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TestLenovo ThinkPad X13s im Test: Leichtes Arm-Notebook läuft und läuft und läuft
Lenovo ist mit dem ThinkPad X13s der erste Anbieter eines hochwertigen Arm-Notebooks mit dem viel schnelleren Snapdragon 8cx Gen 3. Darauf läuft Windows 11 für Arm, das endlich auch nicht native 64-Bit-Anwendungen emulieren kann – wenn es denn klappt. Im Alltag werden Anwender weiterhin mit einem Software-Flickwerk konfrontiert.
Wollte grad sagen, hätten die gleich mit Linux ausliefern sollen, da gibt es wenigstens die ganze Software für ARM. Aber ich weiß grad gar nicht wie sich Qualcomm bei den Treibern anstellt.
ein einziger Kommentar (Edith sagt es sind sogar zwei) vor mir und ich wollte das selbe schreiben 😄
Mein nächster Laptop wird ziemlich sicher den Fokus auf einer langen Akkulaufzeit haben, da bieten sich ARM-Prozessoren schon sehr an.
Für etwas surfen und office reichen ja auch schwache Geräte völlig aus.
Wenn ich Leistung brauche wird remote in eine VM eingeloggt und der Akkulaufzeit ist das egal.
Ich kann Quallcoms Windows on ARM Politik absolut nicht nachvollziehen.
Kaum Modellpflege (Jahrelange aufgüsse alter Modelle und fast zwei Generationen Rückstand zum mobilen Bereich) und eine absurde Preisgestaltung. So wird das mit der Softwareunterstützung auch nichts.
Mal schauen ob sich da in Zukunft etwas dran ändert.
Größter Knackpunkt ist Windows 11 für Arm respektive die Tatsache, dass Microsoft die Plattform nicht derart im Griff hat, wie es bei Apple mit den M-Chips und macOS der Fall ist.
Und eeben das ist einfach nur schade, dass der Oberarm von Micorsoft nicht so dick ist der von Apple... wäre echt ne Alternative, aber auf MacOS ist es ja schon Kraut und Rüben... abgesehen von bekommt Microsoft ja seinen eigenen Apps nicht mal unter Kontrolle (45 % CPU Last wenn MS To Do idlet...
Ob die Nuvia-Kerne irgendwann mal so richtig einschlagen werden?
Ist ja nicht so, dass die Konkurrenz im Winterschlaf liegt.
Für mich sind das derzeit mehr Durchhalteparolen als alles andere.
"Wenn die V2 ähm Nuvia-CPU da ist dann zeigen wir es denen so richtig"
Vor allem die Vorgänger vom 8CX3 waren ja von trauriger Gestalt - mit dem betagten Cortex A76 hat man doch nichtmals im Smartphone mehr was gerissen. Von Apples M1 wurde man so richtig mit runter gelassener Hose erwischt.
Die mit Abstand teuerste Sonderausstattung ist das WWAN-Modul für die Standards 2G bis 5G. Das mit Snapdragon X55 bestückte Modul für den mobilen Internetzugang kostet 230 Euro.
Schon absurd, der SOC stammt ja bereits von Qualcomm, die Verbindung von Mobilfunkmodem und SOC ist deren und ARMs Heimspiel und dennoch solch ein Preis. Eigentlich könnte man erwarten, dass das Modem ohne Aufpreis mit enthalten wäre.
Jein. Es sieht zwar besser aus als bei Windows, aber perfekt ist es noch nicht. Ich stoße hier und da auf unerwartete Hürden bei Ubuntu auf einem M1 Mac mit Parallels.
Zum Beispiel gibt es erst seit ein paar Wochen den USB-Startmedienersteller für ARM. Google Chrome gibts nicht für ARM. Entwickler kompilieren bei PPA-Quellen nur selten für ARM. Und die allermeisten Snap-Programme gibt es dafür ebenso nicht (ja, ich weiß, Snap ist böse.)
Ein Pluspunkt für ARM Geräte war eigentlich auch schon einmal der Preis. Gut ich bin mit dem Gerät im Ultraportable Bereich, aber mit der Leistung sind keine 1k7€ gerechtfertigt. Win11 macht es jetzt auch nicht besser außer man braucht es als Rechtfertigung es jedem DAU in die Hand drücken zu können.
Naja ohne die richtige Software bist du eher arm dran... Sorry, man muss dabei Apple nur loben, wie schnell Sie die Hardware und den Support der Software hochgezogen haben. Rosetta 2 ist schon ne geniale Technologie. Seit Tag1 war wahrscheinlich mehr Software kompatibel als jetzt bei Windows on Arm.
Zusätzlich läuft letzteres auch auf nem M1 Mac...
