DAU für den Akkuwechsel zu unfähig
Oder aber der Hersteller ist zu unfähig,die Geräte so zu bauen,dass sich jeder Laie den festverbauten Akku selber wechseln kann.
Wenn es bei jedem Handy so einfach ist,warum gibt der Hersteller nicht gleich eine Anleitung zum selber wechslen mit?
Anstatt den Verbraucher auf Googlejagd zu schicken,bei dem manchmal zweifelhafte Tipps rauskommen.
Und nein, bei jedem Handy kann der Akku nicht getauscht werden.Zumindest nicht ohne andere Bauteile zu beschädigen.
Das Problem,dass erfäht der User beim Kauf natürlich nicht.
ifixit gibt nicht umsonst Noten auf Reparierbarkeit
Einige Geräte gelten sogar als unreparierbar, da der wirtschaftliche Aufwand die Neuanschaffung übersteigt.
Und ifixit kennt mit Sicherheit nicht jeder Verbraucher
Wir haben zum Beispiel momentan eine Waschmaschine mit Lagerdefekt.
Im prinzip keine grosse Sache.Bloß kann das lager einzeln nicht getauscht werden,da man die ganze einheit tauschen muß.Kostenpunkt alleine die Materialien mindestens 150 Euro. Manche verlangen sogar 280 Euro
Und das alles für ein Lager,dass nach 3 Jahren viel zu früh ausgefallen ist.
Bei der Spüllmascjine ist nach 3 Jahren der Seilzug auf der Linken Seite gerissen.
Ich konnte zwar die Maschine für ca. 15 Euro selber kostengünstig selber reparieren.
Aber was ich da gesehen habe - hat mir wirklich die Sprache verschlagen.
Die Originalaufhängung war zerbrösseltes Plasik dass nicht nur viel zu dünn konzipiert war sondern auch ausgesehen hat wie billiges Plasik das durch UV Strahlung sich selbst zersetzt hat.
Hier wurde also billigtes Kunstoff mit minimalen Materialaufwand verwendet.Der Seilzug selber war durch die Reibung durchgerieben.Die Feder selber noch völlig intakt.
Wie man bei der Zugkraft solcher Federn so dünne Haltewände verwenden kann ist mir ein Rätsel.
Aber es kommt noch besser, dass Ersatzteil war viel stabiler wo vorher Kunstoff war , war jetzt Metall.
Mein erster Gedanke war jedoch,wie befestige ich das nun,wenn Die Aufhängung gerissen ist.
Dann ist mir aufgefallen,dass gleich daneben eine gefrässte Nute in de Machine war, bei der das neue Teil exakt rein passte.Das alte Bauteil hingegen,konnte so gar nicht befestigt werden,da es anders konzipiert war.
Das bedeutet der Hersteller hat schon bei der Produktion oder besser noch schon auf dem Reißbrett eine Nute vorgesehnen,die nur für das stabilere Ersatzteil eingeplant wurde.
Zuvor hatte die Nute keine andere Funktion.
Der Hersteller hat also ganz bewußt so billig gebaut,dass das Teil einfach nur ausfallen kann.
Und weil man die Kunden nicht bis zum Ultimo verladen kann, hat man schon bei der Produktion eine alternative Aufhängung eingeplant,welche nach dem Tausch sehr viel stabiler sit.So dass der Hersteller dann die Maschine wieder gegen hohen Aufpreis gut reparieren kann.
Den wer die Maschine vom Kundendienst reparieren hätte lassen, hätte nicht nur die Materialkosten sondern auch Anfahrtsweg und Stundenlohn gezahlt.
Und da diese stabilere Aufhängung dann nicht mehr so anfällig ist und wahrscheinlich auch nicht mehr so schnell ausfällt.
Denkt der unwissende Kunde am Ende.
"OK,da habe ich halt pech gehabt,dass die Machine so früh schon zur Reperatur musste.Aber jetzt hält das schon ewig.Muss halt ein Einzelfall gewesen sein".
Nö,das war geplante obsoleszenz
Und Du kannst mir glauben,dass ich froh bin wenn mal was länger hält als erwartet hält.
Dann werde ich sicherlich nicht auch noch Handys wegschmeißen, nur weil der Akku defekt ist.
Denn einige Meinungen hier von wegen,nach zwei Jahren hat ein Smartphone sein Soll erreicht, kann ich wirklich nicht nachvollziehen.
Haben wohl zuviel Geld und Nerven.