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NewsLinux 5.16 erreicht EOL: Anwender sollten auf Linux 5.17 wechseln
Der im Januar dieses Jahres erschienene Systemkernel Linux 5.16, der erstmals auch Unterstützung für FUTEX2 und damit eine effizientere CPU-Auslastung bot, hat sein Support-Ende (EOL) erreicht und wird nicht mehr unterstützt. Anwender sollten daher auf den aktuellsten freien Systemkernel Linux 5.17 wechseln.
Bislang ist auch das manuelle aktivieren relativ umständlich, das soll mit 5.18 allerdings immerhin einfacher werden. Phoronix' Benchmarks sind aber sowieso noch relativ ernüchternd für pstate
Ne, lohnt sich nicht wirklich. Vor ~15 - 20 Jahren konnte man noch etwas Leistung und Effizienz rausholen, aber heute lohnt sich das für normale Anwender überhaupt nicht. Selbst für normale Anwendungsserver rechnet sich der Aufwand einfach nicht.
Es mag bestimmte Anwendungszenarien geben wo es noch was bringt, aber das ist kein Bereich für die Masse an normale Nutzern.
Die Ausnahme bestätigt die Regel: Das machen Leute, die die neuen Features des neuen Kernels brauchen, wo der Kernel noch auf einer älteren Version hängt und Backports ungewiss sind oder zumindest länger brauchen oder die Person es einfach nicht abwarten kann. Das kommt aber vermutlich in der Tat nur noch sehr selten vor. Ansonsten ist es so, wie du es sagst: Die meisten warten auf das Update per Paket Manager der eingesetzten Distribution.
Die Gentoo-User wohl ^^
Ansonsten lohnt sich das wie schon gesagt wurde eher nicht - ausser du brauchst z.b. bestimmte Patches oder willst einen möglichst kleinen Kernel für ein minimalistisches Gerät o.ä.
Ich kompiliere Grundsätzlich den Kernel selber, dauert 8 min mit einem 5950x, warum warten wenn es auch sofort geht.
Außerdem wie im Bericht bemerkt, wird die Hardwareunterstützung ständig verbessert siehe Zen 2 und 3, Auch Temp. Monitoring wurde verbessert.
Ich hätte an die Linux-Eingefleischten da eine Frage.
Als Ubuntu 22.04-Nutzer wird einem ja 5.15 mitgegeben. Ich bin als Early Adopter auf dem Development Branch unterwegs und nutze schon den Kernel 5.16. Aber offiziell wird er ja nicht von Ubuntu "unterstützt". Wie soll man sich verhalten, wenn einem jetzt 5.17 empfohlen wird?
Man sollte versuchen zu verstehen, was es mit einer solchen Empfehlung auf sich hat. Im letzten Absatz weist der Autor darauf hin, dass der Artikel sich an versierte Anwender richtet (die selbst Hand an den Kernel anlegen) und alle anderen sich getrost zurücklehnen können.
In der Regel muss man als Anwender nichts anderes tun, als regelmäßig Updates einspielen. Um die Kernelversion kümmert sich die Distro. Der Artikel ist da leider etwas unglücklich strukturiert.
Beides nicht nötig.
Gibt zumindest für Ubuntu entsprechende PPAs.
Da ich es auch nochmal googlen muss.
Es wäre eigentlich cool den entsprechenden Befehl anzugeben, damit der Leser selber nicht googlen muss.
Ist nur ein Wunsch, ich bin überglücklich, dass es Sven hier gibt, der nicht nur die Community gut einbindet, und den man als Ansprechpartner einfach fühlt als normaler Forist, sondern, dass er auch die Lücke, die Fethom hinterlassen hat, mehr als nur füllt.