant genug.
Falls doch, hat er meiner Meinung nach seine Prioritäten falsch gesetzt und bekommt eindeutig zuviel Geld. Erst recht, wenn er Familie hat und ansonsten beim Arbeits- und Sozialamt am Jammern ist.

In unseren Breitengraden hat der Großteil der Bevölkerung grundsätzlich genug Geld, um sich ein Dach über dem Kopf und Essen leisten zu können. Nicht alle, keine Frage. Aber die Masse. Und wenigstens von dieser Masse kann man dann durchaus ein gewisses Maß an Moral und Ethik verlangen.
 
und genug Leute bei Kik & Co. einkaufen...

Da kannst du eigentlich einkaufen wo du willst, bessere Bedingungen hast du selbst bei 90% der hochpreisigen Markenklamotten nicht.

Zum Thema: Ich halte Cryptowährungen genau so lange für verwerflich, wie PoW-Konzepte den Großteil ausmachen und daher für einen extrem hohen Stromverbrauch sorgen. ETH und Co. wollen auf PoS umsteigen, IOTA und Co. sind m.M.n. die wirklichen Innovationsträger, BTC/ETH derzeit eher große Spekulationsobjekte.

Edit: @branhalor: Wenn es solche Produkte gibt dann sollten die bei einer Fair-Trade Kennzeichnung auch entsprechend angebaut und die Bedingungen vernünftig sein. Bei Kleidung gibt's das aber nicht so wirklich, da kann man sich fast nur selbst informieren von welchem Hersteller man guten Gewissens kaufen kann.

Edit2:
Mit dem entscheidenen Unterschied, dass du mit einer fairen Bezahlung bessere Bedingungen nicht ausschließt.

Da stimme ich zu, dagegen sage ich auch nichts. Optimalerweise informiert man sich wie vorher geschrieben wo tatsächlich vernünftige Bedingungen herrschen.
 
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Haste wahrscheinlich recht mit.
Macht es aber nicht besser ;)

Ein Grund, warum wir beispielsweise unseren Kaffee seit geraumer Zeit FairTrade kaufen: Klar hat man auch da keine Garantie, daß die Bedingungen für die Bauern vor Ort tatsächlich bessere sind und sie mehr von dem Geld abbekommen. Weiß ich auch.
Aber zumindest ist es schonmal ein Ansatz in die richtige Richtung, von dem ich mir mit einer gewissen Berechtigung erhoffen kann, daß es auch funktioniert.
 
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OdinHades schrieb:
Ich will niemandem sein Investment schlechtreden, ganz im Gegenteil. Aber gerade bei sehr riskanten Geschäften, und genau sowas ist Bitcoin, sind Bescheidenheit und erhöhte Vorsicht gefragt. Ich hab auch nix gegen den Handel mit Pennystocks. Kann man auch mal über Nacht 1000 % Plus machen. Ist aber Blödsinn zu behaupten, dass das mit Sicherheit passieren würde.
Kann ich (wie auch den Rest des Beitrags) so unterschreiben.

Meine Beobachtung ist, dass gerade wenn sinngemäß Aussagen wie "wird nur aufwärts gehen", "wird nur schlecht geredet" und "selbst schuld, wenn du nicht reich werden willst" im Spiel sind erhöhte Vorsicht geboten ist, weil das schon immer auf eine hochriskante Anlage hingewiesen hat. Wer in Kryptowährungen investiert sollte sich den Risiken bewusst sein. Nicht mehr nicht weniger.

Ich sehe aktuell die Gefahr, dass viele Leute in Kryptowährungen einsteigen, die sich nicht mit riskanten Anlageformen auskennen.
Bei der T-Aktie ist das genauso passiert. Dort haben plötzlich Leute in Aktien investiert, die keine Ahnung davon hatten, weil es ja eine angeblich "todsichere" Anlage sein sollte. Die Realität sah etwas anders aus.

Vor dem Hintergrund finde ich es auch wichtig, dass über größere Kursstürze berichtet wird, auch wenn diese häufig relativ schnell wieder kompensiert werden, denn nicht jeder weiß wie man mit solchen Schwankung umzugehen hat.
Wer hingegen weiß was er tut, dem sei der Gewinn natürlich vergönnt. Die rosarote Brille sollte man aber trotzdem absetzen und vor allem vermeiden sie anderen aufsetzen zu wollen.
 
wunschiwunsch schrieb:
Wo lieg ich den falsch? Kläre mich auf! Aber ich hab das Gefühl, dass du anderen Unwissenheit vorwirfst aber wirklich gar keine Ahnung hast, außer, dass du nen paar Bitcoins hast, die du jetzt "verteidigen" musst!

Bei einem gebe ich dir recht, der Bitcoin wird jetzt "missbraucht", aber gemacht wurde er nicht als Spekulationsobjekt.

Die Anleger müssten besser vor unseriösen Emittenten geschützt werden, was den seriösen Emittenten zu Gute kommen wird und dieser neuen Finanzierungstechnologie hilft, sich zu etablieren.“ Dann wäre Bitcoin nicht mehr nur schnelles Geld für Early Adopter, sondern eine Weltwährung, mit der man überall bezahlen kann.
Damit wäre die Kryptowährung zum ersten Mal den Sinn und Zweck erfüllen, für den sie vor einem Jahrzehnt von Satoshi Nakamoto erfunden wurde.
 
Rambo5018 schrieb:
Da kannst du eigentlich einkaufen wo du willst, bessere Bedingungen hast du selbst bei 90% der hochpreisigen Markenklamotten nicht.
Mit dem entscheidenen Unterschied, dass du mit einer fairen Bezahlung bessere Bedingungen nicht ausschließt. Die weitere Verantwortung liegt dann beim Unternehmen.
Wer spott-billig einkauft ist direkt mitverantwortlich an den daraus resultierenden Umweltschäden und schlechten Arbeitsbedingungen.
Aber das schweift jetzt vom Thema ab.

Mein ETH Konto ist leider von 22€ auf 15€ wert gesunken. Juckt mich aber nicht wirklich und freut mich für alle die auf sinkende Grafikkartenpreise hoffen. :)
 
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Volkimann schrieb:
Es ist nicht unmöglich, aber nicht jeder hat NFC, nicht jeder will das nutzen, nicht jeder Händler akzeptiert das.
Ich stelle mich mal auf den Flohmarkt und frage ob ich mal mit dem Handy zahlen kann.

Irgendwo und vorallem irgendwann muss aber mal der erste Schritt getan werden. Es ist doch schon jetzt durch die Digitalisierung verständlich, dass der Weg zur Bargeldlosigkeit nur eine Zeitfrage ist.
In Asien ist es bspw. auch Gang und Gäbe mit WeChat zu bezahlen.
"Nicht jeder will das" ist kein Argument. Es kommt der Zeitpunkt an dem Bargeld einfach zu hohe Kosten verursacht und abgeschafft werden MUSS.
 
Pille1002 schrieb:
Bei einem gebe ich dir recht, der Bitcoin wird jetzt "missbraucht", aber gemacht wurde er nicht als Spekulationsobjekt.

Und ich behaupte halt, dass es nicht Missbraucht wird, sondern das Design genau darauf ausgelegt ist es als Spekulationsobjekt zu benutzten und das Design dagegen spricht, dass es überhaupt mal Zahlungsmittel werden sollte. Ich schaffe kein System das in wenigen Jahren alle zur Verfügung stehenden Zahlungsmittel verteilt an ein paar wenige Leute und alle anderen dann für Viel Geld einsteigen müssen.
 
@flappes Jepp, selbst Bitconnect ist um über 220% gestiegen. Nichts ist unmöglich, wenn auch unfassbar.

Edit: 250%:freaky:
 
kicos018 schrieb:
Es kommt der Zeitpunkt an dem Bargeld einfach zu hohe Kosten verursacht und abgeschafft werden MUSS.

Dann musst du aber 100% Strom- und Internetverfügbarkeit garantieren. Und das kann keiner, auch nicht in der Westlichen Welt. Fehler passieren immer und dann hast du ein Problem wenn man das Bargeld verbannt hat!
 
Xes schrieb:
Mit dem entscheidenen Unterschied, dass du mit einer fairen Bezahlung bessere Bedingungen nicht ausschließt. Die weitere Verantwortung liegt dann beim Unternehmen.
[...]

Da muss man aber auch immer die Augen offenhalten. Einfach teuer kaufen ist da nicht die Lösung. Zum Beispiel hat die Billig-Schokolade beim Rewe ein UTZ-Siegel, Milka und Ritter Sport nicht. =P
 
wunschiwunsch schrieb:
Dann musst du aber 100% Strom- und Internetverfügbarkeit garantieren. Und das kann keiner, auch nicht in der Westlichen Welt. Fehler passieren immer und dann hast du ein Problem wenn man das Bargeld verbannt hat!

Du musst es ja nicht verbannen, dass ist fast unmöglich, aber einfach mal offen für Neues sein und digitales bezahlen etablieren. Hier ist bspw. der Ansatz von IOTA genial.
 
Computer_Nooby schrieb:
Eine Schande wie hier Energie verschwendet wird aus reiner Gier (Spekulation) des Menschen. Diesem Treiben kann man nur mit Anwiderung und Ekel zusehen.
Das Trifft dann aber im Prinzip eben auf das gesammte Leben in westlichen Ländern zu; oder bist du Selbstversorger aus dem Garten, erzeugst deinen Strom mit selbst gebauten Energieanlagen aus regenerativen Quellen, ...?
Außerdem wird hier zum Teil auch aus dem Grund der Entwicklungskostendeckung eben der Coin zur Blockcain vermarktet, um die Entwicklung von Blockchainprojekten zu ermöglichen. Und die basieren nicht alle auf PoW,

Shottie schrieb:
Ich sage Mining wird sich noch so lange lohnen bis die Stromkosten in Asien wieder richtig fett steigen wenn der Strom knapp wird. Wenn das passiert ist die Kacke richtig am dampfen
Das Thema ist dermaßen krass, dass es sich ja sogar in Deutschland bei den horrenden strompreisen lohnt, was glaubst du wie lange das in Billigstromländenr noch so geht?
Außerdem kommen dann Länder wie Neuseeland in den Focus, die auf einer quasi kostenlosen Energiequelle sitzen.
Das Thema ist über den Strompreis allein nicht tot zu bekommen.


Holzhirsch schrieb:
Lustig wie alle versuchen diesen Schwachsinn auch noch schön zu reden. Mining war, ist und bleibt die größte Lachnummer die das Internet je verbrochen hat.

Aber ja bitte: Jetzt noch schnell investieren...:lol:
Das Thema Mining wird von zu vielen als Gelderzeugung gesehen, was es aber eigentlich nicht ist. Im Prinzip ist deine Rechenleistung für das entsprechende Blockchainnetzwerk einfach einen gewissen Gegenwert wert. Dieser wird dir als Mining-Ertrag gutgeschrieben.
Wenn du diese Coins dann auch noch in FIAT oder Waren tauschen kannst, ist doch eigentlich der Grundsatz erfüllt, dass du eine Leistung erbracht hast und etwas dafür bekommen hast.
Nicht umsonst sieht ein Finanzamt einen Miner als Unternehmer.
Jede Aktie ist im Prinzip das gleiche, wenn du es aus spekulativer Sicht betrachtest.


DirtyOne schrieb:
Was für ein Wahnsinn, welcher Gegenwert steht nochmal hinter den Kryptowährungen? Stromverbrauch? Verschwendung von Rechenzeit im Absurden Maße?

Was ist daran 450 Milliarden wert?! Ich verstehe es nicht.
Im Endeffekt, wie bei jedem Unternehmen, dass nicht mit Materiellem handelt und an der Börse notiert ist, das Vertrauen der Teilhaber an dem ganzen System.
Wenns nach sowas geht ist Microsoft, Adobe, ... auch alles quasi nix wert, außer dem bissel Büroausstattung und Gebäuden, ...

Begu schrieb:
94% Verlust bei BitConnect ist doch mal ein Wort.
Ein ziemlicher Spezialfall, der Coin war schon immer quasi sehr "fraglich" und mit dem Ende der einzigen Börse die den handelte ist der ja nun real Wertlos.

/root schrieb:
Der Markt hat bereis den Recovery Mode aktiviert
BTW: Leute mit Nerven haben gestern nichts verloren, erst bei Panikverkäufen hat man einen Realverlust
HODL ;)
Absolut, das dürfte vor allem auf Miner zu treffen, die schlicht so lange mit dem VK der Cryptos warten, bis deren erwarter Kurs wieder da ist.

Moselbär schrieb:
Nun denn - das wird den Grakamarkt über kurz oder lang wieder auf "normales" Preisgefüge bringen.

Für den Verbraucher gut mMn.
Leider nicht zu erwarten.

Pr0krastinat0r schrieb:
Ich freue mich schon diebisch darauf, wie die Miner bald auf nutzlosen Grafikkarten ohne Grafikanschlüsse sitzen, welche speziell fürs Mining vermarktet wurden :evillol:
Spätestens wenn Staaten gegen Bitcoin vorgehen bzw. diese Kryptowährung verbieten, werden die Kurse richtig fallen.
Wo hast du denn diese GPUs gesehen?
Die Miner Kaufen auch aktuell 0815-Standard-Graikkarten der Hersteller.

snickii schrieb:
Es sollte 2 Produktschienen bei Grafikkarten geben damit die Preise für Gamer nicht so hoch werden.
Finde es auch echt doof mit den Preisen, aber dafür muss man niemanden schlecht machen.

Stellt euch mal vor die Grafikkarte geht einfach in den Idle wenn bestimmte Muster von Berechnungen erkannt werden. LUL

branhalor schrieb:
Ich hoffe, die Blase platzt demnächst und es wird tatsächlich von Seiten der Politik aus stark reguliert.
Daß Otto-Normalverbraucher hier jetzt seit Monaten bei Grafikkarten die Zeche zahlen muß, nur weil Ar********* auf der ganzen Welt die Karten zum Geldverdienen mißbrauchen... von den prognostizierten Auswirkungen auf Energieverbräuche und CO2-Ausstoß mal auch nicht zu reden, was ja durchaus ebenfalls schon verschiedentlich thematisiert worden ist.
Erst mal ist eine Grafikkarte nicht per se nur für Spieler als einzige Kaufgruppe vorgesehen, da steht nämlich auch ein größerer Zweig anderer Software hinter, die diese Leistung für ganz andere Nutzungsfälle einsetzt. Und das Teils auch durchaus im Verbund von mehr als 2-4 Karten pro entsprechendem PC/Server.
Außerdem beschwert sich auch keiner über User die für Foldiing@Home ganze Rigs aufbauen.

Dazu kommt, dass es absolut nicht im Interesse von GPU Herstellern und Vermarktern liegt, diese nur auf Spiele zu beschränken, da man damit eigentlich nur den kleineren der Märkte bedient.
Das Thema Energieverbrauch ist tatsächlich vorhanden, und nur sehr schwer zu rechtfertigen.

Eine Mining-Karte, die hinterher nicht verkaufbar ist, würde übrigens kein Miner kaufen, also bringt es am Ende nichts.
Und die Berechnungen kannst du nicht versuchen zu detektieren, da eben dann die Anwender, die das in ganz anderem Kontext für ähnliche Berechnungen brauchen, ein Problem bekommen --> Markt Tot


Pille1002 schrieb:
Mein Tipp für euch:
Kauft euch einen Tesla Truck.. macht den mit Mining Hardware voll und stellt euch auf die kostenlose Ladestationen von Tesla, da lohnt sich das Mining:lol:

(Geht hier eh unter, aber ich habe letztes Jahr im Okt. mein Weihnachtsgeld in Bitcoins und ET "angelegt" und habe trotz Kursabfall immer noch das doppelte und nach dem der Kurs heute wider anzieht sehe ich keinen Grund ZUVER KAUFEN.)
Deine Idee ist irgendwie Cool, aber da muss der Verbrauch wirklich gleich der Ladestromstärke sein, sonst bekommst ja n Ticket, weil du länger stehst als du lädst ;)

Deine Anmerkung ging bei mir übrigens nicht unter :-P

13579 schrieb:
Welche? Die von meiner Tochter aus der Seifenblasen-Dose? Ja. Die Crypto-Blase? Die ist nicht mal "eine Blase" sondern eher ein Meer von kochendem Zeug, das einzelne Blasen aufwirft. Davon werden sicher früher oder später viele platzen, aber nicht zwingend alle.

OdinHades schrieb:
Man kann hier nur beide Seiten zur Mäßigung ermahnen. Es ist Blödsinn, anderen den finanziellen Ruin herbeizuwünschen...
Wo darf ich unterschreiben ;) Ich sehe beide Seiten als berechtigt an, hier kritische Äußerungen zu bringen, sowohl an bestehenden Systemen als auch an neuen.

Pille1002 schrieb:
Nicht der Zahlungsvorgang sondern die Herstellung (von Bargeld) oder Gold (Chemische Prozesse und Energie zur Erzeugung, Transport usw)
Bei Gold ist es am ehesten das "Mining" das hier die Umwelt zerstört. Der Energiebedarf dabei ist enorm, die Umweltveränderungen auch, ...
Wers nicht kennt, ein paar Folgen "Goldrausch in Alaska" schauen und gucken wie die mit der Umwelt da umgehen.

Martinfrost2003 schrieb:
War der Einbruch der Währungen nicht sogar voraus zu sehen. Die Cypto Währungen waren doch total überbewertet.
Irgendwie erinnert mich das ganze an den "Neuen Markt" Ender der 90er/Anfang 2000.
Das ist sicherlich eine Frage des Standpunktes und wie man den Wert ermitteln will; tendenziell stimmt das zwar sicherlich, andererseits zeigt der steigende Kurs der letzten etwa 12 Stunden auch, dass man offensichtlich nicht so viel drüber sein kann, dass es schon zum Crash kommt.
 
kicos018 schrieb:
Du musst es ja nicht verbannen, dass ist fast unmöglich, aber einfach mal offen für Neues sein und digitales bezahlen etablieren. Hier ist bspw. der Ansatz von IOTA genial.

Gegen anbieten sagt ja keiner was. Du hast aber geschrieben, dass man Bargeld langfristig verbieten muss. Mehr Möglichkeiten sind immer schön, solange andere dann nicht hinten runter fallen. Wie gesagt gibt es auch immer wieder Fälle in der westlichen Welt, dass Regionen längere Zeit ohne Strom sind, weil z.B. Leitungen durch Sturm oder Erdbeben/-rutsche zerstört wurden und in den Fällen läuft dann alles mit dem guten alten Bargeld, Papier und Stift.
Ergänzung ()

Chris-W201-Fan schrieb:
Bei Gold ist es am ehesten das "Mining" das hier die Umwelt zerstört. Der Energiebedarf dabei ist enorm, die Umweltveränderungen auch, ...
Wers nicht kennt, ein paar Folgen "Goldrausch in Alaska" schauen und gucken wie die mit der Umwelt da umgehen.

Will ich nicht widersprechen, aber das muss natürlich auch gegen Cryptowährungen vorgebracht werden, die auf enorme Rechenleistung aufbauen. Es ist ja nicht nur der Strom, sondern die Technik muss auch erst hergestellt werden und die Seltenen Erden und anderen Metalle werden dafür auch nicht besser zutage befördert!
 
Das ist korrekt, das bezog sich aber wirklich speziell auf die zitierte Aussage von Pille ;)
Chemische Prozesse sehe ich da noch am ehesten als nicht so gravierend an.
Allerdings müsste man beim Gold-Mining dann ebenso die Herstellung des Equipments mit rein rechnen, ...
 
habt ihr etwas Geld über? dann ist jetzt der richtige Zeitpunkt. nie Geld investieren was ihr für die ganzen Rechnungen usw. braucht. Wenn man mit dem komplett Verlust des Geldes was Ihr übrigt habt leben könnt, dann ist es das Risiko wert, da Ihr niemanden schadet.
 
Rambo5018 schrieb:
Zum Thema: Ich halte Cryptowährungen genau so lange für verwerflich, wie PoW-Konzepte den Großteil ausmachen und daher für einen extrem hohen Stromverbrauch sorgen. ETH und Co. wollen auf PoS umsteigen, IOTA und Co. sind m.M.n. die wirklichen Innovationsträger, BTC/ETH derzeit eher große Spekulationsobjekte.

Und am Thema vorbei, zumindest was ETH angeht. Dazu ein paar Seiten vorher mal den Artikel zu lesen, welche Organisationen schon ETH als Basis für "Geschäfte" nutzen (zB das World Food Programme).

Ja, PoW ist Mist und BTC steht nix hinter. Aber: alles Neue fängt mal an. Wie gesagt, Ethereum (Verträge) kann man mit BTC nicht vergleichen.

Ich habe mich selber auch nur ein wenig eingelesen, finde aber Ethereum durchaus interessant und zukunftsfähig. Die anderen Währungen bekomme ich nur beiläufig mit, was da passiert.

Fakt ist und bleibt: CB ist kein guter Ort, darüber zu diskutieren. Wenn ich schon lese, das der Eine dem Anderen "Neid" o.ä. vorwirft...

Fakt ist auch, das damals Könige Goldmünzen rausgebracht haben als Zahlmittel. Da gab es einen echten Gegenwert. Wenn heute auf einem Schein "50 Euro" steht, wer glaubt denn, das dieser Schein es das auch wert ist? Doch auch nur, weil sich die Währung "etabliert" hat, Vertrauen gewonnen hat.

Fragt mal in Venezuela nach, was sie von ihrem Bolivar halten.
 
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