bei den ersten Kubuntu-Installationen festgestellt, dass ...
①...sich der Compositor immer noch in einem eher experimentellen Stadium befindet
② ...zusätzliche die Installation zusätzlicher Spracheingabemethoden immer noch eine ziemlicher
pita und für jemanden, der nicht weiß, nach welchen Programmnamen er suchen muss, ein absolut hoffnungsloses Unterfangen ist (IME-Programm z.B. fcitx mit all seinen relevanten Paketen), sprachspezifische Programmteile des IME (z.B. mozc mit all seinen relevanten Paketen), Fonts für die Anzeige und Eingabe, Autostart des IME (das Autostart-Programm beendet sich mit dem Hinweis "WARN 3746 ... Bitte XMODIFIERS einstellen" wobei die Dateien für die dann notwendigen Änderungen je nach default-Shell, Toolkit und Distribution) variieren (können), usw. usf.)
③ ...das Hinzufügen von Sprachen für das Nutzerinterface verschiedener Programme prinzipiell immer noch manuell für jedes Programm einzeln und dann noch extra für die Hilfedateien durchgeführt werden muss.
Wer wissen will, auf welchem Stand Internationalisierung heutzutage ist, muss sich das nur auf Android, iOS, OSX oder Windows >=7 anschauen. Andererseits kann keines der genannten mit über 20 Tastaturlayouts allein für die deutsche Spracheingabe aufwarten.
④ ...die Liste über die Systemeinstellungen installierbaren "Übersetzungen" immer noch zum Teil aus Abkürzungen (wa (=
Wallonisch), oc (=
Okzitanisch) etc.) besteht und internationale Sprachbezeichnungen komplett fehlen (nur ein sehr kleiner Teil der Weltbevölkerung weiß, welche Sprache mit der Bezeichnung "Deutsch" gemeint ist, während es durch das Hinzufügen der englischen Bezeichnung "German" & evtl. auch noch der Länderdomain "de" sofort fast überall verstanden werden würde). Ideal wäre natürlich, wenn Sprachbezeichnungen entsprechend der gerade aktuellen Anzeigesprache als Hauptkriterium aufgelistet werden würden, aber so viel Nutzerfreundlichkeit ist wohl doch zu viel verlangt.
⑤ ...mittlerweile auch in kate die Eingabe von CJK nicht mehr funktioniert. In LibreOffice besteht ein anderes Problem, für das keiner zuständig ist schon seit längerer Zeit. Und jetzt also noch der simple Texteditor. Langsam wird es eng mit den Texteingabemöglichkeiten für CJK unter KDE, denn auch das SoftMaker-Office konnte bisher noch nie fehlerfrei Unicode-Dateien bearbeiten.
⑥ ...der schon in den Betas gemeldete Bug mit lvm2 auch in der veräffentlichten Version nicht behoben wurde:
Code:
lvmetad is not active yet, using direct activation during systinit
Volume group "....." not found
Cannot process volume group ....
Betroffen sind neben Systemen mit luks-lvm2-Setup auch solche mit xen. Zum Glück hat man ja immer erst mal ein Testsystem. Aber die anderen Systeme müssen jetzt wohl noch eine Weile auf ihr Upgrade warten.
Vielleicht bedeutet
Long
Term
Support ja mittlerweile einfach nur, dass es ein bisschen länger dauert mit dem Support.