Wenn Mozilla so offen für alles ist, wieso dann nicht auch für seine Haltung ...
Es ist schlicht eine falsche Aussage das Mozilla offen gegenüber allem ist, oder würdest du behaupten sie tolerieren ebenfalls Terroristen, Rechtsradikale oder andere Extremisten ?
NIEMAND hat dem Kerl versucht zu untersagen eine eigene (wenn auch meiner
persönlichen Ansicht nach idiotische) Meinung zu haben, es ging darum dass er aktiv mit seinem Geld versucht hat einer Gruppe an Menschen das Recht auf die Eheschließung zu entziehen, was deren Freiheit nunmal einschränkt und anscheinend von der Community und auch dem restlichen Management nicht toleriert wird.
Ich finde es immer wieder interessant, wie intolerant die "toleranten" Leuten sind.
Ich zitiere mal hier aus dem Thread das meiner Meinung nach treffendste auf deine Aussage und les doch bitte mal den Thread bevor hier der gleiche Käse zum hundersten mal aufgetischt wird
Es gibt keinen 100% toleranten Menschen, das wäre auch absurd und schlecht, da er keine eigene Meinung mehr besitzen würde aber es gibt gewisse Grundrechte auf die sich alle Bürger eines Landes geeinigt haben und wenn diese nicht toleriert werden, sollte man diese Personen ebenfalls nicht tolerieren, denn das übersteigt Meinungsfreiheit die im übrigen auch denen zusteht die Kritik üben, einen Punkt den die Leute hier anscheinend gerne vergessen.
Das ist das alte Lied der Rechten: "Mäh, wir werden diskriminiert, weil ihr euch nicht von uns diskriminieren lassen wollt. Wie intolerant von euch, unsere Intoleranz nicht zu tolerieren!"
Mir ist eh nicht klar:
Was hat das Ablehnen eine Homoehe mit der Ablehnung von Homos zu tun? Gar nichts.
Die Ehe ist ein kirchliches Konstrukt um Mann und Frau als Lebenspartner zu einen und im Falle der Nachkommenschaft die Erbfolge sicherzustellen. Da aus Homosexuellen Partnerschaften naturgegeben keine Nachkommen entstehen können, besteht daher auch keine Notwendigkeit für ein solches Konstrukt - Punkt.
Man könnte das vielleicht von der Kirchlichen Ehe behaupten, die staatliche Ehe ist aber etwas anderes und dieses "Konstrukt" wie du es nennst ist eben nicht allein zur animalischen Sicherung des Erbgutes da sondern soll ein Ausdruck der Festigung einer Partnerschaft sein und hat auch ganz simple einfache materielle Vorteile, nämlich was die Steuer angeht, wenn du also Ehe wirklich nur als Zelebrierung von Nachkommen des eigenen Erbgutes siehst, dann müsstest du auch fordern jegliche anderen Vorteile die damit nichts am Hut haben abzuschaffen.
Ich frage mich nur was wohl diese Kinder davon halten wenn sie zwei Papas bzw. zwei Mamas haben.
Das dürfte denen ziemlich sonstwo vorbeigehen, oder seit wann spielt es bei der Erziehung eines Kindes eine Rolle ob man was zwischen den Beinen baumeln hat oder nicht ? Dem Argument nach müssten Kinder die nur einen Elternteil haben ja auch "abnormal" oder "anders" sein, was ja auch nicht der Fall ist. Welche Kombination letztendlich ein Kind erzieht ist völlig egal solange das Kind eine gute Erziehung genießen kann, gibt schließlich eine große Mehrheit an Kindern die in der "klassischen" Mutter Vater Familie aufgewachsen sind und trotzdem in den Augen der Gesellschaft "misraten" sind obwohl sie die "richtige" Familienkombination beim Aufwachsen hatten.
Für mich haben diese Leute die lautstark Kritik am neuen Mozilla Chef üben zu wenig Toleranz, denn sie können es nicht akzeptieren das jemand eine andere Meinung hat wie sie. Und so richtig unverständlich ist die Sache weil es mit den Geschäftsfeld in dem die Firma tätig ist überhaupt nichts zu tun hat.
Wurde schon zigmal hier im Thread gesag dass es nicht um seine MEINUNG geht sondern was er GETAN hat und zudem ist ein CEO ein Repräsentant einer Firma und vertritt auch deren politische Auffassung und die ist anscheinend eine andere als von Herrn Eich, was hier ebenfalls schon mehrfach gesagt wurde.
Alles Anzeichen einer dekanten, sterbenden Gesellschaft, die die wichtigen Dinge des Lebens (und Fortbestehens) nicht mehr wahrzunehmen in der Lage ist. Demographieprobleme, kultureller Zusammenhalt der Gesellschaft, Leistungsbereitschaft, massiver Werteverfall (an dem viele hier postende User plakativ teilhaben)...die Liste ist schier endlos.
Sorry wenn ich das jetzt so sage, aber das könnte direkt aus "Mein Kampf" stammen, bzw in ähnlichem Wortlaut kommt es dort auch vor, hatte letztens erst den "Genuss" es in meinem Politikstudium in Ausschnitten lesen zu "dürfen" und auch wenn ich mir den Rest deines Posts so ansehe mache ich mir da ernsthafte Gedanken.
homo's wollen also eine extrawurst. mit gleichberechtigung hat das also nix zu tun.
man/frau trägt in sich erstmal die natürlich möglichkeit für nachwuchs und dafür gibt es steuervorteil und um diese vorteile geht es hier.
Es ist keine "Extrawurst" wenn man den gleichen Status als Ehepaar für sich beanspruchen will wie es andere Menschen auch tun und Steuervorteile sind nunmal wirklich nicht der Grund weshalb Menschen heiraten, zumindest mit Sicherheit nicht der Hauptgrund ansonsten hast du schon eine extrem materialistische Sicht der Dinge, frag mal deine Eltern ob sich auch wegen den Steuervorteilen geheiratet haben ....