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NewsLG Smart-TVs sollen Sehgewohnheiten an Hersteller übermitteln
Mit dem Internet verbundene Smart-TVs von LG sollen die Sehgewohnheiten der Nutzer ungefragt an den südkoreanischen Konzern übermitteln. Das behauptet zumindest ein britischer Blogger, der dafür bei einer Analyse des von seinem Smart-TV ausgehenden Datenverkehrs eigenen Angaben zufolge eindeutige Beweise finden konnte.
Tja, sind die Dinger wohl "smarter", als so mancher Nutzer es gerne hätte.
Schlimm genug, dass es ungefragt beim Umschalten und trotz vorheriger Abschaltung des betreffenden Menüpuktes passiert... das aber auch noch Dateinamen und Pfade von Sticks (womöglich sogar noch ganze Verzeichnispfade aus dem eigenen Netzwerk) versendet werden, ist definitiv zu viel des guten.
Dann weiß ich schon, was ich als erstes machen - sobald ein SMART-TV bei mir steht. Wireshark ftw!
Nur ein Grund mehr, warum man viel besser fährt, wenn der TV dadurch smart wird, dass ein HTPC dran hängt. Da hab ich selber Kontrolle über die Software die da läuft .
@Pitt_G:
Das hat doch damit nichts zu tun! Ich weiß nicht wie man in Zeiten von Prism o.ä noch so unvorsichtig mit seinen Daten sein kann. Wer weiß, was die damit anstellen.
Also ich möchte keinen Spy-TV zu Hause haben.
Das ist sicherlich nicht in Ordnung, vor allem wenns ohne Zustimmung passiert.
Aber mal ehrlich, diese Ganze-Private-Daten Paranoia ist doch echt übertrieben. Mir ist es wurscht ob LG weiß welches TV Programm ich schaue oder welche mp3s bei mir laufen. Wen interessiert das bitte?
Habt ihr wenigstens alle schon brav das Facebook Profil gelöscht ?
... Apple weiß durch mein iPhone wo ich bin,
Mercedes kennt mein Fahrverhalten,
Lg meine TV Gewohnheiten,
googel was für videos ich online schaue,
amazon mein shopping,
...,
will Tefal bald noch wissen wie oft ich meine Bratpfanne benutze und bei welchen Temperaturen? 0o
Solange AGBs (denen man ja fast täglich irgendwo zustimmen muss) hunderte Seiten haben und das in einer Fachsprache, mit der ein Normalbürger eh nix anfangen kann, ist man den Konzernen ja schon fast ausgeliefert.
Ich finde das sollte in Deutschland auch eingeführt werden, und zwar zwingend auf allen Fernsehern.
Dann bekommen die Fernsehsender endlich mal echte Einschaltquoten statt diese extrapolierten Fantasiezahlen basierend auf einer homöopathischen Menge an freiwilligen Zuschauern.
Kann doch nicht angehen dass der mieseste Programmdreck über Jahre läuft weil die Sender zu wissen glauben, dass die Zuschauer es gerne sehen würden.
Ich finde das sollte in Deutschland auch eingeführt werden, und zwar zwingend auf allen Fernsehern.
Dann bekommen die Fernsehsender endlich mal echte Einschaltquoten statt dieser extrapolierten Fantasiezahlen einer homöopathischen Menge an freiwilligen Zuschauern.
Zwar besitze ich keinen Smart-TV, aber eine Frage für die Zukunft:
Über einen Router müßte ich doch die Kommunikation nach draußen unterbinden können, so daß man derartige Geräte im LAN verwenden kann, z.B. in Sachen Streaming, oder sehe ich das falsch?
rep0r schrieb:
Mir ist es wurscht ob LG weiß welches TV Programm ich schaue oder welche mp3s bei mir laufen. Wen interessiert das bitte?
Habt ihr wenigstens alle schon brav das Facebook Profil gelöscht ?
Deine Meinung nicht gleich Meinung aller. Von daher, warum sollte Deine Einstellung alle anderen dazu zwingen preisgeben zu müssen?
PS: Ich hatte nie ein FB-Profil und werde es auch nie haben.
Die normale Fernsehwerbung ist davon sicher nicht betroffen, aber sobald du die ganzen Online-Inhalte nutzt wirst du zwangsläufig mit potentiell personalisierter Werbung bombardiert. Genau hier fließt dann die eigene "Nutzung" des Geräts ein. Du schaust öfter Simpsons? Also kriegst Amazon-Werbung für die aktuelle Staffel auf Bluray eingeblendet...
Hanfyy schrieb:
(...)
Solange AGBs (denen man ja fast täglich irgendwo zustimmen muss) hunderte Seiten haben und das in einer Fachsprache, mit der ein Normalbürger eh nix anfangen kann, ist man den Konzernen ja schon fast ausgeliefert.
Dass es auch einfacher geht zeigt zB der App-Store von Google: du bekommst vor dem Download bereits genau angezeigt, welche Rechte sich die Software rausnimmt: Zugriff auf lokale Kontakte, Zugriff auf die Datenverbindung, etc... und das ganze in einer kurzen, übersichtlichen Form (wobei selbst das von den meisten Leuten wahrscheinlich bedenkenlos weggeklickt wird).
Mein Punkt ist: Wenn sie wollten, dann könnten die Hersteller alles für den Endkunden Relevante in einer kurzen, stichpunktartigen Form direkt an den Anfang der AGB setzen.
Statt dessen wird man mit so Trivialitäten wie "Apple Produkte dürfen nicht zum Bau von ABC-Waffen eingesetzt werden" zugemüllt, und EA versteckt die "wir können wenn wir wollen eure ganzen Festplatten durchsuchen und die Ergebnisse auswerten"-Klausel in der Origin-AGB auch irgendwo in der Bedeutungslosigkeit anstatt es in 72 Punkt roter Fettschrift am Anfang zu erwähnen. Nur warum ist das wohl so?
Hier wäre mal wieder die Politik gefordert, um verbindliche Richtlinien zu schaffen damit AGBs und deren Konsequenzen auch für Leute ohne abgeschlossenes Jurastudium schnell ersichtlich sind. Die meisten Konzerne wollen dies ja offensichtlich nicht - denen geht es nur darum rechtlich abgesichert zu sein und für sich selbst möglichst viel rauszuholen. Teilweise verstoßen AGBs auch gegen lokales Recht und selbst das interessiert keinen... die Hard/Software darf trotzdem verkauft werden und als Endkunde muss man der AGB trotzdem im vollen Umfang zustimmen.
Nein, TV Signal ist gleich. Allerdings gibt es ja Apps, hat mein Panasonic auch und ich sehe MySpace Werbung warum auch immer... Ich denke ich werde mal ein paar Regel im Router anlegen