Test Lenovo X1 & X220 im Test: Das Schöne und das Praktische

Lenovo (früher IBM) haben einfach das geillste Design, erinnert mich immer an Stealthfighter. Excellente Verarbeitung und sehr stabil. Aber aus Techniker Sicht ein Greul, mind. 5-8 versch. Schraubentypen, zum Systemboard wechseln geht nichts über HP (2 Schraubentypen i. d. R.).

Wenn, würde ich mir ein Lenovo kaufen!
 
Piktogramm schrieb:
Du hast natürlich nicht ganz Unrecht. Ich weiss, dass es gewisse Zwänge in unserer Gesellschaft gibt, denen man sich schlecht oder nur mühsam entziehen kann.
Eyefinity schrieb:
Lenovo (früher IBM) haben einfach das geillste Design, erinnert mich immer an Stealthfighter.
Echt? Bei mir eher dieses:
 

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Vielen Dank für den Test.

Ich hätte mir jedoch gewünscht die Bildschirmgröße direkte in den ersten Sätzen erfahren zu haben (oder zumindest auf der ersten Seite), somit hätte ich mir das weiterlesen ersparen können, falls es nicht die gesuchte Größe bietet.
 
@#62
Das X1 ist gar nicht als Nachfolger des X301 platziert. Die Nachfolgeserie zur X3xx Serie ist die T4xxs Serie. Wenn du einen Nachfolger suchst findest du ihn hier.

Das X1 ist offiziell der Nachfolger vom X301 in irgendeinem Werbevideo wird es jedenfalls offiziell so vorgestellt.

Das T ist Kompromissweise das nächste Gerät das in die nähe des X301 kommt, aber es ist nun mal vom Formfaktor eine Nummer Größer und ein T ist, und war, nie ein X.

13,3" IPS 1600x900, USB 3 , Sandy Bridge ULV Prozessor , Dockingport und das extrem gute X301 Gehäuse wär's gewesen. Das X1 ist nichts halbes und nichts Ganzes.

Das X220 ist sonst okay krankt aber definitiv an der 16:9 Auflösung das hat mit Business nichts mehr zutun. Word oder eine Grafikanwendung mit 768 Zeilen ....willkommen zurück in den 90ern.
 
Bei allem Lob über das wirklich gelungene X220 gibt es doch einige Kritikpunkte. Sowohl in verschiedenen Tests als auch auf Userseite gibt es große Probleme mit dieser Serie. Seien es laute Lüfter, Verarbeitungsmängel in Form von sich wölbenden Displayabdeckungen oder eindrückbaren Handballenauflagen, Runtertakten der CPU unter nicht genau definierbaren Zuständen, Speichererweiterungsinkompatibilitäten oder schlicht nur miese Lautsprecher.

Mir scheint, dass Lenovo bei diesen Preisen gar nicht mehr die Qualität halten kann, die die Kunden offenbar wollen und (mit einigen Modellen) auch bezahlen. Bei Einstiegsangeboten von 690€ für Studenten muss ich mir als Konsument aber die Frage stellen, wie die Sorgfalt und Präzision bezahlt werden wollen.

Lenovo schaufelt sich sein eigenes Grab, wenn sie weiter bei fast allen Modellen eklatante Mängel einbauen. Im Thinkpadforum beschwert man sich schon seit einiger Zeit über nachlassenden Service, unausgereifte Modelle oder Schludrigkeiten. Seien es laute Lüfter in vielen Serien (etwa beim damaligen Flagschiff T410s), kurze Laufzeiten (T410s oder das neue X1), unnötig dicke Rahmen (beim neuen T420) oder weiterhin schlechte Displays (fast unmöglich, da alle Modelle zu nennen; einfacher ist es, die mit gutem Display zu nennen).

Einzig die Tatsache, dass Dell und HP ihre Hausaufgaben auch nicht machen (HP: bleischwere und laute Elitebooks; Dell: extrem teure Designungeheuer mit BIOS-Mängeln oder Drosselungsproblemen), macht Lenovo nach wie vor zum Marktführer im Businessbereich. Es sollte aber nachdenklich stimmen, wenn selbst im Thinkpadforum immer mehr Macbooks in den Signaturen auftauchen. Denn klassisches Thinkpaddesign hin oder her, neben einem aus dem vollen gefrästen Aluminiumgerät sehen viele Thinkpads mittlerweile sehr alt aus.
 
Laute Lüfter, eindrückbare Handballenauflagen, wölbende Displayabdeckungen und Überhitzung sind Designfehler die nichts oder nur sehr wenig mit dem Endpreiszutun haben.

Als Entwickler für Kunstoff-Spritzgußteilen kann ich Euch das aus erster Hand berichten.
Das gleiche liest man auch immer über hässliche Autos ... ein schönes Auto zu konstruieren ist nicht teurer !
 
Sehr schöner Test und sehr schöne Geräte! Aber warum sind die Displays immer so schlecht und wieso wird immer nur der Intel HD Chip verbaut? Business hin oder her, deswegen muss doch das LCD nicht so schlecht sein. Selbst die 22 Zöller für große Firmen haben ein absolut matschiges und kontrastarmes Bild.
 
@Ex0r
Lenovo bietet z.B. beim X220 für ca. 50 Euro Aufpreis auch ein sogenanntes "Premium-Display" an, das dann ein IPS-Panel hat. Das sollte was für dich sein.

@Bueller
Das ist allerdings ein wenig pauschalisiert. Zumindest gibt es deutliche Unterschiede zwischen Macbook und diversen Thinkpads. Glänzendes/mattes Display, TN-/IPS-Panel, Tastatur, Trackpoint/Touchpad, Docking Station (Bauart und Dritt-/Hersteller) usw.
Diese Faktoren sind in der Summe auch ein mögliches Entscheidungskriterium neben der Qualität des Gehäuses.
 
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Kleine Info zum UMTS Modul,

anscheinend wurde dieses im CB Test nicht getestet, da fast die ganze Serie einen Fehler hat.
Die SIM-Karte wird nicht erkannt, da hilft nichts anderes als dem Kundendienst anzurufen.

Greez Goliath
 
Das mit dem UMTS Modul ist mir noch unklar. Auf vielen Webseiten, bei denen das ThinkPad zum Verkauf angeboten wird steht bei UMTS "vorbereitet", beziehungsweise etwas in Richtung "optional". Muss man hierbei noch etwas zusätzlich kaufen, um eine Sim-Karte einstecken zu können? Oder wie darf man das verstehen?
 
@trick17
Designfehler sind eine Kostenfrage. Wenn Produkte ohne ausreichende Tests die Entwicklungsabteilungen verlassen, hat das meist Kostengründe. Inkompetenz unterstelle ich Lenovo nämlich nicht.

@Christian Matt
Klar gibt es große Unterschiede zwischen Macbook und Thinkpad, aber die Tatsache, dass selbst jahrelange Thinkpaduser durchaus den Blick über den Tellerrand wagen, sollte Lenovo zu denken geben.

Ich denke darüber hinaus, dass ein Redesign der gesamten Thinkpadreihe zwingend ist, wenn man auch in Zukunft den Nimbus des Businessmarktführers halten will. Nichts spricht gegen schwarzes Aluminium, eine echte Tastaturbeleuchtung statt Displayfunzel oder wirkliche Alleinstellungsmerkmale. Lenovo hat im Großen und Ganzen seit Jahren die Thinkpads weiterentwickelt, aber ein echtes Killerfeature hat man nicht mehr. Von den Thinkpad Billigserien wollen wir nicht mal sprechen.
 
Wofür Alu? Das hat doch gar keine Vorteile im Notebook. Mit der Tastaturbeleuchtung im Deckel habe ich ebenfalls keine Probleme. Können sie ruhig so lassen. Eine wirklicher Fortschritt wäre kein Alu und kein Backlight Tastatur sondern bessere Akkus, geringeres Gewicht und leise Lüfter und/oder CPUs, die eine niedrigere TPD bei gleicher Leistung haben.
 
kaigue schrieb:
Wofür Alu? Das hat doch gar keine Vorteile im Notebook. Mit der Tastaturbeleuchtung im Deckel habe ich ebenfalls keine Probleme. Können sie ruhig so lassen. Eine wirklicher Fortschritt wäre kein Alu und kein Backlight Tastatur sondern bessere Akkus, geringeres Gewicht und leise Lüfter und/oder CPUs, die eine niedrigere TPD bei gleicher Leistung haben.

....und ein 16:10 Display
 
cybernoid schrieb:
Auch wenn Design letztendlich immer Geschmacksache ist... ich muss heute noch lachen, wenn ich an die ganzen Leute denke, die mit ihren Acer/Asus/Medion/Samsung/Sony Klavierlack-Blingblingbeleuchtungs-Notebooks an der Uni rumgehockt haben.
Dagegen war mein ThinkPad reines Understatement. Allerdings läuft das heute immer noch, was ich bei den o.g. Geräten bezweifel ;)

Also so eine Überheblichkeit und Arroganz ist mir ja selten untergekommen. Was hier in dem Thread Studenten vorgeworfen wird ist ja echt lächerlich. Unprofessionalität, Laptops nur zum spielen, sich mit nem Acer beim Prof lächerlich machen usw.
Seid ihr tollen Leuchten vielleicht mal auf die Idee gekommen das sich nicht jeder ein Lappi für 1000€ und mehr leisten kann.
Ich habe in meinem ersten Studienjahr gar keinen Laptop gehabt. Ich hatte zwar eine Arbeit nur muste ich davon erstmal Miete, Steuen, Versicherungen, Lebensmittel, Kleidung, Fachbücher, Studiengebühr und Semesterbeitrag berappen. Alles was ich sparen konnte ging halt hauptsächlich eben für die fast 750€ Gebühr und Semesterbeitrag jedes halbe Jahr weg. Bafög hab ich auch keins bekommen und meine Eltern konnten mich auch nicht wirklich untersützten. Dann brauchte ich irgendwann doch mal ein Notebook, weil ich immer öfter den ganzen Tag in der Uni arbeiten musste. Dann habe ich fast ein Jahr mir ein paar Kröten vom Mund abespart und war heilfroh als ich mir dann für 350€ ein kleines Acer leisten konnte. Und so geht es vielen Studenten. Auf ein Thinkpad, selbt mit Studentenrabatt, hätte ich so lange sparen müssen bis mein Grundstudium fast vorbei gewesen wäre.
Wenn es für euch, aus welchen Gründen auch immer, während der Studienzeit kein Problem war oder ist, ein so teures Gerät mal eben zu kaufen, ist das ja echt schön für euch. Ich gönne es euch.
Aber sich dann mit einer solchen abartigen Überheblichkeit über andere, die kein Profigerät haben, lustig zu machen ist mal echt voll daneben. Das und die Tatsache das hier der erste Eindruck über einen Menschen und die Einschätzung seiner Fähgkeiten von manchen hier von seinem Laptop abhängig gemacht wird, zeugt dann doch von der geistigen Armut mancher hier.
Also ich beurteile Menschen, im Job, nach ihren Fähigkeiten und nicht nach ihrem Arbeitsgerät. Als ob jemand sagen würde, der Mann ist zwar fachlich gesehen absolut top, aber weil er kein 1000€ Thinkpad hat ist er mir zu unprofessionel und dann arbeite ich lieber mit dem schlechter qualifizierten weil er ein tolles Design Notebook hat. Schwachsinn.
 
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So nen Thinkpad wäre als Leasingrückläufer trotzdem möglich gewesen...

Egal, das es eine Frage des Geldes ist geht ja in Ordnung. Bei vielen Studenten mit Komplettausstattung von Apple, Lacoste und nem Alienware Schlepper will man das eben nur nicht glauben.

Ansonsten geistige Armut.. Zu wissen wie man sich selbst darstellen kann hat wenig mit geistiger Armut zu tun. Klar das Notebook allein zählt nix, aber zum Gesamtbild kann es durchaus beitragen.
 
Bueller schrieb:
@Christian Matt
Klar gibt es große Unterschiede zwischen Macbook und Thinkpad, aber die Tatsache, dass selbst jahrelange Thinkpaduser durchaus den Blick über den Tellerrand wagen, sollte Lenovo zu denken geben.
Da gibt es, wie in diesem Thread ersichtlich, beide Seiten.
Aber ich glaube, dass zumindest wir zwei übereinstimmen, dass man sich als Käufer nicht blind auf einen Hersteller verlassen sollte, sondern immer über den Tellerrand schauen und vergleichen muss. Egal welcher Hersteller bzw. welche Produktlinie einem besonders gefällt.

Dass die Hersteller auch auf Entwicklungen wie die von dir genannten Wechsel achten und entsprechend reagieren, wäre wirklich wünschenswert. Bei der Zielgruppe und dem Marktsegment von Lenovos Thinkpads sowieso.
Auch wenn das nur ein kleiner Teil der Kundschaft ist und nicht die große Masse.
 
@kaigue

Ganz einfach. Aluminium hat weit bessere Wärmeleiteigenschaften als Magnesium oder Plastik, es ermöglicht dünnere Geräte und edler ist es auch. Wenn schon einjährige Thinkpads mit abgerubbelten Displaydeckeln so aussehen, als wenn sie fünf Jahre in Betrieb wären, hat das nicht mehr viel gemein mit der sagenumwobenen Qualität. Es wirkt nur noch billig.
 
venom667 schrieb:
Aber sich dann mit einer solchen abartigen Überheblichkeit über andere, die kein Profigerät haben, lustig zu machen ist mal echt voll daneben. Das und die Tatsache das hier der erste Eindruck über einen Menschen und die Einschätzung seiner Fähgkeiten von manchen hier von seinem Laptop abhängig gemacht wird, zeugt dann doch von der geistigen Armut mancher hier.

Es ist normalerweise nicht mein Stil, auf Beleidigungen öffentlich zu antworten. Dennoch solltest du die Einschätzung meiner geistigen Fähigkeiten lieber geschultem Fachpersonal überlassen.

Mein Thinkpad ist ein gebrauchtes T43 (von 2005), das ich für 300€ gekauft habe. Dafür habe ich auch sparen müssen, als Student hat man üblicherweise nicht so viel Geld auf der hohen Kante - zumindest ich nicht, denn ich musste mir mein Studium ebenfalls erarbeiten.

Dennoch ist mein Notebook definitiv billiger gewesen als die von mir erwähnten Geräte, zumal es mir seit fast drei Jahren treue Dienste leistet und auch Win7 problemlos stemmt.

Im Übrigen bin definitiv kein Computernutzer, dem Desgin übermässig wichtig ist, mir ist Qualität und vor allem Zuverlässigkeit wichtiger. Das hättest du auch selber aus dem letzen Abschnitt meines Postings interpretieren können.

Lediglich die Vorverurteilung des Designs im Testbericht finde ich absolut unangemessen, denn Design ist, wie ich auch schrieb, immer Geschmacksache.

Es ging mir im übrigen nicht darum, irgendwelchen Leuten ihr hart erarbeitetes Notebook schlechtzumachen. Wenn dich mein Posting hart getroffen hat tut mir das leid, wir können uns gerne mal treffen, dann streichel ich dein kleines Acer-Notebook ein bißchen. Und jetzt wisch dir die Tränen weg, alles ist gut.

Peace!
 
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