es handelt sich aber nicht um ein online game das ein paar millionen menschen spielen, sondern um betriebssysteme die auf mrd. von computern zum einsatz kommen. linux krebst dabei seit jahren auf der 5% marke hin - zurecht. ich will nicht wissen wie viele problemthreads bei einer größeren modifizierbarkeit von MS existieren würden.Daaron schrieb:Microsoft könnten eine freie Schnittstelle zur Verfügung stellen.
Denk nur an World of Warcraft: innerhalb gewisser Grenzen (hinsichtlich der Balance etc) konnte man seine Oberfläche großflächig modifizieren. War man selbst nicht dazu in der Lage, Mods zu schreiben, gab es zügig große Mengen cooler und leicht zu implementierender Mods.
Software muss nicht Open Source sein, um flexibel auf Userbedürfnisse angepasst zu werden. Man muss nur weit genug zwischen Oberfläche und Kernfunktion abstrahieren.
Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden.
Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
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News LibreOffice 4.0 Beta freigegeben
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Zehkul
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Wenn du ein dickes KDE Paket nimmst, hast du keine Probleme. Das ist eine Oberfläche wie Windows auch.
Zu kleinen, frischen „Mods”? Ja, da gibt es durchaus Probleme, wie immer wenn man Alphakram nutzt. Und genau die Problemberichte hätte Windows dann, und zwar auch nicht beim normalen Windows, sondern eben bei den Moddern. Also?
… was ja auch irgendwie die Distribution ausmacht, oder ? Wo welche Dateien liegen interessiert auch fortgeschrittenere Nutzer wenig, und wie schnell und ob überhaupt neue Programme in den Repos landen ist für den Standardnutzer auch herzlich egal.
Mal so als Beispiel, wie verloren ein Anfänger in der Linuxwelt ist: Ich habe mich vor wenigen Tagen mit einem DAU Mitte 60, hatte ich mal ein Ubuntu hingestellt, über Skype unterhalten, und irgendwie kam das Gespräch auf Desktopumgebungen. Natürlich ohne dass dieser Begriff vorkam. Ja, KDE ausprobieren geht tatsächlich so einfach, dass das sojemand ohne Anleitung schafft, ich habe lediglich den Paketnamen genannt. (Der der erste Treffer bei Google war, by the way, nutze ja selber kein Ubuntu *g) Wer sich Skype installieren kann, kann auch KDE installieren. Oder LXDE.
Ich weiß gar nicht, wo ein Linuxanfänger nun so verloren sein soll ? Zumal es einen halbwegs ordentlichen Nerd, also 90% der User hier im Forum, nicht mal einen Tag kosten sollte, Archlinux aufzusetzen, und viel mehr kann ich auch nicht. Reicht komplett für alles.
Zu kleinen, frischen „Mods”? Ja, da gibt es durchaus Probleme, wie immer wenn man Alphakram nutzt. Und genau die Problemberichte hätte Windows dann, und zwar auch nicht beim normalen Windows, sondern eben bei den Moddern. Also?
noay11 schrieb:ohne das softwarecenter und OS-gerechter software wäre man als anfänger in der linuxwelt sehr verloren.
… was ja auch irgendwie die Distribution ausmacht, oder ? Wo welche Dateien liegen interessiert auch fortgeschrittenere Nutzer wenig, und wie schnell und ob überhaupt neue Programme in den Repos landen ist für den Standardnutzer auch herzlich egal.
Mal so als Beispiel, wie verloren ein Anfänger in der Linuxwelt ist: Ich habe mich vor wenigen Tagen mit einem DAU Mitte 60, hatte ich mal ein Ubuntu hingestellt, über Skype unterhalten, und irgendwie kam das Gespräch auf Desktopumgebungen. Natürlich ohne dass dieser Begriff vorkam. Ja, KDE ausprobieren geht tatsächlich so einfach, dass das sojemand ohne Anleitung schafft, ich habe lediglich den Paketnamen genannt. (Der der erste Treffer bei Google war, by the way, nutze ja selber kein Ubuntu *g) Wer sich Skype installieren kann, kann auch KDE installieren. Oder LXDE.
Ich weiß gar nicht, wo ein Linuxanfänger nun so verloren sein soll ? Zumal es einen halbwegs ordentlichen Nerd, also 90% der User hier im Forum, nicht mal einen Tag kosten sollte, Archlinux aufzusetzen, und viel mehr kann ich auch nicht. Reicht komplett für alles.
Highspeed Opi schrieb:Ja und jetzt?
Microsoft hat es eingesehen und richtig reagiert, um weiterhin Geld damit zu machen. Das war eine intelligente Maßnahme von denen!
Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass LibreOffice nicht das Format kopieren kann und eine schwache Lösung integriert haben. Daran ist aber nicht Microsoft schuld, sonder die schlechten "Kopierer".
Hätte Microsoft kein neues Format eingeführt, wären die dumm!
Wie gesagt: Wenn man nur eine schlechte Kopie der Konkurrenz anbietet, ist nicht die Konkurrenz schuld, da alles so gewollt ist. Wer nicht kopieren kann, soll es einfach lassen.
Hat man dir ins .... omg ok spar den rest sonst bekomm ich noch irgend ne Abmahnung oder sowas...
Aber wie kann man nur so schwer von begriff sein... du sagst also es ist doch logisch das MS alles unternimmt um nicht kopiert zu werden... wenn es DESHALB aber nicht geschafft wird deren Format zu unterstützen sind sie trotzdem SCHULD, das ist der PUNKT. So viel muss man doch noch begreifen... Meine Fresse.
Auch wenn es aus ihrer sicht logisch ist das zu tun, was sie schuldig macht, sind sie doch trotzdem noch schuldig... Oder wurden sie von Libreoffice-Entwicklern mit der Pistole am Kopf gezwungen Marktverzerrende Mittel und Korruption an zu wenden um praktisch unkopierbar zu werden... bzw fälschlicherweise als Standard ihr Format anerkannt zu werden...
Ergänzung ()
MrTengu schrieb:Oh bitte, vor dem Abschicken noch mal durchlesen hilft manchmal wahre Wunder.
Du weißt also genau, warum Microsoft das DOCX Format eingeführt hat? Denn ich bin absolut sicher, dass das mit der freien Software EIN Grund war, aber sicher nicht DER Grund.
Stell dir mal vor, du hast eine Software geschrieben und verkaufst diese. Nun kommt ein anderer, schreibt eine kostenlose Software, die das Gleiche macht wie deine Software und verlangt von dir, deine Dateiformate offen zu legen, damit seine Software deine Dateien lesen kann. Das würdest du natürlich sofort machen...
Ähh, gehts noch... eine Software wenn man sie schon als Wahre an sieht... soll doch gefälligst deshalb gekauft werden weil sie mehr Features hat wie ne andere Software oder die Benutzeroberfläche besser ist oder sie schneller ist etc... es kann doch nicht ernstahft darum gehen wer am öftesten das format ändert und es am cryptischsten verschlüsselt und verschleiert wie das format funtzt.
Unter Linux z.B. nutzen die meisten wohl so kommts mir vor Libreoffice, obwohl es auch sowas wie Abiword gibt und noch andere... ein anderes Beispiel nehmen wir Photoshop, hier ist Gimp sicher auf den Fersen aber offensichtlich bietet Photoshop immer so viel neue Features das es für Profies wert ist kein plan 500,- Euro? dafür hin zu blättern, vielleicht ists auch gewohnheit, aber sie habens nicht nötig hier künstlich inkompatible Dateiformate zu erfinden. Bzw hab zumindest noch nie gehört, das dies ein problem ist warum Leute kein Gimp benutzen wollen.
Das nennt sich wettbewerb... wenn ich aber künstlich über ein Dateiformat das ohne grund außer den Wettbewerb auszuschalten so gemacht und dokumentiert wurde wie es gemacht wurde und durch gedrückt bei der osi... dann ist das ein Shit, der eigentlich hart vom Gesetzgeber bestraft gehört oder direkt das Format verboten oder so... das ist betrug am Kunden der zahlt dann nur wegen dem Format Wucherpreise für Zeug das es eigentlich in für ihn meist ausreichender Qualität vorliegender alternativer Software.
Aber ihr seit ja dann auch die die schreien, ja das ist doch freier Wettbewerb wenn Intel mit Mediamarkt und Co preisabsprachen und Exclusiv-verträge und Bestechungen oder sowas gemacht hat. Hätte AMD ja auch machen können... ja andere Baustelle aber gleiches Problem.
Und bitte vergleicht nicht software mit Sprit... das wird ja immer absurder... seit wann verschlüsselt die Ölindustrie ihren Diesel so das nur noch die Autofirma die nen geheimen Schlüssel kennt oder das geheime rezept das benutzen kann... oder seit wann macht die Ölindustrie mit einer Firma einen deal das sie jetzt nur noch sprit raus bringt der nur bei dem Autohersteller funtzt und bei den anderen der Motor kaputt geht... das wäre so ungefähr vergleichbar... Aber es wird sehr wild also lasst bitte autovergleiche...
Crowbar
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fuer eine 2.rechner benoetige ich eines der beiden office-alternativen: open office oder libre office.
welches der beiden programme ist zu empfehlen?
im www widersprechen sich die gelehrten.
die kompatibilität zu word und auch powerpoint wäre mir wichtig.
welches der beiden programme ist zu empfehlen?
im www widersprechen sich die gelehrten.
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ChilliConCarne
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Bei der Diskussion hier, stellt sich wieder das ein, was mir schon zuvor bei den Office Threads aufgefallen ist. Hier werden zwei Diskussionsfäden, und zwar "Werkzeug" und "Format" miteinander verflochten. Sollte jedoch getrennt werden. Soweit ich das sehe, macht das nur Daaron.
Dass MS Office als Werkzeug vieles mehr, oder besser für viele Einsatzbereiche kann möchte ich nicht in Frage stellen.
Wenn es jedoch um den Standard ODF vs OOXML geht, stehe ich ganz hinter der Kritik gegenüber OOXML. Wenn es um den Pseudostandard OOXML in der Praxis aus Entwicklersicht geht: Bitte, da kann ich der Audienz hier direkte Erfahrungen kund tun.
OOXML ist ein kaputter Standard. Ich unternahm vor paar Jahren (daher heute keine Gewähr auf Korrektheit dieses Textes) den Versuch eine C-Bibliothek für das OOXML Format mit Schwerpunkt auf xlsx (Excel) Unterstützung zu implementieren. Bitte keine Fragen, warum ich das tat, es stand an. Punkt. Sie sollte nicht vollständig sein, sondern zumindest rundimentäre Dinge unterstützen. Der Witz war erstmal dass ich MS Office nicht unbedingt als Referenz hernehmen konnte, da die es bekanntlich heute noch mit ihrer Office Suite nicht vollständig, bzw. falsch implementieren. Hier kommt schon mal die erste Crux, dass damit OOXML eigentlich hätte nie in der ISO aufgenommen werden dürfen. Nach den ersten Seiten eines völlig vermurksten Standards wo ich irgendwo bei Seite 3xxx anfangen soll und dann wieder zu Seite 5xx und das Ganze dann wieder fünf mal im Kreis, bis ich meine "prerequisities" hatte, ging der Spaß erst richtig los. Nachdem ich zwei Tage damit verbrachte die Struktur soweit zu verstehen um ein nicht triviales leeres Dokument mit viel try and error hinzubekommen (hier musst ich dann doch auf MS Excel zurückgreifen), ging schon der erste Spaß los. Der Standard für OOXML sieht nicht etwa schöne bekannte Bildformate oder ein einfaches Bitraster mit ein bisschen Metainformation vor. Nein, da hat man irgendein komisches H_IMAGE Format (eins von zig) das außerhalb MS Office kein Deut an Bedeutung hat. Nicht nur, dass ich dann auf meiner Ansicht nach unvollständigen MSDN Seite ewig rumwurschteln musste um den Header dieses Byte Objekts zu interpretieren - und wohlgemerkt kommt dieses proprietäre Ding dann in ein Dokument das einem offenen Standard folgen soll! - die redundante Metainformation des Bildes (ein Barcode) musste dann auch noch im Dokument selbst vorhanden sein. Woher ich das wusste? Etwa aus dem Standard? Etwa von der MSDN Seite? Pah! Referenz machen lassen und schauen was die ausspuckt. Bei einem angeblichen "Standard" darf so etwas nicht mehr nötig sein! Und es kommt noch besser! Dieser Barcode soll nun per Copy & Paste in ein Word Dokument. Da es nach lächerlich viel verbratenen Stunden nun endlich in Excel zu sehen ist, sollte das dann einfach per User Interaktion gehen, richtig? FALSCH! Man muss - man halte sich fest - tatsächlich das viel gehasste COM Gedöns wieder auspacken und irgendwas umher wrappen um ein Objekt zu haben dass sich zwischen den Applikationen der ein und selben Office Suite hin und her schieben lässt. Ich wiederhole nochmal: COM! Etwas, dass AFAIK bei der ISO nicht existent ist! Ach ja, ich fange jetzt lieber nicht damit an, was noch alles dazu kommt, wenn man mit verschiedenen Office Versionen rumhantiert. Und die berühmt berüchtigten Datum Fallstricke unter MS Office taten ihr Übriges. Zumindest hasse ich jetzt das Jahr 1970.
Da mir Zeit und vor allem die Nerven fehlen, wenn ich nur an diesen Terror denke, höre ich hier jetzt mal auf. Mir tun die Leute leid, die sich mit den restlichen 6000 Seiten beschäftigen dürfen. Da lese ich lieber das Instruktion Set von Intel CPUs.
Leute wie Highspeed Opi oder Sonstige die den OOXML Standard (wohlgemerkt geht es hier um den Standard, nicht das Werkzeug!) verteidigen, haben - das mutmaße ich jetzt mal - nicht wirklich Ahnung von OOXML. Dieser Standard krankt so offensichtlich von so dermaßen vielen historisch bedingten Constraints, dass man sich wie der Minotaurus im Labyrinth vorkommt (diese griechische Sage). Dadurch entstehen auch so viele Redundanzen, dass es fast unmöglich ist, hier auf die schnelle korrekt zu implementieren. Dann kommen noch die Querverweise auf andere Technologien von Microsoft die vom Standard nur als "externe" bzw. "gesondert eigenständige" Objekte genutzt werden und daher auch im Standard selbst nicht beschrieben sind. Zum Großteil ist das auch Binary Zeug, was den Vogel vollends abschießt.
Nein, die Welt außerhalb ist nicht zu blöde oder zu faul OOXML zu implementieren. Die Wahrheit ist, dass Microsoft den OOXML Standard bewusst so obfuscated hält, dass kaum jemand oder eine Gruppe, die nicht gerade in der Entwicklung von MS Office involviert ist, in der Lage wäre diesen vollständig zu implementieren. Zumindest haben sich inzwischen ein paar Leute die Mühe gemacht, nicht vollständige (wie auch?), aber soweit praxistaugliche Bibliotheken zu entwickeln.
Und ich behaupte auch, dass solch ein Format, bei dem nicht mal die Patentfrage vollständig geklärt wurde, hätte nie bei der ISO abgesegnet werden dürfen. OOXML wurde, auch wenn man die Geschichte dahinter betrachtet, aller Offensichtlichkeit nach in die ISO hineingekauft.
Dass MS Office als Werkzeug vieles mehr, oder besser für viele Einsatzbereiche kann möchte ich nicht in Frage stellen.
Wenn es jedoch um den Standard ODF vs OOXML geht, stehe ich ganz hinter der Kritik gegenüber OOXML. Wenn es um den Pseudostandard OOXML in der Praxis aus Entwicklersicht geht: Bitte, da kann ich der Audienz hier direkte Erfahrungen kund tun.
OOXML ist ein kaputter Standard. Ich unternahm vor paar Jahren (daher heute keine Gewähr auf Korrektheit dieses Textes) den Versuch eine C-Bibliothek für das OOXML Format mit Schwerpunkt auf xlsx (Excel) Unterstützung zu implementieren. Bitte keine Fragen, warum ich das tat, es stand an. Punkt. Sie sollte nicht vollständig sein, sondern zumindest rundimentäre Dinge unterstützen. Der Witz war erstmal dass ich MS Office nicht unbedingt als Referenz hernehmen konnte, da die es bekanntlich heute noch mit ihrer Office Suite nicht vollständig, bzw. falsch implementieren. Hier kommt schon mal die erste Crux, dass damit OOXML eigentlich hätte nie in der ISO aufgenommen werden dürfen. Nach den ersten Seiten eines völlig vermurksten Standards wo ich irgendwo bei Seite 3xxx anfangen soll und dann wieder zu Seite 5xx und das Ganze dann wieder fünf mal im Kreis, bis ich meine "prerequisities" hatte, ging der Spaß erst richtig los. Nachdem ich zwei Tage damit verbrachte die Struktur soweit zu verstehen um ein nicht triviales leeres Dokument mit viel try and error hinzubekommen (hier musst ich dann doch auf MS Excel zurückgreifen), ging schon der erste Spaß los. Der Standard für OOXML sieht nicht etwa schöne bekannte Bildformate oder ein einfaches Bitraster mit ein bisschen Metainformation vor. Nein, da hat man irgendein komisches H_IMAGE Format (eins von zig) das außerhalb MS Office kein Deut an Bedeutung hat. Nicht nur, dass ich dann auf meiner Ansicht nach unvollständigen MSDN Seite ewig rumwurschteln musste um den Header dieses Byte Objekts zu interpretieren - und wohlgemerkt kommt dieses proprietäre Ding dann in ein Dokument das einem offenen Standard folgen soll! - die redundante Metainformation des Bildes (ein Barcode) musste dann auch noch im Dokument selbst vorhanden sein. Woher ich das wusste? Etwa aus dem Standard? Etwa von der MSDN Seite? Pah! Referenz machen lassen und schauen was die ausspuckt. Bei einem angeblichen "Standard" darf so etwas nicht mehr nötig sein! Und es kommt noch besser! Dieser Barcode soll nun per Copy & Paste in ein Word Dokument. Da es nach lächerlich viel verbratenen Stunden nun endlich in Excel zu sehen ist, sollte das dann einfach per User Interaktion gehen, richtig? FALSCH! Man muss - man halte sich fest - tatsächlich das viel gehasste COM Gedöns wieder auspacken und irgendwas umher wrappen um ein Objekt zu haben dass sich zwischen den Applikationen der ein und selben Office Suite hin und her schieben lässt. Ich wiederhole nochmal: COM! Etwas, dass AFAIK bei der ISO nicht existent ist! Ach ja, ich fange jetzt lieber nicht damit an, was noch alles dazu kommt, wenn man mit verschiedenen Office Versionen rumhantiert. Und die berühmt berüchtigten Datum Fallstricke unter MS Office taten ihr Übriges. Zumindest hasse ich jetzt das Jahr 1970.
Da mir Zeit und vor allem die Nerven fehlen, wenn ich nur an diesen Terror denke, höre ich hier jetzt mal auf. Mir tun die Leute leid, die sich mit den restlichen 6000 Seiten beschäftigen dürfen. Da lese ich lieber das Instruktion Set von Intel CPUs.
Leute wie Highspeed Opi oder Sonstige die den OOXML Standard (wohlgemerkt geht es hier um den Standard, nicht das Werkzeug!) verteidigen, haben - das mutmaße ich jetzt mal - nicht wirklich Ahnung von OOXML. Dieser Standard krankt so offensichtlich von so dermaßen vielen historisch bedingten Constraints, dass man sich wie der Minotaurus im Labyrinth vorkommt (diese griechische Sage). Dadurch entstehen auch so viele Redundanzen, dass es fast unmöglich ist, hier auf die schnelle korrekt zu implementieren. Dann kommen noch die Querverweise auf andere Technologien von Microsoft die vom Standard nur als "externe" bzw. "gesondert eigenständige" Objekte genutzt werden und daher auch im Standard selbst nicht beschrieben sind. Zum Großteil ist das auch Binary Zeug, was den Vogel vollends abschießt.
Nein, die Welt außerhalb ist nicht zu blöde oder zu faul OOXML zu implementieren. Die Wahrheit ist, dass Microsoft den OOXML Standard bewusst so obfuscated hält, dass kaum jemand oder eine Gruppe, die nicht gerade in der Entwicklung von MS Office involviert ist, in der Lage wäre diesen vollständig zu implementieren. Zumindest haben sich inzwischen ein paar Leute die Mühe gemacht, nicht vollständige (wie auch?), aber soweit praxistaugliche Bibliotheken zu entwickeln.
Und ich behaupte auch, dass solch ein Format, bei dem nicht mal die Patentfrage vollständig geklärt wurde, hätte nie bei der ISO abgesegnet werden dürfen. OOXML wurde, auch wenn man die Geschichte dahinter betrachtet, aller Offensichtlichkeit nach in die ISO hineingekauft.
Das liegt meißtens an Base, da hier die JVM (Java) benötigt wird. Dass MS Office schneller startet, hat aber auch hier erwähnte weitere, Gründe.MixMasterMike schrieb:Ebenso schafft es das teure Office 2013 in wenigen Sekunden zu starten und Libre Office braucht da aus irgendeinem Grund viel zu lange.
Einfach ausprobieren. Beide kannst du ja frei installieren und dir anschauen. Es wird behauptet OpenOffice sei stabiler. Konnte ich selbst noch nicht testen. Dafür scheint mir die Entwicklung von LibreOffice wesentlich aktiver.SamsungWave3 schrieb:fuer eine 2.rechner benoetige ich eines der beiden office-alternativen: open office oder libre office.
welches der beiden programme ist zu empfehlen?
bu.llet
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Wieso wird hier auf die seitenlangen Fanboihetzen von Highspeed Opi noch eingegangen.
Er bezeichnet diejenigen, die ein Standard-Format (bei dem die Zertifizierung ordentlich krumm gelaufen ist) implementieren wollen als "Kopierer".
Damit dürfe alles zur Grundintelligenz gesagt worden sein.
Unter einer Apple-News wäre solch Diffamierung sicher nicht durchgegangen...
Er bezeichnet diejenigen, die ein Standard-Format (bei dem die Zertifizierung ordentlich krumm gelaufen ist) implementieren wollen als "Kopierer".
Damit dürfe alles zur Grundintelligenz gesagt worden sein.
Unter einer Apple-News wäre solch Diffamierung sicher nicht durchgegangen...
Kraligor
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SamsungWave3 schrieb:fuer eine 2.rechner benoetige ich eines der beiden office-alternativen: open office oder libre office.
welches der beiden programme ist zu empfehlen?
im www widersprechen sich die gelehrten.
die kompatibilität zu word und auch powerpoint wäre mir wichtig.
LibreOffice liegt in der Entwicklung klar vorne, da Apache OpenOffice, als es noch Oracles OpenOffice.org war, für lange Zeit quasi auf Eis gelegt wurde. Zur Stabilität kann ich derzeit nicht meckern, was LibreOffice betrifft. Vor einem Jahr sah das noch etwas anders aus, da hätte ich jedem empfohlen, den Autosave-Intervall auf wenige Minuten zu stellen.
Kurz: Ich plädiere für LibreOffice. Wenn es partout Probleme damit gibt, kann man immer noch auf A:OO wechseln.
z.b. wenn die AMD grafikkarte unter volllast läuft, da die treiber dazu nicht mitinstalliert werden und die treiber von der AMD nicht installierbar sind. das softwarecenter bietet auch noch drei andere treiber, aber nach dem ausprobieren von einem hats auch nichts geholfen...Zehkul schrieb:Ich weiß gar nicht, wo ein Linuxanfänger nun so verloren sein soll ? Zumal es einen halbwegs ordentlichen Nerd, also 90% der User hier im Forum, nicht mal einen Tag kosten sollte, Archlinux aufzusetzen, und viel mehr kann ich auch nicht. Reicht komplett für alles.
und das ist leider bei sehr viel software, auch z.b. firefox. bei windows klickt man auf die .exe von FF 1 bis 17, bei linux mint / ubuntu googlest du eine halbe stunde und weißt immer noch nicht weiter.
Hä? Willst du uns wirklich erzählen, du wärst zu dämlich, den aktuellen FF unter Ubuntu zu installieren?
Unter Windows musst du erst einmal auf die Download-Seite gehen. Oft landet man nach einer Google-Suche aber auf irgend welchen ranzigen Download-Portalen, deren Pakete nicht unbedingt vertrauenswürdig sind. Geht doch nix über branded software...
Unter Ubuntu wirfst du die Paketverwaltung an, tippst oben in die Suche "Firefox" ein und drückst installieren.... ach ne, halt.. FF IST ja bereits der Standardbrowser unter Ubuntu und bereits vorinstalliert.
Und Updates? Ab und zu rödelt die automatische Paket-Aktualisierung durch und fertig.
Wegen Fehlzündern wie dir hat Linux so einen schlechten Ruf. Kein Plan von nix, aber große Töne spucken.
Unter Windows musst du erst einmal auf die Download-Seite gehen. Oft landet man nach einer Google-Suche aber auf irgend welchen ranzigen Download-Portalen, deren Pakete nicht unbedingt vertrauenswürdig sind. Geht doch nix über branded software...
Unter Ubuntu wirfst du die Paketverwaltung an, tippst oben in die Suche "Firefox" ein und drückst installieren.... ach ne, halt.. FF IST ja bereits der Standardbrowser unter Ubuntu und bereits vorinstalliert.
Und Updates? Ab und zu rödelt die automatische Paket-Aktualisierung durch und fertig.
Wegen Fehlzündern wie dir hat Linux so einen schlechten Ruf. Kein Plan von nix, aber große Töne spucken.
D
DieRenteEnte
Gast
Kraligor schrieb:Wie gesagt, wenn man weiß, wie, kann man auf LibreOffice problemlos eine vollständige akademische Arbeit schreiben.
Du hast mit LibreOffice schlechte Erfahrungen gemacht - das ist schade. Aber daraus kannst Du nicht ableiten, was "man" mit diesem Programm so alles anstellen kann, und was nicht. Du bist an Grenzen gestoßen, entweder an deine eigenen, oder an die des Programms, das bedeutet aber nicht, dass diese Grenzen für jeden User relevant sind.
Wäre MS Office das perfekte Office-Produkt, ohne Fehler, ohne Bugs, ohne Unzulänglichkeiten, würde wohl kaum alle paar Jahre eine komplett neue Version erscheinen.
Es geht mir ja nicht darum, dass man etwas erreichen kann, sondern wie man es erreicht!
Eine akademische Arbeit muss außerdem auch nicht umfangreich sein... außer viele Seite haben die Arbeiten meist nichts Besonderes.
Wie geschrieben, habe ich bereits einen Thread darüber erstellt gehabt und da stehen die ganzen Probleme.
Das sind Dinge, die eigentlich selbstverständlich sein sollten, aber von LibreOffice einfach nur fehlerhaft sind.
Außerdem muss man nicht unbedingt eine schlechte Software haben, wenn man neue Versionen veröffentlicht. Neue Versionen haben nämlich zwei wichtige Punkte:
1. Man möchte Verbesserungen integrieren und mit der Zeit gehen bzw. sich nach den Wünschen der Kunden richten!
2. Man möchte weiterhin Geld verdienen!
@Daaron:
Ja, es ist einfach ein Monopol zu festigen, aber wie bereits gesagt, braucht man ganz einfach nur das bessere Produkt!
Du brauchst nur in die Vergangenheit zu sehen, dann erkennst du wie viele Monopole am Schluss gestürtzt sind, weil die Konkurrenz einfach besser wurde.
Und da Office eben auch heute noch immer besser wird und wie ich geschrieben, seit 2007 einen großen Sprung nach Vorne gemacht hat, kann ihnen keiner das Wasser reichen.
Der Umstieg von Microsoft Office auf Libre Office ist auch kein großes Thema, denn auch das ist ohne großen Aufwand möglich!
Die Sache ist nur, dass viele im Büro einfach überhaupt keine Ahnung von Computern haben und gerade mal mit fertigen Dokumenten arbeiten können bzw. diese öffnen und etwas umbearbeiten.
Und wenn etwas anders ist, tun die Büro-Fuzzis so, als würde gleich die Welt untergehen.
Wenn man sehr wichtige Dokumente im alten Format hat, kann man diese einfach ins neue Format kopieren und die Formatierung verbessern. In den absolut meisten Fällen sind das nämlich nicht viele Dokumente und wenn man es auf die Mitarbeiter aufteilt, ist man ganz schnell am Ziel.
Du schreibst so, als würde jedes Unternehmen tausende von Dateien haben, die zwingend benötigt werden und einen in den Ruin stürzen könnten.
In Wahrheit arbeiten die Meisten mit einer Hand voll Dokumente, die auch noch total simpel sind und innerhalb einiger Minuten ins neue Format übertragen werden können.
Und wenn es ein Unternehmen gibt, welches wirklich sehr viele Dokumente hat, braucht man ja nicht komplett auf LibreOffice zu versichten sondern nur das Archiv mit dem alten Format auszustatten.
Dokumente die regelmäßig verwendet werden, kann man wie schon geschrieben innerhalb weniger Minuten umschreiben. Das sind nun mal nicht Viele.
Es ist nur die Faulheit der Angestellten und viele Firmen, kombiniert mit der Unwissenheit.
Wenn meine Firma und die vielen tausend Kunden und Interessenten es ebenfalls schaffen auf docx umzusteigen, schaffen es simple Büros mit einer Hand voll Dokumente erst recht.
Wir verwenden auch nur noch docx und verlangen auch nur solche Dokumente.
Und nein, wir alle bestehen nicht nur aus "popeligen" 10 oder 1.000 Office-Nutzern!
Aber das ganze Thema erübrigt sich eigentlich schon dadurch, dass Office besser ist und deshalb der Umstieg auch nicht nötig ist.
Von mir aus kannst du mich "Fanboy" nennen... das hat den selben Effekt, als würde ich dich "Hateboy" nennen. Nämlich keinen!
P.S:
Natürlich heißt es nicht docx, da es nur ein Format von Word ist, aber da es hier ständig erwähnt wird und jeder weiß, was damit gemeint ist, nenne ich es einfach auch docx!
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
lol, es gibt auch leute die nicht die eine version aus der paketverwaltung installieren wollen.Daaron schrieb:Hä? Willst du uns wirklich erzählen, du wärst zu dämlich, den aktuellen FF unter Ubuntu zu installieren?
Unter Windows musst du erst einmal auf die Download-Seite gehen. Oft landet man nach einer Google-Suche aber auf irgend welchen ranzigen Download-Portalen, deren Pakete nicht unbedingt vertrauenswürdig sind. Geht doch nix über branded software...
Unter Ubuntu wirfst du die Paketverwaltung an, tippst oben in die Suche "Firefox" ein und drückst installieren.... ach ne, halt.. FF IST ja bereits der Standardbrowser unter Ubuntu und bereits vorinstalliert.
Und Updates? Ab und zu rödelt die automatische Paket-Aktualisierung durch und fertig.
Wegen Fehlzündern wie dir hat Linux so einen schlechten Ruf. Kein Plan von nix, aber große Töne spucken.
FF 17 ESR z.b.
Kraligor
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Highspeed Opi schrieb:Es geht mir ja nicht darum, dass man etwas erreichen kann, sondern wie man es erreicht!
Eine akademische Arbeit muss außerdem auch nicht umfangreich sein... außer viele Seite haben die Arbeiten meist nichts Besonderes.
Meine Arbeit hatte folgende Ansprüche, die mittels LibreOffice perfekt umzusetzen waren:
- einheitliche, automatische Formatierung mittels Formatvorlagen (Seitenränder, Zeilenabstand, Silbentrennung, Schriftart und -größe, Überschriften)
- unterschiedliche Formatierung von geraden und ungeraden Seiten
- Kopfzeile:
* erweiterte Seitennummerierung, abwechselnd rechts und links
* automatische Kapitelanzeige auf jeder geraden Seite
* automatische Unterkapitelanzeige auf jeder ungeraden Seite - fortlaufende Fußnoten
- automatisch erstelltes Inhaltsverzeichnis
- umfangreicher Katalogteil mit automatisch positionierten und skalierten Bildern
Also durchaus recht umfangreich.
Gerade im Punkt 2 liegst du daneben. FOSS lebt eben NICHT von rein kapitalistischen Motiven getrieben. Entwickler schreiben das, was sie sich wünschen, und sie stellen es frei allen anderen zur Verwendung und Verbesserung zur Verfügung.Highspeed Opi schrieb:Außerdem muss man nicht unbedingt eine schlechte Software haben, wenn man neue Versionen veröffentlicht. Neue Versionen haben nämlich zwei wichtige Punkte:
1. Man möchte Verbesserungen integrieren und mit der Zeit gehen bzw. sich nach den Wünschen der Kunden richten!
2. Man möchte weiterhin Geld verdienen!
Die großen Foundations, die hinter Paketen wie Firefox, Open Office, Apache Webserver oder LibreOffice stehen, sind allesamt NICHT gewinnorientiert, oftmals sind sie sogar steuerbefreit, sie haben einen Status wie gemeinnützige Vereine.
In Deutschland würde die Mozilla Foundation eben Mozilla Foundation e.V. heißen und dürfte keinen Gewinn erzielen.
Du willst es echt nicht in den Schädel kriegen, oder?Ja, es ist einfach ein Monopol zu festigen, aber wie bereits gesagt, braucht man ganz einfach nur das bessere Produkt!
Du brauchst nur in die Vergangenheit zu sehen, dann erkennst du wie viele Monopole am Schluss gestürtzt sind, weil die Konkurrenz einfach besser wurde.
Und da Office eben auch heute noch immer besser wird und wie ich geschrieben, seit 2007 einen großen Sprung nach Vorne gemacht hat, kann ihnen keiner das Wasser reichen.
Wenn du, durch räudigst formulierte Formate wie OOXML, in einem Vendor Lock-In steckst, dann KANNST du nicht mehr ohne weiteres weg. Das Monopol steht und bleibt bestehen.
2 Analogien:
1.) Öl-Multis kodieren ihre Treibstoffe. Nur Autos mit einem von ihnen vertriebenen Steuerchip können den Treibstoff benutzen. Es gibt eine freie Variante des Chips, die aber nur 80% der Leistung erreicht, weil weite Teile der Spezifikationen des Chips einfach geschlossen und geheim sind.
2.) Ein Drogen-Baron gibt dir eine Gratisprobe eines sofort süchtig machenden Gemischs. Nur er kennt die genaue Zusammensetzung. Du kannst mit Methadon einen Teil der Entzugserscheinungen bekämpfen, aber du bist trotzdem permanent auf Turkey, wenn du nicht DIESES spezielle Gemisch nimmst.
Der Aufwand ist durch den Vendor Lock-In extrem. Du hast keine Ahnung, WIE extrem...Der Umstieg von Microsoft Office auf Libre Office ist auch kein großes Thema, denn auch das ist ohne großen Aufwand möglich!
Oh, halt.. doch, du hast eine Vorstellung. Du selbst wolltest ja DocX in LO öffnen und hast dann gejammert, dass FREIE Software nicht perfekt mit GESCHLOSSENEN Formaten umgehen kann.
Ja, und dieses tolle neue Format ist EIGENTLICH das Open Document Format, ODF.Und wenn etwas anders ist, tun die Büro-Fuzzis so, als würde gleich die Welt untergehen.
Wenn man sehr wichtige Dokumente im alten Format hat, kann man diese einfach ins neue Format kopieren und die Formatierung verbessern. In den absolut meisten Fällen sind das nämlich nicht viele Dokumente und wenn man es auf die Mitarbeiter aufteilt, ist man ganz schnell am Ziel.
Microsoft hat aber das Problem erkannt: Wenn alle ODF nutzen, dann können alle Leute frei wählen, ob sie MSO wirklich brauchen oder ob OO/LO nicht auch reichen. Oder Star Office. Oder oder oder... denn ODF ist übersichtlich spezifiziert und 100% FREI!
Was macht Dreck-Microsoft also? Mit arschgeigisten Methoden wird ein Pseudo-freies Format, OOXML, durch die ISO gedrückt. Ein Format, dass niemand außer Microsoft wirklich implementieren kann. Schon sind OO & Co keine Option mehr, denn sie haben keine Chance, OOXML korrekt zu implementieren.
Und dadurch, dass ihr DocX/OOXML anstatt des wirklich freien Standards ODF nutzt, seid ihr Microsoft wunderbar auf den Leim gegangen. Ihr habt euch mit der Droge anfixen lassen und kommt nie wieder von dem Scheiß weg.Wenn meine Firma und die vielen tausend Kunden und Interessenten es ebenfalls schaffen auf docx umzusteigen, schaffen es simple Büros mit einer Hand voll Dokumente erst recht.
Wir verwenden auch nur noch docx und verlangen auch nur solche Dokumente.
Und nein, wir alle bestehen nicht nur aus "popeligen" 10 oder 1.000 Office-Nutzern!
LO könnte jetzt in der neuen Version das absolute Ober-Hammer-Mega - Paket sein, dass MSO2013 locker in den Schatten stellt: Du könntest es nicht nutzen, denn OOXML bindet dich an Microsoft.
Wer clever ist stellt auf ODF um, denn AUCH MSO 2013 kann ODF 1.2 vollkommen und zu 100% lesen und schreiben. ODF hat keine Nachteile, nur Vorteile. OOXML hat nur Nachteile, keine Vorteile.
Ein User, der tatsächlich ein ESR verwenden will anstelle der Repository-Version, wird sicherlich in der Lage sein, Pakete per Command Line zu installieren. So schwer ist das nicht...noay11 schrieb:lol, es gibt auch leute die nicht die eine version aus der paketverwaltung installieren wollen.
FF 17 ESR z.b.
Kleiner Tip: ESR - Deployment richtet sich nicht an "User", aka DAUs. ESR richtet sich an Administratoren von Netzwerken. Die sind dir allesamt weit überlegen.
MrTengu schrieb:250 Euro direkt bei MS.
Hältst du das etwa für viel Geld für eine Bürosoftware?
Wird nicht wahrer durch Wiederholen. Preis wurde schon gepostet, kleines Office (ohne Access) kostet in einer 3 Rechner Lizenz unter 100€ was für die Quali die geboten wird imo angemessen ist.latexdoll schrieb:250 € sind viel Geld für eine Office Software.
Ich bin jedoch OO & LO sehr sehr dankbar, dass sie im Laufe der Zeit so viel besser geworden sind, ohne diesen Leistungsdruck der Umsonstsoftware wäre MS niemals im Preis so drastisch runtergegangen.
bu.llet schrieb:Wieso wird hier auf die seitenlangen Fanboihetzen von Highspeed Opi noch eingegangen.
Er bezeichnet diejenigen, die ein Standard-Format (bei dem die Zertifizierung ordentlich krumm gelaufen ist) implementieren wollen als "Kopierer".
Damit dürfe alles zur Grundintelligenz gesagt worden sein.
Unter einer Apple-News wäre solch Diffamierung sicher nicht durchgegangen...
Das Problem ist, das wir insider das checken, die normalos nicht... wenn jetzt also einer der davon keine ahnung hat, so einen blödsinn hört (will die Leute die sowas sagen nicht mal verdammen, geh erstmal von unwissenheit aus und nicht bösartiger Manipulation besseren wissens, vielleicht ist das naiv aber das ist so meine Grundeinstellung), und dann keiner erklärt wie es wirklich ist, das sie aus mangel an informationen und fehlender tiefer einsicht das glaubt und nach babbelt...
Naja nehms zurück... hab nochmal bisschen gelesen, da muss schon idiologische Fanboyismus bei sein, und bösartige Realitätsverfremdung... Ich liebe mein office egal was sonst schlechtes passiert mein liebes liebes tollen Microsoft das mir mein tolles produkt verkauft darf nicht böse sein...
Dann noch so lächerliche 1:1 vergleiche von Libreoffice und MS Office das völlig außer acht lässt das Libreoffice kostenlos ist und MS Office schweineteuer ist oder wenn mans locker hat zumindest was kostet...
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Zehkul
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noay11 schrieb:z.b. wenn die AMD grafikkarte unter volllast läuft, da die treiber dazu nicht mitinstalliert werden und die treiber von der AMD nicht installierbar sind. das softwarecenter bietet auch noch drei andere treiber, aber nach dem ausprobieren von einem hats auch nichts geholfen...
Proprietärer oder open source Treiber?
Mit dem Standard Vesa Treiber hatte ich nie Probleme. Übrigens: Du musst gar nicht ins Softwarecenter für Treiber, dafür gibt es in Ubuntu ein eigenes schönes Fensterchen, das alles wunderbar einfach und komplett erledigt. Wenn ich mich richtig erinnere, empfiehlt es dir sogar eine Variante, damit man im Dschungel von 3 verschiedenen Varianten nicht so verloren ist. Ja, Ubuntu ist wirklich so einfach.
noay11 schrieb:und das ist leider bei sehr viel software, auch z.b. firefox. bei windows klickt man auf die .exe von FF 1 bis 17, bei linux mint / ubuntu googlest du eine halbe stunde und weißt immer noch nicht weiter.
Dann sind deine Googlefähigkeiten ziemlich miserabel. Firefox ist in den normalen Repos, und standardmäßig installiert.
Generell ist alles, was man nur jemals brauchen könnte, in den Repos. Interessant, nicht?
noay11 schrieb:lol, es gibt auch leute die nicht die eine version aus der paketverwaltung installieren wollen.
FF 17 ESR z.b.
*Hust*
Nein, gibt es nicht.
ESR? Betaversionen? Was interessiert das einen normalen Nutzer? Wer sowas will, kennt sich etwas mehr aus. HAT sich etwas mehr auszukennen. Ich würde keinen Betatester wollen, der nicht mal googlen kann. Und zB für die Betaversionen kostet es auch gerade mal 10 Sekunden Google, dann hat man ein entsprechendes Repo gefunden, fertig. Zumal es ja auch den normalen Download mit de fakto .exe gäbe, den man installieren kann, aber das macht man unter Linux eigentlich nicht.
Du klingst wie ein Priester, der über das Leben nach dem Tod predigt, und sich unglaublich sicher ist. Wir waren da allerdings schon.
@Highspeed Opi: Ein letztes Mal, es geht hier nicht um die Qualität von LO/OO im Vergleich zu MS Office. Meinetwegen könnte LO auch den Funktionsumfang von Notepad haben, schuld am mistigen Standart ist Microsoft, und um nichts anderes ging es bei dieser Diskussion. Wenn wir uns erinnern, du hast dich ja darüber aufgeregt, man Microsoft die Schuld in die Schuhe schiebt, nur weil man selber zu inkompetent ist, OOXML zu implementieren.
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Jep, ich wollt dich auch schon drauf hin weisen. Opi hats im Freiburg - Thread noch nicht begriffen, warum OOXML schlecht ist und wieso OO/LO nicht Schuld daran sind, dass sie diesen proprietären Rotz nicht unterstützen können.blackiwid schrieb:Naja nehms zurück... hab nochmal bisschen gelesen, da muss schon idiologische Fanboyismus bei sein, und bösartige Realitätsverfremdung... Ich liebe mein office egal was sonst schlechtes passiert mein liebes liebes tollen Microsoft das mir mein tolles produkt verkauft darf nicht böse sein...
Highspeed Opi schrieb:Wenn LibreOffice alles machen könnte, könnten die damit viele Millionen einnehmen! Eben wie Microsoft! Und weshalb sollte Microsoft denen nun helfen, den eigenen Absatz zu verringern?
Es geht lediglich um die Spezifikation eines Dateiformats. Sie könnten nach wie vor das bessere Office Programm bauen. Sie würden damit lediglich die Interoperabilität verbessern, was im Sinne der Anwender ist, weshalb es mich wundert, dass irgendein Anwender in dem Punkt auch noch Partei für MS ergreift.
MS versucht die Marktposition zu sichern und dabei hilft schlechte Interoperabilität. Es ist doch genau das, woran viele Behörden, die sich an einer Umstellung zu OOo oder LibreOffice versuchen, scheitern.
Kraligor
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noay11 schrieb:lol, es gibt auch leute die nicht die eine version aus der paketverwaltung installieren wollen.
FF 17 ESR z.b.
http://www.tuxgarage.com/2012/02/installing-firefox-esr-in-ubuntu-linux.html
FYI: Der FF17ESR ist für Slackware im Salix-Repo verfügbar.