Bericht Linux-Gaming: Mit welcher Distribution laufen Windows-Games am besten?

Modin666 schrieb:
Ich bin jetzt seit gut 4 Wochen auf OpenSuse Tumbleweed und vermisse nichts. Läuft alles rund und stabil.

Wenn man vorher auf die Kompatibilität achtet BEVOR man etwas kauft, dann wird's auch da eigentlich nie Probleme geben.
Ich glaube die größten Probleme hat Linux mit Soundkarten bzw anders herum. Solange da Onboard drauf ist alles schön aber wehe man verwendet etwas anderes....Dann fängt es an mit blacklisten, weil er den falschen Treiber lädt oder sogar 0 Treiber Support dafür gibt.
Gibt natürlich auch genug Ausnahmen.

Soll jetzt keine Kritik sein sondern eher ein Hinweis.

Bei mir wird Windows früher oder später verschwinden.
Ich bin zwar wirklich sehr leidensfähig aber inzwischen ist eine Grenze erreicht und wenn ich sehe was alles da geplant ist, ist für mich bald Feierabend. Die Grenze ist einfach irgendwann erreicht.
Von Activion/Blizzard bin ich auch geheilt nachdem sie mir ersatzlos Overwatch 1 gestrichen haben und versprechen mit Overwatch 2 gebrochen haben. Obwohl ich großer Diablo Fan bin, habe ich den ganzen Blizzard und Activion scheiß deinstalliert und nichts mehr danach geholt und so wird es auch erstmal einige Jahre so bleiben.
 
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Serana schrieb:
Ich bin jetzt nicht mit diesem speziellen Fall vertraut, aber eine Google_Abfrage mit "dolphin memory leak with home directories" zeigt, daß dieses Problem offenbar schon seit einiger Zeit bis heute auftaucht. Leider scheint es da bis heute wirkliche Lösung zu geben.
Wie gesagt, GUI macht nur ärger 😁

Spannend ist, ab wann dieser Leak den Auftritt? Das wäre ja ein Ausschlusskriterium für KDE Plasma - zumindest aber für Dplphin.

@Randnotiz
Welche Distro verwendest du?

Bei solchen Problemen muss man keine scheu haben, es auch mal mit einer anderen Distro zu versuchen. Die Chance ist hoch, das die mit deiner Hardware besser zusammenarbeitet.

Am besten eine Distro verwenden, die nicht total verbastelt wurde.
Ergänzung ()

Shader schrieb:
Und hinzu kommt die Krankheit, dass die Suchmaschinen das Datum des Beitrags nicht anzeigen. Je nach Problem was hilft mir ein Artikel/Video von anno dazu mal?
Man kann auch das Datum einstellen. Dann bekommt man bspw. Beiträge die nicht älter als ein Jahr sind.
 
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Für willige Windows Umsteiger klingt "Entsprechend ist das Installieren und Einrichten von Arch Linux gleichzeitig ein großes Tutorial für den Linux-Einstieg, wenn auch die Vorgänge unter der Haube verstanden werden wollen." nach einem wilden Ritt und schreckt vllt. ab.
Ich nuttze seit Jahren Manjaro und bin wunschlos glücklich damit. Out of the Box ist einfach alles dabei was benötigt wird, und Steam, EpicGames und GOG funktionieren ohne größere Probleme. Klar, ab und zu gibt's mal ein Game das kurz zickt. Ein Blick auf ProtonDB.com (am besten vor dem Gamekauf) hilft oft weiter.
Als absoluter Linux Depp hab ich damals angefangen und mittlerweile geb ich's nicht mehr her. (Microsoft ist bei mir durch. Vor allem wegen der Daten-Schnüffelei und der massiven/aggressiven Kundenbindung...siehe Hardware gekoppelte Aktivierung.Ein Graus)
 
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Shader schrieb:
@news
Ich nutze zu Hause nur Manjaro Linux und zocke damit. Bin zu 95% happy damit.
(5% weil mein Onboard-Sound des Mainboards aus Gründen die ich nicht feststellen konnte, keinen Ton von sich gibt obwohl ich weiß, dass das unter Linux bei anderen User funktioniert).

Vielleicht ist bei dir die Schleifenschaltung ausgewählt anstatt Line in oder so. Hatte ich auch mal. :D
Pulse Audio oder Pipewire?

ksnip_20231203-093200.png


ksnip_20231203-093354.png
 
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Habe mit Cyberpunk unter Windows gelegentlich meine Probleme. Wäre bereit es mit Linux und meiner RTX aufzunehmen. Gibt es Empfehlungen? Funktioniert da schon RT & GSync?
 
Ich hatte schon alle Profile (auch Digital mit Toslink) und auch mit analogen Headset probiert, kein Ton herauszubekommen.
Der Onboard-Soundchip und was er kann wird ordnungsgemäß erkannt aber meine Vermutung ist, dass die Kanäle anders programmiert worden sind denn angeblich kann man das unter Windows tun und Linux kommt wohl damit nicht klar (das Board lief bevor ich es mein eigen nannte kurzzeitig bei jemandem Anderen, ASUS B-550 F Gaming Wifi).
Den Stress das zu überprüfen will ich mir nicht geben, da brauch ich ja Windows und muss das langwierige Setupgedöns von Windows durchgehen. :d

Für richtig Audio nutze ich ohnehin HDMI der Grafikkarte und als Workaround für Kopfhörer hab ich mir eine externe FiiO Box gehört die ohnehin besseren Klang liefert als es das Mainboard könnte.
 
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Meta.Morph schrieb:
Hast du es testweise auch mal mit anderen Dateimanagern probiert? Thunar oder PCManfm...
Ja, tatsächlich schon 👀
Daher kann ich auch ausmachen, dass das Problem bei Dolphin liegt, denn mit pcmanfm-qt kann ich alles machen, wie gewohnt.

Problem ist, dass qt Anwendungen wie Cura auch Dolphin für den file dialog nutzen, somit muss ich schon im Vorfeld überlegen, wie ich Dateien öffne, oder wo ich diese ablege.

Meta.Morph schrieb:
Spannend ist, ab wann dieser Leak den Auftritt? Das wäre ja ein Ausschlusskriterium für KDE Plasma - zumindest aber für Dplphin.

@Randnotiz
Welche Distro verwendest du?

Bei solchen Problemen muss man keine scheu haben, es auch mal mit einer anderen Distro zu versuchen. Die Chance ist hoch, das die mit deiner Hardware besser zusammenarbeitet.

Am besten eine Distro verwenden, die nicht total verbastelt wurde.
Och, ich bin mit Knoppix 3.7 damals angefangen, wo noch Linux 2.6 experimentell gewesen ist und auf mit NTFS formatierte Festplatten zugreifen vielleicht ein von zehn mal funktioniert hat.
Auf einen Wechsel hab ich aktuell herzlich wenig Lust, aber wenn alle Stricke reißen kann ich auch mal versuchen openSuSE Tumbleweed neu aufzusetzen, meine /home Parition ist ja ohnehin separiert.

Das Problem tritt auch nur bei bestimmten Verzeichnissen auf, etwa ~/Downloads auf beiden Systemen, wobei ich auf meinem Desktop bedingt durch den größeren RAM mehr Zeit habe, den Prozess abzuwürgen, bevor das System abstürzt.

Mit pcmanfm-qt habe ich wie oben erwähnt keine solche Probleme und auch auf dem Terminal nicht.
Aber da ich auch kein Höhlenmensch nutzender Terminal-Nutzer bin (außer für SSH und zum debuggen) und mir zumindest mit dem anderen File Manager einen workaround bis auf weiteres geschaffen habe, bin ich maximal nur etwas angenervt.

Zur Gegenkontrolle, ich habe auch ein ThinkPad für die Arbeit, welches mit openSuSE Leap arbeitet und auf meinem Rechner in der Firma läuft Kubuntu LTS, wo ich von dieser Problematik auch verschont bin.
 
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CrAzYLuKe schrieb:
CrAzYLuKe schrieb:
Service Post 😉
Cyberpunk Wertungen von Nutzern;
https://www.protondb.com/app/1091500?device=pc
Raytracing und Nvidia;
https://wiki.archlinux.org/title/Hardware_raytracing#NVIDIA
Gsync;
https://wiki.archlinux.org/title/Variable_refresh_rate#Enable_on_NVIDIA

Eigentlich finden sich alle Infos online. Das Arch-Wiki ist unabhängig von der Distribution immer einen Besuch wert. Mit Nvidia holpert es bei manchen Nutzern gelegentlich, aber nicht zwangsläufig. AMD GPUs sorgen für weniger Kopfschmerzen.
 
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Randnotiz schrieb:
Daher kann ich auch ausmachen, dass das Problem bei Dolphin liegt,

Und wie soll da die Community helfen? Das würde ich in der Verantwortungsbereich Der Distro Entwickler oder der Entwickler von Dolphin bsw. des KDE Plasma Projekts schieben.

Ich würde mich nicht lange mit diesem Problem beschäftigen.
Entweder eine andere Distro wählen - mag sein, das die Aktueller ist.
Oder einen anderen Desktop.
 
Randnotiz schrieb:
Problem ist, dass qt Anwendungen wie Cura auch Dolphin für den file dialog nutzen, somit muss ich schon im Vorfeld überlegen, wie ich Dateien öffne, oder wo ich diese ablege.
Dann wäre Dolphin eine harte Abhängigkeit von Cura, was es nicht ist. Natürlich ist der FM wechselbar und Dolphin auch deinstallierbar. Mal in den Standardanwendungen einen anderen FM eingestellt?

Btw.: Der „Höhlenmensch“ mit seinem Terminal kann über deine Probleme mit Klickibunti nur müde lächeln.
 
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Meta.Morph schrieb:
Und wie soll da die Community helfen? Das würde ich in der Verantwortungsbereich Der Distro Entwickler oder der Entwickler von Dolphin bsw. des KDE Plasma Projekts schieben.
Joa, daher ist die nächste Anlaufstelle wohl ein Bugreport, in der Hoffnung, dass sich irgendetwas bewegt.
Meta.Morph schrieb:
Ich würde mich nicht lange mit diesem Problem beschäftigen.
Entweder eine andere Distro wählen - mag sein, das die Aktueller ist.
Oder einen anderen Desktop.
Tumbleweed rollt schon von selbst, das einzige, was da gleichauf wohl ist, ist Arch und da benutze ich doch lieber Windows 11 Vollzeit, oder richte mir Distrobox ein, parallel zu Flatpaks und verwende irgendwas stabiles, wie Kubuntu LTS.
Wobei das wiederum den Murks hat, dass Canonical ja keine grafische Installation über Discover bei Flatpaks zulässt.

Grimba schrieb:
Dann wäre Dolphin eine harte Abhängigkeit von Cura, was es nicht ist. Natürlich ist der FM wechselbar und Dolphin auch deinstallierbar. Mal in den Standardanwendungen einen anderen FM eingestellt?
Natürlich, aus dem Grund hab ich ja pcmanfm-qt installiert.
Grimba schrieb:
Btw.: Der „Höhlenmensch“ mit seinem Terminal kann über deine Probleme mit Klickibunti nur müde lächeln.
Auf Kosten des Komforts, den man sich von einem modernen Betriebssystem erwartet.

Würden wir an dieser Stelle noch weitergehen, würden wir wieder an der Stelle ankommen, dass es kein richtig oder falsch gibt und die einen eben eine moderne grafische Benutzeroberfläche bevorzugen und die anderen ultrakonservativ weiterhin bei Standards aus den 80ern bleiben, so wie die deutsche Politik und Behördenlandschaft noch immer auf Fax setzt.
 
CrAzYLuKe schrieb:
Habe mit Cyberpunk unter Windows gelegentlich meine Probleme. Wäre bereit es mit Linux und meiner RTX aufzunehmen. Gibt es Empfehlungen? Funktioniert da schon RT & GSync?
MIt einer AMD-Karte (7900xtx) funktioniert beides, d.h. 4K, RT und Freesync unter Wayland. Natürlich bricht die Performance bei der AMD-Karte bei RT ziemlich schnell ein.

Shader schrieb:
Der Onboard-Soundchip und was er kann wird ordnungsgemäß erkannt aber meine Vermutung ist, dass die Kanäle anders programmiert worden sind denn angeblich kann man das unter Windows tun
Halte ich für unwahrscheinlich. Die HDA-Chips werden im Kernel mit einem Treiber + zusätzlichem Codec-Support angesprochen. In der Kernelconfig sieht das bei manueller Konfiguration in etwa aus:
Code:
<*> HD Audio PCI
  [*] Build hwdep interface for HD-audio driver
  -*- Allow dynamic codec reconfiguration
  [ ] Support digital beep via input layer
  [*] Support initialization patch loading for HD-audio
  <*> Build Realtek HD-audio codec support
  < > Build Analog Devices HD-audio codec support
  < > Build IDT/Sigmatel HD-audio codec support
  < > Build VIA HD-audio codec support
  <*> Build HDMI/DisplayPort HD-audio codec support
  < > Build Cirrus Logic codec support
  < > Build Cirrus Logic HDA bridge support
  < > Build Conexant HD-audio codec support
  < > Build Creative CA0110-IBG codec support
  < > Build Creative CA0132 codec support
  < > Build C-Media HD-audio codec support
  < > Build Silicon Labs 3054 HD-modem codec support
  -*- Enable generic HD-audio codec parser
  (0) Default time-out for HD-audio power-save mode
  [ ] Enable Silent Stream always for HDMI
  [ ] Use the device identifier field for control

Um da mehr rauszufinden, solltest du mal nach der Device-ID suchen.

Code:
 lspci | grep -i audio
03:00.1 Audio device: Advanced Micro Devices, Inc. [AMD/ATI] Navi 31 HDMI/DP Audio
12:00.6 Audio device: Advanced Micro Devices, Inc. [AMD] Family 17h/19h HD Audio Controller
Oder etwas ausführlicher:
Code:
lspci -nnkv | grep -i -C5 audio
12:00.6 Audio device [0403]: Advanced Micro Devices, Inc. [AMD] Family 17h/19h HD Audio Controller [1022:15e3]
	DeviceName: Realtek ALC1220X Audio
	Subsystem: ASUSTeK Computer Inc. Family 17h/19h HD Audio Controller [1043:886d]
	Flags: bus master, fast devsel, latency 0, IRQ 126, IOMMU group 27
	Memory at fca00000 (32-bit, non-prefetchable) [size=32K]
	Capabilities: <access denied>
	Kernel driver in use: snd_hda_intel
Wenn ich dann nach "1022:15e3" google, kommt als erster Google-Treffer:
https://linux-hardware.org/?id=pci:1022-15e3

Da kannst du dann mal suchen, ob bei Deinem speziellen Board irgendein Fehler bekannt ist.

Meta.Morph schrieb:
Und wie soll da die Community helfen? Das würde ich in der Verantwortungsbereich Der Distro Entwickler oder der Entwickler von Dolphin bsw. des KDE Plasma Projekts schieben.

Ich würde mich nicht lange mit diesem Problem beschäftigen.
Entweder eine andere Distro wählen - mag sein, das die Aktueller ist.
Ich glaub, du hast Linux noch nicht so recht verstanden. Hier mal die Vorgehensweise:

Fehler unter Windows: Meckern
Fehler unter Linux: Bugreport schreiben, damit die Entwickler das ausbessern können.

Ich hab in in den letzten Jahren schon so einige Bugreports (und auch Patches) geschrieben. U.a. gibt's aufgrund eines Bugreports von mir das "Dead-Tilde-Tastaturschema" noch, was in der deutschen Tastatur mal rausgenommen werden sollte, da es in keiner ISO-Tabelle vorkam.

Bei einer anderen Distro kann der Fehler zwar ausgebessert sein, muss aber nicht, da alle Distros bei KDE halt die KDE-Sourcen verwenden und Patches von den Distros auch an die jeweiligen Projekte weitergegeben werden.
 
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Randnotiz schrieb:
Würden wir an dieser Stelle noch weitergehen,
Tun wir sicher nicht. Ich wollte dir nur zeigen, wie absurd solche Wertungen sind wenn man doch selbst in der Situation ist, GUI Probleme zu haben. Vielleicht bleibt ja was hängen. Das hat überhaupt nichts mit ultrakonservativ zu tun.

Dein Vergleich ist zudem geradezu lächerlich. Fax ist nur deswegen noch am Leben, weil im Gegensatz zu allen anderen digitalen Dokumenten-Übertragungsmitteln, Fax mal seinerzeit als rechtlich sicher deklariert wurde, sprich ein unterschriebenes gefaxtes Dokument verbleibt eine Urkunde (bin kein Jurist, das geht sicher genauer). Für manche Dinge sind mögliche Übertragungswege rechtlich eben festgelegt, d.h. andere Wege dürfen gar nicht akzeptiert werden, leider ist Fax eben bis heute einer davon. Das sollte damals DeMail auch werden, eine Katastrophe ist es geworden, das ist eine grauenhafte Geschichte für sich. Hausgemachtes politisches Problem.

Das Terminal hingegen ist ein effektives Tool, auf das diese Geschichten überhaupt nicht zutreffen. Das bleibt es, auch wenn es alt ist. Das wurde nicht mal als irgendwas deklariert noch sonst irgendwas, und es ist auch nicht seine Schuld sondern eher seine Qualität, dass es heute noch gute Dienste leistet, trotz des Alters. Es gibt eben keinen effektiveren Weg dem Computer zu sagen, was er machen soll, als den direkten Weg. Dieses Konzept wird auch nie ungültig werden. Das mit Fax zu vergleichen, da kann nicht niemand Recht haben, da liegt nur einer völlig daneben, und das bist du.
 
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Ich finde Linux wie zb. Nobara sieht altbacken aus. Wenn ich im Vergleich dazu ein Mac OS oder Windows 11 sehe gefällt mir Linux einfach optisch überhaupt nicht. Es gibt scheinbar keine guten Animationen beim schließen und starten von Apps. Windows 12 wird dahingehend vermutlich noch eine Schippe drauf legen.
Gerade bei einem 165hz Monitor war der Sprung in Punkto Animationen von Windows 10 auf 11 riesig.
 
Grimba schrieb:
Tun wir sicher nicht. Ich wollte dir nur zeigen, wie absurd solche Wertungen sind wenn man doch selbst in der Situation ist, GUI Probleme zu haben. Vielleicht bleibt ja was hängen.
Du, ich kann Dir auch ganz einfach sagen, dass mein Standpunkt dem Terminal gegenüber ist, dass es ein Werkzeug für Fernwartung, Paketverwaltung und eben zur Fehlersuche in erster Linie ist und da auch sehr gute Arbeit verrichtet.

Wenn ich aus Hobby am Computer sitze, möchte ich persönlich aber die Freiheit haben, dass ich keine Kommandozeile beherrschen muss und genau das ist auch die größte Stärke von Linux.
Die meisten Werkzeuge, welche heute unter KDE, GNOME und den anderen Desktops verwendet werden, bauen unter der Haube auch nur auf Sachen wie ffmpeg oder curl auf, was auf der Kommandozeile arbeitet.

Die Problematik ist, dass das Terminal eben doch auch sehr komplex sein kann, gerade zum debuggen, wenn man sich unsicher ist, wonach man eigentlich suchen muss.
Die manpages finde ich je nachdem, wie komplex mein Anliegen ist, auch anstrengend zu lesen.

Wikis wie das von Ubuntuusers und Arch sind da viel angenehmer, meiner Ansicht nach und zumindest wenn ich mir Videos wie dieses hier ansehe, scheinen andere Unixoide Betriebssysteme ja auch komfortablere manpages per default zuhaben.


Wenn es hilft, bin ich der letzte, der sich gegen das Term wehrt, es sollte jedoch kein Muss sein, besonders wenn an anderer Stelle Leute versuchen, potenziellen Umsteigern das Betriebssystem schmackhaft zu machen.
 
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Luccabrasi schrieb:
Supi, wenn alle nur noch Suchmaschinen nutzen, dann gibt es irgendwann keine Antwort mehr....
Nein, dann gibt es hoffentlich nicht tausende Treffer in irgendwelchen Foren, in denen den Threadersteller geraten wird, doch lieber die Suchmaschine seiner Wahl zu bemühen.

Und wenn man wirklich keine Lösung für sein Problem findet, ist ein Threads ja kein Thema. Jedenfalls, wenn erkennbar ist, das sich der Fragende mit dem Thema beschäftigt hat. Fragen der Art "Ich habe da ein Problem, löst es Mal bitte schnell für mich!" kommen eben nicht gut an, noch weniger, wenn der Fragende auf Rückfragen nicht oder nur widerwillig reagiert... Oder hat pampig wird...

Aber das geht jetzt von Thema weg... =)
 
Sehe ich genauso. Wenn eine Frage schon 100x vorher in irgendwelchen Foren beantwortet wurde, macht der 101. Thread nur noch wenig Sinn.
 
Kuristina schrieb:
Einmal Arch immer Arch. 😊 Danke für den Artikel.
Nope, bin irgendwann wieder davon weg, hatte eh alles als Flatpak installiert, bin daher zu Fedora Silberblue welches nicht mal versucht mir vor zu machen ich könnte etwas ändern...

Und wenn ich etwas wollte das ich verändern kann würde ich NixOS nutzen... (Mit der Entwicklung das man ostree einfach ein OCI Image geben kann zum Booten hat sich aber auch das bald erledigt)

Auf absehbare Zeit hat deine Benutzererfahrung eh nichts mehr mit dem System zu tun mit podmansh kann heute schon jeder User sein eigenes Userland in einem Container haben...

Also dein Base System ist dann ein Container Image + Kernel, und für jeden User gibt es ein Container für sein Userland

Wenn man aber die Klassische Linux Erfahrung, von vor Deklarative Setups, Immutable und Containern ist Arch definiv eine gute Wahl und jeder Linux Einsteiger sollte es mal installieren.
 
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Mich hätte noch sehr interessiert, wie hoch die RAM-Auslastung des gesamten Systems in den Benchmarks ist.
Sehr interessante Ergebnisse, finde ich.
 

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