News Kryptowährungen: Hacker erbeuten 600 Mio. USD in bisher größtem Angriff

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Das kann doch den betroffenen Nutzern egal sein. Ich würde annehmen, dass der Betreiber dafür haften muss und die Kryptos aus eigener Tasche wieder retournieren.
 
Ice-Lord schrieb:
Blödheit war im Echten Leben schon immer eine Schwachstelle ...
genau wie Vergesslichkeit.

Wenn ich mein Börserl wo liegen lass is das wohl ka Gute Idee ( Is hier wohl auch irgendwie passiert :D )

Und wenn ich wem 100€ geb weil er mir versichert in 10min mit 200€ wieder zu kommen
war das womöglich keine so tolle Idee.

Der Punkt is, es is schon schlimm genug wies is.
Es noch undurchsichtiger zu machen ist wohl nicht der Schritt der Stunde.

Abwarten was dabei rauskommt. Hierbei handelt es sich ja um eine blöde Sicherheitslücke die man aufgesetzt hat und nicht an Krypto itself.

Ob ein Insider noch eine Rolle spielte, wird sich herausstellen.

Von daher finde ich Krypto weiterhin ein wichtiger Schritt für die Zukunft.
 
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das ist Next-Level Thievery: etwas zu stehlen, was nicht garnicht vorhanden ist. WOW:freak::daumen:
 
Wenn ich noch daran denke, wie ich dafür angegangen wurde als ich gesagt habe das sowas passieren kann und wird, und nun, uppps. Kryptos sind ja sooo sicher.

btt: das war absehbar. Ich bin ja mal gespannt, ob sie des Diebes habhaft werden.
 
@JanMH
Die Börse wurde erfolgreich angegriffen und ausgeräumt. Da kann die Währung nichts dafür.
Zumal man seine Anteile nicht auf der Börse liegen lassen sollte.
Bezüglich der Hacker, wurde wohl schon jemand ausfindig gemacht.
https://kryptokoll.de/der-teuerster...etzwerk-hacker-erbeutet-611-millionen-dollar/
Er soll wohl schon angefangen haben, zurück zu überweisen.
Zumal man dank der Blockchain nicht einfach gestohlenes Geld nutzen kann.
 
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https://twitter.com/DeItaone/status/1425470149398761477

maybe als update. 200 Mio sind wohl schon wieder zurück weil die Hacker die 600 nicht loswerden können.
Musst die halt A) irgendwie waschen weil kein CEX auf der Welt dir das gestohlene Zeug umwandelt in FIAT oder andere Kryptowährungen. Man kann ja sehen von wo das kommt wenn jemand mit 600 Mio zu dir als Börse läuft.
 
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Sollte digitale Währung nicht so sicher sein?
 
22428216 schrieb:
Sollte digitale Währung nicht so sicher sein?
Wurde hier schon mehrfach erläutert.

Die Währung an sich ist sicher.
Aber hier hat ein Dienstleister sein System nicht richtig abgesichert, so dass Hacker Zugriff darauf bekamen.

Dass sowas immer noch vorkommt, ist allerdings wirklich krass.
Man fragt sich immer wieder, wie es so viel Inkompetenz bei Firmen geben kann, die Verantwortung für hunderte Millionen Dollar haben.
 
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DennisK. schrieb:
https://twitter.com/DeItaone/status/1425470149398761477

maybe als update. 200 Mio sind wohl schon wieder zurück weil die Hacker die 600 nicht loswerden können.
Musst die halt A) irgendwie waschen weil kein CEX auf der Welt dir das gestohlene Zeug umwandelt in FIAT
Da hat er zwei Schwachstellen nicht bedacht.
Komplett rückverfolgbar und völlig wertlos ohne Umwandlung in FIAT.
 
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Wieso geht das Geld zurück?
Weil er sie nicht in FIAT umtauschen kann?
Komische Währung, die als Alternative zu bisherigen gesehen wird.
 
DerHechtangler schrieb:
Dafür gibt es "Cold-Wallets". Einen Ledger z.B.
Die sollte man nicht verlieren. Ohne Eigenverantwortung wird das nichts.
Und wie sichert man so eine Hardwarewallet gegen Verlust, defekt oder Verlust der Passphrase ab?
Irgendwie eine Alternative mit vielen Nachteilen gegenüber dem aktuellen elektronischen Zahlungsverkehr.
 
Ich muss immer wieder feststellen, dass hier in diesem Forum leider nicht vernünftig über Kryptowährungen diskutiert werden kann. Die Meisten hier haben keine Ahnung, aber eine ganz, ganz grosse Meinung zu dem Thema.
 
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chartmix schrieb:
Und wie sichert man so eine Hardwarewallet gegen Verlust, defekt oder Verlust der Passphrase ab?
Irgendwie eine Alternative mit vielen Nachteilen gegenüber dem aktuellen elektronischen Zahlungsverkehr.
Naja, so wie du sonst auch deine Passwörter gegen Verlust sicherst.
Backups machen, und diese an unterschiedlichen Orten positionieren.

Und wenn du doch die klassische Sicherheit haben willst, nimmste halt einen entsprechenden Dienstleister, der das für dich verwaltet. Gibt ja mittlerweile sogar Banken, die das machen.

Aber dann haste halt auch wieder die klassischen Gefahren.
Eine Bank ist halt auch nicht sicher. Sobald die dein Geld haben, verleihen sie es oder packen es in irgendwelche Assets. Und wenn die sich dabei verzocken, kann am Ende deine Kohle auch weg sein.
Deine Anlagen da sind ja durch nichts gedeckt.

Ohne die große Bankenrettung (die letztendlich alle deutschen Bürger bezahlen), hätten viele Leute bereits ihr Guthaben auf der Bank verloren.

Was am Ende sicherer ist, muss jeder für sich selbst entscheiden ... hängt auch immer vom Betrag ab.
Ich glaube, Banken sind vom Staat her mit 100k € abgesichert (ka, wie das dann genau läuft).
 
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chartmix schrieb:
Und wie sichert man so eine Hardwarewallet gegen Verlust, defekt oder Verlust der Passphrase ab?
Irgendwie eine Alternative mit vielen Nachteilen gegenüber dem aktuellen elektronischen Zahlungsverkehr.
Das ist soweit korrekt. Es gibt keine 100%-Sicherheit.
Die Passphrase + 24 Wörter lagert man eben nicht beim Ledger selbst. Bankschließfach z.B.
Ich nutzte Krypto nicht zum zahlen, sondern als Anlage. Den Ledger muss ich wenn überhaupt einmal im Monat nutzen.
 
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Artikel-Update: Der Hacker hat inzwischen mehr als die Hälfte des erbeuteten Werts in Kryptowährungen an das Poly Network zurücktransferiert. Er gibt an, dass dies immer sein Ziel gewesen sei und er lediglich auf eine eklatante Sicherheitslücke habe hinweisen wollen, bevor sie jemand anderes – unter Umständen auch bei Poly Network selbst – entdecke und ausnutze. Den Angaben des Unternehmen zufolge wurden bislang 342 Millionen US-Dollar in Ethereum (4,6 Millionen US-Dollar), Binance Smart Chain (252 Millionen US-Dollar) und Polygon (85 Millionen US-Dollar) zurückerlangt. Es fehlt somit noch Ethereum im Wert von rund 268 Millionen US-Dollar.

[Embed: Zum Betrachten bitte den Artikel aufrufen.]

Poly Network hofft weiterhin darauf, dass tatsächlich die komplette Beute vom Hacker zurückgegeben wird und sie wieder den ursprünglichen Besitzern zugeordnet werden kann. Zugleich gibt es neue Details zu der Sicherheitslücke, die sich der Hacker zunutze machte und die nicht auf unzureichende Sicherheitsvorkehrungen zurückzuführen ist, wie zunächst spekuliert.
 
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Er gibt an, dass dies immer sein Ziel gewesen sei und er lediglich auf eine eklatante Sicherheitslücke habe hinweisen wollen[...]
🤣
Ich glaube eher, dass er bemerkt hat, dass es nahezu unmöglich ist, die gestohlenen Coins loszuwerden, bzw in irgend einer Art und Weise zu tauschen - zumindest in der Größenordnung von Millionen.
 
Bin gespannt, wie da die Rechtsprechung ausfallen wird und obs für den Hacker noch Konsequenzen gibt. Dass Hacker alles im Nachinein zurückgeben wollte, hört sich unglaubwürdig an. So haben wir uns als Kinder auch immer gegenüber unseren Eltern rausreden wollen, wenn sie uns erwischten.
 
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