News Kryptowährungen: Ethereum fällt unter die 100-US-Dollar-Marke

Euphorikus schrieb:
Der Absturz begann doch erst als die staatlichen Behörden gewisse Regeln für den Handel von Kryptowährungen veranlasst hatten. Das zeigt doch eigentlich nur, das niemand Bock auf "Steuern" zahlen hat.

Jeder mit halbwegs Grips in der Birne hat Bock auf Steuern zahlen. Vielleicht nicht immer so viel und so hoch (darüber kann und wird man sicherlich streiten), aber wenn jemand wirklich glaubt, er müsste keine Steuern zahlen, aber Leistungen wie das Straßennetz, Pensionssystem, Sozialsystem, Krankenversicherung, Schulen, Unis usw. das alles möchte er schon nutzen, dann ist er einfach nur ein mieser Schmarotzer der in seiner "moralischen Entwicklung" noch weit, weit vor dem Mittelalter anzusiedeln ist (wobei die Menschen sogar in der Steinzeit in sozialen Gemeinschaften gelebt haben, in denen jeder etwas beigetragen hat).

PS: Der Absturz musste kommen, siehe Erklärung oben. Das wusste jeder der sich zumindest minimal eingelesen hat, wie BTC funktioniert. Aber es ist auch klar, dass die mit wirklich Ahnung versucht haben den Kurs zu treiben um den anderen, die sich nicht auskennen für wirklich absolut gar nichts Geld aus der Tasche zu ziehen.
"Steig jetzt ein, das ist sicher die Zukunft"
"Irgendwann werden wir alle nur noch mit BTC bezahlen"
...

Ich denke mir in einigen Jahren werden es die Kryptowährungen mit anderen Konzepten nochmal versuchen endlich los von den Banken zu kommen. Der Gedanke anonym Geld zu verdienen und damit Sachen zu kaufen ohne das ein Staat als Mittelmann dazwischen steht und etwas von unserem Geld abzwackt ist nach wie vor genial und muss sich auch irgendwann durchsetzen. Wir werden jawohl nicht Ewigkeiten im Mittelalter verharren lol.

Das Gegenteil ist der Fall. Anonymer Zahlungsverkehr ohne Staat als Mittelmann würde uns dem Mittelalter wieder sehr viel näher bringen. Es heißt nicht umsonst "Geldadel" - da steckt der mittelalterliche Begriff des Klassensystems ja schon direkt drinnen.
 
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Ohne Mailversand kannst du die ausgedruckte Arbeit bei mir zu Hause abholen. ;) Oder mit deinen Smartphone abfotografieren. Sind nur ein paar Seiten ;)
 
Helge01 schrieb:

Wikipedia schrieb:
Für die Herstellung einer Verbindung zwischen den beteiligten Clients ist ein Webserver (mit oder ohne Benutzerverwaltung) erforderlich sowie im Fall von Clients in privaten IPv4-Adressbereichen hinter NAPT-Routern auch die Feststellung von deren öffentlichen IP-Adressen und Portnummern (zum Beispiel durch einen STUN-Server).

Webrtc ist es schon mal nicht. Ein webserver bietet immer noch die möglichkeit einfacher angegriffen und unterwandert zu werden, wie z.b. von der NSA. Den ganzen datensalat einer blockchain zu entwursten ist denen aber noch nicht möglich, auch wenn mit hochdruck daran gearbeitet wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
WebRTC funktioniert grundsätzlich Peer-to-peer. Die Verbindung ist immer E2E verschlüsselt. Es werden häufig zur Signalisierung Server benutzt, dass ist aber für die Funktionsweise von WebRTC nicht notwendig.
 
Laut wiki sind ip-leaks aber dennoch möglich und somit metadaten auslesbar.
Die neue tech muss ihre sicherheitversprechen erst noch beweisen, die alte hat aber schon bewiesen, dass sie diese nicht mehr halten kann.
 
Jetzt einmal an die paar wenig übrig gebliebenen "Der Kurs steigt bald wieder! Crypto-Tokens sind die Zukunft"-Schreiber, die doch im Vergleich zu Februar DEUTLICH weniger geworden sind:

Wer soll nach dem Crash, den ich übrigens während der Europhie-Phase vorausgesagt habe eigentlich noch mit BTC oder ETH spekulieren, so dass der Kurs wieder steigt? Der Großteil hat sich während des Hypes damit die Finger verbrannt und die paar, die früh genug gekauft haben und früh genug wieder abgesprungen sind, haben sich eine goldene Nase mit dem Geld anderer verdient.

Von irgendwo muss ja frisches Kapital kommen. Oder die Aussteiger, die was gewonnen haben, steigen wieder auf den Hype-Train.:freak::daumen:
 
Axxid schrieb:
Gut so.
Der sinnloseste Hype den ich bis jetzt miterlebt habe.
Vor allen Dingen so vorhersehbar gewesen. Nur wer die dotcom Blase noch nicht miterlebt hatte ist darauf reingefallen.
 
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Leute Leute, bin seit 2013 am Start. Es ist mein zweiter Bärenmarkt. Habe Dezember 2013 verkauft und diesmal im Januar. Das war so klar, dass das genau so abläuft. Habe Januar alle gewarnt, dass ich mir Kurse von 2000 Dollar nächstes Jahr vorstellen kann. Aber die ganzen Leute, die seit 2017 dabei waren, wollten nicht hören.

Bitcoin wird in 3-4 Jahren über 100.000 stehen. Das ist so sicher, wie das Amen in der Kirche. Um sicher zu gehen, investiert ab nächstes Jahr wie bei einem Fondssparplan, monatlich einen kleinen (verschmerzbaren) Betrag rein. Zieht das einfach ein paar Jahre durch und dankt mir später.
 
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Ceylon schrieb:
Bitcoin wird in 3-4 Jahren über 100.000 stehen. Das ist so sicher, wie das Amen in der Kirche. Um sicher zu gehen, investiert ab nächstes Jahr wie bei einem Fondssparplan, monatlich einen kleinen (verschmerzbaren) Betrag rein. Zieht das einfach ein paar Jahre durch und dankt mir später.

Statt dem Dank würe ich mich eher freuen, wenn du auch den Verlust übernehmen würdest. :p
 
Ich bin froh dieser Hype genau wie P. - GO endlich weg ist und viele Fans verbleiben. Die Grafikkarten Preise sind endlich wieder normal ;) So schaut es auch im Mode Geschäft aus... das eine Style - Hype kommt der andere geht....
 
Diese Kommentarspalte strotzt nur so vor Unwissen und Halbwissen. Museumsland Deutschland...
 
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schade um die ganzen sinnlos verfeuerten Ressourcen. Ob man es noch bereuen wird?
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MidwayCV41 schrieb:
Welcher Hype ist jemals wieder gekommen?
CPU/GPU-Hypetrains :-D
 
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Nun da die ganzen Heuschrecken mit den $-Zeichen in den Augen weitergezogen sind kann man mal so langsam anfangen sich ernsthaft Gedanken darüber zu machen wie man die Cryptos als ernsthafte Bezahlungsoptionen etabliert und wo die für diesen Zweck sinnvollen, stabile Kurse für die Coins liegen sollten.
Die Grundidee einer stabilen Währung deren Wert sich nicht von Regierungen oder/und neues Geld druckenden Zentralbanken beeinflussen und kontrollieren lässt ist ja nach wie vor gut, auch wenn der Ruf nun natürlich erstmal ruiniert ist.
 
Ich Mine und das ist auch gut so :) Ich tue was für die Nachwelt. Eine dezentrale Währung zu schaffen. Wenn ich mir die ganzen Kriege ansehe und damit den zusammenhängenden Ressourcenverbrauch und morderei an unschuldigen Kindern Frauen Familien, da wird es mir mehr als übel. Und du als "ehrlicher Arbeiter" baust auch noch die Waffen. Genau so wie in Auschwitz usw keiner ist schuld. Waren ja alle ehrliche Arbeiter Hauptsache eigenen Arsch retten. Kryptowährung ist für die Big Player ein Dorn im Auge. Sonst kann man ja keine Waffen mehr bauen, weil dann ja alle mit Krypto ihr Geld verdienen.
 
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IntelCyphe schrieb:
Kryptowährung ist für die Big Player ein Dorn im Auge. Sonst kann man ja keine Waffen mehr bauen, weil dann ja alle mit Krypto ihr Geld verdienen.

Make Krypto - not War. Hatten wir alles schon, funktioniert nicht.

Genau das Gegenteil ist der Fall, die Waffenverkäufe im Darknet funktionieren mit Kryptowährung besser als je zuvor - sie sind der Traum eines Waffen- und/oder Drogenhändlers, eben weil sie dezentral und unreguliert sind.
 
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Lol, das war auch mein erster Gedanke. Ob ich die Waffen jetzt mit Dollar oder ETH bezahle, ändert für denjenigen, der damit abgeknallt wird, auch nichts.
 
Hoffe nur, dass jetzt nicht viele den Fehler machen, Aktien und solche Spekulationsobjekte in einen Topf zu werfen.

Hat nämlich nichts miteinander zu tun.
 
Kann man sehen wie man will, ist beides ein wenig wie Roulette, nur setzt du bei Aktien auf 33 von 36 Zahlen und bei Crypto eher x mal hintereinander auf rot.
Bei Aktien verlieren dann wenige viel und viele gewinnen wenig.
Bei Crypto haben ein paar Leute abgesahnt weil die früh eingestiegen und zum richtigen Zeitpunkt raus sind und viele haben im Rausch einfach nur ihr Kohle verzockt.
 
IntelCyphe schrieb:
Ja die Wortverdreher wieder. Es ging mir um die Ressourcen und nicht um die Käufe.

Und die Unmengen an Ressourcen, die dadurch unwiderruflich vernichtet wurden, nehme ich der Nachwelt.
Man kann sich auch wirklich alles schön reden.
 
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