Kurztest: Lepai Class-T-Verstärker + div. Lautsprecher

Da möchte ich verschiedene vorhandene LS-Varianten ausprobieren...:)

KEF Cresta, sowie ein paar uralte aber fantasische Acoustic Research AR7 aus den 70ern.

Und - falls diese Tripath-Geräte einen vertrauenserweckenden Eindruck machen - werde ich auch mal meine edlen Sehring 700 anschliessen.

Langfristig werden es die KEF Cresta sein - es muß als Beschallung für´s Arbeitszimmer ausreichen.
 
Ja musst schauen ob du bereit bist soviel für DAC und Docingstation auszugeben, obwohl das schon ratsam wäre. Oder man steckt mehr Geld in Verstärker ala Hlly, Muse oder Topping.
 
Hallo Transistor,
wegen der ganzen iPod geschichte könntest du auch mal im Hifi Forum schauen.
Wenn ich mich nicht irre gibt es da auch günstigere Varianten. Zumindest habe ich da mal einen Adapter gesehen, der vor allem für den gebrauch an portablen KHVs gedacht war. Den hat man in den Anschluss unten eingesteckt. Wenn ich mich nicht irre hat man da dann entweder ein digitales oder zumindest ein unverstärktes Signal rausbekommen. Auf jeden fall ein besseres als aus der KH buchse.
Auf jeden Fall musst du aber nochmal genauer nachlesen was das war.

Da gibts auch ein paar Reviews über gute DACs.
Der Aune wird da auch empfohlen, für den reinen gebraucha ls DAC gibts aber bestimmt besseres oder günstigers. Da würdest du ja unnötig geld für einen KHV ausgeben, den du nicht brauchst.


@Steve, ich hab den Thread nicht mehr so genau im Kopf, deshalb die Frage. Gibt es irgendwo Messergebnisse, die den aufpreis für solche teuren T-Amps rechtfertigen würden?
Der IC ist doch meist die gleiche, also bleibt ja kaum noch optimierungspotenzial übrig.
Die Optik lasse ich mal bewusst ausen vor.
 
Die anderen Teile sind ganz entscheidend für den Klang. Wer sagt, dass alle Tamps gleich klingen hat kein Plan.
 
Das haben schon andere für mich übernohmen.
 
Ja klar macht die externe beschaltung des Chips noch einiges aus. Aber das bestimmende Bauteil dürfte doch immer noch der IC sein.
Wenn natürlich durch das Netzteil störende Einstreuungen reinkommen ist es schlecht. Sowas könnte man ja durch geschicktes Benutzen von Elkos umgehen. Eventuell könnten auch noch Fehler im Platinenlayout drin sein. Aber das glaube ich ja auch eher weniger.
somit sind es doch immer mehr kleinigkeiten.

Deshalb wäre ich froh, wenn jemand ein Paar Messungen für mich hätte, auf denen Man die unterschiede sehen könnte.
Ein subjektives Empfinden macht hierbei ja immer sehr viel aus. Das ist genauso wie die Diskussion, man erkennt den Unterschied zwischen CD und guten MP3s. Meist ist das in einem Blindtest nicht der fall.

Deshalb würd eich mich über ien paar MEssungen fruen um mir selbst ein Bild zu machen ob sich der aufpreis wirklich lohnt oder ob es nur homöopathische Dosen sind, wie in den teureren Hifi gefilden.

Gruß
 
DukNukem schrieb:
Das ist genauso wie die Diskussion, man erkennt den Unterschied zwischen CD und guten MP3s.

Bei 320 Kbit und echtem Strereo trifft das zu, nur verwendet das niemand.
Auf einer PA Anlage mit 128 Kbit Mp3´s sieht es da schon anders aus.
Vorrausgesetzt man hat ein halbwegs geschultes Gehör und weiss wo die Bereiche sind die fehlen.
Das ist wie bei Cd´s und Vinyl (und damit meine ich nicht ein eventuelles knacksen oder knistern). ;)
 
Mazda Speed schrieb:
Bei 320 Kbit und echtem Strereo trifft das zu, nur verwendet das niemand.
Auf einer PA Anlage mit 128 Kbit Mp3´s sieht es da schon anders aus.
Vorrausgesetzt man hat ein halbwegs geschultes Gehör und weiss wo die Bereiche sind die fehlen.
Das ist wie bei Cd´s und Vinyl (und damit meine ich nicht ein eventuelles knacksen oder knistern). ;)

Ja, das ist klar, dass die Quali der MP3s gut sein muss. Wenn die MP3s einfach schlecht sind braucht man ja noch nicht einmal eine super duper anlage. Da geht das ja auch so.
Man ließt halt in einigen Foren viel über solchen Vodoo, der dann in einem Blindtest kaum noch bestand hat. Das ist genauso, wie leute Oehlbach hören.

Es sollte einfach darauf hindeute, dass ich mich überein paar Messungen mehr freue, als über subjektives Emfpinden. denn meist zählt da ja der fakt. Kostet mehr, muss besser sein.
 
Naja, es gibt auch viele, die sehen das anders. Die wirklich audiophilen Menschen hören auf einer richtig guten Anlage (einige k €) auch einen Unterschied zwischen MP3s mit 320 Kbit und richtigen CDs.

Anderenfalls sind CDs aber auch einfach gut fürs Bauchgefühl. ;)

PS: Ich muss selber aber auch zugeben, dass ich fast nur noch mit CDs höre (und die Bücherhalle leerräume ;)), mein Kumpel hält nämlich nichts von MP3. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab festgestellt das der linke Kanal bei mir also der linke LS "kratzt" anfagns dachte ich der LS wäre defekt, dann hab ich die Kabel ausgetauscht und den LS gewechselt und der kratzt auch.

Es kann ja dann nur am Sure liegen oder?
 
Kratzt es beim Lautstärke regeln? Dann würde das am billigen Poti liegen.
 
CTjunkey schrieb:
Naja, es gibt auch viele, die sehen das anders. Die wirklich audiophilen Menschen hören auf einer richtig guten Anlage (einige k €) auch einen Unterschied zwischen MP3s mit 320 Kbit und richtigen CDs.

Hat noch keiner im Blindtest geschafft. Zumindest meines Wissens nicht.
 
Wenn man nichts von mp3 hält kann man ja auch ein anderes Format wählen, ist ja nicht so das es ogg,wma,flac,wav,aiff und so weiter nicht gibt. Mir wäre das ständige wechseln der CD zu nervig.

@Wintermute: Blind hört man ja auch keine Musik,genau so wie man schlecht singt bei geschlossenen Augen. Ebenso wie es LS-Kabel gibt die etwas Bassbetonter sind und das ein Lan-Kabel Einfluss hat auf den Klang :freaky:
Es müssen nur die Leute auf der richtigen Seite mit den komischen Euroscheinen wedeln und plötzlich hören sie den Unterschied.
 
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Stimmt.

Weiterhin sollte man sich mit dem jeweiligen Kompressionsverfahren auseinandersetzen. Mp3 lässt nicht wahllos informationen weg, schon gar nicht bei 320 kbps. Es werden z.B. weniger laute Informationen etwas geringer aufgelöst, was bei 320kbps beispielsweise bei einen Unterschied von 8 zu 6 bit zwischen 80db zu 65db zwischen 2 Subbändern ausmachen würde. Kein Mensch hört das ... außer er ist ein medizinisches Wunder oder der DSP einer X-FI. ;)

Bei niedrigen Bitraten (128) durchaus hörbar ist ein deutlicher Verlust von Dynamik, das hört man auch auf "billigen" Anlagen, wie sie z.B. am PC verwendet werden (Motiv 2 etc. ...). Fällt aber in Zeiten des Loudness War nicht mehr so arg ins Gewicht.
 
Wobei ich sagen muss das ich auch nicht mit mp3 encode sondern mit Lame und VBR:
Variable Bitrate in zehn Qualitätsstufen (-V 0 bis -V 9). Hier ist die Qualität konstant. Im Zusammenhang mit VBR wird oft von einer Nominalen (d.h. durchschnittlichen) Bitrate gesprochen. Wurde vor Einführung der Alt-Presets (ab Lame 3.90), die eine transparente Qualität boten, eigentlich von kaum jemandem verwendet.
Konnte man im Jahre 2002 bei 128 kbit/s nur von ausreichender Qualität sprechen, so ist 2007 die Qualität schon für die meisten Hörer transparent.
 
Es geht um unabhängige Hörtests von Lame. Im Jahr 2002 war der Codec noch schlechter so dass man bei 128kbit/s nur ausreichende Qualität bekam. 2007 war der Codec dann so gut das man, auf so Tischhupen wie man sie am Pc meistens findet, keinen Unterschied zu besserer Qualität (CD) hört.

Ps. Die Zitat sind aus Wikipedia zu Lame ;)
 
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