News Kryptowährungen: Hacker erbeuten 600 Mio. USD in bisher größtem Angriff

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Rückzahlung unter Berücksichtigung von 2% Handlingfee. 😉
Aber die negative Erfahrung kostet sicher erheblich mehr als das oben genannte.
 
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Er gibt an, dass dies immer sein Ziel gewesen sei und er lediglich auf eine eklatante Sicherheitslücke habe hinweisen wollen, bevor sie jemand andere

Ist klar. Da hat jemand einfach nur Muffensausen bekommen, weil ein so großer Angriff von Interpol und US-Justiz untersucht worden wäre. Da wäre er ein paar Jahrzehnte im Knast gelandet.
 
USB-Kabeljau schrieb:
So einen Hack durchzuziehen, ist eine Sache.
Aber um dann wirklich auch an die Kohle rankommen zu können, muss man auch noch eine Route geplant haben, wie man das Geld erst aus der öffentlichen Nachverfolgbarkeit raus bekommt.

Also wenn man vorbereitet ist sollte das machbar sein.
Vorher bereits durchgeskriptet und automatisch bei Einlangen abspielen lassen. Die Summe in zufällige kleinere Teile zerbröseln auf ein paar Millionen generierte Wallets aufteilen, paar mal auf andere Wallets transferieren irgendwo unterwegs z.B. in Monero tauschen und wieder weiter schieben usw.
Dann hast du zig Adressen die alle gesperrt werden müssten usw.
Die schlechteste Idee ist halt das Geld auf einem zentralen Wallet liegen zu lassen.

Also entweder nicht sauber durchdacht oder tatsächlich nie die Absicht gehabt das gestohlene Gut selbst zu verwerten. Die Fähigkeit zur sauberen Stückelung und Überweisung unterstelle ich mal, wenn man es schon schafft die Börse zu hacken.
 
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Precide schrieb:
Ich glaube eher, dass er bemerkt hat, dass es nahezu unmöglich ist, die gestohlenen Coins loszuwerden, bzw in irgend einer Art und Weise zu tauschen - zumindest in der Größenordnung von Millionen.
In Millionen sicherlich nicht, aber gegen eine ausreichend hohe Gebür, die er sich ja leisten kann, hätte er sicherlich einige Mixer gefunden, die ihm das in schön kleinen Mengen auf annonyme Wallets verteilt hätten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dumm wird so jemand nicht sein. Schon gar nicht wird unbekannt sein,
das man diese gestohlenen Anteile nicht einfach so verkaufen kann.
Ist ja in der Blockchain alles einsehbar.

Aber ob das ohne Konsequenzen bleibt, glaube ich auch nicht.
 
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Vitrex2030 schrieb:
Mhhhh, ich dachte, Kryptowährungen seinen so sicher und niemand könnte da im großen Stil manipulieren oder gar rauben.
Ist ja auch so, nur hat ja keiner was von Börsen oder anderen Tauschsystemen gesagt, die Kryptos verwenden.

Du kannst dir Zuhause auch einen absolut sicheren Safe einbauen, wenn jemand mit nem großen Kran kommt und dein ganzes Haus klaut, dann nützt dir der Safe auch nix -;-)
 
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Und die andere Hälfte ist sein Honorar oder wie?
Oder gibt es bei Kryptotransfers ein Tageslimit von 300 Millionen?
 
Eventuell lagen dort auch ein paar Millionen Schwarzgeld oder so was rum! Er gab alles den normalen Usern wieder! Jeder bekommt seine Coin`s zurück! ;)
Das Schwarzgeld werden Sie ja wohl kaum öffentlich zurück haben wollen. Ich glaube meine Gedanken drehen durch! Huhh platz für ein neuen Kinofilm! :D
 
-Cordoba- schrieb:
Not your keys, not your money.
Selber Schuld, wenn man Fremde sein Geld aufbewahren lässt.

und ich nehm an du hast nichts in irgend nem bankinstitut und alles brav daheim unter der matratze in bar ?
ich geb dir ja grundsätzlich recht - aber im klassischen finanzsystem ist da nicht viel anders. banken, kreditkarteninstitute usw. werden auch ständig opfer. stichwort carbanak - nur als ein beispiel.
 
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8087 schrieb:
Falsch. Dummheit der Betreiber und Kunden.

Not your wallet, not your coins.

Wenn du deinen Kram nicht selbst sicher und offline lagerst in deiner eigenen Wallet, biste selber Schuld. Aus deiner Offline Wallet kann nicht mal ein Geheimdienst deine Coins klauen.

Online gelagert bei einem Coinhändler? Dann isses halt weg.
Das stimmt schon so weit. Nur wenn du "zentralisierte Coins" wie USDT auf deinem Offline Wallet hast, könnten die theoretisch dennoch diese Coins blacklisten und wären somit wertlos, also sprich, sie hätten dennoch Einfluss auf deinen "sicheren eigenen Wallet".
 
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tja wer so einen Quatsch halt als "Währung" ansieht. Genauso witzig wie der Typ der das Passwort zu seinen Bitcoins vergessen hatte und nur noch eine Eingabe machen kann/konnte, dann löscht sich die Platte selbst und das "Geld" ist verpufft. Hab ich nicht wirklich Mitleid und war nur eine Frage der Zeit.
Geld hat man in Händen und auf der Bank oder gar nicht. Währung war schon immer Materiell und früher hatten die Dinge welche man in Händen hielt auch noch tatsächlichen Wert (Silbermünzen, Goldmünzen).
 
wasd123 schrieb:
jo... ist ja ne richtig sichere Sache, diese super sichere Kryptowährung

Meine Güte, immer noch nicht begriffen? Es lag an der Plattform, nicht an der Kryptowährung. Allen voran BTC, behaupten sich gerade die Topcoins ständig bzgl. Ihrer eigenen Sicherheit und Integrität .
 
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modena.ch schrieb:
völlig wertlos ohne Umwandlung in FIAT.
Damit lieferst Du, ungewollt, das beste Argument gegen Krypto Währungen. Irgendwie ironisch ;)
 
wasd123 schrieb:
jo... ist ja ne richtig sichere Sache, diese super sichere Kryptowährung

Scheinbar ja, da man ihn innerhalb kürzester Zeit ausfindig machen und auch seine möglichen Transaktionen sperren konnte. Das wird schließlich alles schön in der Blockchain aufgezeichnet, da ist nichts anonym, auch wenn viele das denken. Mit normalem Geld wäre das schwer gewesen.
 
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knoxxi schrieb:
Rückzahlung unter Berücksichtigung von 2% Handlingfee. 😉
Aber die negative Erfahrung kostet sicher erheblich mehr als das oben genannte.
Na die Zinsen für 1 Woche sind bestimmt auch nicht zu verachten. Wenn man es denn Anlegen könnte in der Zeit.
 
ETH steigt ja derzeit. Vielleicht muss er die ETH Coins auch nur ein paar Tage halten um schon einen dicken Gewinn zu machen?
 
Darum verwendet man eine hardwarewallet.
Meine Satoshis sind Save :)
 
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baron schrieb:
Darum verwendet man eine hardwarewallet.
Meine Satoshis sind Save :)

Und was bringt dir das, wenn jemand so wie er hier das während einer Transaktion abfängt?
 
JahJah192 schrieb:
Genauso witzig wie der Typ der das Passwort zu seinen Bitcoins vergessen hatte und nur noch eine Eingabe machen kann/konnte, dann löscht sich die Platte selbst und das "Geld" ist verpufft.
Bitte was? Ich glaube dir ist das Prinzip wie Kryptowährung bzw. die Blockchain funktioniert nicht ganz klar. Auf einer Platte oder sonst einem physisches Gerät können keine Coins gespeichert/gelagert werden. Also das Geld kann nicht "verpuffen". Wenn jemand seinen Zugang zu seinem Wallet verliert oder diesen nicht entsprechend gesichert hat (aufschreiben etc.) dann ist das doch Eigenverschulden. Das ist wie wenn man Gold in einen "sicheren" Tresor hinterlegt und dann nicht mehr den Zugangscode weiß. Was hat das mit dem Gold oder eben den Coins zu tun?
 
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