News L1 Terminal Fault: Intel erlaubt Herstellern eigene Benchmarks wieder

Wenn intel jetzt Gaming-Karten zum halben Preis von nVidia (für die gleiche Leistung natürlich) heraus bringt, dann wäre alles vergessen und vergeben, aber so wird das langsam echt so lächerlich, dass man sich schon fast fragen muss, ob das noch Absicht sein kann ...

bestimmt hat sich AMD den Spaß erlaubt, intel zu hacken und deren Unterlagen diesbezüglich zu überarbeiten...
 
@nille02
nille02 schrieb:
Bei uns wird IT durch einen Dienstleister eingekauft. Alles was der im Sortiment hat, können wir Bestellen. Bei den Servern hat man dort nur DELL zur Auswahl weil die entsprechende Verträge habe und Rabatte bekommen (Die natürlich nicht weitergegeben werden ;) )
Es ist aber auch ein Vorteil weil die Technik aus einer Hand kommt und man muss sich nicht mit den Unterschieden herumschlagen.

Zum Einen habe ich in Post #26 ja erstmal drauf hingewiesen, dass es schon längst Epyc Server bei Dell gibt.

Zum Anderen kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass das - besonders langfristig - ein Vorteil ist. Man kann Null auf den Markt reagieren, ist kaum flexibel und wie du schon sagtest, Rabatte werden ohnehin selten unterm Strich weitergegeben.

Das einzige, was sich imho bei sowas lohnen kann, ist wenn man Planung und am besten Betrieb auch noch aus der Hand gibt, und mit IBM, VMWare, AWS oder was auch immer gleich alles andere machen lässt. Dann braucht halt kaum noch Personal mehr dafür inhouse.

Je nach Branche ergibt das eventuell Sinn, generell betreiben ja viele aber doch schon ihren eigenen Kram, häufig ja auch aus Datenschutzgründen.
 
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Falc410 schrieb:
.... Aber Dell hat nur Intel angeboten. Hätte lieber 32 Core von AMD genommen.....

#Falc410
Poweredge-Server mit AMDs Epyc verfügbar
Nach HPE ist Dell EMC damit der zweite große Serverhersteller, der auf AMDs Epycs Serverchips setzt.
Mit den Poweredge R6415 (1 HE, 1 Sockel), R7415 (2 HE, 1 Sockel) und R7425 (2 HE, 2 Sockel) werden zum Start drei Systeme angeboten, die es weltweit gibt. Jeweils 32 Zen-Kerne gibt es je Sockel. Bei den beiden kleineren Systemen werden maximal 2 TByte RAM angesteuert. Das 2-Sockel-System kann 4 TByte ansprechen. Das ist mehr, als typischerweise bei Xeon-Systemen möglich ist.

Poweredge R7425
AMD EPYC™ 7601 2.20GHz/2.7GHz, 32C/64T, 64M Cache (180W) DDR4-2666
Bestellcode emea_r7425
22.301,58 €
 
onkas schrieb:
Sei mir nicht böse aber das ist doch blabal. Wenn man Epyc 32 Core will dann bekommt man auch 32 Core.

https://www.dell.com/en-us/work/shop/povw/poweredge-r7425

Ich weiß auch aus guter Quelle das in DE und AT die nachfrage nach EPYC das Angebot übersteigt, aber wenn man will bekommt man es auch mit einer kurzen Wartezeit. Obwohl ich es schon 10x hier erwähnt habe werde ich es nochmals kurz beschreiben. OEMs wie Dell und HP haben Verträge mit Intel welche auf zig Milliarden und Jahre hinauslaufen. Die Situation wird sich nicht von heute auf morgen ändern, aber die wird sich ändern. Weil die Monopol Verträge von Intel wird nicht jeder "nochmals" unterschreiben. Naja bis auf Dell aber das ist nun mal eine andere Geschichte.

Gut möglich das die IT bzw. die Beschaffung Intel gesetzt hat. Ist bei uns so. Man hat einheitlich nur Intel Rechner, selbst wenn AMD morgen ein Ryzen 4 rausbringen würde der Intel zersägt, es wird Intel bestellt.
 
das was du eine gaming karte bezeichnest hat der intel 2022 onboard.

raytracing ist der neue shice, nvidia muss auch sehen, wo sie die nächsten 5-10 jahre bleiben. sie sind der letzte, der übrig ist. matrox, ati, 3dfx usw. lassen grüßen.

mfg
 
@Mr_Tee
Mr_Tee schrieb:
IT bzw. die Beschaffung [hat auf] Intel [gesetzt]. (...) Man hat (...) nur Intel Rechner, selbst wenn AMD morgen ein Ryzen 4 rausbringen würde der Intel zersägt, es wird Intel bestellt.
ascer schrieb:
(...) kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass das - besonders langfristig - ein Vorteil ist. Man kann Null auf den Markt reagieren, ist kaum flexibel (...) Rabatte werden ohnehin selten unterm Strich weitergegeben.
ascer schrieb:
(...) sowas hat auch verdient insolvent zu gehen^^
 
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ascer schrieb:
@k0ntr


Kann den 2700X nur empfehlen. In den allermeisten Spielen ist der Unterschied zum 8700K marginal - denke nicht das man das überhaupt merkt.
Unter Linux beim Arbeiten zieht der 2700X dem 8700K hingegen ziemlich gut davon. Sobald die neuen Spieleengines mehr und besseren Multi-Core-Support haben, wird das dort bestimmt ähnlich.

werde es so machen. Linux und 2700x, jetzt sollten Spiele über Steam auch funktionieren. Brauche eh meistens nur CS.
Würdest du Ubuntu, opensuse empfehlen? Oder was genau.
 
@k0ntr afaik läuft das unter Ubuntu am besten, dazu kann ich aber wenig sagen. Ich habe ein Dual-Boot: nutze Windows zum Spielen (und auch nur noch dafür^^).

Ich selbst habe Arch Linux und nutze den 2700X damit unter Linux nur zum Arbeiten und bei allen Sachen bisher (ein Kommilitone hat eine 8700K Workstation) - Kompilieren, Video Editing, Kryptographie, Deep Learning, ... - war der 2700X deutlich schneller.
 
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Mr_Tee schrieb:
Gut möglich das die IT bzw. die Beschaffung Intel gesetzt hat. Ist bei uns so. Man hat einheitlich nur Intel Rechner, selbst wenn AMD morgen ein Ryzen 4 rausbringen würde der Intel zersägt, es wird Intel bestellt.

Schau ein Großunternehmen hat nun mal Corporate Verträge mit Herstellern wie Dell, Lenovo, HP. Dann bekommt man Zugriff zu der Enterprise Umgebung und hat aber auch ganz andere Preise drin. Ich Arbeite in einem Großkonzern und bin für eine Niederlassung als IT Leiter verantwortlich. Ich sehe das Portfolio und dies ist 100% Intel. AMD war 5 Jahre weg vom Markt, wer erwartet das Sie die OEM Situation in 1 Jahr ändern Träumt. Derzeit sind die Privatkäufer der Umsatz bringer und bei den OEMS müssen Sie einfach die nächsten Jahre liefern. So ist das Business, es wird nichts verschenkt, auch AMD nicht.
 
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In DE ist das für Endkunden gar nicht durchsetzbar. Wenn ich die Hardware hier habe, kann ich damit machen was ich möchte. Natürlich kann Intel dem neuen Microcode eine neue (Software-)Lizenz erteilen. Dennoch dürfte es rechtlich fragwürdig sein, einem Endkunden oder auch anderen juristischen Personen wie den Linux-Distributoren zu untersagen, welche Software sie auf dem System laufen lasse dürfen.
Man könnte ja nur mal konsequent sein, und Intel einfach ignorieren. So tun als wäre es Bielefeld. Bei dem Geschäftsgebaren hätten sie das verdient. Leider ziehen die OEMs nicht mit.
 
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Hatte Intel nicht extra ne Firma für PR und Außenwirkung, Riskmanagment etc. angeheuert? Ich würd ja mal der Rechtsabteilung nen kräftigen Haufen auf die Schreibtische setzen...
 
dalini schrieb:
Leider, können die dir die Leute die es installiert haben bekommen nicht sagen, da sie es nicht dürfen :evillol:
Ich verstehe diesen Satz nicht.
Bitte übersetze ihn mal ins Deutsche.
 
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ascer schrieb:
@k0ntr afaik läuft das unter Ubuntu am besten, dazu kann ich aber wenig sagen. Ich habe ein Dual-Boot: nutze Windows zum Spielen (und auch nur noch dafür^^).

Ich selbst habe Arch Linux und nutze den 2700X damit unter Linux nur zum Arbeiten und bei allen Sachen bisher (ein Kommilitone hat eine 8700K Workstation) - Kompilieren, Video Editing, Kryptographie, Deep Learning, ... - war der 2700X deutlich schneller.

Ohne Intel oder Windows jetzt verteidigen zu wollen ...

Das dein Arch Linux insgesamt schneller arbeitet hat aber auch damit zu tun das du das komplette Linux System mit den für deine Hardware optimalen Parametern kompiliert hast ;)

Ein System aus generic-Binerys wie Windows oder die meisten Linux Distros wird da kaum mithalten können ;)
Das sollte man dann schon noch dazu sagen ;)
Wobei ich damit natürlich nicht sagen will das du unrecht hast.


War Blödsinn... habe Arch mit Gentoo verwechselt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Je mehr Lücken in der CPU auf tauchen und immer die Information vermittelt wird, dass es Leistung kostet. Desto öfters kommt es mir so vor ,dass es Intel die Leistungssteigerung nur mit Sicherheitslücken erkauft hat.
Deswegen versuchen Sie auch die Test zu verbieten.
 
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onkas schrieb:
Derzeit sind die Privatkäufer der Umsatz bringer und bei den OEMS müssen Sie einfach die nächsten Jahre liefern.


so sieht es aus. bei großen oems hat man "latenzen" von bis zu 3 jahren. die konsolen bringen für amd momentan und auch in den nächsten jahren das "brot und butter" geschäft und die privatkäufer müssen jetzt für wachstum sorgen. die ryzen verkaufen sich gut, es wird von jahr zu jahr schwerer, intel für große kunden zu verkaufen. aber genau jetzt ist für unternehmen mit 1k+ angestellten immer noch intel die "bessere" wahl.

mfg
 
Mit anderen Worten, beauftragt man ein externes Unternehmen mit den Tests ist die Nummer wieder nichtig?
 
[wege]mini schrieb:
aber genau jetzt ist für unternehmen mit 1k+ angestellten immer noch intel die "bessere" wahl.
Hä?? Wie jetzt?
Warum das denn??

Auf die Erklärung bin ich gespannt!
 
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Falc410 schrieb:
Ja und was hilft das? Ich musste neue Server bestellen - je mehr Cores desto besser. Aber Dell hat nur Intel angeboten. Hätte lieber 32 Core von AMD genommen, nun sind es Xeon Gold mit jeweils 24 Cores geworden.
Und im Privat Consumer Bereich doch das selbe - alle sind schon geil auf die neuen Intel Core i9 CPUs. Ich glaube die Sicherheitslücken wirken sich bis jetzt nur minimal auf Intel aus - leider!

Dell hat schon Server mit AMD CPUs, nur sind sie ja bekannt für ihre "Beziehung" zu Intel...

- https://www.dell.com/de-de/work/shop/productdetailstxn/poweredge-r7415
- https://www.dell.com/de-de/work/shop/productdetailstxn/poweredge-r7425
 
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drSeehas schrieb:
Ich verstehe diesen Satz nicht.
Bitte übersetze ihn mal ins Deutsche.

Er will damit vermutlich sagen das die Leute bei denen der Patch schon ausgeliefert wurde dies nicht sagen dürften weil Intel das ja verboten hätte. ... Vielleicht wollte er auch einfach nur witzig sein.
 
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onkas schrieb:
Ich Arbeite in einem Großkonzern und bin für eine Niederlassung als IT Leiter verantwortlich. Ich sehe das Portfolio und dies ist 100% Intel. .

Sicherheitslücken können Verträge obsolet machen.
Dies sollte durch Eure Rechtsabteilung geklärt werden ...
und Admins wie du sollten dann schon auch mal den Arsch in der Hose haben, den Hersteller bezüglich Epyc Systemen ein wenig Feuer unterm Kessel zu machen.
 
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