Bericht Linux-Gaming: Mit welcher Distribution laufen Windows-Games am besten?

Man kann auch die fast volle os Erfahrung in einer VM wie zb.
VMware machen.
Je nach Hardware kann man da sogar zocken.

Wenn man mehrere GK hat, kann man auch ein komplettes System über Qemu einrichten ohne sein lieblings os zu verlassen.

Ich denke es ist in der heutigen Zeit mehr als einfach das OS zu testen.

Github hat für fast alles ne copy and paste Anleitung mit fertigen shell und Code Dateien.

Get ist dein Freund.

Man muss sich nur informieren und man kann sehen, was möglich ist.
 
Pummeluff schrieb:
Da kannst du dann mal suchen, ob bei Deinem speziellen Board irgendein Fehler bekannt ist.

Danke für den Tipp.

Code:
Audio device [0403]: Advanced Micro Devices, Inc. [AMD] Starship/Matisse HD Audio Controller [1022:1487]
    Subsystem: ASUSTeK Computer Inc. Starship/Matisse HD Audio Controller [1043:87c5]
    Flags: bus master, fast devsel, latency 0, IRQ 77, IOMMU group 24
    Memory at fcc00000 (32-bit, non-prefetchable) [size=32K]
    Capabilities: <access denied>
    Kernel driver in use: snd_hda_intel
    Kernel modules: snd_hda_intel

Zu der Device ID finde ich nur Einträge in der Linux Hardware Database aber keine Diskussion. :/
 
Mensch_lein schrieb:
Das hat man bei Gimp nicht, das ist gratis und steht Photoshop in nichts nach, ausser Kleinigkeiten.
Ich stimme mit dem Großteil deines Textes überein, an der Stelle würde ich mal (vorsichtig) widersprechen wollen.
Es ist richtig, mit gratis freier Software ist erstaunlich viel möglich und es kann quasi fast alles notwendige abgedeckt werden. Aber. Der Vergleich Photoshop vs Gimp passt nicht. Das ist so wie Illustrator vs Inkscape. Nope. Gimp und Inkscape sind gute Programme, haben aber (noch) engere Grenzen.
Auch wenn man sich darauf einlassen will ist es teils wirklich schwierig wenn langjährig Adobe Produkte genutzt wurden. Weiß ich, weil ich seit drei Jahren überwiegend die freien Alternativen einsetze und/oder erkunde – es ist ein Kampf, besonders bei Vektor-Grafiken. Liegt vielleicht auch an mir, idk.
Meine Empfehlungsliste für (Raster-)Grafik wäre; Krita, Pinta, Darktable, Rawtherapee. Es gibt 1001 Tutorials mit allen Details. Bugreports und Spenden sind sicher gern gesehen, ist ja bald Weihnachten.

Wie auch immer, no offense, weniger rosarote Brille sollte trotz Linux-Forum möglich sein. Dualboot auch. Meine Alternative zu Windows Software -> macOS/iPadOS für proprietäre (Grafik-)Software gegen graue Haare, ist immerhin (auch) Unix(-like) :^)

(Kann natürlich jede:r halten wie es gefällt)
 
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Naja, ich beziehe mich darauf, was ich verwende und darüber gelesen habe. Also gebe ich dir direkt recht, wenn du von Vektor-Grafiken sprichst, da ich da keinerlei Erfahrungen habe. Letztendlich ist es doch auch ein Unterschied, ob man es Beruflich nutzt. Bei einer Beruflichen Nutzung, also einem Profi würde ich niemals raten wollen, was er nutzen soll, im Bereich Bildbearbeitung. Dazu habe ich schlicht nicht die notwendige Kompetenz.

Ich sprach von dem grossen Bereich der Semi-Profis, die eben Bildbearbeitung benutzen, auch für Komerzielle Zwecke.
 
Ist auch Anwenderspezifisch, das ganze. Ich hab Photoshop, Illustrator und InDesign gelernt, fühle mich in GIMP, Inkscape und Scribus aber viel wohler und nutze diese drei Programme auch für meine Arbeit.
Anwenderspezifisch in dem Fall, weil es für das, was ich tue, reicht (Bildbearbeitung, einfache technische Zeichnungen und Setzen von Handbüchern/Datenblättern/Prospekten). Kann mir aber auch gut vorstellen, dass es genug Anwender gibt, für die diese drei Programme eben nicht reichen.
Persönlich finde ich gerade Illustrator ist ein wiederliches Bugfest und Photoshop laggt selbst auf einer Workstation mit 64 GB fröhlich vor sich hin, aber jeder muss für sich selbst entscheiden, was er braucht.
 
@Kaito Kariheddo guck mal, der gute alte Lunduke hat dich entdeckt :D

 
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Grimba schrieb:
der gute alte Lunduke hat dich entdeckt
Nicht nur der:
 
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Also ich habe paar Linux OS mal Angetestet. Mint, Kubuntu, Pop OS, Nobara und Manjora glaube ich. Da bin ich mir nicht ganz sicher.

Mir hat aber Nobara und Mint am besten gefallen von allen. Von der Optik als auch von der übersicht und wie es so am pc lief. Bei Nobara habe ich KDE benutz und bei Mint Cinnamon. Schwerpunkt war für mich Spiele testen. CS2 lief soweit. PUBG und BF2042 leider nicht. Vielleicht habe ich noch nicht alles getestet oder aber die beiden Spiele laufen einfach unter Linux nicht.
 
Ich bereite auch langsam meinen Umstieg auf Linux vor.
Starten tue ich das mit einem harten cut auf meinem Laptop, den ich nur bei Reisen dabei habe.
Hier habe ich einfach keine Lust mehr auf Win10 und viel gezockt wird mit der 1050 darin eh nicht, wird schon schief gehen :-)

Tatsächlich habe ich durch meine IT Tätigkeiten und Ausbildung schon seit mind. Suse 9 und Ubuntu 8 Erfahrungen in Linux gesammelt. Bei LANs habe ich grundsätzlich Gameserver damit aufgesetzt und es hat richtig Spaß gemacht. Außerdem arbeite ich auch täglich in der shell (aber das ist ja was anderes).
Auch haben diese Erfahrungen auch geholfen, das eine oder andere aus einem MacOS rauszukitzeln, wo Kollegen von mir gescheitert sind ( #python ;-) ) Ach herje, das wirkt ja schon fast wie ein Vorstellungsgespräch und ich schweife ab.

Da ich die wirklich die meiste Zeit der ca. 20 Jahre Linux mit einem Ubuntu zu tun hatte, fällt meine Wahl wohl auch auf Ubuntu und/oder Mint. Auch wenn mich Manjaro/Fedora auch reizen würden, weiß ich aber umzugehen in der Welt von Ubuntu, z.B. mit apt-get.
 
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jenzen schrieb:
Audio-Interfaces die per USB angeschlossen sind sollten das kleinste Problem sein, die funktionieren so ziemlich alle.
Wäre schön, wenn das so wäre. Sobald ich mein Interface angeschlossen hatte, sorgte es insgesamt für Probleme beim Abspielen von beispielsweise Youtubevideos. Audio kam sowieso nichts und das Video stockte plötzlich ungefähr jede Sekunde für ein paar Sekunden. Auch mit anderer Audioausgabe. Sobald man das Interface abstöpselte, lief das Video wieder normal.
Anderes Interface funktionierte erst aber dann ging es plötzlich nicht mehr.

Man muss eben für fast jedes Teil ein Tutorial durcharbeiten, damit mehr läuft, als nur Maus und Tastatur. Und dann muss man erst einmal das richtige finden.
DAW-Controller brauche ich schon fast nicht dran denken, dass der über Linux läuft. Und solange nicht auch Native Access von Native Instruments läuft, kann ich Linux eh vergessen, denn damit ziehe ich meine zig Plugins (hab ich aber nicht ausprobiert, nach der Frustration mit dem Interface)
 
Mensch_lein schrieb:
Da meinte doch einer, das Terminal sei nicht mehr Zeitgemäss. Ähm, CMD ein Begriff? Schonmal damit gearbeitet? Es ist praktisch dasselbe, eben weil es keinen einfacheren, direkteren Weg gibt
Unter welchen Umständen muss man als normaler, durchschnittlicher Anwender, im Jahr 2023 sowohl unter Windows als auch macOS, noch ins Terminal?
 
Ozmog schrieb:
Audio kam sowieso nichts und das Video stockte plötzlich ungefähr jede Sekunde für ein paar Sekunden. Auch mit anderer Audioausgabe. Sobald man das Interface abstöpselte, lief das Video wieder normal.
Das Problem hat kurioserweise jemand im Windows 10 Forum auch gerade :freak:
(Kein Windows-Bashing, fand ich nur witzig. Wäre sowieso sonst schlechtes Bashing)
 
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Mensch_lein schrieb:
Wir sind hier in einem Technikforum, da würde man eigentlich meinen, die Menschen hier interessieren sich für Technik. Da erwarte ich aber auch, dass man sich auf Neues einlassen kann. Vielleicht zu viel erwartet.

Ganz früher, wars ja noch schwerer den Zugang zu Linux zu finden. Heute jedoch, ist es meistens nur eine Ausrede. Wenn man Windows mag, soll man gefälligst bei dem OS bleiben.

Es gibt im eigentlichen nur wenige Gründe, warum man bei Windows bleibt.

1. Man will das Gewohnte haben, dabei verändert sich Windows auch. Stichwort Startmenü.
Der Nutzer will eigentlich nicht wissen wie es funktioniert, sondern nur Nutzen.

2. Man nutzt Audio-software, oder Profisoftware, die es auf Linux nicht gibt/nicht optimal Läuft.

3. Zockt. Wobei genau der Punkt bald Geschichte ist, so wie ich das sehe.

4. Weil ich es so oft lese, exotische Hardware. Wobei ich zugeben muss, dass es mir noch nicht untergekommen ist, selbst mit neuester Hardware.

Hört bitte endlich auf, euch selbst etwas vorzulügen. Es ist ok, wenn man nichts neues lernen will. Es ist ok, wenn man die Software nutzt, die man hat. Es ist auch ok, wenn man Linux Scheisse findet.

Es ist aber nicht ok, wenn man sich selbst etwas vorlügt, das grenzt an Selbstbetrug. Es ist nicht ok, wenn man sein OS verteidigt wie ein Berserker, nur um die eigene Entscheidung zu verteidigen, vorallem, wenn man nichtmal angegriffen wird. Ein jeder soll nutzen, was er/sie/es möchte.

Jo. Manche vergessen halt auch, dass sich das Linux-Desktop-Ökosystem auch rasant weiterentwickelt. Was allein schon in den letzten ca. 5 Jahren passiert ist, ist sehr krass, und die Entwicklung ist auch an allen Fronten rasanter als noch vor ca. 20 Jahren. Wichtige Systemkomponenten sind auch ziemlich ausgereift inzwischen, und auch die Treiberlandschaft ist ziemlich gut.
Die Hürden, die manche User vielleicht in der Vergangenheit noch hatten beim Umstieg auf Linux, sind inzwischen vielleicht gar nicht mehr vorhanden. Für mich als jemand der Linux seit ca. 1998 nutzt, muss ich rückblickend sagen, ja damals war's noch ein Nerd-OS auf dem Desktop, und auch wenn man alles hinbekommen hatte musste man viele Einschränkungen hinnehmen, aber heutzutage fühlt es sich schon an wie ein Mainstream-OS, und wer ein bisschen auf Kompatibilität achtet, muss auch kaum noch mit Einschränkungen leben gegenüber dem Consumer-OS schlechthin (Windows).
Ich respektiere natürlich, wenn jemand abhängig ist von Hard- oder Software die nicht läuft unter Linux. Aber dann kann man es vielleicht beim nächsten Kauf besser machen.

Mensch_lein schrieb:
Da meinte doch einer, das Terminal sei nicht mehr Zeitgemäss. Ähm, CMD ein Begriff? Schonmal damit gearbeitet? Es ist praktisch dasselbe, eben weil es keinen einfacheren, direkteren Weg gibt.

Ich gebe ja zu, dass ich es einfacher als andere hatte, ich habe noch DOS kennengelernt, da war alles nur damit. Ich habe aber einen guten Tipp dazu, das Terminal beisst nicht, es tut nur das, was man ihm aufträgt. Aber vorsicht, GENAU was man aufträgt.
Ich finde es gut, dass man praktisch immer ohne das Terminal arbeiten kann. Aus meiner Sicht dient es als Schutzschicht, genauso wie das BIOS, damit man sich konzentriert, wenn man damit Arbeitet. Es hilft also mehr, als dass es schadet.
Ausser eben, man will nicht lernen.
Das ist sowieso eins meiner Lieblings-IT-Märchen, dass die Commandline irgendwie veraltet oder schlecht wäre. Dass das ein Hirngespinst ist, was primär von Apple und Microsoft in die Köpfe der User gesetzt wurde in der Vergangenheit (weil sie damit die Werbetrommel gerührt hatten für ihre damals noch schicken Desktops/GUIs in den 90ern und Anfang der 00er, sieht man daran, dass a) MacOS seit OSX Unix-like geworden ist und somit auch eine sehr mächtige CLI bekommen hat, und b) dass Windows "inzwischen" auch Dinge hat wie Powershell, winget, WSL, ein neues Windows Terminal, usw., und damit auch brauchbar per CLI bedienbar und scriptbar ist.
GUI und CLI sind keine "Feinde" und das eine ersetzt nicht das andere. Beide haben ihre Daseinsberechtigung, manches geht über GUI besser, manches über CLI. Der produktivste User ist derjenige, der beides effektiv nutzt.
 
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rallyco schrieb:
Das Problem hat kurioserweise jemand im Windows 10 Forum auch gerade
Schon lustig. Hatte zumindest noch keine solche Probleme unter Windows, verschiedene Rechner am gleichen Interface-Typ. Fragt sich, woran es liegt.
 
@Mensch_lein
Ich meinte schon nur mein (privates) Zeug. Über den grünen Klee wollte ich Adobe Produkte nicht loben, nur falls das falsch ankam. Wie geschrieben, liegt wahrscheinlich an mir selbst, außerdem meiner Ungeduld und meinem Glück in Bugs zu rennen.
Die freien Alternativen sind gut verwendbar in sehr vielen Bereichen.
 
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jenzen schrieb:
dass Windows "inzwischen" auch Dinge hat wie Powershell, winget, WSL, ein neues Windows Terminal, usw., und damit auch brauchbar per CLI bedienbar und scriptbar ist.
Genauer gesagt gibt es bei Windows Server inzwischen sogar Funkionen, die nur per Powershell richtig nutzbar sind.
Im Consumersegment wird das wohl nicht der Fall sein und werden, andererseits braucht es auch dort weiterhin GUI-Elemente aus Windows 7 Zeiten für manche Einstellungen. Da muten die meisten Linuxdistributionen mit GUI-Einstellungsmenüs schon stringenter an.
Ohnehin braucht Oma Erna auf ihrem Linuxrechner eigentlich niemals ein Terminal auf modernen Linuxsystemen, alle von Standardusern genutzten Einstellungen dürften sich auch in der GUI wiederfinden lassen.

Bei Microsoft geht die Tendenz immer mehr hin zur administrativen Terminalnutzung (Powershell), Windows Serverinstallationen ohne Desktop(GUI)-Oberfläche gibt es schon ein paar Jahre…
 
@Randnotiz

Dazu müsstest du erstmal den normalen User definieren.

Bei Linux muss der "normale" also der Surf und vielleicht Office-Anwender auch nie ins Terminal, genauso wie bei Windows.

@SE.

Ich hab dich schon verstanden, ist nur eben so, dass ich weiss, dass mein Zeugs, das ich damit mache nicht zum Profisegment gehört, da reicht mir Gimp total. Sobald ich es begriffen habe. Das ist ja bei allem, das "neu" für uns ist. Die Frage ist eben nur, ob mans direkt verteufelt, weil es anders gelöst ist, oder sich darauf einlässt. Und genau da, werden wir beide auf derselben Wellenlänge liegen.
Abgesehen davon hab ich null Problem damit zuzugeben, dass ich nicht der Totalitäre Fachmann bin. Ich schreibe hauptsächlich von meiner Sicht und sehe es als notwendig an, manchmal ein bisschen den Finger in die Wunde legen, damit manche aufwachen.
 
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rallyco schrieb:
Das Problem hat kurioserweise jemand im Windows 10 Forum auch gerade :freak:
(Kein Windows-Bashing, fand ich nur witzig. Wäre sowieso sonst schlechtes Bashing)

Geil sind halt auch die Kommentare, die nichtmal einen Ansatz einer Lösung bringen. Und am Ende kommt dann der Verweis, dass die anderen eh noch nie was davon gehört haben und er deshalb dort falsch sei :freak:
Aber die Linux-Community ist scheiße?? Genau...
Dafür, dass Windows ja eine Marktdurchsetzung im Desktop von gefühlt 100% hat, scheint sich 99,9% der Nutzer kein Stück mit dem OS auszukennen. Das war auch schon mein Eindruck zu meiner aktiven Windowszeit, man bekommt einfach keine brauchbaren Antworten und das obwohl die Community ja gigantisch ist. Die Linuxer werfen einen zwar ins kalte Wasser, sagen einem aber immerhin dass man schwimmen soll.
 
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ich vermisse den test mit einer nvida graka...wäre interessant...
amd erfährt wegen dem steam deck viel "liebe" unter linux; wäre interessant wie nvidia hier performt...
 
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