Bericht Linux-Gaming: Mit welcher Distribution laufen Windows-Games am besten?

Termy schrieb:
Wie kommst du bitte darauf?


Okay, es war bei beiden.
Was es jetzt in der Gesamtheit sicher nicht besser macht.

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rarp schrieb:
Voice Chat um die Jahrtausendwende
Linux: Vermutlich Teamspeak in den 1er Versionen, später Mumble. Windows: Ebenso, oder Ventrilo, Roger Wilco, oder dieses komische Microsoft Ding. Ich glaube am meisten bin ich Ventrilo begegnet. Ich meine mich ganz furchtbar grob zu erinnern, dass ich das notgedrungen auch mal in Wine reingequält habe.
 
Meta.Morph schrieb:
Schon. "Gefrickel" gehört zur DNA von Linux. Bei Windows, Mac, iOS, Android fühlt sich das seltsam an (mir geht das jedenfalls so).
Ich persönlich muss für die Arbeit MacOS verwenden und habe ständig Gefrickel damit ;)

Dass die Suchergebisse für linuxbasierte Betriebssysteme so unbrauchbar sind liegt wohl hauptsächlcih daran, dass immer nach "Linux" gesucht wird und nicht nach der Desktopumgebung oder der Distribution.
 
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Grimba schrieb:
Linux: Vermutlich Teamspeak in den 1er Versionen, später Mumble. Windows: Ebenso, oder Ventrilo, Roger Wilco, oder dieses komische Microsoft Ding. Ich glaube am meisten bin ich Ventrilo begegnet. Ich meine mich ganz furchtbar grob zu erinnern, dass ich das notgedrungen auch mal in Wine reingequält habe.
Teamspeak auf jeden Fall, Mumble wahrscheinlich auch.
Anfangs hatten ein Freund von mir (Windowsnutzer) und ich ein für beide OS verfügbares Tool benutzt, für das es unter Linux nur eine Version ohne GUI gab. Lief gut, aber ich erinnere mich nicht mehr an den Namen.
Hauptsächlich haben wir Tribes 2 gespielt, bis heute weit oben auf meiner ewigen Hitliste.
 
Grimba schrieb:
Wenn man damit dann hauptsächlich proprietäre Software abspielen will, stirbt dieses Argument irgendwie. Wenn dir das das wichtigste ist: Viel Spaß mit Tuxracer.
Die Spiele können aber in einer Sandbox ausgeführt werden (z.B. flatpak steam) und die Proton Runtime isoliert zumindest auf eine naive Art, selbst ohne sandbox haben diese Spiele keine Root Rechte oder gar zugriff auf den Kernelspace.
 
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h00bi schrieb:
Wenn man also gezielt Arch vermeiden will weil zu komplex, dann landet man bei sowas. Yey.
Wohl eher eine der auf Arch Linux basierenden Distros welche auf Einsteiger abzielt.

Also z.B. das genannte EndevourOS oder Manjaro.
 
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Randnotiz schrieb:
Kann man so sagen, ja.
Daher gibt es auch einige Spieler, die keine Lust haben auf potenzielle Probleme, selbst unter Windows, und daher nur auf Konsolen spielen. Denn nur dort hast du eine quasi statische Umgebung mit immer der selben Hardware die 100% nur für die Spiele konfiguriert und optimiert ist. Und quasi eine 100% Garantie, dass ein Spiel dort auch läuft, wenn es als kompatibel für diese Konsole markiert ist.
Bei allen Desktop-OS ist das nicht so, da kann die Hard- und Softwarelandschaft teilweise sehr krass anders aussehen.
 
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Mimir schrieb:
Bis Frame Generation funktioniert ist meine aktuelle GPU wahrscheinlich schon auf dem Müll.
Mittlerweile supporten das selbst Indie Games wie Jusant und Talos Principle 2.

Von den 10 letzten Spielen die ich gekauft habe unterstützen 8 FG.

So bringt mir das weiterhin nichts... Gleiches mit HDMI 2.1 HDR und VRR. Scheint wohl auch massive Probleme zu machen, wenn man meinen Suchergebnissen trauen kann...

Aber so ist das schon immer bei Linux. Alles was irgendwie neu ist braucht Ewigkeiten für einen Support.
Das untergräbt halt komplett den Sinn des ganzen. Linux ist für technikaffine Leute. Jedoch dürfen die keine aktuelle Hardware und Features nutzen. Das ist ein krasser widerspruch.


Dass die Performance besser sein kann ist natürlich sehr positiv. Das zeigt, dass eine Alternative nicht verkehrt ist. Nur wenn es an solchen Grundlagen wie den Support aktuellster Technik scheitert, was soll ich dann damit anfangen?

Ich finds einfach schade, dass da kein Umdenken in der community stattfindet und sowas nicht priorisiert wird. Stattdessen wird immer nur verteidigt und sich irgendwas zusammengereimt, warum der status quo toll ist. Bringt halt niemanden weiter...

Hier mal ganz simpel aus reddit geklaut. Was aktuelleres hab ich jetzt nicht gefunden, aber ist ja von diesem Jahr:

Anhang anzeigen 1426945

Das ist doch ein Witz?! Ich nutze das seit mittlerweile drei jahren... Kann also echt nicht zu viel verlangt sein, dass das endlich mal sauber in Kombination läuft.
Ein paar einfache fragen...
  1. Wieviel hast du für deine Distribution gezahlt?
  2. Welche Firma entwickelt denn Linux?
  3. Und mal eine blöde Frage zurück, wieso entwickelst du nicht einfach selbst das was nicht viel verlangt ist und stellst es dann für alle frei zur Verfügung?
  4. Wieso arbeitest du nicht 30 Stunden die Woche ehrenamtlich für einen Guten Zweck? Ich finde das sollte jeder machen und das kann ja echt nicht zu viel verlangt sein.
 
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SE. schrieb:
Wirkt ein bisschen wie von einer AI geschrieben der Artikel. 😅
Der "Artikel" ist nur das Skript zum Youtube-Video. Sozusagen recycled.
 
FeelsGoodManJPG schrieb:
Ich persönlich muss für die Arbeit MacOS verwenden und habe ständig Gefrickel damit ;)
Ich muss zu teilen wegen iOS Entwicklung auch ein Mac benutzen, ich finde es furchtbar.
 
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FeelsGoodManJPG schrieb:
Dass die Suchergebisse für linuxbasierte Betriebssysteme so unbrauchbar sind liegt wohl hauptsächlcih daran, dass immer nach "Linux" gesucht wird und nicht nach der Desktopumgebung oder der Distribution.
Ich finde immer Hilfe.
Auch ist die Ubuntu/Arch-Community sehr groß.

Mit den ganzen Desktopumgebungen hab ich keine Erfahrung. Stell mir das aber ziemlich stressig vor, über irgendeiner GUI - Probleme zu lösen.
GUI schafft nur Probleme 😆

Das ist eben das Thema. Der Distributor baut das Linux von dem er denkt, das die Zielgruppe damit am besten klar kommt. Will man sich als User aus dieser Blase hinaus bewegen, landet man oft ohne Umwege auf der Shell (wie gesagt, GUI).

Unter Windows ist es die Registry und die Microsoft Doku.

Und unter Mac darf man sich wieder mit Unix beschäftigen. Aber mehr weiß ich vom Mac auch nicht. Und ich will davon auch nix wissen. Der Komfort, zwischen den Applegeräten hin und her zu wechseln, mag ein Argument sein. Wenn ich seh, wie sehr viel mehr Aufwand es ist, den Mac-Desktop halbwegs benutzbar zu machen, hab ich keine Lust mehr.
 
mytosh schrieb:
Auf Debian läuft alles ganz genauso gut oder schlecht, wie auf Arch oder Fedora.
Das hat absolut keinen Einfluss. Der einzige Einfluss besteht durch die Wahl der Pakete bzw. das selber Pakete kompilieren. Ich nutze beispielsweise immer linux-tkg und baue mesa einfach selbst. Proton-ge-custom bekommt man auch überall zum laufen und sonst nimmt man lutris oder bottles, wofür dasselbe gilt.
Ist Fedora jetzt auch ein Arch, ein Debian oder ein Open Suse Verschnitt?
 
Mal zur Übersicht.
Fedora ist ein "Kind" von RedHat.
 
Meta.Morph schrieb:
Ich finde immer Hilfe.
Respekt.

Ich gurke seit 20 Jahren (ich glaub sogar morgen auf dem Tag genau) mit Linux herum und wenn ich in Chats oder Foren nach bspw. meinem aktuellen Problem frage, welches Dolphin betrifft, wo der RAM sich vollsaugt, bis das System abstürzt, sofern ich Verzeichnisse wie ~/Downloads öffnen will, kommt nichts zurück.

Warum? Höchstwahrscheinlich weil ich wie ein normaler Benutzer das Problem beschrieben habe, im Stil von:
"der Dateimanager hängt sich auf und das System stürzt ab, in htop sehe ich auch nur, wie die Auslastung von Dolphin auf 100% ist und der RAM immer voller wird."
Anstatt, dass ich genaue Angaben abseits von der Distro, dem Kernel und der Desktopumgebung machen konnte.

Für mich ist das ein bestehendes Armutszeugnis der Linux-Community, denn die Mehrheit der Leute, welche auch wechseln könnte, wird genauso, eher noch oberflächlicher Probleme beschreiben.

So sehr begeistert ich auch bin, wie weit sich das ganze entwickelt hat, mit der Community interagieren und mich austauschen, davor schauert es mich doch jedes Mal aufs neue, wo ich mir dann sage... wenn alle Stricke reißen, Windows ist auf der anderen SSD.
 
*nicht mehr
 
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Randnotiz schrieb:
und wenn ich in Chats oder Foren nach bspw. meinem aktuellen Problem frage
Mit googlen kommst du besimmt schneller zum Ziel, als jedes mal in irgendeinem Forum zu fragen.
 
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@Kuristina

Mal davon abgesehen, dass da nur veraltete Beiträge für veraltete KDE4 Versionen und von vor 5-6 Jahren kommen, stelle ich mir da doch die Frage, wozu stellt die Linux Community dann bitte so offen und hilfsbereit hin, wenn die Leute alle auf Google verweisen?

Mir als hilfesuchender suggeriert ein solches Verhalten, dass man keineswegs willkommen ist und falls man etwas will, besser jedes Detail des Systems aus dem FF kennt.
 
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