News Kryptowährungen: Bitcoin, Ethereum und Co. mit massivem Wertverlust

Ich habs doch mit meinem Microsoft-Vergleich schon aufgezeigt, der Sachwert der Firma deckt nicht im Ansatz das Aktienkapital.
Uns selbst Firmen, die als Produzenten gelten, wie z.B. Intel haben nicht den Sachwert um alles zu decken.
 
Ich muss immer wieder schmunzeln, wenn Leute sagen dass hinter den Kryptowährungen nur Luft steckt. :freaky:

Diejenigen sollten sich erstmal informieren, was eine Blockchain ist welche hinter jedem Coin steht und welche Projekte hinter den Coins stehen.
Denn zumindest hinter den Altcoins stehen schlaue Köpfe die mit Hilfe ihrer Blockchain, gewisse Bereiche unseres Lebens und Schaffens, verbessern/verändern wollen.
 
Alienate.Me schrieb:
nur der unterschied, dass bei aktien darauf spekuliert wird, dass aus einem vorhanden wert mehr wert wird. bei kryptos spekulieren wir ja darauf, ob überhaupt was daraus wird :D dafür sind die möglichen profite auch extremer. quasi wie pink sheets.

Jein. Es gibt ausreichend Kryptos welche auch wirklich benutzt haben und somit ein Wert dahinter steht.
Aber ja, 90%+ spekulieren einfach um Geld zu verdienen.

Wir stecken hier eigentlich in Kinderschuhen und das braucht noch Zeit.
Social Media wurde auch nicht von heute auf morgen geboren, wenn man die ganzen Anfangschats und "Facebooks" bedenkt (myspace etc.).

So sehe ich auch Bitcoin z.B. --> Pionier der Kryptos, aber schlechter als viele neuen Währungen. Irgendwann mal gibt es dann Kryptos im Stil von Facebook, Google und Co.
Man muss nur auf das richtige Pferd setzen und dauerhaft informiert sein.

Wer damals in Facebook, Amazon und Google investiert hat, hat sicher gut dabei verdient.
Und auch damals hieß es: Wozu braucht man XY, nur "kacke", Sachen wurden verboten und gesperrt etc.. ^^

De Ja Vu und so - Alles mit Vorsicht zu genießen. Manche haben ihre Life-Savings in MySpace investiert. Manche haben rechtzeitig ordentlich Kohle gemacht, manche ziemlich alles verloren. Bei Kryptos wird es nicht anders laufen.
 
intercafe schrieb:
Bitcoin ist nur ein Resultat von Wahnsinn geschlagene Geldsystem, dort soll man die Krankheit behandeln.

Aktuell hat Bitcoin mehr Vorteile Alls Nachteile, und ist ein Dorn im Auge...
Das größte Vorteil an Bitcoin ist das es uns aufmerksam macht auf kranke Geldsystem

So du bist jetzt aufmerksam geworden auf das kranke Geldsystem.. aber was ist der eigentliche Grund dieser Krankheit?
Zinsen und besonders Zinses Zinsen!

Nicht umsonst haben die heiligen Bücher die Zinsen verboten, aber in der heutigen Zeit scheint der Glaube gegenüber Kryptowährungen größer zu sein, als gegenüber Gott.
na ja wenn der Vatikan selbst Zinsen nimmt und vergibt und dieses Verbot vor Jahrhunderten afhob, ist das auch kein Wunder.
 
Wenn ich selbst nicht mit Kryptos handeln würde und nur lesen würde was die Medien für Schwachsinn verzapfen würde ich whs auch so einen Müll labern wie manche Leute hier :evillol:
Besorgt euch besser mal Informationen aus erster Hand schaut auch die Krypto-Märkte und die Unternehmen & Projekte die dahinter stehen mal selbst an
 
Ich muss immer wieder schmunzeln, wenn Leute sagen dass hinter den Kryptowährungen nur Luft steckt.

Diejenigen sollten sich erstmal informieren, was eine Blockchain ist welche hinter jedem Coin steht und welche Projekte hinter den Coins stehen.
Denn zumindest hinter den Altcoins stehen schlaue Köpfe die mit Hilfe ihrer Blockchain, gewisse Bereiche unseres Lebens und Schaffens, verbessern/verändern wollen.

und das sind die neuen Retter/Propheten die alles besser machen werden "für uns" wobei du die noch nichtmal kennst?


@/root welche Personen sind das? was passiert wenn es doch eine Blase ist? welche Garantien hast du?
 
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larz schrieb:
Ich muss immer wieder schmunzeln, wenn Leute sagen dass hinter den Kryptowährungen nur Luft steckt. :freaky:

Diejenigen sollten sich erstmal informieren, was eine Blockchain ist welche hinter jedem Coin steht und welche Projekte hinter den Coins stehen.
Denn zumindest hinter den Altcoins stehen schlaue Köpfe die mit Hilfe ihrer Blockchain, gewisse Bereiche unseres Lebens und Schaffens, verbessern/verändern wollen.

Darum geht es nicht, klar steckt in der Technik Intelligenz, aber der Gebrauchswert der Bitcoins ist 0, Zero. Und wie beim normalen Geld besteht der Wert von Bitcoins auch nur durch das Vertrauen, welches ihm die Menschen entgegen bringen. Fakt ist nun mal, dass Bitcoins im Gegensatz zu anderen Dingen wie Autos, Häuser, Nahrung usw. keinen realen Eigenwertbesitzen. Da wird also viel Hardware, Geld und Energie verballert, um aus Gier ans schnelle Geld zukommen. Und ein weiter Fakt ist: solange Bitcoins ein reines Spekulationsobjekt sind, kann man daraus nur Geld ziehen, wenn jemand anderes verliert.
 
Caramelito schrieb:
...

Wer damals in Facebook, Amazon und Google investiert hat, hat sicher gut dabei verdient.
Und auch damals hieß es: Wozu braucht man XY, nur "kacke", Sachen wurden verboten und gesperrt etc.. ^^

Ohne eine Wertung vorzunehmen sind aber Amazon, Facebook und Google Unternehmen die ein Geschäftsmodell hatten. Amazon verkauft Dinge.
Google und Facebook verkaufen Werbung.

In so ein Geschäftsmodell kann man investieren und es kann natürlich auch schiefgehen, aber das kann man mit einer reinen Währungsspekulation wohl eher nicht vergleichen. Selbst mit herkömmlicher Währungsspekulation ist es kaum zu vergleichen denn ich kann auf die Währung eines Landes spekulieren, deren Kurs ja doch maßgeblich an die gesamte Wirtschaftsleistung des Landes gekoppelt ist.
Kryptowährungen sind an gar nichts gekoppelt außer "supply and demand" und davon weiß man, dass "supply" limited ist. Solange Interesse da ist, wird der Kurs steigen, aber ein steigender Kurs wird früher oder später das Interesse an der Kryptowährung ins nichts treiben (irgendwann wird "zusteigen" einfach nur noch unattraktiv sein). Ich sehe bei der Art und Weise wie bspw. Bitcoin gestaltet ist ein paar inhärente Probleme, wieso Bitcoin als Zahlungsmittel langfristig ungeeignet ist.
Hinzu kommt, dass Kryptowährungen jederzeit neuen Spielregeln unterworfen werden könnten, die sich massiv auf den Kurs auswirken, oder die Währung für ein ganzes Land schlicht unbrauchbar machen.

De Ja Vu und so - Alles mit Vorsicht zu genießen. Manche haben ihre Life-Savings in MySpace investiert. Manche haben rechtzeitig ordentlich Kohle gemacht, manche ziemlich alles verloren. Bei Kryptos wird es nicht anders laufen.

Aktien sind ein Risikogeschäft, aber Spekulation mit Kryptowährungen ist noch eine ganze Nummer riskanter. Man kann auch bei einem ganz normalen Sparkonto alles verlieren, aber die Wahrscheinlichkeit ist vergleichsweise gering.

tensai_zoo schrieb:
...Und wie beim normalen Geld besteht der Wert von Bitcoins auch nur durch das Vertrauen, welches ihm die Menschen entgegen bringen...
Es ist aber ein Unterschied, ob das Vertrauen in eine Währung von staatlicher Stelle vorgegeben ist und durch ein politisches System historisch gewachsen ist und bei dem ich davon ausgehen kann, dass jeder diese Währung akzeptieren MUSS, oder - wie bei Bitcoins - die Währung von ein paar findigen Geschäftsmännern erfunden wurde um das große Geld zu machen und keinerlei Sicherheiten dahinerstehen.
Wenn von heut auf morgen Bitcoin nix mehr wert ist, dann schert das keinen. Die Politik wird keinen Finger krümmen um das zu ändern und das Geld der Anleger wird ausnahmslos weg sein und für den einzelnen bedeutet es, dass er mit den Bitcoins die er dann hat schlicht gar nix mehr kaufen kann.
Wenn von heut auf morgen der Euro nix mehr wert ist..... GAAAANZ was anderes und kommt auch nur unter ganz anderen Vorzeichen zustande.

Und nochmal, jeder kann investieren in was er mag, aber wie naiv hier einige die Risiken beurteilen ist hochgradig bedenklich.

dergraf1 schrieb:
So du bist jetzt aufmerksam geworden auf das kranke Geldsystem.. aber was ist der eigentliche Grund dieser Krankheit?
Zinsen und besonders Zinses Zinsen!

Zinsen sind erstmal völlig unabhängig von irgendwelchen Währungen. Zinsfreie Kredite in Kryptowährungen? Klar...das wird es lange geben.

Bitcoin wird auch nur so lange interessant sein, wie es Miner gibt und für die muss es sich lohnen (Strom, Hardwarekosten). Wer soll sonst irgendwann Transaktionen bestätigen? Die Miner jedoch werden sobald Bitcoin ausgelutscht ist, sofort auf Etherum springen und dann auf soundso Coin usw. da wo das große Geld zu machen ist und es liegt in der Natur der Sache, dass die Profitabilität dieser Kryptowährungen für Miner über die Zeit wohl abnimmt. Irgendwann müsste dann wohl doch ein zentralisierter Betreiber (Staat?) her, der ein System am laufen hält.
 
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dergraf1 schrieb:
und das sind die neuen Retter/Propheten die alles besser machen werden "für uns" wobei du die noch nichtmal kennst?

was ist das denn für ein quatsch?

was hast du denn schon gegen probleme im bereich des modernen gesellschaftlichen unternommen, oder ideen zu dessen voran gebracht? muss man jemanden persönlich kennen um dessen idee unterstützungswert zu finden?

hauptsache was von rettern oder propheten schwadronieren, wovon hier doch nicht im geringsten die rede war. und jeder versuch etwas zu ändern und versuchen zu wollen etwas zu unterstützen ist bestrebenswerter als richtung himmel zu blicken und zu erwarten der liebe gott löst die probleme ...
 
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dergraf1 schrieb:
und das sind die neuen Retter/Propheten die alles besser machen werden "für uns" wobei du die noch nichtmal kennst?


@/root welche Personen sind das? was passiert wenn es doch eine Blase ist? welche Garantien hast du?

kennst du die Hersteller deiner Software/Hardware die du verwendest?
Weist du wofür deine hart erarbeiteten Steuern verwendet werden?
Ich denke nicht...

Ich sag nicht dass das irgendwelche Retter sind, aber wenn wir nicht nach Verbesserung gestrebt hätten, würden wir uns immernoch mit Holzkeulen die Rübe einschlagen und in der Wildnis leben...


tensai_zoo schrieb:
Darum geht es nicht, klar steckt in der Technik Intelligenz, aber der Gebrauchswert der Bitcoins ist 0, Zero. Und wie beim normalen Geld besteht der Wert von Bitcoins auch nur durch das Vertrauen, welches ihm die Menschen entgegen bringen. Fakt ist nun mal, dass Bitcoins im Gegensatz zu anderen Dingen wie Autos, Häuser, Nahrung usw. keinen realen Eigenwertbesitzen. Da wird also viel Hardware, Geld und Energie verballert, um aus Gier ans schnelle Geld zukommen. Und ein weiter Fakt ist: solange Bitcoins ein reines Spekulationsobjekt sind, kann man daraus nur Geld ziehen, wenn jemand anderes verliert.

Rechenleistung ist nichts wert? Dann lebst du aber noch nicht im digitalen Zeitalter...


Alienate.Me schrieb:
was ist das denn für ein quatsch?

was hast du denn schon gegen probleme im bereich des modernen gesellschaftlichen unternommen, oder ideen zu dessen voran gebracht? muss man jemanden persönlich kennen um dessen idee unterstützungswert zu finden?

hauptsache was von rettern oder propheten schwadronieren, wovon hier doch nicht im geringsten die rede war. und jeder versuch etwas zu ändern und versuchen zu wollen etwas zu unterstützen ist bestrebenswerter als richtung himmel zu blicken und zu erwarten der liebe gott löst die probleme ...

ich wollte jetzt erst recht nichts gegen seine Ausdrucksweise sagen, aber du schreibst was ich denke ^^
 
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Außerdem haben einige sicherlich noch nicht gemerkt, das man an einigen Stellen schon mit Bitcoin zahlen kann, also quasi den Ertrag aus der Spekulation direkt in wahre werte tauschen kann, dadurch wird dieser Coin quasi zu Geld, dessen Wert an den Preisen der Waren gegenrechenbar wird.

Außerdem liest es sich hier so, als wenn man Bitcoin mit GPUs minen würde, das tut seit Jahren kein Mensch mehr, der bei klarem Verstand ist.
 
larz schrieb:
kennst du die Hersteller deiner Software/Hardware die du verwendest?
Weist du wofür deine hart erarbeiteten Steuern verwendet werden?
Ich denke nicht...

Klar weiß ich das. Nicht bis ins letzte Detail, aber wenn ich vor die Tür gehe und es gibt dort Straßen, Straßenbeleuchtung, die Schule meiner Kinder wird bezahlt, wir haben Krankenhäuser usw. usw. dann weiß ich sehr wohl wofür meine Steuern verwendet werden.
Auch habe ich sehr gute Vorstellungen, wer die Hard- und Software für meinen PC/Smartphone etc. macht.
Ich sag nicht dass das irgendwelche Retter sind, aber wenn wir nicht nach Verbesserung gestrebt hätten, würden wir uns immernoch mit Holzkeulen die Rübe einschlagen und in der Wildnis leben...

Ich verstehe nie, was die Verbesserung an Bitcoin sein soll. Ich habe doch bereits schon eine digitale Währung und das ist in meinem Land der €. Den muss ich nie physisch in die Hand nehmen, wenn ich das nicht will. Geht alles über Onlinebanking, Bankomatkarte, Kreditkarte usw.


Rechenleistung ist nichts wert? Dann lebst du aber noch nicht im digitalen Zeitalter...

Schon, aber ich habe ja keine Mining-Halle. Bei meinem Strompreis hier und dem Desktop PC den ich habe, da ist die Rechenleistung nichts wert. Sollte ich sofort in eine Mining-Halle investieren um reich zu werden? Möglich. Aber das kann ich über jedes Geschäftsmodell behaupten und ich habe ja schon einen Job mit dem ich zufrieden bin.

Aber hier vergleichst du Äpfel und Birnen. Wer 200 Rechner und 800 GPUs hat um zu minen, der hat ja eben auch einen physischen Gegenwert für seine Investition (das kann er ja alles verwenden um jede x-beliebige Kryptowährung zu minen und selbst wenn Kryptos total out sind, kann er die ganzen Sachen immer noch verkaufen).

Wer aber 20 Bitcoins für 200.000$ kauft , deren Kurs dann auf 0 sackt, der hat schlagartig gar nichts mehr, weil es keinen physischen Gegenwert hat. Und genau darum geht es bei der Beurteilung eines Risikos.

Die Bank wird gern in einen Kredit bei dir investieren, wenn du dein z.B. Bauvorhaben vollständig besichern kannst (i.e. Grund + fertiges Haus sind mehr wert, als du an Geld von der Bank leihen musst). Dafür "investiert" die Bank dann Geld bei dir, das du der Bank mit Zinsen zurückzahlst.

Die Bank wird auch gern in dich investieren, wenn du eine Brotbackmaschine im Wert von 200,000€ kaufen willst, für die du noch 100,000€ brauchst um dann eine Bäckerei zu eröffnen. Denn wenn deine Bäckerei flöten geht, dann wird die Maschine verkauft, die Bank bekommt ihr Geld zurück und das Risiko ist null.

Aber frag einfach mal deine Bank, ob sie dir 500,000€ leiht (unbesichert und ohne Bürgschaft), damit du diese dann in Bitcoins investierst. Schließlich gibts da ja Sicherheiten und da stehen total seriöse Firmen hinter der "Währung".


Hochrisikoinvestition. Punkt. Ende. Wer das nicht versteht, sollte auf jeden Fall die Finger von der Spekulation mit Kryptowährungen lassen.
Nota bene: Mining ist NICHt dasselbe wie Spekulation mit der Kryptowährung.


Chris-W201-Fan schrieb:
Außerdem haben einige sicherlich noch nicht gemerkt, das man an einigen Stellen schon mit Bitcoin zahlen kann, also quasi den Ertrag aus der Spekulation direkt in wahre werte tauschen kann, dadurch wird dieser Coin quasi zu Geld, dessen Wert an den Preisen der Waren gegenrechenbar wird.

Außerdem liest es sich hier so, als wenn man Bitcoin mit GPUs minen würde, das tut seit Jahren kein Mensch mehr, der bei klarem Verstand ist.

Mit € kann ich überall bezahlen, mit Bitcoin nicht. Mit € kostet die Ware über ein Jahr gesehen in etwa gleich viel, mit Bitcoin hab ich vor 2 Wochen um 5000$ mehr bekommen als jetzt.

Und ganz wichtig für dich: Ohne Miner gibt es gar kein Bitcoin, es MUSS berechnet werden. Insofern ist bei diesen Dingen genau das Gegenteil von deinem letzten Satz der Fall. Diejenigen die in dieser Sache bei klarem Verstand sind, das sind die Miner (und die verdienen bei der Sache auch mit Abstand am meisten und im Gegensatz zu den anderen, die wie du "kaufen und auf Kurssteigerung hoffen" haben die ein nahezu risikoloses Geschäftsmodell, da kannst du Gift drauf nehmen).
 
Zuletzt bearbeitet:
cruse schrieb:
+1
genau so siehts aus und anders sollte man nie investieren

Klar, aber so können es nur die sehen, die das Glück hatten, zu Basispreisen eingestiegen zu sein, und das sind die Wenigsten ! Die große Masse, die durch ihre Käufe ja die Spekulation überhaupt erst befördert , unde später auf den Zug aufgesprungen ist, trägt immer das Verlustrisiko.
 
OldboyX schrieb:
Ich verstehe nie, was die Verbesserung an Bitcoin sein soll. Ich habe doch bereits schon eine digitale Währung und das ist in meinem Land der €. Den muss ich nie physisch in die Hand nehmen, wenn ich das nicht will. Geht alles über Onlinebanking, Bankomatkarte, Kreditkarte usw.

Schlagworte allgemein:
Transaktionszeit, Dezentralisierung (Tangle/Blockchain), Sicherheit, Transaktionsgebühren, Inflationsschutz.
In allen Bereichen gravierende Vorteile gegenüber einer klassischen Währung.
 
Ruff_Ryders88 schrieb:
Wenn du denkst hinter (allen) Aktien stehen industrielle Sachvermögen, dann hast du irgendwie die Lehman-Pleite verpasst.

Hinter Aktien stehen reale Sachvermögen ! Wenn Du von Lehman sprichst, dann irrst völlig, denn dort handelte es sich um Derivate und nicht um Aktien, wobei ich hier natürlich von seriösen Aktienanlagen gesprochen habe; natürlich gibt es auch wertlose Aktien, aber die sind in diesem Zusammenhang nicht gemeint !

Und Derivate sind eben im etwa sowas wie Brüder und Schwestern von Bitcoins im Speziellen oder Kryptowährungen im Besonderen, nämlich nur Spekulation mit heißer Luft und wenn die abkühlt oder sich verflüchtigt, ist halt Aus die Maus !
 
OldboyX schrieb:
Und ganz wichtig für dich: Ohne Miner gibt es gar kein Bitcoin, es MUSS berechnet werden. Insofern ist bei diesen Dingen genau das Gegenteil von deinem letzten Satz der Fall. Diejenigen die in dieser Sache bei klarem Verstand sind, das sind die Miner (und die verdienen bei der Sache auch mit Abstand am meisten und im Gegensatz zu den anderen, die wie du "kaufen und auf Kurssteigerung hoffen" haben die ein nahezu risikoloses Geschäftsmodell, da kannst du Gift drauf nehmen).
Du missverstehst meinen letzten Satz.
Für BTC brauchst du entsprechende spezielle Mining-Hardware. Das hat null mit GPUs, CPUs, oder anderen PC-Teilen zu tun. Hier werden spezielle ASICs genutzt, deren einzige Funktion BTC ist, bzw. eigentlich der Algorithmus dahinter, man kann den ASIC also auch für andere SHA-256 Berechnungen nutzen.

Das Blockchains ohne entsprechende Miner nicht laufen ist klar, ist bei deinem Bank-Argument aber genauso, läuft der Server deiner Bank nicht mehr, wars dass mit deinem Konto ;) egal wie viel drauf war ;)
 
OldboyX schrieb:

Zu Punkt 1: es ging eher darum jemanden zu vertrauen, ohne dass man ihn je persönlich getroffen hat.
Woher weist du dass deine Hardware/Software nichts eingebaut hast dass dir schaden kann?
Richtig weil du den Herstellern und Prüfinstitutionen vertraust.

Zu Punkt 2: aber dein heißgeliebter € ist genauso nichts mehr wert wenn die Bank dahinter alles verzockt. Und dann nützt er dir nur noch was wenn du ihn in der Hand hast...

Zu Punkt 3: muss man immer gleich übertreiben? Wie man sieht brauch man keine Mining Halle um sich einzubringen. Oder würdest du z.b. Folding @ Home nur betreiben wenn du einen entsprechenden Großrechner dein Eigen nennst?

Zu Punkt 4: klar kann man mit Bitcoin nicht überall bezahlen, weil es erstens nicht staatlich ist und zweitens noch in den Kinderschuhen steckt.
Ich sags immerwieder, Rom wurde nicht an einem Tag erbaut und andere Kryptowährungen könnten genauso Bitcoin vom Thron stoßen und sich etablieren.
Es wäre blauäugig anzunehmen, der € wäre für ewig und es würde sich nie was am Zahlungssystem ändern.

Zuletzt möchte ich noch sagen, auch wenn ich hier Kritik anbringe zu manchen Aussagen, ich bin nicht allwissend und meine Aussagen bestehen auf den Informationen die ich mir durchgelesen habe.
Wenn ich mal mit Unwissenheit glänzen sollte, bitte ich um Verzeihung, ich lass mich gerne belehren.
Aber alles in vernünftiger und vorurteilsfreier Art und Weise.
 
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OldboyX schrieb:
Mit € kann ich überall bezahlen, mit Bitcoin nicht. Mit € kostet die Ware über ein Jahr gesehen in etwa gleich viel, mit Bitcoin hab ich vor 2 Wochen um 5000$ mehr bekommen als jetzt.

Du kannst mit € auch nur in deinem Land, bzw. hier einer Währungsunion, zahlen. Für alles darüber hinaus musst du dein Geld zu verschiedenen Kursen umtauschen, fast immer mit Verlust.
Natürlich sind Kryptowährungen bei den wenigsten Händlern ein genehmigtes Zahlungsmittel, aber darum geht es zur Zeit auch einfach noch nicht. Das ist schließlich noch ein Prozess, der sich entwickeln muss. Trotzdem zeigen uns diese Währungen, dass ein globales Netz einer Währung möglich ist dank verschiedener, komplett neu entwickelter Technologien.
Was sich am Ende durchsetzt weiß niemand. Aufgrund der ganzen Flaws kann man allerdings mit relativer hoher Sicherheit sagen, dass es nicht Bitcoin sein wird :P
 
McAfee hat ein Auto gekauft mit Bitcoins.
Nun ist er auf einer Reise die er rein mit Bitcoins bezahlt hat.

Ich kenne Prostituierte die Bitcoins annehmen.
Das ist ziemlich materielle heisse Luft.
 
kicos018 schrieb:
Schlagworte allgemein:
Transaktionszeit, Dezentralisierung (Tangle/Blockchain), Sicherheit, Transaktionsgebühren, Inflationsschutz.
In allen Bereichen gravierende Vorteile gegenüber einer klassischen Währung.

Genau das ist das Problem meiner Ansicht nach, dazu müsste man schon ausführen welche Vorteile es bei diesen Punkten konkret gibt.

Transaktionszeit > Mein Online-Banking erlaubt es mir immer alles sofort zu bezahlen. Also sobald ich klicke, wird meine Ware verschickt und meine Dienstleistung gewährt. Sobald ich die Bankomatkarte benutze, ist meine Ware im Supermarkt bezahlt. Wo ist hier nun der Vorteil von Bitcoin? Funktioniert an der Supermarktkasse schneller als meine NFC Karte oder was?

Dezentralisierung > wo ist hier für mich der Vorteil? Nachteil: Keine Miner, keine Transaktionen, kein gar nix. Keine Kontrolle, keine Veränderungsmöglichkeiten, keine politische Einflussnahme möglich usw.
Sicherheit > idem, inwiefern sicherer, von unhackbar kann keine Rede sein, gab ja schon Vorfälle von gehackten wallets etc.
Transaktionsgebühren > gibt es ja, deswegen hat Steam ja mit Bitcoin aufgehört
Inflationsschutz > Aber keinerlei Deflationsschutz und keinerlei Möglichkeiten einer Zustiegserleichterung. Noch viel schlimmer als bei staatlichen Währungen greift bei Kryptos das "king of the hill". Wer eine kritische Menge der Währung kontrolliert, der kontrolliert das ganze System.

Ich bin jedenfalls nicht überzeugt, dass Kryptowährungen in irgendeiner Form für den Durchschnittsbürger eine bessere, sicherere und sozialere Variante zur Handelsvereinfachung als die herkömmlichen Währungen sein werden. Das genaue Gegenteil wird der Fall sein.
 
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