Ich habe den Thread auch von Anfang an verfolgt und muss zugeben, dass ich hin und herschwanke was die Aussagen betrifft. Beide Seiten haben gute Argumente, je nach Sichtweise, ( die sich die meiste Zeit aber nicht auf der selben Ebene befinden, weshalb auch keine logische Argumentationskette zustande kommt.)
Was hier jedoch völlig falsch läuft sind Beiträge wie die von "TomPrankYou."
Da hilft alles Diskutieren nicht. Ich hoffe der Thread wird dicht gemacht.... ist immer das Gleiche. Jeder meint einfach immer und zu allem seine Meinung äußern zu müssen. Meist kommt dabei aber nichts rum.
„Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.“
Solche humanistischen Prinzipien scheinen an dir völlig vorbeigegangen zu sein. Vielmehr forderst du zur Zensur auf, ohne, dass hier illegales stattfindet. Sag mal ist dir überhaupt bewusst was du mit deiner Forderung befürwortest?
Stammtischparolen mehr sage ich dazu nicht!
Du stellst von allen hier am ehesten den Vertreter dieser Gattung dar, denn alle von deinen abwecheichende Meinungen sind offensichtlich unnötig und zwecklos, dann die "Objektive Wahrheit" scheinst du ja bereits zu kennen.
Wobei du nichts anderes gemacht hast, als den Teller als den Umfang des Wissens zu definieren und alles drumherum explizit verneint wird, da nicht auf dem Teller liegend. Willkürliche Definitionen von richtig und falsch sind keine Objektive Wahrheit sondern individueller Trugschluss.
Wenn ich mir überlege was ich mit 50.000€ gewonnenem Geld anstellen könnte. Stressfaktoren beseitigen, das Studium schneller beenden, intensiver und mehr erlernen und am Ende der Gesellschaft nützlich sein. Wie kann man das Gegenüberstellen? Es sind unterschiedliche Ebenen und Auswirkungen.
Aber ich glaube auch, dass es nicht hilft, wenn sich alle mit geringem Vermögen von diesem Boom fernhalten und es zuässt, dass die Rechen weiter investieren quasi Geld für ohne bereits gegenüberstehendem Gegenwert erschaffen, womit inflation und die Vermögenskluft weiter vorangetrieben werden.
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Ja, es ist ein Spekulationsobjekt. Aber auch
ja, es scheint Anwendungsgebiete für Blockchains zu geben wie ein paar Seiten zuvor aufgeführt wurde.
Nein, Es ist nicht überlebenswichtig, aber
Ja, der Stein ist ins Rollen gekommen und kann nicht mehr so schnell rückgängig gemacht werden.
Sich "abhängen zu lassen" kann man moralisch rechtfertigen, den Wunsch nach Materieller Sicherheit aber auch.
Denn auch nicht jeder hier hat eine 10.000€ Portokasse zum spekulieren und ist ein Geldgeiler alter Bock dem jegliche Auswirkungen seiner Handlung egal ist.
Solche dem egozentrischen Darwinismus verfallene Personen verabscheue ich zutiefst, denn diese haben in der Masse 10x soviel Einfluss wie jeder otto-normal-kryptotrader. Damit verringert sich relativ aber auch die moralische Verpflichtung des letzteren.
Es gibt wie immer Gründe dafür und dagegen, die sich nicht in der Gesamtheit auf die ganze Population übertragen lassen sondern Individuell ihren Anker finden. Und dafür sind Diskussionen da, um diese Differenzierungen aufzudecken.
Das Mitglieder wie Tom.P.U dem zu entfliehen versuchen, lässt möglicherweise auf den Unwillen schließen sich mit soetwas auseinander zusetzen, (beispielsweise weil die nötige Fachkompetenz hierzu fehlt) oder weil aus persönlicher Erfahrung nie etwas positives bei Diskussionen heraus gekommen ist.
Das sind aber wie gesagt persönliche Erfahrungen.
Metaphorisiert ausgedrückt stellen einzelne Erfahrungen nur ein Stück einer Mandarine/Orange dar. Zu behaupten dieses Stück wäre jetzt die Mandarine ansich und andere zu dieser Ansicht zu zwingen, führt schliesslich so in die Sackgasse, dass am Ende keiner mehr weiss wie eine Mandarine überhaupt mal ausgesehen hat.
Gerade jene Personen verschließen die Augen aus Angst nicht hinterherzukommen in der Hoffnung ihr Problem verschwindet von selber, und sich deshalb auch freuen wenn dieser Sache /Person Schaden widerfährt.
Auf Lange Sicht jedoch, werden sich ihre Weltvorstellung und die Objektive Realität immer weiter voneinander entfernen und wenn dies zur Realisation kommt, ist die Frustration umso größer und stärker, je mehr diese Weltvorstellung mit der Realität kollidiert. Damit tut man sich überhaupt keinen Gefallen. Hier wäre Adaption vorzuziehen ( was nicht unbedingt mit Akzeptanz gleichzusetzen ist!)
und sich wirklich einfach mal damit ( und mit der eigenen Angst) auseinanderzusetzen, wodurch diese verschwindet. Das Wissen darum sich adaptieren zu können, verringert diese spezifische Angst!
Aber auch an die andere Seite! Leute die andere als Hater beschimpfen, sind selbst hater. Dann "lover" versuchen niemandem was reinzudrücken.
Also bitte bitte an alle, diskutiert logisch und in gesittetem Ton weiter, damit ich kleiner Egoist mir doch eine übersichtliche Meinung über dieses Thema bilden kann