Xes
Admiral
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SKu schrieb:Im Regelfall bekommst du einen Akku so innerhalb von 2 Jahren nicht kaputt. Ohne Garantieverlust musst du natürlich den Service des Herstellers in Anspruch nehmen. Das kostet natürlich extra. Dafür wird ein defekter Akkumulator aber auch fachgerecht entsorgt.
Wo würde der DAU seinen defekten Akku entsorgen? Höchstwahrscheinlich im Hausmüll, weil es bequemer und einfacher ist.
Wechsel-Akkus haben ein Problem, das mit der Hauptgrund dafür ist, dass sie sich nicht durchsetzen können: Es ist zu umständlich. Für die meisten Menschen ist es ziemlich nervtötend, wenn sie zusätzlich zu ihrem stressigen Alltag auch noch jedes Mal an den Wechselakku denken müssen. Und sie müssen nicht einen Akku aufladen, sondern mehr. So funktioniert der Mensch aber nicht. Das ist ein mehr an Aufwand für kaum Nutzen.
Deine Argumente verwirren mich:
1. Der Akku meines Note 2 war nach relativ genau 2,5 Jahren so weit ausgelutscht, dass er bei normaler Nutzung kaum mehr einen Tag durchgehalten hat. Der neue Akku für 15€ von Amazon hält nun deutlich länger. Mit fest verbautem Akku hätte ich das Gerät wegwerfen dürfen, oder deutlich mehr Geld für die "Profi" Reparatur zahlen müssen. -Wenn diese bei älteren Geräten überhaupt angeboten wird. Dazu käme dann noch der zeitliche Aufwand beim einschicken, so, dass ich im blödesten Fall mehrere Wochen kein Smartphone zur Verfügung habe.
2. Das Argument zum Entsorgen zieht nicht. Dann müsste man alle Batterien und wechselbarne Akkus verbieten nur weil sie ein paar Trottel in den Müll werfen. Generell sogar alle Geräte mit Batterien drinnen, denn die landen beim Defekt ja am gleichen Ort.
3. Den Akku leicht wechseln zu können hat ja primär nicht den Zweck den Akku zur Verlängerung der Laufzeit zu wechseln sondern das Teil generell tauschen zu können, wenn es kaputt ist.