News Kryptowährungen: El Salvador will Bitcoin als Zahlungsmittel akzeptieren

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,,Kryptowährungen: El Salvador WIRD Bitcoin als Zahlungsmittel akzeptieren"

Schließlich wurde es im Parlament nun beschlossen
 
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=rand(10) schrieb:
Ganz ehrlich, mir fehlt da - insbesondere bei jetzigen Kursen - der Glaube, dass ein verteiltes System aus Privatleuten das mit der Währungsstabilität besser hinbekommen sollen, als - bei allem Probleme - eine staatliche Währung.
Das Problem bei den staatlichen Währungen ist leider, dass Politiker auch nur darauf hören, was ihnen Goldman Sachs und Co so zuflüstern.
Wenn die sagen, das Gelddrucken momentan Sinn macht, dann macht der FED das.
Der Staat handelt leider nicht immer im Sinne des kleinen Mannes und versucht auch kein sozialees Gleichgewicht herzustellen. Dafür gibt es keine Lobby.
Kryptowährungen versuchen das ein wenig zu ändern und haben das Potenzial wieder mehr soziale Gerechtigkeit herzustellen. Beispiel El Salvador.
Sie ermöglichen es normalen Bürgern am Finanzsystem teilzunehmen ohne von Mittelsmännern künstliche Hürden in den Weg gelegt zu bekommen.

Ich kann das ja selbst bestätigen. Seit Jahren lag mein Geld immer nur auf dem Konto herum ohne für mich zu Arbeiten. Einen Bausparvertrag hab ich mal laufen gehabt mit dem ich über zig Jahre ein paar Prozent gemacht habe und einen Aktienfond hab ich mir andrehen lassen, den ich nach dem Börsencrash 2007 über Jahre nicht mehr loswurde ohne massive Verluste zu machen.
Der ganze Zugang zu all diesen Investritionen lief auch nur über meine Bank. Ich weiß gar nicht wie viele Mittelsmänner da letztendlich alle zwischensteckten.

Nun mit meiner Kryptowährung ist das anders. Ich kaufe und investiere alles selbst.
Ich spekuliere anschließend auch nicht nur darauf, dass der Kurs steigt oder fällt.

Du kannst mittels Staking deine Investition auch auf gewisse Zeit fest anlegen und dadurch 5-50% jährliche Gewinne erzielen. Die Zeiträume sind sehr flexibel bishin zu Anlagen auf die du jederzeit sofort zugreifen kannst.
Je nachdem woran du dich beteiligst sind die Margen unterschiedlich hoch. Selbst bei super sicheren und etablierten Anlagen auf die du jederzeit zugreifen kannst, bekommst du immer noch einige Prozent, was mehr ist als beim Girokonto deiner Bank.
Wenn du mehr Risiko eingehen willst, dann kannst du dich auch als Liquidity Provider zur Verfügung stellen und deine Währungen für andere zum Tausch anbieten. Da stecken dann Margen von bis zu 100% drin.
Ebenso kannst du deine Whrung auch als Kredit an andere vergeben.
Und natürlich kannst du auch selbst minen.

Alles was du aus der echte Marktwirtschaft kennst gibt's auch im Cryptomarkt. Nur mit dem Unterschied, dass da jetzt jeder ohne große Hürden drauf Zugriff hat und nicht mehr nur die Reichen von profitieren.
 
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noxon schrieb:
Nun mit meiner Kryptowährung ist das anders. Ich kaufe und investiere alles selbst.
Ich spekuliere anschließend auch nicht nur darauf, dass der Kurs steigt oder fällt.
Genau das. Die möglichkeiten kryptos einfach arbeiten zu lassen sind sehr vielfältig geworden mittlerweile und es kann einfach jeder daran teilnehmen, jeder wird gleich behandelt - bekommt die selben konditionen, niemandem werden künstliche hürden aufgelegt.

Ich bekomme 11% auf meine stablecoins, mehr als mir jeder finanzberater anbieten könnte und ich muss bei niemandem anrufen und unterschreiben wenn ich meine anlagen verändern oder abheben möchte. Es muss sich ja nicht mal jemand auf die volatilen coins einlassen um von Kryptos zu profitieren.
Ergänzung ()

yurij schrieb:
Eine Bitcoin Transaktion soll über 100.000 mehr Storm als eine konventionelle VISA Transaktion verbrauchen.
https://www.statista.com/statistics/881541/bitcoin-energy-consumption-transaction-comparison-visa/
Diese charts sind doch schwachsinn. was soll dieser denn aussagen?

VISA repräsentiert also die komplette kette der finanzsysteme in denen sie operieren? Auch nicht ersichtlich ist ob da schon gesamte Energieverbrauch von VISA mit einberechnet ist - energie der gebäude oder der backupserver z.b. Ich denke eher nicht, da wird man einfach nur das zahlungssystem VISAs genommen haben und irgendwie zahlen benutzt haben um die kosten für eine transaktion zu errechnen. Nur ist die benötigte energie im BTC netzwerk eben das komplettpaket, alles was BTC braucht um betrieben zu werden steckt da schon mit drin. Das zahlungsnetzwerk von VISA dagegen würde schlicht nicht funktionieren ohne andere - die SWIFT server oder auch die energie der notenbanken ist notwendig für VISA um zu operieren.
Man vergleicht da eine absolute menge mit einer kleinen schnittmenge des ganzen.

Wen es interessiert kann ja mal diesen Artikel lesen:
PoW is efiicient
 
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noxon schrieb:
Kryptowährungen versuchen das ein wenig zu ändern und haben das Potenzial wieder mehr soziale Gerechtigkeit herzustellen. Beispiel El Salvador.
Sorry, aber einfach nein.

Das ist Okay, wenn du Geld verdienen möchtest. Aber komm mir bitte nicht mit sozialer Gerechtigkeit. Mehr soziale Gerrechtigkeit würdest du erreichen, würdest du Geld drucken und über Länder wie El Salvador abwerfen. Aber das wäre ja Böse, weil Inflation und so.

Du schreibst ja selber "investieren". Wie: Wer hat, dem wird Gegeben. Wer kein Geld übrig hat (auf das man notfalls auch komplett verzichten kann), der hat Pech gehabt.

Da hat wahrscheinlich selbst die aktuelle US-Finanzpolitik mehr Potential zu sozialer Gerechtigkeit, einfach nur dadurch, dass gerade selbstverständlich auch die Schulden so mancher teils hoch verschuldeten El Salvadorer weniger wert werden.

Edit, jetzt mal ganz ehrlich:

Alles was du aus der echte Marktwirtschaft kennst gibt's auch im Cryptomarkt.
Weil eine echte Marktwirtschaft (insbesondere unkontrolliert) so bekannt ist für soziale Gerechtigkeit...
 
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Alienate.Me schrieb:
Wen es interessiert kann ja mal diesen Artikel lesen:
PoW is efiicient
Ganz schön viel esoterisches Gelaber um sich den Kram schönzureden. Aber ein Verfahren das darauf beruht den Energiebedarf durch den Proof einfach mal auf den Faktor 2000 in Worten Zweitausend anzuheben auch nur im entferntesten mit Effizienz zu betiteln ist einfach nur krank. Quelle? Etherium. Die sagen das sie 99,95% ihrer Energie nur für PoW verbraten.
 
Die ganze Argumentation bezüglich "Verschwendung" ist sowieso hinfällig.
Niemand verschwendet freiwillig Energie. Energie kostet Geld und keiner wirft freiwillig Geld zum Fenster raus. Und je mehr Energie etwas verbraucht umso mehr wird darauf geachtet, dass es effizient geschieht.
Das ist das Gegenteil von Verschwendung. Von Verschwendung redet man, wenn etwas ineffizient ist.

Allein schon diese einfachen logischen Zusammenhänge sollten einem klar machen, dass hier keine Energie verschwendet wird.

Energie wird gebraucht um Dinge von Wert zu erzeugen und Bitcoin hat nunmal einen Wert von mittlerweile 541.520.360.789 Euro.
Es mag vielleicht nicht jeder den Wert darin erkennen, aber er ist nachweislich da, sonst hätten die Leute ihr Geld nicht da rein gesteckt.

Und jetzt muss man sich die Frage stellen, ob der Energiebedarf für ein Projekt im Wert von 500 Billionen Euro vielleicht doch ganz angemessen ist.


=rand(10) schrieb:
Aber komm mir bitte nicht mit sozialer Gerechtigkeit.
Soziale Gerechtigkeit bedeutet auch, dass ich mehr Geld verdiene und nicht nur die Top 0,01%
Dabei geht's nicht nur um El Salvador.

=rand(10) schrieb:
Wer kein Geld übrig hat (auf das man notfalls auch komplett verzichten kann), der hat Pech gehabt.
Wenn die Bürger von El Salvador ihre US Dollar in Zukunft anstatt auf ein Girokonto zu legen, in USDC investieren würden, dann bekämen sie dafür immerhin 2 - 6% Prozent.
USDC ist genau so stabil (inflationär) wie der normale US Dollar und damit absolut risikofrei, wenn du so möchtest.

=rand(10) schrieb:
Weil eine echte Marktwirtschaft (insbesondere unkontrolliert) so bekannt ist für soziale Gerechtigkeit...
Das ist doch Blödsinn. Im Gegensatz zur "echten Marktwirtschaft" ist der Kryptomarkt technisch kontrolliert.
Von vorn herein werden im Whitepaper festgelegt wie die Regeln lauten und daran lässt sich dann auch so leicht nichts rütteln.
Das kann höchstens durch technische Weiterentwicklungen geschehen, die wie im Open Source Bereich üblich von der Mehrheit beschlossen werden und nicht von einzelnen Personen.

Ich will gar nicht wissen wie wenig Menschen momentan wirklich darüber entscheiden wie sich der Dollar über die nächsten Monate entwickelt. Ich sehe jedenfalls immer nur malximal 20 Leute an den Tischen sitzen, wenn der FED über solche Sachen entscheidet und neue Regeln aufstellt.
 
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Jesterfox schrieb:
Die sagen das sie 99,95% ihrer Energie nur für PoW verbraten.
Sie ist halt nicht verbraten sondern dient zum absichern des netzwerkes.
Darauf dass BTC durch die energie abgesichert ist, konnte erst eine ganze industrie darauf entstehen.
ETH versucht pr tricks um sich green lableln zu können, aber dass das geplant werden kann auf PoS umzustellen kann man nur tun solange BTC mit PoW eine nicht einzunehmende festung ist.
 
@Alienate.Me

@Jesterfox

@Buccaneer

Wie die beim FBI das gemacht haben werden die wohl im Giftschrank belassen, vor allem wem die mit ins Boot geholt haben um so was raus zu bekommen.

Wenn das so gut gelaufen ist werden vielleicht auch andere Behörden mit informiert. Was da alles noch so in Zukunft kommen mag, es wird immer lustiger.

Ist ja meistens so das wir Verbraucher dann die Zeche zahlen müssen.
 
noxon schrieb:
Die ganze Argumentation bezüglich "Verschwendung" ist sowieso hinfällig.
Niemand verschwendet freiwillig Energie. Energie kostet Geld und keiner wirft freiwillig Geld zum Fenster raus. Und je mehr Energie etwas verbraucht umso mehr wird darauf geachtet, dass es effizient geschieht.
Das ist das Gegenteil von Verschwendung. Von Verschwendung redet man, wenn etwas ineffizient ist.
Doch, es gibt Leute die Energie zum Fenster rauswerfen und zwar genau dann wenn sie dafür genug Geld bekommen das es sich lohnt. Genau so funktioniert PoW. Die Energie erzeugt keine Bitcoins, die entstanden schon am Anfang mit der Blockchain. Sie werden nur eben jetzt an die rausgegeben die einen Block bestätigen und das schafft man um so eher je mehr Energie man reinsteckt. Deswegen entsteht da ein Wettrennen der Miner gegeneinander die sich soweit hochtreiben wie es die Stromkosten noch zulassen.
Alienate.Me schrieb:
ETH versucht pr tricks um sich green lableln zu können, aber dass das geplant werden kann auf PoS umzustellen kann man nur tun solange BTC mit PoW eine nicht einzunehmende festung ist.
Da würde ich gerne mal wissen welche ominösen Abhängigkeiten da zwischen Etherium und BTC existieren die das begründen... es gibt ja auch andere Blockchains die schon von Anfang an kein PoW sondern PoS oder ähnliches verwendet haben.
 
noxon schrieb:
Wenn die Bürger von El Salvador ihre US Dollar in Zukunft anstatt auf ein Girokonto zu legen, in USDC investieren würden, (...)
USDC ist genau so stabil (inflationär) wie der normale US Dollar und damit absolut risikofrei, wenn du so möchtest.
Und dennoch will El Salvador den Bitcoin einführen. War ja unter eine meiner Aussagen war, wieso nicht Stablecoin..

dann bekämen sie dafür immerhin 2 - 6% Prozent.
Muss man sich jetzt aber mal fragen: Wo liegt da das Geschäftsmodell? Wieso soll mir eine Bank jährliche Zinssätze von 2-6% geben, wenn die Bank (anders als klassiche Banken) nicht einmal mit dem Geld haushalten können?

noxon schrieb:
Das ist doch Blödsinn. Im Gegensatz zur "echten Marktwirtschaft" ist der Kryptomarkt technisch kontrolliert.
Darauf wollte ich gar nicht hinaus. Ich hatte schon bei "echter Marktwirtschaft" eingeschlossen, dass hier nichts Illegales abgeht.

Der Punkt war mehr, dass in einer echten Marktwirtschaft halt derjenige das Sagen hat, der die Kohle hat ;).

noxon schrieb:
Soziale Gerechtigkeit bedeutet auch, dass ich mehr Geld verdiene und nicht nur die Top 0,01%
Dabei geht's nicht nur um El Salvador.
Und dabei ändert eine neue Währung jetzt genau was?

noxon schrieb:
Energie wird gebraucht um Dinge von Wert zu erzeugen und Bitcoin hat nunmal einen Wert von mittlerweile 541.520.360.789 Euro.
Es mag vielleicht nicht jeder den Wert darin erkennen, aber er ist nachweislich da, sonst hätten die Leute ihr Geld nicht da rein gesteckt.
Na das ist ja wohl die wirklich interessante Frage :).
Wie sehr wird tatsächlich der Wert in dem Bitcoin gesehen. Und wie sehr nicht einfach Bitcoin als Mittel zum Zweck um die große Kohle zu machen ;).
 
=rand(10) schrieb:
Aber komm mir bitte nicht mit sozialer Gerechtigkeit
Mittelsmänner fallen weg die sich gierig die Taschen bei den Geldtransfers USA-El Salvador vollgestopft haben und die kleinen Leute profitieren davon. Willst Du das nicht wahrhaben? Oder bist du selber einer der Profiteure des aktuellen Systems?
 
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Jesterfox schrieb:
Doch, es gibt Leute die Energie zum Fenster rauswerfen und zwar genau dann wenn sie dafür genug Geld bekommen das es sich lohnt. Genau so funktioniert PoW.
Beispiel: wo würdest Du hier in Europa hingehen wenn Du Miner wärst? Das wichtigste für dich ist günstiger Strom. Ob der grün ist oder nicht ist dir egal.

Tip: Es ist nicht Deutschland mit den höchsten Stromkosten der Welt.

Surprise surprise: Es ist Island. Zufälligerweise gewinnen die dort ihre Energie aus grüner geothermie und zufälligerweise haben sie Energieüberschuss da die Bevölkerung überschaubar ist. Was macht man nun mit der Energie? Export ist schlecht wegen Verlust über lange Leitungsstrecken.

Ergebnis: Ein El Dorado für CryptoMiner (übrigens auch für Industrien wie Aluminiumschmelzen die einen hohen Energieverbrauch haben und in Deutschland einfach nicht mehr rentabel agieren können) die sich die Energie direkt möglichst nah am Versorger abholen (Vorsicht wenn Du mir jetzt mit: aber laut Statistik hat Bulgarien den günstigsten Strom kommst. Wir reden hier nicht von irgendwelchen Privatpersonen die sich in der Stadtwohnung nen Miningrechner hinstellen und die allgemeinen Versorgerpreise zahlen)

Grüne Energie (Geo, Wasserkraft, Wind) in Gebieten in denn es nicht genug Abnehmer gibt ist prädestiniert für hoch mobile Crypto Miner.
 
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=rand(10) schrieb:
Wer kein Geld übrig hat (auf das man notfalls auch komplett verzichten kann), der hat Pech gehabt.
Du nutzt den Euro oder? Sagen wir mal Du hattest zur Währungsreform ein Guthaben von 0 DM. Hast Du dann auch gesagt: Ne den Euro will ich nicht da hab ich kein Geld für? Oder nutzt Du den Euro einfach zum bestreiten der täglichen Ausgaben und bekommst dein Gehalt darin? Warum sollte es dort mit BTC anders sein.
Die Leute müssen nicht mit 1 Mio Dollar in BTC gehen. Ist zwar schön für jeden der das kann: aber die öffentliche Meute macht einen ja sowieso nieder das man dadurch sein ganzes Geld verliert: also was stört es dich?
 
Alienate.Me schrieb:
ETH versucht pr tricks um sich green lableln zu können, aber dass das geplant werden kann auf PoS umzustellen kann man nur tun solange BTC mit PoW eine nicht einzunehmende festung ist.
Das ist quatsch. ETH POS hat nix mit Bitcoin POW zu tun. Es gibt zwar Coins die sich per Checkpointsystem an BTC koppeln (Komodo) aber das ist bei ETH nicht der Fall. POS ist selbstverständlich unsicherer als POW keine Frage.
 
Buccaneer schrieb:
ETH POS hat nix mit Bitcoin POW zu tun.
Nein, nicht direkt natürlich. Der gesamte markt hängt aber am vertrauen an BTC. Sollte BTC aus irgendeinem grund auf 0 sinken, so wird keine krypto überleben mMn.
Ich denke auch nicht, dass sich der markt von BTC lösen können wird. Daher meine aussage, solange BTC mit PoW das vertrauen halten kann, solange können andere kryptos experimentieren und auch bei speed und sicherheit kompromisse eingehen.
Ergänzung ()

=rand(10) schrieb:
Und dabei ändert eine neue Währung jetzt genau was?
Weil durch diese der zugang zu einem inklusiveren finanzsystem offen steht.
Jeder kann partizipieren, aufbauen und davon profitieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Buccaneer schrieb:
Was macht man nun mit der Energie? Export ist schlecht wegen Verlust über lange Leitungsstrecken.
Wasserstoffsynthese (oder andere eFules) und damit den grauen Wasserstoff in der Industrie ersetzen oder z.B. Flugzeuge antreiben. Wär deutlich sinnvoller.

Außerdem wird ja nicht nur in Europa gemined... ist der Strom im Iran auch so grün?
 
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Buccaneer schrieb:
Mittelsmänner fallen weg die sich gierig die Taschen bei den Geldtransfers USA-El Salvador vollgestopft haben und die kleinen Leute profitieren davon. Willst Du das nicht wahrhaben?
Billigen Geldtransfer hinzubekommen, wäre ein Vortschritt. Habe ich auch nichts anderes behauptet. Aber wir haben doch bereits festgestet, dass mehr dahintersteckt - also die problematischen Apsekte, auf die ich hinaus will.

Buccaneer schrieb:
Du nutzt den Euro oder? Sagen wir mal Du hattest zur Währungsreform ein Guthaben von 0 DM.
Den entschedeinen Punkt hast halt weggelassen.

Sagen wir, du hättest Schulden und jetzt kommt jemand mit einer neuen Währung, die dann deflationär ist. Fändest du das geil ;).

Es geht nicht um eine grundsätzliche Währungsreform, sondern die konkrete Währung.

Buccaneer schrieb:
Surprise surprise: Es ist Island. Zufälligerweise gewinnen die dort ihre Energie aus grüner geothermie und zufälligerweise haben sie Energieüberschuss da die Bevölkerung überschaubar ist.
Island hatte 2015 einen gesammten Energieverbrauch von 18,798 GWh.
Bitcoin hat nach Schätzungen derzeit einen jährlichen Energiebedarf von geschätzt über 100 TWH. Das sind so 4 Größenordnungen. Und nein: Island hat nicht einfach so das 1000-fache an Energieüberschuss (dann bräuchtest du übrigens für grünen Bitcoin immer noch 50 Islands).

Ne, der grüne Island-Strom ist dann doch nur ein Tropfen auf dem heißen Stein.

Alienate.Me schrieb:
Weil durch diese der zugang zu einem inklusiveren finanzsystem offen steht.
Jeder kann partizipieren, aufbauen und davon profitieren.
Es ging um das Geld, dass man verdient. Wird wohl kaum ein Boss mehr Gehalt zahlen, nur weil das Geld in einer anderen Währung ausgezahlt wird.
Noch einmal: Wer gerade so das Geld hat, was er zum Überleben braucht, wird auch von einem offenen Finanzsystem nicht profitieren können.

Wenn du mir übrigens versuchst zu erklären, dass doch bitte jeder von einem System profitieren soll, dass nur auf der Verschiebung von Werten basiert, dann ist allein das ein ziemliches Problem.
 
=rand(10) schrieb:
dass nur auf der Verschiebung von Werten basiert, dann ist allein das ein ziemliches Problem.
Was ist denn ein finanzsystem sonst, wenn nicht etwas das unser verschieben/handeln/arbeiten mit werten beschreibt?
 
=rand(10) schrieb:
Ne, der grüne Island-Strom ist dann doch nur ein Tropfen auf dem heißen Stein

Komisch die Studie der Cambridge University kommt auf 39% grünen Strom für Bitcoin weltweit Tendenz steigend
Island war nur ein Beispiel von vielen.

Ja das sind noch 61 % zu wenig. Ich bin dafür das man gemeinsam an Lösung forscht und arbeitet um das zu verbessern und damit sogar die Effizienz aller grünen Stromerzeugungslösungen nach vorne treibt....stattdessen stellt man sich hin und lehnt alles kategorisch ab.

=rand(10) schrieb:
Sagen wir, du hättest Schulden und jetzt kommt jemand mit einer neuen Währung, die dann deflationär ist. Fändest du das geil ;).
Bitcoin ist nicht deflationär (solange die 21Mil nicht erreicht sind... und das dauert noch ein weilchen)
 
Jesterfox schrieb:
Wasserstoffsynthese (oder andere eFules) und damit den grauen Wasserstoff in der Industrie ersetzen oder z.B. Flugzeuge antreiben. Wär deutlich sinnvoller.

Außerdem wird ja nicht nur in Europa gemined... ist der Strom im Iran auch so grün?
39% grün weltweit laut Cambridge Studie. Das ist noch deutlich zu wenig aber es wird sich zukünftig verbessern.

Ja wasserstoffsynthese fänd ich auch gut. Warum macht das keiner auf Island? Niemand hindert sie daran.
Ergänzung ()

=rand(10) schrieb:
Island hatte 2015 einen gesammten Energieverbrauch von 18,798 GWh.
Ja weil die Bevölkerung winzig klein ist (und in 2015 noch kein signifikantes mining dort stattfand) Die potentiellen Energiereserven sind da ein bisschen höher als deine angegeben Zahl. Das ein Staat nicht alleine für die Energie von Bitcoin aufkommen sollte sollte jedem klar sein schon aus Gründen der Dezentralität
 
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