Test KTC G27P6 im Test: Toller OLED-Gaming-Monitor mit 240 Hz zum günstigen Preis

Iconoclast schrieb:
Aber im direkten Vergleich sind auch 60FPS eher ruckelig gegenüber 144FPS. Man gewöhnt sich auch schnell daran. Selbst die Windows Oberfläche ist bei 60FPS absolut nicht smooth gegneüber 144FPS.
Meine eigene Erfahrung sagt mir, fuer mich, das der Unterschied zwischen 60 und 144 (oder 120) Hertz zwar sichtbar ist, aber nicht entscheidend ist. Auffallen tut mir das nur, wenn ich schnelle Bildbewegungen provoziere.

Wenn ich im Homeoffice bin habe ich den direkten Vergleich: Ohne Dockingstation kann mein Notebook nur ein Display mit 120 und das andere mit 60 Hz ansteuern.
Der Unterschied ist wie gesagt sichtbar, aber bei der Arbeit vollkommen irrelevant.

Ich habe hier auch grade noch zwei Telefone vor mir liegen: Mein altes iPhone 6s und mein neues iPhone 15 Pro. Auch hier: Der Unterschied ist sichtbar, aber auch hier fuer mich nicht entscheidend.

Wichtiger ist mir eine gute Bildqualitaet sowohl bei Spielen als auch bei Office, und das ist auch der Hauptgrund warum ich bei diesem Monitor wohl nicht zugreifen werde.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Vigilant
Iconoclast schrieb:
Ich war viele Jahre in 27 Zoll und 2560 x 1440 unterwegs. Den Unterschied bei 3440x1440 sieht man sofort. Imo ist das der Sweet Spot, 4k sieht noch mal besser aus, kostet aber sehr viel Leistung und 2560 x 1440 sieht einfach schlechter aus.
Äpfel mit Birnen verglichen. Du beschreibst doch unterschiedliche Seitenverhältnisse (16:9 und 21:9).

Mir wäre ein breiteres Bild zu weit, ich habe keine Lust, meinen Kopf ständig rotieren zu müssen. Tatsächlich hätte ich gerne 4:3, dann hätte der 9:16 Content nicht solche Balken und mit OLED könnte man theoretisch nicht benötigte Bildbereiche abschalten, um Strom zu sparen.
 
Das Design der Rückseite ist irgendwo im Jahr 1999 stehengeblieben. Da wäre mir ein schlichtes mattes Schwarz etwas zeitgemässer (Alternativ mattes Weiss) gewesen.

Herrlich wie hier auch wieder die Diskussion mit Burn-In bei OLED losgeht.
Verstehe da beide Seiten, habe aber seit 2017 nun 4 OLED TV's rumstehen (wobei der LG 42C3 als Monitor dient) und da war nie ansatzweise das Problem mit Burn-In. Natürlich kann man das mit Burn-In bei OLED provozieren und Ich will auch nicht sagen das es kein Thema mehr ist. Aber wer etwas darauf achtet und den richtigen Einsatzzweck für OLED's nutzt, wird so gut wie keine Probleme mit Burn-In haben.
Aber wer nun generell pauschalisiert, das OLED's immer noch grosse Problem mit Burn-In haben soll, dann kann Ich dem zumindest aus eigener Erfahrung nicht ansatzweise zustimmen. Die Vorteile von OLED (alleine der perfekte Schwarzwert und die Ausleuchtung) sind mir mehr Wert als die Nachteile (Helligkeit, "Risiko" von Burn-In).

Nutze für mein Homeoffice wiederum KEINEN OLED, da hier mehrere Stunden einzelne Charts und Grafiken auf dem Display angezeigt werden und auch die Helligkeit, wichtiger als Schwarzwert oder Ausleuchtung sind. Hier favorisiere Ich meinen 32" IPS Dell und da sehe Ich noch die "älteren" LCD's im Vorteil.
Denke das vermutlich Micro- oder Nano LED Displays in der Zukunft die beste Alternativ zu OLED's werden können.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Nexorce und Qyxes
Iconoclast schrieb:
144FPS sind schon noch mal ein deutlicher Unterschied, alles darüber ist imo dann auch unnötig. Aber im direkten Vergleich sind auch 60FPS eher ruckelig gegenüber 144FPS. Man gewöhnt sich auch schnell daran. Selbst die Windows Oberfläche ist bei 60FPS absolut nicht smooth gegneüber 144FPS.
Sowas kann man nur mit einer Blindprobe ähnlich wie bei Medikamenten vs. Placebo ermitteln. Wo genau der Sweetspot für die Masse ist weiß ich jetzt auch nicht. Also man zeigt 1000 Leuten die gleiche Szene auf dem gleichen Bildschirm und diese Personen wissen nicht, welche Szene mit 60, 90 oder 144 FPS läuft. Wenn man es vorher weiß, tendiert man dazu zu sagen: "klar ist das jetzt mit 144, absolut eindeutig besser".

Bei VR-Brillen merkt man die FPS deutlicher, wo liegt denn da aktuell Zahl, bei 90fps?
 
Blood011 schrieb:
Ka was du von mir immer willst.
Vielleicht mal weniger falsche Behauptungen aufstellen, ansonsten werde ich sie eben weiterhin richtigstellen, egal von wem geäußert.
Blood011 schrieb:
Bro wenn das vielleicht 1 macht seit neusten...?
Soll das deutsch sein? K.A.
Blood011 schrieb:
Vorher gabs sowas nicht,noch nicht mal der Hersteller,Samsung z.b erwähnt das irgendwo.
Das Video zum s6 hast du gesehen?
Apple hat es vor der fehlerhaften Implementierung auch nie erwähnt und eigentlich auch dann nicht.
Oled bleibt oled und birgt eben von sich aus das Risiko ungleichmäßiger Abnutzung bei statischen Bildelementen.
Egal ob nun als tv, monitor, smartphone, notebook, switch- oder steamdeck Bildschirm.
 
ist denn dieser wechsel von hell zu dunkel beim zocken bemerkbar? ich stelle gern eine helligkeit ein am monitor die ich dann auch immer haben möchte.....beim zocken für dunkle bereiche sehr wichtig...wenn mir dann aber bei hellen bereichen die augen weg brennen oder ich nachts ohne tageslicht mit sonnenbrille spielen muss oder ständig die helligkeit rum regeln muss.....

also wie verhält sich das im vergleich zu einem ips panel in der praxis?
 
Zuletzt bearbeitet:
Suspektan schrieb:
Vielleicht mal weniger falsche Behauptungen aufstellen,
Na dann sag doch was Phase ist,hast mir immer noch nicht beantwortet wie so ein refresh bei OLED Phones ablaufen soll.

Und du findest im weiten www. null davon sogar in Phone Foren nicht.

Kannst mir auch per PM schicken das es hier nicht zugemüllt wird.

Also du quatscht immer was aber liefern tust auch nix,denkst ich saug mir das aus de Finger?
Ergänzung ()

Don_Tralle schrieb:
ist denn dieser wechsel von hell zu dunkel beim zocken bemerkbar?
Hmm also ich merk davon nix,aber ich hab mein OLED auch nicht so hell,bei 100% merkt man das sicherlich z.b von wald auf volle schneelandschafft.
Ergänzung ()

Suspektan schrieb:
Abnutzung bei statischen Bildelementen.
Egal ob nun als tv, monitor, smartphone, notebook, switch- oder steamdeck Bildschirm.
Darum gehts doch garnicht,du sagst OLED Phones hätten ein Refresh wie TVs und Co.

Die frage ist ja wie wird er gemacht TV u.s.w müssen in standby,und warum steht dazu noch nichtmal was in Handbuch?

Bei allen anderen Geräte wird darauf hingewiesen teilweise auch mit H angaben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Iconoclast schrieb:
Schon, aber man sieht trotzdem einen deutlichen Unterschied. Ich war viele Jahre in 27 Zoll und 2560 x 1440 unterwegs. Den Unterschied bei 3440x1440 sieht man sofort. Imo ist das der Sweet Spot, 4k sieht noch mal besser aus, kostet aber sehr viel Leistung und 2560 x 1440 sieht einfach schlechter aus.

Das ergibt ja mal NULL Sinn.

27 Zoll 1440p und 34 Zoll Ultra Wide 1440p zeigen exakt den gleichen Bildausschnitt in gleicher Größe und Auflösung.

Der einzige Unterschied ist, dass der Ultrawide links und rechts noch zusätzlich Bild anzeigt, welches man bei 16:9 nicht sieht.

In der Mitte ist es aber exakt gleich. Der Ultra Wide kann also deswegen nicht besser aussehen, das sind dann ganz andere Aspekte.

1700137221889.png


Oder anders gesagt, die zusätzlichen Pixel die der Ultra wide hat werden nur für neue Bildinhalte genutzt, jedoch NICHT, um die gleichen Inhalte schärfer anzuzeigen. Würde auch logisch gar nicht funktionieren.

Wenn das Bild schärfer werden soll bräuchtest du auf dem Ultrawiede bei gleichem Seitenverhältnis mehr Pixel in der Höhe und Breite.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: DerSnake, HageBen, N0Thing und 2 andere
juwa schrieb:
Also man zeigt 1000 Leuten die gleiche Szene auf dem gleichen Bildschirm und diese Personen wissen nicht, welche Szene mit 60, 90 oder 144 FPS läuft. Wenn man es vorher weiß, tendiert man dazu zu sagen: "klar ist das jetzt mit 144, absolut eindeutig besser".
Es geht vor allem um das bessere Spielgefühl, was bringt es da irgendwelche Leute das Ansehen zu lassen?^^

Und es sollten in dem Fall dann schon Spieler sein und nicht irgendwelche Leute die noch nie gespielt haben und dies überhaupt nicht einschätzen können.^^
 
Es stimmt schon ein 34er/3440x1440P ist nix anderes als ein 27er/2560x1440P bildschirm. Nur das bei UW halt mehr links/rechts hat.

Was mehr den unterschied ausmacht (Vermutlich meinte das auch Iconoclast?) ist das Seitenverhätlniss. Von einen 21:9 Bildschirm zurück auf auf 16:9 Bildschirm kann sich meh anfühlen besonders in Games kann sich das auf einmal "falsch" anfühlen für einen.
 
Suspektan schrieb:
Dein Monitor bietet wahrscheinlich kein hdmi forum vrr, sondern nur vrr/ adaptive sync über dp und freesync (+evtl. Gsync).über hdmi.
Ergänzung ()


Darum geht's nicht mal, 120Hz sind notwendig für vrr auf der ps5 mit 40 statt 48fps Mindestframerate.
Ist aber auch egal, der Monitor unterstützt eh kein hdmi vrr, auch nicht bis 60fps.

Auch auf nvidia gpus wird vrr über hdmi mit diesem Monitor nicht möglich sein.

Quatscht VRR läuft auch über HDMI... 48-144hz bei voller auflösung.
 
Luthredon schrieb:
Kann mir ein OLED-Spezialist sagen, wieso es überhaupt Homogenitätsunterschiede gibt? Ok, max. 3% in den Ecken ist schon gut, aber wieso überhaupt Unterschiede?

Für klassische LCDs ist ja sozusagen die nie perfekte HG-Beleuchtungsverteilung verantwortlich. Früher mit CCFLs noch schlimmer (nur vom Rand aus), als jetzt mit flächigeren weißen LEDs, die aber ihr punktförmig erzeugtes Licht auch irgendwie verteilen müssen. Aber diese OLED Pixel leuchten ja alle für sich, jeder für sich. Warum also nicht gleich hell? Und vor allem, WENN schon nicht alle gleich hell sind, warum sind dann, wie früher aus anderen Gründen, wieder die am Rand dunkler? Ich meine bei OLED könnte auch mal eine Zone mitten drin dunkler sein, oder? Das Ergebnis lässt Zweifel am Messquipment bzw. der -methode aufkommen!
Weil die OLEDs aus organischen Verbindungen bestehen, dass heisst selbst wenn die Rahmenbedingungen für jede OLED dieselbe ist, wirst du immer Schwankungen aufgrund von Unterschieden in der Materialbeschaffenheit haben. Wie überall gibt es für diese Unterschiede Toleranzen und solange die Abweichungen in diesem Bereich liegen ist doch alles in Ordnung.

Das ist auch der große Vorteil von Micro LEDs, diese bestehen aus anorganischen Verbindungen, wodurch die Herstellung unter "kontrollierten Laborbedingungen" möglich ist. Somit gibt es auch weniger Schwankungen in der Materialbeschaffenheit und die LEDs sind dadurch widerstandsfähiger und altern deutlich weniger stark. Deswegen gilt Micro LED als der heillige Gral der Displaytechnologien, einziger Nachteil, sehr hoher Fertigungsaufwand/viel Ausschuss und somit hohe Kosten. Micro LEDs sind sozusagen der genmanipulierte Supermais der Displaytechnologien.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Luthredon und Gravlens
Macerkopf schrieb:
Das ist auch der große Vorteil von Micro LEDs, diese bestehen aus anorganischen Verbindungen, wodurch die Herstellung unter "kontrollierten Laborbedingungen" möglich ist.
Wie genau stellst du dir die OLED Produktion vor?

Das wird auch im Reinraum gefertigt. Ob die Verbindungen Kohlenstoff enthalten oder nicht ist für die Fertigungsschwankungen egal. Die gibt es auch bei Anorganischen Materialien zur Genüge. Deswegen gibt es Begriffe wie Soft Yield und Matching.

Der Hauptunterschied ist, dass die organischen Emitterstoffe niedrigere Bindungsenergien haben und so Anfälliger für die starke Enegiespitzen im Material sind (Exciton Verschmelzung). Gerade blaues Licht hat leider eine extrem hohe Energie pro Photon. Das können Anorganische Materialien besser ab und in der Regel ist die Emissionsausbäute auch höher.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: ComputerJunge
@Trelor Deswegen hab ich es auch in Anführungszeichen gesetzt, mir ist schon bewusst unter welchen Bedingungen OLEDs hergestellt werden. Aber es ging ja darum grob den Unterschied zu erklären.
 
@Gravlens
Mini LED = LCD mit LED Hintergrundbbeleuchtung die wiederrum in möglichst viele Zonen unterteilt wird.
Micro LED = Jede LED leuchtet selber und benötigt keine separate Hintergrundbeleuchtung.
OLED = Ähnlich wie Micro LED.
 
@Macerkopf Danke für die Erklärung, aber nach deinem ersten Beitrag dazu war mir schon relativ schnell klar das es nicht Mini-LED sein kann.^^

Ich meinte auch eher von der Namensähnlickeit, bin für sowas anfällig, da hilft es auch nicht wenn ich den Unterschied kenne.^^
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Macerkopf
achja,
Beispielbild auf dem Monitor, typisch OLED: kunterbunte Computergrafik fuers gemeine Volk und offene Muender

Aber,
natuerliche Farben und Hauttoene oftmals Fehlanzeige...
Ein richtiger, ganz normaler Mensch als Beispielbild waere um Klassen aufschlussreicher, um die Qualitaet des Panels einschaetzen zu koennen - aber 'natuerlich' haben natuerliche Bilder, zumindest in den Augen des Marketings, zum Auffallen nicht genug 'Punch' ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Vigilant
Zurück
Oben