Kurztest: Lepai Class-T-Verstärker + div. Lautsprecher

Dann ist wohl irgendetwas faul mit dem Lepai obwohl er dem Sure soundtechnisch ebenbürtig ist !
 
So schlimm ist das ja auch wieder nicht mit dem Ploppen. Beseitigen kann man das ja auch wenn man ein wenig bastelt.

Bei mir hängen sehr gute Selbstbau-Lautsprecher am Lepai und außer dem Ploppen und dem etwas schwachen Bass (ist eh egal, da nun ein 15 Zoll Selbstbau PA-Subwoofer dranhängt, der bis 150 Hz hochspielt) bin ich total zufrieden. :)

An meiner Kombo werden sich über 1000 € teure Fertiglautsprecher-Systeme die Zähne ausbeißen, wenn es um Musikwiedergabe geht. ;)
 
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@CTjunkey

wow, nicht schlecht. Wäre cool, wenn du sagen würdest, was du dir gebaut hast, eventuell mit 1-2 Bildern =)

Mich würde auch interessieren, wieviel Energie die Kombo insgeamt verbraucht. Wenndu kein Messgerät hast, egal ^^

@WarriorsClan

Wie schon erwähnt wurde, Nubert ist ein Schwaben-Unternehmen. War auch paar Mal bei denen in Schwäbisch Gemünd um probezuhören und auch dann paar nuBoxen mitzunehmen ^^ Canton und Teufel auch deutsch. Bei den anderen habe ich keine Ahnung.

Und ja, wie dom89dom es sagt, die Welt der Lautsprecher ist weit größer, als was wir hier so oft mitbekommen und rumempfehlen. Daher sind die Wharfdales schon interessant =)
 
@Holylight

Die Lautsprecher hat ein Bekannter von mir selbst entwickelt und gebaut. Das sind die Braunen auf dem Foto.
Den Subwoofer habe ich gerade erst vor wenigen Wochen fertiggestellt. Das Chassis ist ein A&D Audio R 1530. Das BR-Gehäuse besitzt ein Netto Volumen von 155 l und ist aus 15 mm OSB gebaut. Getunt ist bei etwa 42 Hz, für Musik reicht mir das aus. Der Sub wird mit einem alten Aktivmodul aus einem Magnat 200 A Sub mit 80 Watt Sinus Leistung befeuert.

Mit Energie messen wird schwierig, ich denke aber nicht das bei erhöhter Zimmerlautstärke mehr als 100 Watt verbraucht werden.

Fotos:

http://www.fotos-hochladen.net/dsc0089faz4trl2.jpeg
http://www.fotos-hochladen.net/dsc0086dto8yxv4.jpeg
http://www.fotos-hochladen.net/dsc0082dxuniyf6.jpeg

Ich hoffe das war nicht zu viel Offtopic. ;)

An meinem Lepai klingts auf jeden Fall ordentlich. :freaky:
 
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@CTjunkey:
Die Kompakten sehen schon recht ordentlich aus, was die Dinger hergeben lässt sich nur erahnen. Allerdings hätte ich bei grossem Hub Bedenken dass die BR-Schlitze sich mit etwaigen Nebengeräuschen bemerkbar machen könnten.

CTjunkey schrieb:
An meiner Kombo werden sich über 1000 € teure Fertiglautsprecher-Systeme die Zähne ausbeißen, wenn es um Musikwiedergabe geht.

Den Wert von Selbstbau mit Fertiglautsprechern mit fertigen Systemen zu vergleichen halte ich persönlich für schwierig. Allerdings sind die dabei gemachten Erfahrungen nicht aufzuwiegen. Vielleicht packt mich auch einmal der Reiz selber einmal LS zu bauen (allerdings habe ich Bedenken bei der Holzbearbeitung, bei löten/simulieren/messen usw. sehe ich keine Probleme).
Danke für den Einblick;)
 
Wow das sieht ja schon echt interessant aus. Da kribbelts mir auch in den Fingern, mal was "anständiges" selber zu bauen... Wär das Konto mal nicht so leer (und das Wetter besser...) :D

Aber die Kompakten sind TML und keine BR-Gehäuse oder täusche ich mich da? Und ähnliche Frage zum Woofer, wär da ein anständiges BR-Rohr nicht sinnvoller gewesen, als dieser große Schlitz? Hast du das ganze mal simuliert?

Mal davon abgesehen scheinen mir 80Watt Sinus für so ein großes Chassis und auch die Wandstärke von nur 15mm etwas zu gering.:hammer_alt: Aber nagut, es scheint ja zufriedenstellend zu funktionieren - die Hauptsache!
 
@CTjunkey

thx, klar ist das bissle Off-Topic, aber da Die Kombo ja mit nem Lepai betrieben wird, passts trotzdem =)

Der Grund, warum ich wegen dem Verbrauch gefragt habe. Das Geniale an den kleinen Digiamps ist ja, dass man mit einstelliger Wattzahl solch eine enorme Leistung erhält. Mit so nem Sub geht der Effekt natürlich heftig verloren. Die sollten mal Digitalmodule rausbringen, die ein kräftiges 20 Watt Monosignal rausgeben @8Ohm <0,1% Klirrfaktor. Müsste doch reichen für nen Sub oder? Wenn 2 Watt für meine GLE mit 2* 150mm Treibern problemlos reicht. Odersteigt der Energiebedarf in den unteren Frequenzbereichen so überexponentiell an?

Naja, unabhängig davon coole Bilder :)
 
@dOM89DoM

Die Holzverarbeitung ist denke ich auch der schwierigste Teil beim Selbstbau. Besonders, wenn man auf Optik viel Wert legt. Dann benötigt man viele Werkzeuge und praktische Erfahrung. Das traue ich mir auch noch nicht richtig zu. Daher stehen meine Selbstbau Subs auch noch im Rohbau rum. ;)

@Grammophon

Die Kompakten sind BR-Ghäuse. Von Außen kann man auch schlecht sehen, ob es sich um eine TML oder ein BR-Gehäuse handelt.

Ja, den Subwoofer habe ich mit WinISD Pro Alpha simuliert und nicht einfach ein Loch irgendwo in irgendeiner Größe ins Holz gebohrt. ;)

So ein Schlitz-Port ist genauso gut wie BR-Rohre, nur eben kostengünstiger und mir gefällts optisch auch besser.

Die 80 Watt (wahrscheinlich sind es nicht mal so viel) reichen schon für ganz gut für hohe Lautstärken aus. Jedoch wäre eine richtige Endstufe schon besser, da diese noch mehr Kontrolle über das Chassis hätte und dadurch die Präzison noch mehr geteigert werden könnte. Jedoch bin ich nicht bereit dazu mehrere Hunderter in Verstärker zu stecken.

Die Wandstärke könnte schon noch etwas dicker sein, aber wir hatten noch 15 mm OSB-Verlegeplatten zu Hause liegen. Das Gehäuse schwingt etwas, aber klanglich ist es im grünen Bereich.

Somit habe ich für den Subwoofer nur etwa 80 € ausgegeben. Mit Aktivmodul dann 120 €. Da wird es sehr schwer werden was fertiges zu finden, was da klanglich (nicht optisch) rankommt und neu weniger als 500 € kostet.

Selbstbau lohnt sich jedenfalls und ist auch relativ einfach zu bewerkstelligen solange man nicht zu viel Wert auf Optik legt, andernfalls wirds teurer und schwieriger. ;)

Simulation: http://www.fotos-hochladen.net/subwoofer2narz1fu.jpg

@Holylight

20 Watt sollten auch gehen, ich weiß ja auch nichtmal wie viel Watt mein Modul an 8 Ohm ausgibt. Das sollte auch nicht viel mehr sein. Der Vebrauch meines Aktivmodul liegt sicherlich schon ziemlich hoch im Vergleich zum Lepai T-Amp.
 
Das Zuschneiden macht auch der Baumarkt kostenlos. Zusammenleimen schafft man normalerweise auch selber. Nur Furnieren oder Lackieren ist wirklich eine komplexe Sache, die viel Erfahrung, Zeit und Equipment erfordert. Das beim Schreiner machen zu lassen wird sicherlich teuer... Außerdem sind das Furniermaterial und die ganzen Farbdosen (mehre Schichten) beim Lackieren auch nicht gerade günstig. Das kostet dann sicherlich ein paar Hunderter fürs Gehäuse.
 
Von nem Schreiner würde ich das glaub nicht machen lassen das ist bestimmt teuer, lass das lieber im Baumarkt zuschneiden z.b Hornbach ist günstig.
Die machen das auch OHNE Abweichung!
Hab für mein ca. 3,8m^2 MDF 18mm ca. 41 € gezahlt und mit Spanplatten vielleicht 25€, bei einem einfachen Sub müssten das keine 20€ sein.
 
Oha, war ja gut was los seit meinem letzten Besuch. Da mein Vater mir unbedingt seinen Pioneer A-656 aufbringen wollte, hab ichs mir mal angetan und war - überrascht!
Der Bass vom kleinen Lepai kann da um Welten nicht mithalten. Die "Direct"-Funktion des Receivers ist an, also keine Verfälschungen seitens Receiver aktiv, genau wie beim Lepai auch immer.
Also der klingt auch Hammer, echt besser als mein Lepai. Wobei die Mitten an sich gleich Klingen, besonders die "extremeren" Klänge hören sich aber viel differenzierter an, wie besonders bei diesem Lied (Sonata Arctica - Revontulet) wie ich finde zu hören war.
Naja, vielleicht wollt ihr ja auch mal vergleichen, ich werds jedenfalls am Wochenende nach dem ersten Prüfungsstress einen direkten Vergleich machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Pioneer spielt ja auch in einer ganz andere Liga. Die kleinen Tripath-Konstruktionen sind ja ganz nett aber mit einem "richtigen" Stereovollverstärker können die beim besten Willen nicht mithalten. Ist aufgrund des Preises und des betriebenen Aufwandes auch kein Wunder.
 
Aber für den Preis eines Lepais ist der Klang schon voll in Ordnung. Je mehr man ausgibt, desto mehr bekommt man halt auch an Klang. ;)

Mein Bekannter hat einen NAD Vorverstärker + selbstgebaute Endstufen bei sich rumstehen. Das ist klanglich dann nochmal eine ganz andere Liga und holt aus den Laustprechern auch noch mehr raus. Preislich liegt es jedoch auch weit entfernt. ;)
 
Im Nachhinein bin ich dann doch etwas entäuscht worden. Diesmal hat mal jemand meinen Eindruck des zu schwachen Basses bestätigt. Wenn man bedekt, dass der Pioneer schon 20 Jahre alt ist und bei Ebay für unter 100€ gehandelt wird. Ich denke die Technics Varianten sollten hier vergleichbar sein ! Obwohl es hier ursprünglich hieß der Lepai bzw. Tripath könne es mit deutlich teureren Geräten aufnehmen.

Ich werde mich wahrscheinlich jetzt aus der HIFI (Szene) was auch immer das sein mag verabscheiden und mich mit dem Klang eines Teufel Concept F begnügen. Da ist guter Bass wenigstens garantiert.
 
Ja was erwartet ihr von einem 15Euro Verstärker. Einem englischen Review zufolge ist ein Topping TP20 leicht besser als ein NAD C320BEE. Bass und Mitten sind gleich, nur die Höhen sind beim Topping noch etwas besser. Was sagt uns das? Tripath≠Tripath.

Wo ist eigentlich Commanderkren mit seinem Lapai/Muse Vergleich?
 
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brisbane schrieb:
Sollen angeblich nur Elektrobauteile von Markenherstellern ala Phillips und Sony verwendet worden sein.

Ob man das hört. :rolleyes: Ich glaube kaum das der anders klingt, ist ja der gleiche Verstärkerchip drauf. Mehr Bass bekommt man mit dem aber 100 % nicht. ;)
 
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