Test Lenovo X1 & X220 im Test: Das Schöne und das Praktische

Unbedingt 16:10, statt 16:9... sonst muss man ja elendig lange scrollen. :freak:



Wäre die Auflösung nun größer (z.B: 1600x900 wie die T420 Serie/14"), wäre mir die Pixeldichte zu hoch. Mein 24" Gerät hat 1920x1200px und da beschwert sich praktisch niemand, dass es zu wenig seien. Man kann von einem 12,5" Gerät nun mal nicht erwarten, dass es sich wie an einer Workstation arbeiten lässt - das nennt sich Kompromiss.
 
Eyefinity schrieb:
Lenovo (früher IBM) haben einfach das geillste Design, erinnert mich immer an Stealthfighter. Excellente Verarbeitung und sehr stabil. Aber aus Techniker Sicht ein Greul, mind. 5-8 versch. Schraubentypen, zum Systemboard wechseln geht nichts über HP (2 Schraubentypen i. d. R.).

Wenn, würde ich mir ein Lenovo kaufen!

schon doof wenn man als "Techniker" unfähig ist, die übrigens beschrifteten Löcher den jeweiligen Schrauben zuzuordnen :D
 
Man kann von einem 12,5" Gerät nun mal nicht erwarten, dass es sich wie an einer Workstation arbeiten lässt - das nennt sich Kompromiss.
Ja leider, das ist auch schon das einzige das mich an den Dingern stört. Das optionale IPS Display hebt sie schon mal von 99,9% der NT Display Masse am Markt ab. Schade das dieses Display nicht im Test war. Da liegen Welten dazwischen, einmal erlebt will man wohl nie wieder ein anderes Display haben.

Ein MBP 17" IPS, das wärs doch. Apple gibt mal wieder Gas! ;)
 
ach du liebe Güte, schaut euch mal die Trauerränder am Displayrahmen an: oben und unten min. 3 cm verschenkt. Hier hätte man gut und gerne Platz für ein 14" Display gehabt. Die Auflösung ist auch mies: 768 Pixel in der Höhe hatte auch schon mein zehn Jahre altes IBM X20.

Seit dem Lenovo die Notebooksparte übernommen hat, gehts nur noch bergab.
 
Bueller schrieb:
@kaigue

Ganz einfach. Aluminium hat weit bessere Wärmeleiteigenschaften als Magnesium oder Plastik, es ermöglicht dünnere Geräte und edler ist es auch. Wenn schon einjährige Thinkpads mit abgerubbelten Displaydeckeln so aussehen, als wenn sie fünf Jahre in Betrieb wären, hat das nicht mehr viel gemein mit der sagenumwobenen Qualität. Es wirkt nur noch billig.

Ahja, und in das weiche Alu kommt nicht so schnell eine Delle? Ne, da ist mir das Plastik wesentlich lieber. Das hält mehr aus. Außerdem kann es bei einem Sturz nachgeben, während Alu eifach steif bleibt. Und die Wärmeleitfähigkeit: Ich glaube nicht, dass man in einem MacBook Pro bessere Temps hat, als in meinem T420. Das macht doch kaum was aus.

Ich bitte dich, die abgeschrubberten Ecken sind zwar quasi Thinkpad Tradition; sie lassen das Gerät aber nicht um "5 Jahre" altern. Wie gesagt, eher die Kratzer in den Alunotebooks und Dellen lassen das Gerät ziemlich "billig" aussehen ;) Ich kann mich bei der Haptik bei meinem T420 nicht beklagen. Ich finde Alu einfach sinnlos in einem Notebook. Sollen sie lieber andere Werkstoffe nehmen.

Aber auf einmal wird ja Qualität mit Alu in Notebooks in Verbindung gebracht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bueller schrieb:
@kaigue

Ganz einfach. Aluminium hat weit bessere Wärmeleiteigenschaften...

Selbst hart anodisiertes Alu sieht wenn man es nicht gescheit behandelt in kürzester Zeit einfach Kacke aus. Das gummierte Plastegehäuse sieht normal nach 5Jahren noch sehr gut aus wenn man etwas darauf achtet. Zudem sind die gummierten Oberflächen griffiger (wichtig ;) )
Die bessere Wärmeleitfähigkeit... dann lieber ein halbwegs isolierendes Gehäuse das sich nicht unnötig erwärmt bzw. Wärme nach Außen abgibt.

FreeYourMind schrieb:
Gut gebrüllt, Löwe. ;)

Traurig, nicht wahr?!

Hmm... öh nein. "Kleider machen Leute", das ist doch schon länger so. So weiß man meist, schon auf den ersten Blick was für einen Typen man gegenüber hat. Das ist arg oberflächlich, passt im Berufsaltag zu geschätzten 80% und wird meist zu 100% wenn der erste Satz gesprochen ist und die Hände geschüttelt sind.

Wobei ja es gibt Ausnahmen, diese sammeln sich meist in lustigen kleinen Firmen die Typen wie mir ne Anstellung geben. Da wird auch gern mal der Cheff mit der Aushilfskraft verwechselt etc.
Aber selbst da wird kein Acer/Asus & Co hingestellt.
 
Egal für welche Möglichkeit man sich entscheidet, fast alle Kommandos werden präziser erkennt und umgesetzt.
... präzise erkannt ...
 
Bueller schrieb:
Ganz einfach. Aluminium hat weit bessere Wärmeleiteigenschaften als Magnesium oder Plastik, es ermöglicht dünnere Geräte und edler ist es auch.

Den Begriff "Aluminium" verwendest du falsch... denn dieses Material kommt so bei Notebooks nicht zum Einsatz. (siehe unten)

Vickal89 schrieb:
Denn klassisches Thinkpaddesign hin oder her, neben einem aus dem vollen gefrästen Aluminiumgerät sehen viele Thinkpads mittlerweile sehr alt aus.

Macbook-Gehäuse bestehen aber nicht aus vorgefrästen Aluminiumteilen. Genau genommen ist an heutigen Macbooks nichts aus reinem Aluminium. Das Gehäuse besteht aus "gespritzen Metall" in Form einer Aluminimlegierung auf Kunststoffteilen, d.h. alle Teile haben einen Kunststoffkern und nur eine hauchdünne Schicht aufgespritzer Legierung. Das letzte wirklich richtige Aluminium-Gehäuse hatte das Powerbook Titanium, was es von 2001 bis 2003 gab.

Ich würde eher sagen, Macbooks sehen im Vergleich zur Materialwahl nicht nur mittlerweile (eigentlich schon von Beginn an) sehr alt aus. Die Macbooks sind die typischen Blender... bisschen hauchdünne Metallbeschichtung und schon sieht es edel und wertig aus... da wird man gleich noch mehr motiviert einen Haufen Geld für mittelmäßige Hardware auszugeben.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Eisbrecher99
Rein aus Interesse und Neugier an dem Thema: Hast du zu dem von dir beschriebenen Aufbau von Macbook-Gehäusen Quellen, Berichte oder ähnliches?
Ich (als potenzieller Käufer) hatte bisher immer ein anderes Bild von den Gehäusen, anscheinend ein viel zu positives.
 
@eisbrecher

Da liegst du leider völlig falsch. Der Unibody wird aus einem vollen Aluminiumblock gefräst. Nicht mehr, nicht weniger. Im Video etwa ab 1:10.

Die mittelmäßige Hardware ist übrigens auch die, die in den Thinkpads werkelt.
 
FIL11 schrieb:
Das mit dem UMTS Modul ist mir noch unklar. Auf vielen Webseiten, bei denen das ThinkPad zum Verkauf angeboten wird steht bei UMTS "vorbereitet", beziehungsweise etwas in Richtung "optional". Muss man hierbei noch etwas zusätzlich kaufen, um eine Sim-Karte einstecken zu können? Oder wie darf man das verstehen?

Vorbereitet bedeutet, dass bereits Antennen und der SIM-Kartenleser für UMTS verbaut sind. Das UMTS-Modul muss allerdings noch installiert werden.

Ich habe das x220 seit gut zwei Monaten selbst als Arbeitsgerät im Einsatz und bin damit sehr zufrieden. Im Büro docke ich das Teil und habe normale Tastatur, Maus und einen 23"-Monitor zusätzlich zur Verfügung. Auf Geschäftsreisen oder meinem (Rad-)Weg zum Büro macht das niedrige Gewicht und die sinnvolle Ausstattung einfach Spaß.

Natürlich wäre ein höher auflösendes Display toll, aber auch mit dem verbauten 12,5" (IPS) kann man IMHO gut leben, besonders wenn man für die tägliche Arbeit ein zusätzliches Display andocken kann.

Nochmal zum UMTS-Modul, meins funktionert "out of the box" problemlos.

Das X220 ist wirklich kein günstiges, aber dafür ein ziemlich gut durchdachtes Arbeitsgerät für Leute, die ihr Notebook wirklich mobil einsetzen wollen. Ich hatte seinerzeit lang nach einem passenden Gerät gesucht (Elitebook, Probook, Latitude, Lenovo T, Acer Timeline, Vaio SA/SB usw), um mein altes 14" Latitude zu ersetzen und bin dann doch beim kleinen X gelandet. Im Endeffekt war es eine sehr gute Entscheidung.
 
Also dein Post kam da aber ganz anders rüber. Und warum musst du über die Leute mit ihren deiner Meinung nach Acer/Asus/Medion/Samsung/Sony Klavierlack-Blingblingbeleuchtungs-Notebooks rumsitzen lachen. Ist auch nicht die feine englische.
Wenn du nicht willst dass man deine Post falsch versteht dann schreibe sie eindeutig und nicht so provokant.
Hättest du geschrieben dass du dir ein gebrauchtes und sehr gutes Thinkpad gekauft hast und dich darüber gefreut hast ein qualitativ besseres Notebook zu haben als deine Studienkollegen, vielleicht weil du dich einfach mehr mit dem Thema befasst hast und so ein Schnäppchen machen konntest hätte ich nie was gesagt.
Falls du dich dann wegen meinem Post beleidigt gefühlt hast tut mir das sehr leid.
Außerdem bezog sich mein Post auch allgemein auf den Tonus der hier im Thread angeschlagen wurde.
@FreeYourMind
Du hast wenigsten verstanden was ich meinte
 
Dieses optionale UMTS-Modul ersetzt quasi den Surfstick, habe ich das richtig verstanden? Verfügt das dann über eine bessere Konnektivität oder worin besteht außer der praktischen Anwendung der Vorteil? Ist schließlich nicht umsonst.
 
FIL11 schrieb:
Dieses optionale UMTS-Modul ersetzt quasi den Surfstick, habe ich das richtig verstanden? Verfügt das dann über eine bessere Konnektivität oder worin besteht außer der praktischen Anwendung der Vorteil? Ist schließlich nicht umsonst.

Kann man so sagen, dass das UMTS-Modul den Stick ersetzt. Da das Notebook dafür extra verlegte Antennen hat, sollte der Empfang auch besser sein. Zusätzlich ist im Modul noch GPS integriert - das entfällt bei den üblichen Surfsticks.

Größter Vorteil ist wohl, dass einfach kein Stick rausragt und ständig ein USB Port besetzt ist.

Bei meinem x220t ist UMTS dabei, aber habe keine Verwendung dafür...
 
Piktogramm schrieb:
Hmm... öh nein. "Kleider machen Leute", das ist doch schon länger so.
Ich find es traurig, auch wenn es sicherlich schon länger so ist. Gegen den Strom schwimmen kann zwar anstrengend sein, aber es gibt einem auch ein Gefühl von Freiheit, wenn man mit Konventionen bricht. Aber das muss auch jeder für sich selbst entscheiden. :)
FIL11 schrieb:
Dieses optionale UMTS-Modul ersetzt quasi den Surfstick, habe ich das richtig verstanden? Verfügt das dann über eine bessere Konnektivität oder worin besteht außer der praktischen Anwendung der Vorteil? Ist schließlich nicht umsonst.
Ich bin kein Experte, aber soweit ich weiss ist die Internet Geschwindigkeit via UMTS wesentlich höher. Allerdings kostet ein UMTS-Modul nicht gerade wenig und die Internetkosten sind auch höher, als mit einem Surfstick (USB).
 
Zuletzt bearbeitet:
@Freeourmind: Das Brechen von Konventionen haben sich so Viele auf die Fahnen geschrieben und die Meisten enden als typischer Stereotyp irgend einer "Konventionen brechenden" Bewegung die man oftmals schon auf Entfernung erkennt. Oftmals ist es so, dass die die drüber quatschen Konventionen zu brechen eben Paradebeispiele für solche Stereotypen sind und sich so 1a in Schubladen einsortieren lassen. Diese Typen handeln ja meist bewusst (wenn auch reichlich unkritisch) und sind so meist gar stärker an Konventionen gebunden als das Klientel der "hirnlosen" Mitschwimmer, die unterliegen selten einer solch statischen Haltung.
Ansonsten Konventionen zu brechen um es eben zu tun... was hat das mit Freiheit zu tun. Dann lieber hier und da bewusst Konventionen erfüllen und sich das Leben nicht unnötig schwer zu machen. So das man an anderer Stelle mal ausbrechen kann. So das man "frei" auf jeder Party tanzen kann wenn man denn will.

Und selbst wen man selbst etwas durchgedreht ist, ist man doch allgemein davon nicht befreit Andere auf den ersten Blick erst einmal ein zu ordnen. Typen mit gegelten, gefärbten Haaren, in Form gezupften Augenbrauen, pranziger Uhr und nem MacBook pro unterm Arm entäuschen ja selten die Erwartung. Ebenso wie es das Bild des übergewichtigen Alienware Besitzers mit ausgeprägtem Eigengeruch nicht umsonst gibt...
 
Wenn ich bei jedem Kauf erst darüber nachdenken müsste, auf welche Leute ich damit ein gutes Bild werfe wäre ich wohl sichtlich enttäuscht. Dem einen sagt es zu, dem anderen nicht. Statistiken haben noch nie etwas über den Einzelfall ausgesagt, daher verstehe ich nicht, warum man das hier breittreten muss. Besteht schließlich kein Kaufzwang.

Nun zu wesentlich interessanteren Dingen. Hat das X220 die gleichen Gummi-Füße, wie das X1? Angeblich scheinen die einen hohen Abrieb zu haben und Spuren auf manchen Oberflächen zu hinterlassen - ist natürlich nicht sonderlich erwünscht.
 
@piktogramm

Bedenke, dass du mit deinen Aussagen mehr über dich preisgibst als über andere.
 
Ansonsten Konventionen zu brechen um es eben zu tun... was hat das mit Freiheit zu tun.
Nicht mit jeder Konvention brechen, aber sich auch nicht jeder Gesellschaftlichen Zwangsjacke unkritisch hingeben, weil es bequemer ist und man so nicht "negativ" auffällt. Aber das führt jetzt auch zu sehr ins OT. Wofür ich allerdings die Schuld trage. ;)
 
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