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Sammelthread Lautsprecher Selbstbau

Hi,

mit Bildern kann ich nicht dienen, da ich beruflich unterwegs bin. Hier eine kurze Zusammenfassung:

Verbaut sind, je Endstufe:

- Abletec ALC 0300-1300 Endstufenmodul
http://www.profusionplc.com/parts/alc0300-1300

- Meanwell Schaltnetzteil 12V

- VU-Board/VU-Meter
http://www.ebay.de/itm/2pcs-Panel-V...wGotWl1Ux&clk_rvr_id=1060154950961&rmvSB=true

- FrontEnds von 2Pi (Abletec FrontEnd-Board)
http://www.2pi-online.de/html/preampi_front_end.html

- beleuchteter Tastschalter (230V)
http://www.ebay.de/itm/Drucktaster-...hash=item4171f80998:m:mn1gqxctEWWfirMKsgSLI9w

Die Taster-LED und das VU-Board sind am Schaltnetzteil angschlossen (12V). Der Taster hängt zwischen 230V-Netz und Schaltnetzteil/Endstufenmodul. Das FrontEnd-Board erhält die Betriebsspannung über den 12V-Anschluss des Endstufenmoduls.

Ich habe alles unsymmetrisch aufgebaut. Das Signal kommt per Cinch ins VU-Board/VU-Meter und, aufgesplittet, in die FrontEnds, von denen es dann ins Endstufenmodul und dann zu den LS-Anschlüssen geht.

Das Gehäuse habe ich hier bestellt:
https://www.modushop.biz/site/

Die fräsen Dir auch alle Löcher, nach Bedarf.

Wenn Du noch Fragen hast, immer her damit. :)
 
Vielen Dank für die Zusammenfassung!

Das sieht ja super aus. Ich habe mich mittlerweile etwas in die Thematik eingelesen. Hast du den unsymmetrischen Aufbau gewählt weil dein VV einen unsymmetrischen Ausgang hat?

Ich überlege auch den VV von 2Pi zu bauen und alles symmetrisch aufzubauen. Bin aber noch auf der Suche nach einem bezahlbaren DAC mit symmetrischem Ausgang...
 
Zuletzt bearbeitet:
Manchmal wünsche ich mir, ich wäre Rentner und hätte alle Zeit der Welt.

Nichts desto trotz hat es für das eine oder andere Projekt gereicht:
DSCN2943.jpg
Einmal die Katun von Strassacker für einen Arbeitskollegen.

Und für die morgige Verabschiedung unseres alten Chefs wurde ich auserwählt einen Kopfhörerverstärker zu bauen.
Ein Lehmann Linear im Retrogewandt ist es geworden:
DSCN2953.jpg
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DSCN2959.jpg
DSCN2961.jpg
DSCN2962.jpg
DSCN2963.jpg

Hoffentlich komme ich jetzt in meinem Sommerurlaub endlich dazu, die Platinen zu routen und in die Fertigung zu geben.
Der Nächste Lehmann wird auf jeden fall Balanced für meinen Beyer T1, mit einem Class-A Netzteil.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gratulation zu dem Lehmann. Aber sind die Katun per Weiche oder DSP auf den Raum angepasst? Bei der Enge stellt sich sofort die Frage nach der Raumakustik und dem Hörabstand. Auf den ersten Blick kann das so kaum funktionieren...
 
In den Katun ist die Standartweiche. Der Herr wollte nun mal die Lautsprecher. Da die Wohnung nichts langfristiges ist, die Lautsprecher hingegen schon sah ich auch keinen Bedarf das System dahingegen zu optimieren. Aufstellungstechnisch lässt der Raum ohne Restrukturierung auch nicht anderes zu.
Besser als zuvor klingt es allemal.
 
Hi,
ich habe eine kleine Aufgabe, mein kleiner Bruder möchte für seine Bude (ca. 17qm) ein paar Boxen mit Monitorqualitäten, Preis pro Box sollte 200€ nicht überschreiten,
1. Frage: Ist das möglich?
2. Frage: Welche Box würdet ihr empfehlen?


Danke :)
 
Naja er hat einen Verstärker,welchen weiß ich nicht mehr, Aktivboxen wären aber an sich kein Problem ... das Kriterium bleibt aber der Preis, 200€ pro Box empfinde ich jetzt nicht als sehr viel, gerade wenn es eine Aktivbox werden soll.
 
Ich würde da wohl zur Cinetor oder CT227 XT greifen, wobei bei letzterer pegeltechnisch natürlich schnell Schluss ist.
 
Danke danke, ja die Audible und die Cinetor sehen auf den ersten Blick schonmal ganz gut aus ... gibt es denn evtl noch Standboxen mit ähnlichen Qualitäten, die aber etwas mehr Tiefgang haben und das zum gleichen Preis? Oder besser gefragt, habt ihr solche Boxen schonmal gehört?
 
Fuzzy TML sind auf jeden Fall Standlautsprecher mit ordentlich Tiefgang für die Größe. Die Linearität verdient aber nicht das Prädikat "Monitor. Dafür ist der Bausatz günstig und der Spaßfaktor hoch.
Die TML darf ich diesen Sommer noch für nen Kollegen bauen.
 
gintoki schrieb:
Zur Not stellt man halt ein, zwei Subwoofer dazu.

Dann wird es aber mit dem Budget wieder eng, wenn nur max. 400,- geplant sind und z.B. die Audible 17 schon je 177,- + Porto, Holz etc. kosten. Da bleibt nix für einen Sub...

Insofern mag es hier schon Sinn machen, doch gleich eine Standbox zu nehmen, wenn der Platz vorhanden ist.
 
Den Subwoofer kann man immer noch nachkaufen, dann natürlich mit einem insgesamt höheren Budget.

Mir ist aber kein Standlautsprecher in dem Budget bekannt den ich als Monitor bezeichnen würde ...
 
Moin,

kenne die Gradient Chassis recht gut. Hab die Quickly 14, 18, HighJack und FT 15 schon gebastelt. Sehr gutes P/L Verhältnis aber "Monitorqualitäten" würde ich ihnen nicht attestieren. Da ist die Audible - Reihe schon ein anderes Kaliber. Ganz tief in den Keller geht es damit aber nicht; sind aber recht linear und auf Wirkungsgrad abgestimmt. Also später nen Sub dazu, wie hier schon empfohlen.
 
Moin moin, vielen Dank für die zusätzlichen Vorschläge, rein an den Daten der kleinen Boxen stört mich persönlich nichts, aber meinem Bruder wäre sauberer tiefer Bass (ich bin mir über die schwammigkeit dieser Aussage im klaren) für die Art Musik, die er darauf hören/vorhören/mischen möchte, wichtig. Deshalb meine weitere Frage nach Ideen. Wenn es in seinem Budget nicht möglich ist, dann müssen wir damit Leben. Sicher kann auch später noch ein Subwoofer hinzukommen.
Ich werde mich in den kommenden Tagen mit euren Vorschlägen auseinandersetzen. Am Ende entscheidet eh mein Bruder ;)
Sobald er sich entscheiden hat und wir ein Paar bauen, dann kann ich gern einen Baubericht einstellen.

Grüße!
 
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