Test Lexar NM790 4 TB: Benchmarks zum mut­maß­lich­en NVMe-SSD-Schnäppchen

Haldi schrieb:
Reicht da noch für die 120gb die ein Game belegt?
Weil du das Game ständig aus einem RAM Drive oder einer anderen NVMe SSD auf die bereits 85% gefüllte NM790 kopieren willst?
 
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KeLcO schrieb:
Als NAS für eine Asustor Flashstor 12 Pro FS6712X - 12 Bay geeignet, oder Selbstmord für den Geldbeutel und die Daten darauf? Meinungen würden mich da mal interessieren.
Wuerde SSDs ohne DRAM nur fuer externe USB Gehauese und NAS in Betracht ziehen bei denen HMB Unterstuetzung explizit angegeben ist. Ansonsten kann es zu den typischen Problemen kommen (Performanceprobleme, hoehere Schreibleistung). Inwieweit sich das bei einem NAS bemerkbar macht ist fraglich da hier die Anbindung ueblicherweise der Flaschenhals ist. Fuer den angegebenen Zweck sollte ein Einsatz moeglich sein aber der Mehrpreis fuer eine SSD mit DRAM wahrscheinlich trotzdem sinnvoll. Backup brauchst Du auch bei NAS, fuer die Datensicherheit deshalb kein Unterschied.
Ergänzung ()

Pontus schrieb:
Richtig. Wichtige Sachen gehören in eine cloud
Am besten bei CloudNordic. Im Ernst, fuer wichtige Daten braucht es unabhaengig vom Speicherort ein vernuenftiges Backupkonzept.
Ergänzung ()

nononkk schrieb:
Vor einer etwaigen Anschaffung den jeweiligen Mainboardhersteller befragen - es gibt leider ein paar Mainboards auf denen die Lexar SSDs gar nicht laufen (nicht langsamer sondern gar nicht) weil es z.B. PINs der Mainboards anders definiert wurden... :(
Hast Du Belege fuer diese Aussage? Genormte Schnittstellen haben den Vorteil dass genau sowas nicht passieren sollte. Wenn ein MB eine NVMe M.2 PCIe Schnittstelle hat dann muesste es passen.
 
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Hab sie mir auch gleich beim ersten Mal im MindStar geholt und neben die 990 Pro 2TB gesteckt, bis jetzt unauffällig.

Im Test (danke!) fällt mir auf, dass die Lexar in keiner Einzeldisziplin so einbricht, dass das das schlechte Abschneiden im Office-Benchmark erklärt. Was läuft da im Benchmark genau ab? Eigentlich müsste der doch gerade diese Einzeldisziplinen nutzen...
 
Panoramix schrieb:
Im Test (danke!) fällt mir auf, dass die Lexar in keiner Einzeldisziplin so einbricht, dass das das schlechte Abschneiden im Office-Benchmark erklärt. Was läuft da im Benchmark genau ab? Eigentlich müsste der doch gerade diese Einzeldisziplinen nutzen...
Ich zitiere hier mal TPU:
With just 28500 IOPS at 4K random write, the NM790 runs this test in SATA territory.
 
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Habe nur die Crucial MX500 1 TB
als Sicherungs SSD für Windows 11 64 Bit ,- also zum Klonen von Windows gekauft
und sollte für das eine oder Andere Aktuelle Game wohl dennoch ausreichend sein?

Ist noch verpackt und noch nicht geöffnet,- zudem bezahlte dafür 62 Euro!
 
Ich warte noch bis es die ersten 8TB NVMEs auf dem Level einer 850X für unter 300-400€ gibt.
Habe halt kein Platz mehr für eine neue NVME, bei mir hieße es austauschen.
 
Hoebelix schrieb:
Ja, ihr habt recht, genau das ist mir vorhin passiert...
Man sollte direkt nach der Arbeit vllt. erstmal in der Sonne chillen bevor man sich den Kopf zermartet.
Danke für den Denkanstoß.

Ändert nichts daran dass ich bei ner 1TB SSD immer noch lieber eine vollwertige SLC oder MLC haben wollen würde. :D


Ich habe noch eine relativ wenig benutzte 2TB Samsung 960 Pro mit MLC-Speicher in Besitz. Deren Gewicht würde ich mir allerdings in Gold aufwiegen lassen. :D
 
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@Dunkeltier
Klar, aber dabei vergisst du jetzt die Weiterentwicklung der NAND-DIEs (+Fertigungsprozesse).
Die 960 Pro hatte noch 48 Layer (V-NAND v3) - meine 970 Pro dann schon die V-NAND v4 mit 64 Layern.
Die 990 Pro ist bereits bei 176 Layer (V-NAND v7).
Das Ganze wäre also auch mit MLC bereits deutlich leichter als damals.

Deine 960 Pro zeigt aber, dass auch damals schon 2 TB möglich waren. Das wäre mit der heutigen Technik also erst recht kein Problem.;)
 
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theGucky schrieb:
Ich warte noch bis es die ersten 8TB NVMEs auf dem Level einer 850X für unter 300-400€ gibt.
Das müssten alle hinbekommen wenn sie wollten. Die 4TB Lexar ist nur einseitig bestückt und die 2TB WD SN570 hat auch nur einen einzigen Speicherchip.
Mit einem Controller der 4 Speicherchips ansprechen kann wie den von der SN850x sollte es absolut kein Problem sein ein 8TB Modell aufzulegen - wenn es genügend Kundschaft dafür gäbe.

Wenn sich Lexar profilieren will, dann sollten sie den 8TB Knüppel schwingen und für 'nur etwas' mehr als das Doppelte der 4TB Variante anbieten. Damit hätten sie auf jeden Fall einige Kunden gewonnen.
 
KlaasKersting schrieb:
Das Problem an solchen Formulierungen ist, dass ein unbedarfter Nutzer daraus folgern dürfte, dass die SN850X schneller und damit für ihn besser ist, obwohl das für 99% aller Anwender identisch performende Produkte sind.

Das ist mMn generell das Problem an SSD-Tests, es gibt ab einem gewissen Mindeststandard keine Möglichkeit einer für den Durchschnittsanwender sinnvollen Differenzierung.
Die Differenzierung sieht man in den Diagrammen/Meßprotokollen und kann entsprechende Schlüsse ableitet.

Mir persönlich würden Diagramme und Protokolle reichen, damit wäre aber der Schreibling obsolet, also versucht dieser mit Floskeln einen Text zu kreiren. Ob dieser immer so glücklich ist sei dahingestellt!
 
Vielen Dank für den Test. Hab jetzt alles bis Post #114 gelesen und bin fast positiv überrascht.

Am Ende des Tages müssen „neue Marken“ mit Besonderheiten ihrer Produkte werben. Es spricht sich langsam herum, dass es sich bei Lexar mittlerweile um einen Chinesen, einen Neueinsteiger im Westen, handelt. Das hier aber nicht nur der Preis, sondern auch die Leistung, insbesondere im Verhältnis zum Preis passt, finde ich gut.

Bin seit einigen Wochen Besitzer einer HIKSEMI wie sie auch im Artikel zu sehen ist. Hängt aber nur an Pcie 2 x4. Letztendlich wird sich zeigen müssen, wie es mit der Haltbarkeit aussieht.

Da aber selbst wuchtige Laptops gefühlt nur noch zwei 2280 Anschlüsse aufweisen, würde auch ich mir größere Modelle wünschen. Und da kommen wir gut hin.
Für eine 4TB WD SN850X 72€ mehr zu bezahlen ist es mir nicht wert. Kann ja jeder machen wie er will, aber man sollte ja schon von realistischen Szenarien ausgehen.
Ja, meine Platte wird gut gefüllt, ja, am Anfang wird viel geschrieben, aber am Ende wird nur noch gelesen. Trotzdem werde ich einen weiten Bogen um QLC machen. Habe eine verbaut und es war mit einer der größten Fehler…
 
Danke für den Test, bestätigt meine Erfahrungen, hab schon 2x 4TB in meinem Server, für den Preis Top.
 
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T_Mir schrieb:
Es spricht sich langsam herum, dass es sich bei Lexar mittlerweile um einen Chinesen, einen Neueinsteiger im Westen, handelt. Das hier aber nicht nur der Preis, sondern auch die Leistung, insbesondere im Verhältnis zum Preis passt, finde ich gut.

Also Lexar ist hier in vielleicht Deutschland eher unbekannt, allerdings ist die Firma weder neu, noch ein Neueinsteiger im Westen oder gar ein chinesischer Hersteller, nur weil sie 2017 von Longsys aufgekauft wurden.

Lexar ist eine US-amerikanische Firma mit Sitz in Kalifornien und wurde 1996 gegründet. Von 2006-2017 gehörte Lexar übrigens zu Micron Technology dem 5 größten Halbleiterhersteller der Welt mit Sitz in der USA. Und Micron hat weltweit Produkte unter der Bezeichnung Lexar verkauft.
 
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McFritte schrieb:
Also Lexar ist hier in vielleicht Deutschland eher unbekannt, allerdings ist die Firma weder neu, noch ein Neueinsteiger im Westen oder gar ein chinesischer Hersteller, nur weil sie 2017 von Longsys aufgekauft wurden.
Mein Punkt war ja nur zu sagen, dass es sich unter den Selbstbauern langsam herumspricht, dass Lexar nicht mehr Marke Microns ist und die Marke nun genutzt wird, um YMTC Nand im Westen einzuführen. Und das ist in der Form ja neu.
Gutes Beispiel wäre Sharp. Müsste aus Taiwan übernommen worden sein, war aber ursprünglich japanisch. Und hier kann man die Preise gut erhöhen, wenn man mit „Domestic“ Werbung schaltet. Sehr Verrückt das Ganze.
 
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