News LG UltraFine: 4K- und 5K-Monitore sorgen für USB-Typ-C-Wirrwarr

Die mögliche Erklärung habe ich bereits in #4 kurz angerissen und verlinkt. Also noch einmal: Die Bildschirme liefern, wie ComputerBase auch schreibt, 99% des P3-Farbraums. Das MacBook gibt die Inhalte in P3 aus. P3 ist etwa 25% größer als sRGB und es gibt auch Unterschiede zu Adobe RGB. Falls der Monitor, wie bei Anandtech vermutet, keine interne Möglichkeit hat, bei fehlendem P3-Signal auf sRGB umzuschalten wird er zwar funktionieren, aber bei fast allen Anwendungen übersättigte Farben liefern. Aufgrund des fehlenden Farbmanagements in Windows lässt sich das nicht einfach korrigieren.

Ausführliche Erklärung der Unterschiede mit Vergleichsbildern:
The Wide Gamut World of Color — iMac Edition
 
random_sdg schrieb:
Aufgrund des fehlenden Farbmanagements in Windows lässt sich das nicht einfach korrigieren.

Natürlich hat Windows ein Farbmanagement. Das Problem ist, dass viele Anwendungsprogramme die den Geräten zugeordneten Profile einfach ignorieren.
 
Thunderbold der 20. Versuch. Und dann kommt wieder nur so eine Scheisse wie 4k bei 30Hz rum.
Und am Ende scheiterts dann wieder am schrottigem VGA Adpater beim Beameranschluss.
Ich werde wohl nie verstehen warum Leute sich ein Gerät ohne gescheite Anschlüsse kaufen. Vermutlich bin ich nicht hipp genug dafür.
 
Ok, ich habe es schlampig formuliert. Klar hat es eins - aber es fehlt eben die konsequente Implementierung. Das gleiche Trauerspiel wie bei der Skalierung auch.
 
Pyroplan schrieb:
Der iMac hatte das auch so hinbekommen, weil das explizit darauf angepasst war und kein Displaykabel und damit die entsprechenden Anschlüsse wie DP/HDMI gar nicht brauchte.. und es nativ ansprechen kann.

Apple hatte für den 27"-iMac eigens einen 5K-Display-Controller entwickelt.
Eventuell haben sie LG den zur Verfügung gestellt und dann wäre es auch ganz verständlich, daß das ganze apple-only bleiben soll.
 
Hier stand Mist.



Nun hat der Opa es auch etwas verstanden.
https://www.computerbase.de/2016-10/thunderbolt-3-usb-typ-c-macbook/
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sitze vor einem 5K Dell und der hat natürlich nur 1 Panel. Dass die beiden Hälften getrennt angesteuert werden, kann ich nur manchmal sehen, wenn auf eine andere Auflösung umgeschaltet wird. Da wird wohl jede Displayport-Verbindung einzeln synchronisieren, was logisch ist. Sieht man nur sehr sehr selten, weil der Monitor beim Auflösungswechsel normalerweise für mehrere Sekunden dunkel wird.

Die aktuellen 5K iMacs haben dem Dell eine Sache voraus und das ist "kein IPG Glow".
Wenn der LG darin dem iMac entspräche und außerdem noch vom Oberflächenfinish (also entspiegelt aber glänzend), würde ich mir das genau ansehen, ob ich den Dell nicht damit ersetze.

Fehlender sRGB-Modus ist mir egal. Den nutze ich am Dell nie. Alles was bei mir relevant ist kann Farbmanagement oder die Farben sind nicht wichtig.

Typisch wäre für einen Mac-Monitor auch, dass er nur per Software zu bedienen ist und ggf. sogar keine anderen Auflösungen unterstützt als die native.
Aber irgendwie glaube ich nicht, dass LG sich den Markt so einschränken lässt.
Die anderen früher von Apple angepriesenen Monitore waren auch normale

Aber wo bekomme ich jetzt eine Grafikkarte dafür her.
 
supermanlovers schrieb:
Ich bin mir ziemlich sicher das der Apple 5k Display (nicht der iMac) zwei Panels hatte.

Was genau willst du mit dem Satz eigentlich sagen?
Das einzige Apple 5K-Display ist das in den 5K-iMacs!
 
iSight2TheBlind schrieb:
Was genau willst du mit dem Satz eigentlich sagen?
Das einzige Apple 5K-Display ist das in den 5K-iMacs!
Gibts nicht einen einzelnen 5k Display? Halt für Mac Pro etc. Es war nämlich davon die Rede das der Apple im Vergleich zum Dell halt nur 1 DP Kabel braucht wegen eines integriertem Steuergeräts. Würde bei einem iMac ja keinen Sinn machen.
Dann habe ich das vielleicht falsch in Erinnerung.
 
Zuletzt bearbeitet:
klampf schrieb:
Ich sitze vor einem 5K Dell und der hat natürlich nur 1 Panel.
Der hat definitiv 2 Panels. Genauer gesagt zwei 4k Panels. Ich kann dir später mehrere Quellen verlinken. Da wurde das auch gezeigt.

Edit: offenbar liege ich falsch. Ich bin mir aber sicher das die Tester damals bei einfarbigen Testbildern eine Farbabweichung/Übergang gezeigt haben. Ein Panel ist ja dann optimal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nope, ein "5K-Thunderboltdisplay" oder ähnliches erschien nie und laut Macrumors hat Apple auch gerade gesagt, dass sie kein eigenes Display mehr anbieten würden.

Was das integrierte Steuergerät angeht: Das bezog sich auf den 5K-iMac, der die interne Verbindung afair "übertaktet" hat um die notwendige Bandbreite zu schaffen.
Es macht in der Hinsicht auch bei einem iMac Sinn, denn auch da muss das Display ja irgendwie an den Grafikchip angebunden sein und frühere externe sowie interne Verbindungen hatten dafür nicht die notwendige Bandbreite.
 
Interessiert eigentlich niemand mehr ob ein Display matt oder spiegelnd ist, oder wieso fehlt hier - bei einem Bericht über einen Monitor, der ganz offensichtlich für Grafiker und ähnlich Kreative gemacht ist, diese Angabe???

Und dann verstehe ich nicht ganz, wieso ausgerechnet LG, die bekanntlich supertolle OLED TVs fabrizieren, heutezutage Monitore in LCD Technik rausbringen.

Ich würde mir ein 5K Display wünschen mit mindestens 10, besser sogar 12 bit Farbtiefe, das HDR-Video und -Grafik darstellen kann, dass das OLED-typische, tiefe Schwarz liefert und einen wirklich großen Farbraum abbilden kann. Für mich dürfte es gerne deutlich größer als 27 Zoll sein, und auch gerne ein angenehmeres Seitenverhältnis haben als diese ollen 16:9 Sehschlitze. 3:2, wie MS bei den Surface Geräten, wäre ein Schritt in die richtige Richtung. Und bitte mit matter Oberfläche, nicht nur (schlecht) entspiegelt.
 
Hallo zusammen,
die beiden Displays bieten zusätzlich zum "Haupt-USB-C-Port" (für Stromversorgung und Bildübertragung) noch 3 weitere USB-C-Ports.
Kann ich an diese zB eine externe Festplatte hängen? Kann mir irgendwie kaum vorstellen, dass das eine Kabel zwischen Mac und Dispay dann neben Strom, Display auch noch Datem überträgt?!
Danke für eure Hilfe!
Martin
 
Ja das geht. Gibt inzwischen auch entsprechende Docking Stations für USB-C:

HP ZBook 200W TB3 Dock
https://www.heise.de/preisvergleich...station-p5q61aa-a1435419.html?hloc=at&hloc=de

Von Thunderbolt 3 (via USB-C Port, Notebook) auf:

4x SuperSpeed USB 3.0 - 9-polig USB Typ A
2x Audio / Video - DisplayPort - 20-poliger DisplayPort
1x Display / Video - VGA - D-Sub (DB-15), 15-polig
1x Headset/Kopfhörer/Mikrofon - Line-Out/Mikrofon - Mini-Phone Stereo 3.5 mm
1x Netzwerk - RJ-45
1x Thunderbolt 3

Inkl. 200W Netzteil (um das Notebook gleichzeitig zu laden).


Dell Dock WD15
https://www.heise.de/preisvergleich/dell-dock-wd15-452-bccw-a1399817.html

Von USB 3.1 mit DP Alternate Mode (via USB-C Port, Notebook) auf:

3x USB 3.0
2x USB 2.0
1x Gb LAN
1x HDMI
1x Mini Displayport
1x Klinke

Inkl. 130W Netzteil (um das Notebook gleichzeitig zu laden).

Video dazu: https://www.youtube.com/watch?v=BGEI_cUEPQk
 
Zuletzt bearbeitet:
Matzli schrieb:
Hallo zusammen,
die beiden Displays bieten zusätzlich zum "Haupt-USB-C-Port" (für Stromversorgung und Bildübertragung) noch 3 weitere USB-C-Ports.
Kann ich an diese zB eine externe Festplatte hängen? Kann mir irgendwie kaum vorstellen, dass das eine Kabel zwischen Mac und Dispay dann neben Strom, Display auch noch Datem überträgt?!
Danke für eure Hilfe!
Martin

Doch, genau das ist ja das tolle an den neuen Schnittstellen mit viel Bandbreite.
 
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